Xeronas September 23, 2014 Hallo, Ich plane demnächst eine RiesterRente abzuschließen, da meine Ausbildung im Oktober beginnt, Ich meine vL gerne anderweitig investieren möchte, jedoch trotzallem mit dem Aufbau einer Altersvorsorge beginnen will. Ich hatte mir von einem DVAG-'Freund' die RiesterRente Strategie Plus aufschwatzen lassen, welche Ich jedoch heute innerhalb der Frist widerrufen habe. Ich habe durch Recherche hier schonmal zwei Arten der RiesterRente gefunden, welche Ich in meine engere Auswahl nehme: klassische RiesterRente z. B. bei der ALfondsgebundene RiesterRente z. B. DWS TopRente Die klassische Variante hebt sich dadurch ab, das man offenbar eine feste Rentenzusage erhält. Bei der fondsgebundenen locken jedoch augenscheinlich höhere Rentenwerte, die allerdings nicht garantiert sind. Habe Ich das soweit richtig verstanden? Da Ich schon einige Zeit her im WPForum mitlese, habe Ich auch mitbekommen das die einst so gelobte DWS TopRente nicht mehr so sehr empfohlen wird. Woran liegt das? Da Ich den Riestervertrag gerne auch langfristig besparen möchte, habe Ich etwas Angst vor allzuhohen Abschlussgebühren und AA. Diese lassen sich zwar durch Vermittler wie AVL umgehen, jedoch zweifle Ich daran ob das wirklich der Beste Weg ist. Ich bin etwas unschlüssig, da es ja zahlreiche Anbieter und Fallstricke gibt. Kann vllt. jemand etwas Licht ins Dinkel bringen?Ich möchte ungern mit der ersten langfristigen Police auf die Nase fallen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 23, 2014 Hallo und willkommen im Forum, da dies recht allg. Fragen sind würde ich Dir erstmal raten die Suchfunktion des Forums zu nutzen, da es einige Threads zu Riester allgemein, den verschiedenen Arten und sogar zu einzelnen Tarifen gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 23, 2014 Ich bin etwas unschlüssig, da es ja zahlreiche Anbieter und Fallstricke gibt. Kann vllt. jemand etwas Licht ins Dinkel bringen?Ich möchte ungern mit der ersten langfristigen Police auf die Nase fallen.. Fange an, dich in die Thematik einzulesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/ Ich würde als Riester-Einsteiger mit einem Banksparplan anfangen. Niedrige (derzeit nach Inflation: keine bzw. leicht negative) Renditeaussicht und unsichere Verrentung, aber auch günstig, transparent, flexibel und einfach verständlich. Mit nem guten Riester-BSP kann man wenig falsch und viel richtig machen. Risiko Riester-BSP für Einsteiger: später könnte sich mit mehr Erfahrung und Wissen herausstellen, dass man doch besser gleich eine Riester-Rentenversicherung mit Garantiezins ( http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6chstrechnungszins ) auf den Sparanteil nach Kosten abgeschlossen hätte. Dann hat man statt 1,75% (Niveau Abschluss 2014) nur noch 1,25% Garantiezins. Chance Riester-BSP für Einsteiger: keine unnötigen Vertriebs- und Abschlusskosten zahlen, wenn man noch gar keine Ahnung vom Riester-Sparen hat und dann ggf. von Vertrag zu Vertrag springt. Der Abschluss von Riester-Verträgen mit Abschlusskosten will sehr gut überlegt sein. Die Abschlusskosten (Provision, Courtage, Honorar oder Kosten im Vertrag) wollen erstmal über eine lange Laufzeit des Vertrags wieder verdient werden. Riesterverträge sind darauf ausgelegt, lange zu laufen: lebenslang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas September 23, 2014 Die Sticky-Threads habe Ich schon durchgelesen. Das der Garantiezins nächstes Jahr sinkt, war mir bekannt, deswegen würde Ich gerne noch dieses Jahr eine Police abschließen. Um nochmal bei den 2 von mir angesprochenen Varianten zu bleiben: Übertrifft eine klassische Riesterversicherung mit Garantiezins (und ggf. Anlage der Überschussbeteiligung in Fonds) denn die mögliche Rendite der fondsgebundenen Variante? Denn was Ich nach Recherche im Forum zu den fondsgebundenen Policen herausgefunden habe, ist ja gerade dort die Umschichtung ein Problem, welche die Rendite schmälert. Es hieß früher immer das gerade wegen der Anlage an der Börse ein fondsgebundenes Produkt für junge Sparer attraktiv ist, dem scheint jetzt jedoch nicht mehr so zu sein. Ein Riester-BSP ist ehrlicherweise auch aufgrund der bereits genannten Punkte aus meiner Auswahl herausgeflogen. Zwar locken die niedrigen Abschlusskosten aber die Renditeaussichten sind durch dir Niedrigzinsphase doch eher mau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von tyr Die Sticky-Threads habe Ich schon durchgelesen. Das der Garantiezins nächstes Jahr sinkt, war mir bekannt, deswegen würde Ich gerne noch dieses Jahr eine Police abschließen. Eile bzw. Angst, etwas zu verpassen ist ein schlechter Ratgeber für einen Vertrag, der lebenslang laufen soll und sich nur dann rechnet, wenn du ihn jahrzehntelang auch über Lebenskrisen hinweg wirklich duchhältst. Hier mal Angaben, wie viele langlaufende Lebensversicherungsverträge (Rentenversicherung sind eine Variante einer LV) durchgehalten bzw. gekündigt werden: http://www.faz.net/-hbv-78gue und https://www.wertpapier-forum.de/topic/44050-zulagen-einstreichen-liquiditat-behalten/?do=findComment&comment=900098 Bei 5% Stornoquote pro Jahr kann man abschätzen, wie hoch die statistische Chance ist, so einen RV-Vertrag über Jahrzehnte durch zu halten. Ich würde das daher sehr gut überlegen, was man abschließt, wenn der Abschluss ordentlich Geld kostet und nur über lange Laufzeit wieder herein kommt. Man kann die Chancen mit flexiblen günstigen Verträgen steigern, garantieren kann man den Erfolg aber nicht. Es hängt von einem selbst ab. Ist dir der Unterschied zwischen Einzahlung und Sparanteil schon geläufig? Was wird denn mit mindestens 1,75% verzinst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 23, 2014 Evtl. ergänzt du noch ein paar Daten: - Alter - Art der Ausbildung / Chancen der Übernahme / ggf. Studium danach geplant - ungefähres Ausbildungsentgelt - Absicherungsstatus (Arbeitskraft / BU und Privathaftpflicht) - Erfahrungen mit Geldanlagen --- Ansonsten willkommen im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von Xeronas Hallo und danke für die Willkommensgrüße Vllt. Einfach noch nachträglich wie von polydeikes angesprochen ein paar Daten zu meiner Person: Alter: 21 Ausbildung: Gesundheits- und Krankenpfleger; Anstellung nach TVöD, dadurch sehr hohe Übernahmechancen und darauffolgend eine hohe Jobsicherheit. Studium: Ja, nach Ausbildung + 2 jährigem Berufstätigkeit geplant (Wartesemester) Ausbildungsentgelt: 1. Jahr 980€ brutto, 2. Jahr ca. 1100€ brutto, 3. Jahr ca. 1200€ brutto BU/EU: Erwerbsunfähigkeitsversicherung bei der AMV. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich mit meinem heutigen Kenntnisstand natürlich streiten. Allerdings würde Ich momentan aufgrund vergangener gesundheitlicher Probleme der letzten 1 1/2 Jahre keine BU oder EU bei einem anderen Anbieter erhalten, selbst in diese bin Ich nur dank Attest ohne Risikozuschlag gerutscht. Haftpflicht sowie Wohngebäudeversicherung (da unfreiwillig in jungen Jahren bereits Eigenheimbesitzer) sind ebenfalls vorhanden, die wirklich existentiellen Risiken sind also abgedeckt. Meiner Erfahrungen beschränken sich bisher mangels richtigem Einkommen (Abitur 2014) auf Tagesgeldkonten u.ä., wobei Ich mir die letzten Monate einiges an Wissen angelesen habe und nun demnächst auch in Hinblick auf ein mögliches Studium mit dem Vermögensaufbau + ggf wenn sinnvoll mit einer minimalen Altersvorsorge (Riester?) beginnen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von polydeikes Riester Banksparplan. Für dieses Jahr mit 60 Euro Beitrag den Berufseinsteigerbonus und Grundzulage mitnehmen. Nächstes Jahr anpassen auf das Brutto in diesem Jahr (werden dann wohl auch 60 Euro) usw. ... Gesundheits- und Krankenpfleger sind einkommenstechnisch im Regelfall keine echte Riester Zielgruppe, hab selbst eine davon auf der Couch. In der Ausbildung kann man aber erstmal die Förderung mitnehmen und später schauen, was und ob überhaupt etwas damit machen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas September 23, 2014 1411506909[/url]' post='911800']Riester Banksparplan. Für dieses Jahr mit 60 Euro Beitrag den Berufseinsteigerbonus und Grundzulage mitnehmen. Nächstes Jahr anpassen auf das Brutto in diesem Jahr (werden dann wohl auch 60 Euro) usw. ... Gesundheits- und Krankenpfleger sind einkommenstechnisch im Regelfall keine echte Riester Zielgruppe, hab selbst eine davon auf der Couch. In der Ausbildung kann man aber erstmal die Förderung mitnehmen und später schauen, was und ob überhaupt etwas damit machen ... Letztendlich soll es - wenn alles klappt - auf ein Medizinstudium und den Artztberuf hinauslaufen, das ist jedoch noch ferne Zukunftsmusik Warum würdest du sagen, dass für Krankenpfleger Riester nicht unbedingt das Vorsorgeprodukt der 1. Wahl ist? Was wären mögliche Alternativen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von polydeikes Betonung liegt auf einkommenstechnisch. Du hast als Single und in den ersten Jahren nicht genug Brutto, als das sich Riester aufdrängen würde. Am Anfang wären 3-6 Monatsnettos frei verfügbare Rücklagen zu empfehlen. Mit selbstbewohnter Immobilie wohl eher mehr ... Wenn die da sind, kann man mit Sparen in risikobehafteteren Anlageklassen beginnen. Da solltest du dir aber erst einmal Wissen anlesen. 1-4 ETF Sparpläne treffen aktuell (das meint in 2-3 Jahren) wohl eher deinen Bedarf als langfristige Verträge. Fondspolicen in Schicht 3 (ungeförderte Altersvorsorge) eignen sich nur für die, die bereits einige Steuerlast tragen müssen. Fondspolicen in Schicht 2 (Riester / bAV) halte ich nicht viel von, auch die DWS Produkte haben gedanklich mehr mit Fondspolicen gemein, als mit einem Fondssparplan. Zudem wirds noch bAV (betriebliche Altersvorsorge) Lösungen vom Arbeitgeber geben, diesbezüglich einfach mal schlau machen, was angeboten wird. Krankenhäuser sind häufig Debeka Territorium, für bAV keine schlechte Voraussetzung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von Xeronas 1411508621[/url]' post='911805']Betonung liegt auf einkommenstechnisch. Du hast als Single und in den ersten Jahren nicht genug Brutto, als das sich Riester aufdrängen würde. Am Anfang wären 3-6 Monatsnettos frei verfügbare Rücklagen zu empfehlen. Mit selbstbewohnter Immobilie wohl eher mehr ... Wenn die da sind, kann man mit Sparen in risikobehafteteren Anlageklassen beginnen. Da solltest du dir aber erst einmal Wissen anlesen. 1-4 ETF Sparpläne treffen aktuell (das meint in 2-3 Jahren) wohl eher deinen Bedarf als langfristige Verträge. Fondspolicen in Schicht 3 (ungeförderte Altersvorsorge) eignen sich nur für die, die bereits einige Steuerlast tragen müssen. Fondspolicen in Schicht 2 (Riester / bAV) halte ich nicht viel von, auch die DWS Produkte haben gedanklich mehr mit Fondspolicen gemein, als mit einem Fondssparplan. Zudem wirds noch bAV (betriebliche Altersvorsorge) Lösungen vom Arbeitgeber geben, diesbezüglich einfach mal schlau machen, was angeboten wird. Krankenhäuser sind häufig Debeka Territorium, für bAV keine schlechte Voraussetzung. Um einige Punkte von dir aufzugreifen: Es liegen momentan noch ca. 12 000 € auf einem geerbten Bausparvertrag, zur Zeit mit 1,5% Guthabenszins, weswegen Ich den Vertrag auch noch nicht aufgelöst habe. Diese sollen sozusagen als eiserne Reserve dienen. Zur Absicherung der Immobilie hatte Ich den Abschluss eines Bausparvertrages ins Auge gefasst: Da die größten Renovierungen glücklicherweise erst vor einigen Jahren abgeschlossen wurden, dachte Ich an eine Bausparsumme von 30 000€. Wäre dies in deinen Augen sinnvoll? Die Besparung soll dann über 40€ vL + Eigenbeitrag von 100€ je Monat erfolgen (also gesamt 140€ um Rücklagen für Modernisierung etc zu bilden). Zwecks bAV zahlt mein AG monatlich einen AG-Anteil in eine Pensionskasse des BRK, wobei ich diese noch durch Entgeltumwandlung erhöhen kann. Dies dürfte jedoch momentan nicht das primäre Ziel sein. Um das bisherige einmal zusammenzufassen: Riester-Banksparplan mit 60€ p.a. Aufbau eines ETF-Depots mit 3-4 Fonds Bleibt für mich jetzt nur noch die o. g. Frage zwecks des Bausparvertrages. Ich werde ggf. auch nochmal den Titel des Threads anpassen, da wir ja etwas von Riester allg. abgeschweift sind Und Allgemein erstmal vielen Dank an alle die sich hier beteiligen! Eure Ratschläge und die angelesenen Informationen im Forum lassen mich trotz der etwas ungewöhnlichen Situation in meinem Alter dennoch etwas ruhiger schlafen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von polydeikes Also bis zur 4er Musterlösung mit ETFs wird es ein wenig dauern, wegens verfügbare Mittel. Aber wie gesagt, lies dich erstmal a bissel ein. Beim Bausparvertrag wollte ich erst "nein, auf keinen Fall" schreiben. Dann, halt, der kriegt ja noch Wohnungsbauprämie und anfänglich Arbeitnehmersparzulage, dann wieder halt, der hat ja schon einen. Machs mir beim nächsten Mal bitte einfacher, musste schon Google anschmeißen. Also zu klären für die Frage ist: Wird in den geerbten Bausparer noch eingezahlt? --- BAV: Unterlagen, Infomaterial und ein Angebot ranholen und anonymisiert reinstellen. Von der Tendenz: Dort bist du eher richtig als im Riester Konzept. Ob man es sich in in Anbetracht der ungewissen Zukunft antun muss, hängt vom Angebot ab und den Möglichkeiten ab. Wenn du btw. die Chance hast Arbeitgeberanteil und Arbeitnehmeranteil zu trennen, dann immer diese Chance nutzen. Somit musst du den Arbeitgeberanteil später nicht in der Krankenversicherung verbeitragen ... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas September 23, 2014 Von meinen ca. 780€ netto sind abzgl. aller monatlichen Kosten noch ca. 550€-600€ übrig. Ich hoffe doch, dass sich damit im Zusammenhang mit Disziplin etwas aufbauen lässt Zwecks Aktien gäbe es da ja auch noch die Möglichkeit weitere 40€ vL extra anzulegen, so denn das mit der Arbeitnehmersparzulage sinnvoll ist Zum Bausparvertrag: In diesen spare Ich nicht mehr ein, habe Ich auch noch nie. Quasi nur geerbt und die 1,5% Zinsen die letzten 2 Jahre eingestrichen.Da es sich um einen alten LBS C9 handelt, sind die Konditionen des Darlehens vermutlich nicht die Besten. Deshalb mein Gedanke einen neuen Vertrag abzuschließen und dann zu besparen, um Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage zusätzlich zu bekommen. Eben mit den angesprochenen 40€ vL zwecks Arbeitnehmersparzulage und den 100€ Eigenanteil damit sich auch ein gewisses Guthaben anhäuft. --- Zum Thema bAV: Ein Angebot bzw. Detaillierte Informationen werde Ich nach Ausbildungsbeginn nächste Woche erfragen. Ich glaube vorab nach so etwas zu Fragen macht keinen guten Eindruck Was meinst du genau mit Trennung von AG-Anteil und AN-Anteil? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 23, 2014 Von meinen ca. 780€ netto sind abzgl. aller monatlichen Kosten noch ca. 550€-600€ übrig. Ich hoffe doch, dass sich damit im Zusammenhang mit Disziplin etwas aufbauen lässt Das glaub ich dir nicht, von 200 Euro unterhält man schon kein Haus. Und dann kommen da auch noch die ganzen "Weiber" ... --- Würde vorschlagen einen einigermaßen gut verzinsten Bausparer zu holen, für den Fall des Darlehensverzichts. Aber sicher nicht mit 30k, die Hälfte und selbst 10k reichen dicke hin. So lange du WOP und ANSpZ bekommst, würde ich das auch nutzen. Die ersten 3 Jahre gehts definitiv. Hast dann ggf. noch einen kleinen Darlehensanspruch mit drin, mehr brauchst du auch nicht. Mit Berufseinstieg solltest du jederzeit Darlehen bei Banken bekommen können. Für die ersten 3 Jahre fährst du mit der angedachten Rücklage gut. Würde mir mit dem Ziel des späteren Studiums einfach so wenig wie möglich ans Bein binden. --- BAV Zeugs besorg mal, muss net heute oder morgen sein. Unterliegt halt dem gleichen Problem: Mit der Zukunftsplanung würde ich es mir nicht ans Bein binden, falls doch der Job bleibt, sicherlich eine Option. Der Riester Banksparplan hingegen ist relativ schmerzlos und genau für Situationen wie die deine geschaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von Xeronas 1411512322[/url]' post='911816']1411511614[/url]' post='911814']Von meinen ca. 780€ netto sind abzgl. aller monatlichen Kosten noch ca. 550€-600€ übrig. Ich hoffe doch, dass sich damit im Zusammenhang mit Disziplin etwas aufbauen lässt Das glaub ich dir nicht, von 200 Euro unterhält man schon kein Haus. Und dann kommen da auch noch die ganzen "Weiber" ... --- Ich habe glücklicherweise noch jemanden in der Familie - nennen wir Ihn mit meinem schwarzen Humor mal 'den letzten Überlebenden' - der mir sämtliche Nebenkosten (Strom/Wasser etc.) bezahlt, was auch weiter fortgeführt wird, zumindest bis Ausbildungsende . Sonst hätte Ich die letzten 2 Jahre als Schüler unmöglich überstanden. Somit lassen sich glücklicherweise einige Ausgaben sparen. Mit einer sparsamen Freundin bin ich hingegen leider nicht gesegnet, aber psssst.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 23, 2014 Gut, dann schick mir den jemand mal vorbei, so jemanden such ich auch noch ... :- :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von Xeronas Die Arme hat ja schon mit mir zu kämpfen, Ich glaube wenn Ich sie noch an dich vermittle, verfällt sie endgültig dem Verarmungswahn Die bAV Unterlagen werde Ich dann demnächst einscannen und nochmal hier zur Diskussion stellen, zwecks Riester vs bAV. Jedenfalls erstmal 1000 Dank bis hierhin, Ich werde dann die angesprochenen Dinge in den nächsten Tagen angehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 24, 2014 Solange Deine berufliche Zukunft nicht konkreter wird, wäre ich mit langlaufenden Plänen zurückhaltend. Daher kleine Bausparsumme mit niedriger Abschlussgebühr und die Zuschüsse für Riester/Bausparer mitnehmen. Falls Du später tatsächlich Arzt wirst, hast Du mit dem Versorgungswerk der Ärzte eine weitere Alternative in der Altersversorgung und musst ohnehin alles neu bewerten. Wer weiß vielleicht willst Du Dich ja mal niederlassen als selbständiger Arzt. Ein ordentliches Polster an liquiden Mitteln ist auf jeden Fall vernünftig auch im Hinblick darauf falls irgendwann der letzte Überlebende mal nicht mehr zur Verfügung steht oder Du Dir im Studium gewisse Dinge leisten möchtest. Darüber hinaus kannst Du mit einer kleinen Summe auch erste Gehversuche mit Aktien (ohne Riester) machen sozusagen zu Übungszwecken mit hoffentlich netter Rendite. Langfristig sollte man tatsächlich schon in jungen Jahren mit Aktien anfangen, es drängt sich jedoch nicht unbedingt auf, dies in einem Versicherungsmantel zu machen (besondere steuerliche Situationen mal abgesehen). Versicherungsprodukte können dabei ähnlich wie risikoarme Assets als ruhender Gegenpol dienen, die später zu einem gesicherten Basiseinkommen beitragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag