Zum Inhalt springen
Nullinger

ROCHE HOLDING AG

Empfohlene Beiträge

XYZ99
Only a few years back people would have thought it was impossible to treat diseases like schizophrenia and autism with drugs that are not just targeting symptoms but that address the molecular basis of the disease, Santarelli said. But we think we can do that now.

...

For us, Fragile X is like a proof of concept, Santarelli said. If we can crack this, then we can move into a broader range of neuro-developmental disorders.

...

The link between the diseases comes from studying glutamate, the most common neurotransmitter, or chemical that allows for communication between neurons in the brain. Perturbations in glutamate signaling are now thought to contribute not only to Fragile X, but also to conditions such as Alzheimers, depression, autism and even heartburn.

bloomberg: Roches Eureka Moment on Disorder May Aid Autism Mystery Probe

 

Könnte so sein, dass Herr Santarelli von der Roche eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat, die die Pharmazie der psychischen Erkrankungen langfristig auf eine solide und wissenschaftliche Basis stellen wird. Das wäre ein wirklich bedeutsamer Fortschritt, der hier erzielt werden könnte. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian
Ich habe bisher nicht mit Aktien gehandelt und habe nur ein depot bei der DAB, dass ich bisher für Investmentfonds genutzt habe. Heute wollte ich mal testen, wie der Aktienkauf funktioniert. Ich wohne in Deutschland.

 

Ich habe also eine Roche-Aktie (ISIN CH0012032113/ WKN 851311) gekauft.

 

Etwas verwirrend war erstmal die Auswahl an unterschiedlichen Papieren bei der DAB:

Ich habe dann aber die mit der obigen WKN genommen. Als Handelsplatz nahm ich Stuttgart. Gibts da irgendwelche Unterschiede zu anderen deutschen Handelsplätzen (Gebühren etc.) wie Frankfurt, XETRA (EDE) oder zur Schweiz, wo das Unternehmen ja sitzt?

 

Dann mußte ich ein Limit eingeben. Ich habe 130 eingegeben (die Aktie ist bei 117,42). Ich verstehe dass so, dass die Aktie Montag gekauft wird wenn sie dann unter 130 ist. Ist das richtig?

 

Oder welche Bedeutung hat das Limit?

 

Die Gebühren betragen (siehe unten) satte 10 . Wäre es aus Gebührensicht besser gewesen ein größeres Paket zu kaufen?

 

Karl,

zwei Dinge machst du schon richtig.

 

1. du hast eine Erstklassaktie ausgewählt

2. du übst real

 

Die Fehler

Vielleicht hast du selber schon gemerkt, dass man mit100 oder 200Euro nicht sinnvoll spekulieren kann, vor allem nicht mit einer Aktie. Dafür sind die Kosten zu hoch, da auch ein Preiwertbroker wie DAB Mindestprovisionen erheben.

 

Du setzt zwar ein Kauflimit, aber das ist ja viel höher als der Realkurs.

Der VK hat sich gefreut, du aber solltest dich ärgern.

Hättest du das Limit zum Realkurs oder noch merklich drunter, hättest du mit größter Sicherheit für 13 bis 15Euro die Aktie erworben.

Bei einer Aktie kommt es auch nicht an, welchen Börsenplatz man wählt.

Ich wähle immer Xetra Handel , wenn dort genug Umsatz stattfindet, da die Gebühren dort am geringsten sind.

oder Frankfurt, da dort bei ausländischen Aktien der größte Handel stattfindet.

 

Roche Aktien werden unterschiedlich gehandelt. In D nur die Partizipationsscheine, die nur 1/10 der Inhaberscheine kosten.

 

Für die nächste Zukunft empfehle ich dir "Trockenübungen" . Die kannst du gut bei der Dab machen.

 

Einfach die Roche Aktie beobachten, einen Neukauf von einer bzw. 10, 20 , Aktien simulieren

(Liquidität ist wohl erforderlich )

und die verschiedenen Börsenplätze und Realtime eingeben.

Dann siehstdu auch die Gebühren. (Stopp: Nicht aufgeben)

Dann einmal ein Limit deutlich unter dem Realkurs eingeben, das wählbar ist:

täglich, monatlich, monatlich+ oder GTC ,das bis 6 Monaten gilt)

Limits bei der DAB kosten ja nichts.

Und alles einmal eine Zeitlang beobachten.

 

Um in Aktien zu investieren, brauchst du bedeutend mehr Kapital.

10000 sind unterste Grenze. (wegen der Diversifikation)

 

Gruß

35sebastian

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
webber
Roche erhält peinliche Auszeichnung

Über diese Preise freut sich niemand. Der Schweizer Pharmariese Roche und die Royal Bank of Canada teilen sich die zweifelhafte Ehre, mit dem diesjährigen «Public Eye Award» ausgezeichnet zu werden. Sie sollen die sozial und ökologisch skrupellosesten Firmen sein.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/roche_erhaelt_peinliche_auszeichnung_1.4658150.html

 

:rolleyes: :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kuba

Was soll man von den Zahlen halten?

 

KGV sehr hoch. Kurs-FreeCashflow sehr niedrig. Die könnten theoretisch 9% Dividende zahlen. Der Genentech-Kauf hat natürlich das EK reduziert und somit auch die EK-Rendite deutlich erhöht.

post-16921-1269343153,59.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

EKQ ist ja dermaßen im Eimer... :- ...hoffen wir mal das Genentech ordentlichen Cashflow produziert, eigentlich wollte ich hier mal nur kurz den Chart posten, der zeigt dass Roche den SMI in den letzten 3 Monaten (unberechtigterweise?) deutlich den Vortritt lässt.

 

post-11972-1280855513,82.gif

 

Edit: Die Farben und Linien sind nur gedanklich in den Chart eingezeichnet, ich will hier ja jedem seine eigene Interpretationsmöglichkeit lassen und keine Meinung vorbilden... :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99

EKQ ist ja dermaßen im Eimer... :- ...hoffen wir mal das Gentech ordentlichen Cashflow produziert. ...

Genentech! Panause :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway

Der Genentech-Kauf hat natürlich das EK reduziert [...]

 

Hmm, verstehst du den buchhalterischen Schritt dahinter ? Ich habe gerade versucht mich da reinzudenken, aber keine Ahnung wieso hier mehr als 40 Mrd. CHF an Eigenkapital durch diese Übernahme verschwinden. Hat man einfach den kompletten Goodwill abgeschrieben ? - Ich glaube nach Swiss GAAP ist das möglich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro

Der Genentech-Kauf hat natürlich das EK reduziert [...]

 

Hmm, verstehst du den buchhalterischen Schritt dahinter ? Ich habe gerade versucht mich da reinzudenken, aber keine Ahnung wieso hier mehr als 40 Mrd. CHF an Eigenkapital durch diese Übernahme verschwinden. Hat man einfach den kompletten Goodwill abgeschrieben ? - Ich glaube nach Swiss GAAP ist das möglich.

 

 

Mein Link

 

Schwund der eigenen Mittel

 

Der andere prägende Faktor im Semesterabschluss war die Genentech -Übernahme, für die Roche 47 Mr. $ aufgewendet hat. Die zur Finanzierung dieses Geschäfts aufgenommene Anleihe in Höhe von 41 Mrd. $ (zu Zinskonditionen, die mit 4,5% relativ günstig ausfielen) hat dem Konzern per Ende Juni eine Nettoverschuldung von 32,5 Mrd. Fr. beschert, dies, nachdem Ende 2008 noch ein Netto-Barvermögen von 16,7 Mrd. Fr. ausgewiesen worden war. Ausserdem ist die Transaktion (gemäss IAS 27) vollumfänglich im Eigenkapital abgebildet worden, mit der Folge, dass sich der Buchwert der eigenen Mittel auf 5,4 (Ende Dezember 2008: 53,8) Mrd. Fr. verringert hat. Wie das Unternehmen allerdings betont, handelt es sich bei diesem Vorgang um einen Bilanzierungseffekt, der das Geschäft und die Ausschüttungspolitik von Roche nicht tangiert.

 

 

Mein Link

 

Signifikante Erhöhung der Darlehen zur Finanzierung der Genentech-Transaktion

Die Aufnahme von Anleihen von 41 Milliarden US-Dollar (48 Milliarden Franken) zur Finanzierung der Genentech-Transaktion führte zu einer Nettoverschuldung des Konzerns von 32 Milliarden Franken. Dieser Kauf wurde vollumfänglich als Transaktion im Eigenkapital verbucht. Damit reduzierte sich das konsolidierte Eigenkapital des Konzerns um 47 Milliarden US-Dollar (52 Milliarden Franken) auf 5 Milliarden Franken. Dieser Bilanzierungseffekt hat keinerlei Einfluss auf das Geschäft des Konzerns oder die bestehende Dividendenpolitik.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway

Hmm, merkwürdig welche Optionen Roche da wohl hat ziehen müssen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

Roche hat ehrgeizige Ziele...

 

Roche will bis 2013 bis zu zehn neue Zulassungsanträge für Medikamente stellen

 

BASEL/LONDON (dpa-AFX) - Der Schweizer Pharmakonzern Roche ROCHE GS kommt nach eigenen Angaben bei der Entwicklung neuer Medikamente gut voran. Bis Ende Jahr 2013 will der Konzern bis zu zehn Zulassungsanträge für neue Medikamente bei den Behörden einreichen, teilten die Schweizer am Donnerstag auf einem Investorentag in London mit.

 

Der Leiter der globalen Produktentwicklung Hal Barron nannte in diesem Zusammenhang die beiden Produktkandidaten RG1678 gegen Schizophrenie und Ocrelizumab zur Behandlung der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose. Für das Schizophrenie-Medikament sei im November mit der Aufnahme von Patienten in klinische Tests der sogenannten Phase-III begonnen worden.

 

Es habe darüber hinaus das Potenzial für weitere Anwendungsbereiche in der Psychiatrie. Mit Ocrelizumab soll im ersten Quartal 2011 mit Phase-III-Tests begonnen werden. Phase-III-Tests sind in der Regel die letzte Stufe vor einem möglichen Zulassungsantrag.

 

Quelle: http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/09.12.2010-08:03:30-roche-will-bis-2013-bis-zu-zehn-neue-zulassungsantraege-fuer-medikamente-stellen?ID_NEWS=169539874

 

Vielleicht gibt das dem Wert mal ein wenig Phantasie...Recht enttäuschend die Kursentwicklung der letzten Wochen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Roche steigert außerdem seit 26 Jahren die Dividende in ununterbrochener Folgesmile.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Optimist

Roche – Qualität aus Basel

 

Schweizer Aktien laufen wie geschnitten Brot. Im großen SMI-Index sucht man lange und vergeblich nach Verlierern auf ein Jahr gesehen. Typisch für Schweizer Qualität ist Roche. Der Schweizer Konzern, welcher aus den beiden Geschäftsbereichen Pharma und Diagnostics besteht, ist vor allem durch seine Krebsmedikamente und Arzneimittel für die Transplantationsmedizin sowie durch die verschiedenen Lösungen im Bereich der In-Vitro-Diagnostik bekannt. In diesen Bereichen ist der Konzern nach eigenen Angaben sogar Marktführer. Wir schauen uns als Schweizer Exkurs einmal Roche an und haben auch passende Investmentansätze gefunden. Der Pharmakonzern gehört dabei in die Kategorie Standardwerte – was aber nicht schlecht sein muss. Schließlich notiert die Aktie am Allzeithoch bei rund 250 Franken.

 

 

 

Wachstum im Rahmen der Erwartungen

 

Zum Fundamentalen: Roche setzt auf die eigene Forschung und Entwicklung und will durch die Zusammenarbeit seiner beiden Divisionen zunehmend personalisierte Healthcare-Produkte herstellen, um so Krankheiten gezielter bekämpfen zu können. Wie der Pharmakonzern Mitte Oktober bekannt gab, stieg der Umsatz auf währungsbereinigter Basis in den ersten neun Monaten 2013 um 6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Von Juli bis September waren es sogar 8% Wachstum im Vergleich zum dritten Quartal 2012. Die Steigerung sei vor allem dank Medikamenten gegen Brustkrebs gelungen. Ein ebenfalls steigender Bedarf von Tests in klinischen Laboren sei dem Bereich Professional Diagnostics zugute gekommen, so dass insgesamt das Wachstum im Rahmen der Erwartungen von Analysten lag. Offen bleibt, wie sich das Diabetes-Geschäft entwickeln wird. Roche wird diese Sparte weiterführen. Wegen eines Preisdrucks bei Blutzucker-Messgeräten durch Billiganbieter überlegte der Konzern, der Marktführer in diesem Bereich ist, sich von dem Geschäft zu trennen. Ferner bleibt abzuwarten, wie sich der Gewinn entwickeln wird, da Roche diese Kennzahl nur halbjährlich bekannt gibt.

 

 

 

Jahresprognosen bestätigt

 

Konzernchef Schwan gibt sich optimistisch, dass Roche die Jahresziele erreichen werde. Derzeit befinden sich 65 neue Wirkstoffe in der Entwicklungspipeline des Pharmakonzerns. Bei erfolgreicher Einführung könnten sie den Wachstumstrend anfeuern. Neue Krebsmedikamente, wie zum Beispiel das Mittel PERJETA zur personalisierten Therapie von Brustkrebs, hätten sich laut Schwan bereits gut im Markt etabliert. Da die Nachfrage nach diesen Produkten sehr hoch sei, werde Roche seine Produktionskapazität für biopharmazeutische Produkte weiter ausbauen. Nach eigenen Angaben werde der Konzern dafür 800 Millionen Schweizer Franken in die Hand nehmen, um gezielt in Standorte in den USA, Deutschland und der Schweiz zu investieren. Voraussichtlich sollen dadurch 500 neue Arbeitsplätze entstehen.

 

 

Quelle: Feingold Research

 

 

Optimist

post-10568-0-23708000-1384079571_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Roche kann Herceptin-Nachfolger global verkaufen

 

 

Der Pharmakonzern Roche hat auch von der EU die Marktfreigabe für sein neues Brustkrebsmedikament Kadcyla erhalten. In den USA ist Kadcyla, das gegen fortgeschrittenen Brustkrebs vom Typ HER2 positiv eingesetzt wird, bereits seit vergangenem Februar zugelassen.Analysten trauen dem Medikament einen Spitzenumsatz von jährlich bis zu 8,5 Mrd. $ zu. Damit würde Roche die Einnahmen ihres bisher gegen HER2-positiven Brustkrebs verwendeten Produkts Herceptin deutlich übertreffen. Herceptin steuerte im vergangenen Jahr 5,9 Mrd. Fr. zum Konzernumsatz von 45,5 Mrd. Fr. zu und gehörte damit mit dem Arthritis- und Krebsmedikament MabThera/Rituxan (6,7 Mrd. Fr. Umsatz) und dem ebenfalls gegen Krebserkrankungen eingesetzten Avastin (5,8 Mrd. Fr.) zu den drei umsatzstärksten Produkten im Roche-Portefeuille.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Roche ist wertvollste Schweizer Pharma-Marke

 

"Das Schweizer Pharmaunternehmen Roche mit Sitz in Basel belegt den zweiten Platz der Studie Interbrands Best Swiss Brands, die gemeinsam mit dem Schweizer Wirtschaftsmagazin 'Bilanz' veröffentlicht wurde. Demach ist der Arzneimittelhersteller die wertvollste Marke aus dem Healthcare-Sektor. Roche hat im Vergleich zum Vorjahr seinen Markenwert um zwölf Prozent auf 8,569 Milliarden CHF gesteigert. Auf Platz eins landet in diesem Jahr erneut die Marke Nescafé (Markenwert: 10,242 Milliarden CHF).

 

Auch der Pharmahersteller Novartis, der den vierten Platz belegt, gehört zu den Top 10 wertvollsten Schweizer Marken. Im Gegensatz zum Rivalen Roche steigt der Markenwert von Novartis kaum. Diverse Patentausläufe schwächen den Markenwert, der bei 7,23 Milliarden CHF (+ 4 Prozent) liegt.

 

Sandoz (1,106 Milliarden CHF) verschwand für drei Jahre in der Versenkung, als seinerzeit aus Ciba-Geigy und Sandoz Novartis entstand, um dann als Novartis' Brand für Generika ein Comeback zu feiern und gleich auf Rang 25 in die Best Swiss Bands einzusteigen.

 

Insgesamt stammen 18 Prozent der 50 wertvollsten Schweizer Marken aus der Chemie-/Pharma-Branche."

 

 

Neuigkeiten gab es auch von der Roche-Tochter Genentech:

 

Entgegen dem europäischen Trend hat der Aktienmarkt in Zürich am Mittwoch mit einem deutlichen Aufschlag geschlossen. Grund waren die Kursgewinne der beiden Pharma-Schwergewichte Roche und Novartis. Ein Händler sprach mit Blick auf Roche von Käufen in der Erwartung positiver Nachrichten zu etlichen Produkten in der Pipeline bei der ASCO-Konferenz Ende des Monats in Chicago.

 

Die Roche-Tochter Genentech hatte mitgeteilt, dass auf der ASCO neue Daten zu 27 Produkten vorgestellt werden. "Die auf der ASCO-Konferenz präsentierten Daten werden die Tiefe und die Stärke der Onkologie-Pipeline untermauern", sagte Odile Rundquist von der Helvea Bank. Die Roche-Aktie gewann 2,1 Prozent. Für die Titel von Novartis ging es um 1,2 Prozent nach oben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Roche übernimmt dänische Santaris Pharma

Roche kauft in Dänemark ein. Mit der Übernahme Santaris will man verbessert gegen schwer behandelbare Krankheiten wie Krebs vorgehen.

"Der Pharmakonzern Roche übernimmt die dänische Santaris Pharma für 250 Mio. Dollar in bar sowie weitere Zahlungen von bis zu 200 Mio. Dollar bei Erreichen bestimmter Meilensteine. Ziel der Übernahme sei es, die Erforschung und Entwicklung von RNA-Medikamenten voranzutreiben, teilte Roche am Montagabend mit. RNA-Moleküle erkennen ihr Zielmolekül eindeutig und docken nie an «falschen» Strukturen an. RNA-gerichtete Therapeutika könnten gegen schwer behandelbare Krankheiten wie Krebs in verschiedenen Therapiegebieten eingesetzt werden.

Santaris habe Pionierarbeit auf diesem Gebiet geleistet, schreibt Roche. Die Übernahme werde voraussichtlich im August 2014 abgeschlossen. Roche plant, den bestehenden Betriebsstandort von Santaris in Dänemark als Roche Innovation Center Kopenhagen weiterzuführen. Das private Unternehmen Santaris Pharma wurde 2003 gegründet."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlumich

und vielleicht schon die nächste Übernahme

 

Roche to bid $10bn for full control of Japan’s Chugai

 

Das macht Sinn - im Bereich Immunologie arbeitet man ohnehin bspw. bei einem Präparat gegen Rheumatoide Arthritis (Roactemra / Tocilizumab) im Co-Marketing sehr eng zusammen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...