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Valueanalyst

Contra Riestern: Ist man blöd wenn man NICHT riestert?

Empfohlene Beiträge

polydeikes

 

Der Betrag wird über 5 Jahre bei den Abschlusskosten verteilt und über die restliche Laufzeit für die Bestandsprovision. Warum sollte man die gesamte Summe im voraus zahlen? Dann hätte man den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben, da der Vermittler so gar kein Interesse mehr hat, dass der Vertrag auch mindestens einige Jahre Bestand hat oder danach noch Dienstleistungen zu erbringen sind.

 

 

Genau das ist der Unterschied zw. Provision und Courtage, den du immernoch nicht verstanden hast. Den kompletten Rest hättest du dir sparen können.

 

Die Courtage gibt es, wenn der Vertrag entsprechend lange und ohne neue Vergütungsanspruch von einem persönlich haftendenden, gem. Gewerbeordnung reglementierten und per HGB und andere gesetzlicher Normen auf Seite des Kunden stehenden Vermittlers mit der Bezeichnung Makler betreut wird, der das volle Stornorisiko für den Vertrag trägt.

 

Ansonsten gibt es eine Provision ...

 

Oder anders formuliert: Courtage führt zwangsläufig zum Interesse daran, dass der Vertrag bestehen bleibt, Provision nicht.

 

---

 

Das Honorar für Abschluss und Beratung ließe sich ja auch über 5 Jahre verteilen und die weiteren Raten können wie bei der Provision entfallen, wenn der Vertrag gekündigt wird. Der entscheidende Unterschied: wenn das Honorar nun direkt vom Kunden zu zahlen wäre und nicht mehr über den Umweg des Versicherers entfällt der Interessenskonflikt.

 

Nur im Massengeschäft von bspw. auch in diesem Forum werbenden Vermittlern mit Beratungsverzichtsangeboten.

 

Würde obiges gemacht, müssten die rechtlichen Erfordernisse eines Verbraucherkredits eingehalten werden. Ein kleiner Einzelkämpfermakler der das ohne Beratungsverzicht macht, ist wahlweise völlig belämmert oder Mutter Theresa.

 

---

 

Nochmal zu der Frage mit den Überschüssen und den Direktversicherern.

 

Die Überschüsse sind die gesamten Erträge. Das macht bei Verträgen mit langer Laufzeit 60 % und mehr des gesamten Vertragswerts aus. Diese 60 % können je nach Bedingungen völlig nach Belieben des Versicherers zu den zu Rentenbeginn dem Versicherer angemessenen Konditionen verrentet werden.

 

D.h. im Klartext: Man sieht so viel von seinem eigenen Geld wieder, wie der Versicherer will.

 

Geben wir uns kurz der Utopie hin, dass Versicherer carricative Einrichtungen und keine wirtschaftlich denkenden Unternehmen wären: Selbst dann ist es keine Frage ob, sondern gewiss, dass nicht fixe Verrentungsgrundlagen teurer sind.

 

Bei einer statistisch steigenden Lebenserwartung von 2-3 Monaten pro Kalenderjahr ist das einfach zu 99,9 % Gewissheit und kein "vielleicht".

 

---

 

Die Garantierente hat nur einen Wert, sie gibt einen gewissen Aufschluss über die Kosten des Vertrags bzgl. der reinen Einzahlungen. Und da gibt es genau einen Versicherer mit einem Tarif, der eine höhere Garantieleistung bietet als das von mir favorisierte Modell, das ist die Hanse Merkur24.

 

An der Stelle noch mein Lieblings-running-Gag: Lass dich ausführlich vom Direktversicherer dazu beraten.

 

Die Garantierente trifft aber keinerlei Aussage darüber, was tatsächlich vom gesamten Vertragswert ausgezahlt wird. Und das habe ich an diversen Stellen schon wesentlich ausführlicher erklärt.

 

---

 

Und was die Hannoversche Leben angeht: Die Fernsehwerbung mag schön blau sein, bei einem Blick auf die Kennzahlen des Versicherers hättest du dir deine Frage aber sparen können.

 

Wer aber auch glaubt, dass ihn ein ominöses grünes Männchen der Gothaer im BU Fall beschützt, kann natürlich auch dem Lächeln zum Beispiel von Frau Engelke folgen und zur HL gehen. Dann aber bitte wenigstens über die + Variante der ING Diba, die ist billiger als der reguläre HL Tarif.

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Holgerli

Darf ich mal fragen wo polys's Beitrag von 12:15 Uhr ist auf den sich Sapine bezieht? Ich fand den super-interessant und frage mich gerade warum der weg ist nur nur noch teilweise als Quote zu finden ist?!

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polydeikes

Weil ich ihn aus Frust löschen lassen habe von Gerald.

 

Inkl. der 2 Folgebeiträge, die sich auf Sapines Pauschalaussagen, diesen "ich hab da noch was gefunden, was du vergessen hast"-Mist und die diversen inhaltlichen Fehler ihres Posts bezogen haben.

 

Eben weil ich diese schon wieder entstandene Grundsatzdiskussion, an deren Ende ich mich immer als provisionsgeiler Versicherungsvertreter ohne Bildung beleidigen lassen muss, vermeiden wollte. Habs aber leider wieder nicht geschafft mich rauszuhalten ... so sehr mir das ein geschätzter Forenuser und Kollege auch empfohlen hat.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die Garantierente hat nur einen Wert, sie gibt einen gewissen Aufschluss über die Kosten des Vertrags bzgl. der reinen Einzahlungen. Und da gibt es genau einen Versicherer mit einem Tarif, der eine höhere Garantieleistung bietet als das von mir favorisierte Modell, das ist die Hanse Merkur24.

Die Garantierente trifft aber keinerlei Aussage darüber, was tatsächlich vom gesamten Vertragswert ausgezahlt wird. Und das habe ich an diversen Stellen schon wesentlich ausführlicher erklärt.

Ich habe gesucht, finde aber nur folgenden Beitrag von dir zur Garantierente, der es aber nicht groß aufschlüsselt:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/35825-transparenz-und-renditeprobleme-der-riester-rente/?do=findComment&comment=681721

 

Eine gute Erklärung wäre vielleicht auch was für die Riester-FAQ-Threads. Dann könnte man diese verlinken statt immer wieder die gleichen Dinge zu erzählen.

 

an deren Ende ich mich immer als provisionsgeiler Versicherungsvertreter ohne Bildung beleidigen lassen muss

Ich bin's bestimmt nicht, der sowas ausdrückt. Und wenn's so rüberkommt ist es nicht so gemeint.

 

Wenn du Bestätigung brauchst: ohne deine (und Geralds) Beiträge wäre es im Bereich Riester hier nur halb so schön. Wenn überhaupt.

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Bass-T
· bearbeitet von Bass-T

Ich kann durchaus einen Sinn darin erkennen, dass diese "Pauschalaussagen" immer wieder angebracht werden. Es sind eben nicht alle Forenmitglieder mit dem Wissen und der Erfahrung der Profis ausgestattet. Und auch die dürfen sich andere Sichtweisen anhören. Als Diskusionsteilnehmer kann man dann selber entscheiden, welcher Sichtweise man sich anschließt.

 

Anders rum wäre es nicht so schön: wenn hier nur Vermittler, Makler und Vertreter der Anbieter und unwissende Kunden schreiben würden wäre kein Platz mehr für weitere Ansichten. Dann könnte man das Unterforum schließen, ein Formular bauen, in dem der unwissende Kunde seinen Bedarf formuliert und dann wird irgend etwas verkauft. Das Prinzip gibt's bei jeder beliebigen Bank, Strukki oder gebundenen Versicherungsvertretern. Hier besteht zumindest die Chance, dass absolut untaugliche Ansichten in der Diskussion von weiteren Teilnehmern weggeputzt werden. Das muss dann damit erkauft werden, dass man Vorurteile auch mal öfter diskutieren muss als notwendig erscheint.

 

Wenn hier mehr los wäre könnte man auch die FAQ-Beiträge aktiver pflegen und die Pauschalaussagen dort entkräften und einfach darauf verlinken, statt immer wieder das Selbe neu zu schreiben...

 

Bis zu einem gewissen Punkt gehe ich da mit, allerdings sind Diskussionen um diese Pauschalaussagen, die zum 100. Mal geführt werden, mMn überflüssig. Es ist ja nicht so als könnte nicht jeder der die Suchfunktion benutzt rauskriegen, welche Aussagen hier bereits mehrfach diskutiert wurden und wer sich z.b. im Bereich BU, Riester oder Unfallversicherungen auskennt!

 

Und in dem von mir angesprochenen Leitfaden wird ja Riester nicht als Allheillösung verkauft, sondern ganz klar auf die jeweiligen Vor- und Nachteile z.b. im Bezug auf Verrentungsbedingungen hingewiesen.

 

Solange eine sachliche Diskussion geführt wird ist ja alles ok und alle können für sich was mitnehmen, ich habe allerdings gerade beim Thema Riester oft den Anschein, dass die Meinung einiger gefestigt ist und sich auch durch Erklärungen und Verweise auf Bedingungen keinen Millimeter bewegt.

 

In dem Fall finde ich kann jeder seine Meinung haben, muss es aber nicht in jedem Thread zu diesem Thema einbringen.

 

Ich melde mich auch nicht im Hyundai-Forum an und schreibe jedem der sich für einem i30 interessiert dass er sich lieber nen VW kaufen soll, weil die Qualität bei allen Hyundai unterirdisch ist...

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

 

Ich habe gesucht, finde aber nur folgenden Beitrag von dir zur Garantierente, der es aber nicht groß aufschlüsselt:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/35825-transparenz-und-renditeprobleme-der-riester-rente/?do=findComment&comment=681721

 

 

Mir fallen da spontan 3 Threads ein. Einmal der aus meinem Musterdepot. Dann der, wo ich mich von Etherial und Imperatom beschimpfen lassen musste und dann der, wo ich mich von Global Growth beschimpfen lassen musste, nur weil ich ihn gebeten habe schwarz auf weiss zu zeigen, wo seine Meinungen denn tatsächlich in den Bedingungen des Produkts seines AG stehen.

 

 

Eine gute Erklärung wäre vielleicht auch was für die Riester-FAQ-Threads. Dann könnte man diese verlinken statt immer wieder die gleichen Dinge zu erzählen.

 

Kannst du gern schreiben, wenn du es kannst, viel Spaß.

 

Ich machs besser nicht, könnte ja den Fall mit dem "Hund des Cousins vom Nachbarn der Tante von nem Bekannten" übersehen und der hohen inhaltlichen Erwartung bestimmter User nicht gerecht werden.

 

Wenn deren Beiträge nur mal halb so unantastbar wären, wie ihre Ansprüche an Beiträge anderer, bräuchte man keine Fachliteratur und keine Berufserfahrung mehr, nur noch das WPF.

 

Das unabhängig vom Thema und Inhalt "Kritisieren" technisch nicht völlig intakter Beiträge gestehe ich in diesem Forum nur einem zu und das ist Vanity. Und das auch nur, weil 90 % seiner Beiträge technisch, rhetorisch und inhaltlich perfekt sind.

 

Der Rest möge bitte ersteinmal inhaltlich widerlegen, bevor er mit irgendwelchen "ich glaube zu meinen mal gehört zu haben" Posts andere kritisiert.

 

 

Wenn du Bestätigung brauchst: ohne deine (und Geralds) Beiträge wäre es im Bereich Riester hier nur halb so schön. Wenn überhaupt.

 

Was soll denn der Mist wieder? Zwischen jemandem, der Anerkennung sucht und jemandem, der es Leid ist gegen Windmühlen zu kämpfen und sich dafür noch anmachen zu lassen (mir) gibts gewisse, nicht nur feine, Unterschiede.

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tyr

Ich melde mich auch nicht im Hyundai-Forum an und schreibe jedem der sich für einem i30 interessiert dass er sich lieber nen VW kaufen soll, weil die Qualität bei allen Hyundai unterirdisch ist...

Wenn z. B. jemand sich einen i30 gekauft hat und damit nicht zurecht kommt kann ein Verweis auf Alternativen anderer Hersteller möglicherweise doch weiterhelfen, auch wenn das unerwünscht ist.

 

Übertragen auf die Situation hier: ein Einsteiger fängt mit Einzelaktien an und macht alles mögliche falsch. Er fragt um Rat. Ich finde es dann sinnvoll, zumindest den Hinweis zu geben, dass es noch weitere Möglichkeiten als den Weg der Einzelaktien gibt, die möglicherweise einige der konkreten Probleme lösen können. Umgekehrt wird im Wertpapierbereich gerne Altersvorsorge betrieben und ein Handstand zur Steuergestaltung ausgeführt, die Variante fondsgebundene private Rentenversicherung aber nicht mal in Erwägung gezogen. Der Rat ist dann vielleicht unerwünscht, aber trotzdem hilfreich.

 

Was soll denn der Mist wieder? Zwischen jemandem, der Anerkennung sucht und jemandem, der es Leid ist gegen Windmühlen zu kämpfen und sich dafür noch anmachen zu lassen (mir) gibts gewisse, nicht nur feine, Unterschiede.

Provisions-geiler Versicherungsvertreter ohne Bildung schreibt glaube ich keiner.

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polydeikes

Hab kurz überlegt die Beiträge zu verlinken aber in Anbetracht des bevorstehenden, seichten TV Abendprogramms lasse ich das und zieh mich aus dem Thread zurück. Viel Spass noch.

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Bass-T

Ich melde mich auch nicht im Hyundai-Forum an und schreibe jedem der sich für einem i30 interessiert dass er sich lieber nen VW kaufen soll, weil die Qualität bei allen Hyundai unterirdisch ist...

Wenn z. B. jemand sich einen i30 gekauft hat und damit nicht zurecht kommt kann ein Verweis auf Alternativen anderer Hersteller möglicherweise doch weiterhelfen, auch wenn das unerwünscht ist.

 

Übertragen auf die Situation hier: ein Einsteiger fängt mit Einzelaktien an und macht alles mögliche falsch. Er fragt um Rat. Ich finde es dann sinnvoll, zumindest den Hinweis zu geben, dass es noch weitere Möglichkeiten als den Weg der Einzelaktien gibt, die möglicherweise einige der konkreten Probleme lösen können. Umgekehrt wird im Wertpapierbereich gerne Altersvorsorge betrieben und ein Handstand zur Steuergestaltung ausgeführt, die Variante fondsgebundene private Rentenversicherung aber nicht mal in Erwägung gezogen. Der Rat ist dann vielleicht unerwünscht, aber trotzdem hilfreich.

Was soll denn der Mist wieder? Zwischen jemandem, der Anerkennung sucht und jemandem, der es Leid ist gegen Windmühlen zu kämpfen und sich dafür noch anmachen zu lassen (mir) gibts gewisse, nicht nur feine, Unterschiede.

Provisions-geiler Versicherungsvertreter ohne Bildung schreibt glaube ich keiner.

 

Wir reden hier über zwei unterschiedliche Dinge... Auf dein Beispiel bezogen stimme ich dir zu, mir geht es aber um den Aspekt der sachlichen Diskussion und nicht der Demotivation derjenigen, die hier freiwillig ihr Wissen weitergeben und am Ende mit dem Totschlagargument des provisionsgeilen Makler der alles als Nonplus-ultra Lösungen anpreist und zwar ohne konkrete Belege konfrontiert werden!

 

Und gerade in diesem Thread fand ich den Verweis auf andere Unterforen passend, da sich selbige User in genau diesen Bereichen über Pauschalaussagen bzw. immer wieder auftretende Diskussionen z.B. zum Thema ETF beschweren und in Ruhe über aktives Investieren schreiben wollen.

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Holgerli

Weil ich ihn aus Frust löschen lassen habe von Gerald.

 

Inkl. der 2 Folgebeiträge, die sich auf Sapines Pauschalaussagen, diesen "ich hab da noch was gefunden, was du vergessen hast"-Mist und die diversen inhaltlichen Fehler ihres Posts bezogen haben.

 

Eben weil ich diese schon wieder entstandene Grundsatzdiskussion, an deren Ende ich mich immer als provisionsgeiler Versicherungsvertreter ohne Bildung beleidigen lassen muss, vermeiden wollte. Habs aber leider wieder nicht geschafft mich rauszuhalten ... so sehr mir das ein geschätzter Forenuser und Kollege auch empfohlen hat.

 

Finde ich schade. Weil ich fand den Inhalt sehr interessant, konnte ihn aber nicht in der Tiefe studieren, da ich auf der Arbeit saß. :(

Weil eigentlich stehe ich Riestern auch kritisch gegenüber finde mich aber in der Rolle des recht gut verdienenden Single wieder und Du bist nicht der erste der das sagte/schrieb.

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Sapine
Im Gegensatz zu einem Riestervertrag lässt sich aber ein Wechsel ohne Kostenbelastung/Verluste bewerkstelligen.

Ist zwar nicht die feine englische,aber:

so generalisiert stimmt das was Du hier schreibst gewiss nicht.

da nicht jeder Anbieter eine Wechselgebühr verlangt.

Kosten entstehen nicht nur durch Wechselgebühren sondern auch durch entgangene Rendite, Verlust von Garantien etc. Ich würde so etwas jedenfalls auch als Kosten bezeichnen. Davon abgesehen dürften nur die Banksparpläne ohne ausgewiesene Kosten auskommen oder? Die glänzen wohl im Moment mit der "Nullrendite"

 

Ist hier geschrubbt worden???

 

Edith:Bin "aufgeklärt".Mein in diesem Zusammenhang sinnentleerter Beitrag darf natürlich gerne gelöscht werden.

 

Wo findest Du bei Riesterverträgen ohne Einrechung der Steuerverschiebung ins Rentenalter auch nur vergleichbare Renditen?
Wie viele Wasserstandsmeldungen laufender RiesterRENTENverträge hast du denn schon begutachten dürfen?Und wie hoch ist dann die Prozentzahl in Relation zu den xx Millionen laufenden Verträgen?

Ich wüsste nicht was die Betrachtung von Wasserstandsmeldungen damit zu tun hat. Zeig mir Deine Produkte, und überzeug mich vom Gegenteil.

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Sapine

Oder Sapine 3x den Unterschied zw. Hartz 4 und Grundsicherung erklärt.

Weder kann ich mich erinnern, dass Du das getan hättest noch erkenne ich irgendeine Notwendigkeit dazu. Nur weil ich eine Ähnlichkeit zwischen dem gerne bemühten Schreckgespenst Hartz IV und dem Schreckgespenst der Grundsicherung erwähnt habe, bedeutet dies wohl nicht, dass ich die beiden Dinge nicht auseinanderhalte. Bitte bleib sachlich.

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Sapine

Weil ich ihn aus Frust löschen lassen habe von Gerald.

 

Inkl. der 2 Folgebeiträge, die sich auf Sapines Pauschalaussagen, diesen "ich hab da noch was gefunden, was du vergessen hast"-Mist und die diversen inhaltlichen Fehler ihres Posts bezogen haben.

 

Eben weil ich diese schon wieder entstandene Grundsatzdiskussion, an deren Ende ich mich immer als provisionsgeiler Versicherungsvertreter ohne Bildung beleidigen lassen muss, vermeiden wollte. Habs aber leider wieder nicht geschafft mich rauszuhalten ... so sehr mir das ein geschätzter Forenuser und Kollege auch empfohlen hat.

Nur weil Du fälschlicherweise pauschal alle Mütter mit niedrigem Einkommen zu zukünftigen Empfängern von Grundsicherung machst, musst Du Dich nicht beschweren, wenn ich Dir etliche keineswegs seltene Gegenbeispiele dazu vorhalte. Statt mir sachlich zu begegnen, lässt Du wie eine beleidigte Leberwurst Deinen Beitrag löschen und sagst nun, dass mein Beitrag Mist ist?

 

@T-Bass

Wenn Du meinst einer meiner Beiträge war hier OT dann bitte ich um konkrete Rückmeldung.

 

Ansonsten bin ich hier jetzt raus aus dem Faden. An sachlicher Diskussion scheint kein Bedarf zu bestehen.

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Philchen

Die Erklärung des Unterschieds zwischen Provisionen und Courtage von Polydeikes sind mal wieder sehr "interessant".

Insbesondere die diffamierenden und wettbewerbsrechtlichen bedenklichen Aussagen sollte man vielleicht mal überdenken.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

 

Nur weil Du fälschlicherweise pauschal alle Mütter mit niedrigem Einkommen zu zukünftigen Empfängern von Grundsicherung machst, musst Du Dich nicht beschweren, wenn ich Dir etliche keineswegs seltene Gegenbeispiele dazu vorhalte.

 

 

Nur in deiner Phantasie und nur, wenn man wie du den einen Satz aus dem Kontext reißt. Die Aussage hab ich nie getätigt.

 

Die sachliche Kritik daran, sowie dem restlichen Zeug habe ich samt des so schlimmen Postings von mir löschen lassen.

 

Da stand auch drin, warum Mütter in den von dur besagten 3 Jahren ohnehin ein Spezialfall sind und welche 2 Optionen mit zwangsläufiger Einstung in einer der 4,5 Kategorien daraus folgen ...

 

Werde glücklich damit und verbreite weiter deine Weisheiten und wundersamen Wendungen im Leben von Geringverdienern. Ich halt mich lieber an die Statistiken und rechnerischen Grundlagen.

 

---

 

Oh, ich hab das Wort Strukki geschrieben und Philchen ist aufgewacht, obwohl es kein PKV Thread ist. Naja, er weiss ja einmal jüngst und einmal von vor etwas längerer Zeit aus eigener Erfahrung, wie tatsächliches Diffamieren von Mitbewerbern ausgeht.

 

Und ja, er kriegt mehr als 160 ... :- , ist halt kein einfacher Tippgeber beim Abarbeiten seiner 300 Liste mehr, hab ich aber auch nie behauptet, geschweige denn ihn angesprochen.

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tyr

Insbesondere die diffamierenden und wettbewerbsrechtlichen bedenklichen Aussagen sollte man vielleicht mal überdenken.

Zeige bitte auf, wo du Diffamierung und wettbewerbsrechtlich bedenkliche Aussagen siehst.

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Philchen

Insbesondere die diffamierenden und wettbewerbsrechtlichen bedenklichen Aussagen sollte man vielleicht mal überdenken.

Zeige bitte auf, wo du Diffamierung und wettbewerbsrechtlich bedenkliche Aussagen siehst.

 

Meine Aussage bezieht sich auf die Aussage von Polydeikes über den Unterschied zwischen Provision und Courtage.

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polydeikes

Das sieht er beim Wort Strukki und meiner Ausführung, dass ein Strukki in unterer Stufe keinen Einfluß auf seine Struktur und den Produktgeber hat.

 

Und weil ich nicht dazu schreibe, dass sich Struktur und Maklersein bedauerlicherweise nicht per se ausschließen ...

 

Philchen gehört zu einem der Swisslife zugehörigen Vertrieb, der ebenfalls regelmäßig als Strukturvertrieb bezeichnet wird (wenn auch nicht von mir). Er ist aber in seinem Bereich PKV nun fachlich dem von mir zitierten Strukki weit überlegen, daran besteht kein Zweifel. Und er ist in "seiner Struktur" sehr viel weiter oben angesiedelt als der von mir dargestellte Fall im platten Beispiel. Da besteht auch einkommenstechnisch kein großer Unterschied zum freien Makler, im Ggt, auf der entsprechenden Stufe lässt sich in Summe mehr verdienen, denn als durchschnittlicher freier Makler. Sein Vertrieb hat aber auch reichlich wenig mit dem klassischen Maurer, der jetzt mal Versicherungen an Freunde und Bekannte verkloppt zu tun ...

 

Erstaunlicherweise ist er dennoch übersensibel auf das reine Wort Strukki, warum auch immer. Wenn man weiss, was man kann und sich dessen bewusst ist, sollte man drüber stehen. Er pöbelt aber lieber regelmäßig und hat dafür nicht nur einmal die Quittung bekommen.

 

Selbstverständlich hat das Wort Strukki mit dem Thema nichts zu tun und er nichts themenrelevantes Inhaltliches beizutragen, aber Hauptsache mal draufhauen.

 

So, Zwischenstand: Beleidigte Leberwurst, Diffamierer ... gebts mir ...

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Dann der [Thread], wo ich mich von Etherial und Imperatom beschimpfen lassen musste

 

Das kann ich so unmöglich stehen lassen, am Ende glaubt das noch jemand. Es geht um diesen Thread:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44050-zulagen-einstreichen-liquiditat-behalten/page__st__100

 

In dem Thread gehen alle (auch trotz unterschiedlicher Meinungen) vernünftig miteinander um - nur Polydeikes stellt eine Ausnahme dar, verliert den Faden einer sachlichen Diskussion und beleidigt andere persönlich. Kann jeder dort nachlesen.

 

.

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etherial
· bearbeitet von etherial

Schade, dass hier gelöscht werden musste... Das immer wieder die Pauschaläußerungen, speziell von den Mitgliedern die sich überwiegend im Fonds-Unterforum aufhalten, dass alles nur teure Verträge sind, nervt.

 

Riesterberatung hier im Forum findet immer unter der Prämisse statt, dass Riester lohnt. Wenn diese Grundprämisse immer bereits gesetzt ist, dann entsteht das was hier längst Realität ist: Im Versicherungforum diskutiert keiner der Riester-Kritiker mehr mit, tatsächlich wird die Beratung überwiegend von professionellen Maklern bestritten - die natürlich mit dieser Prämisse gut leben können.

 

- Vor wenigen Jahren noch galten Fondssparpläne als der Renner unter den Riesterverträgen. Heute fristen die eher ein Schattendasein. Aus meiner Sicht klar, denn gegenüber einem ungeförderten Produkt entstehen derart hohe Kosten und Ungewissheiten, dass der Steuervorteil schon sehr hoch ausfallen muss, damit sich Riester lohnt.

- Vereinzelt berät hier noch jemand pro Banksparplan. Habe selbst einen, kann aber gut verstehen, warum auch hier nicht wirklich Motivation aufkommt. Ungefördert bekommt man höhere Zinsen und ist ingesamt auch flexibler.

- Ganz klarer Favorit unserer Forenberater ist inzwischen die Riester-Rentenversicherung. Für mich völlig unverständlich. Die geförderte und ungeförderte Variante lässt sich hier extrem schwer vergleichen. Das spielt natürlich denjenigen in die Hände, die von Intransparenz profitieren.

 

@Gerald: Was mich nervt, ist dass im Fall von Fonds- und Banksparplänen ganz klar ist, dass die Riester-Verträge überteuert sind (die Zins/Kosten-Unterschiede sind trivial zu berechnen). Und bei Rentenversicherungen ist es nur deswegen nicht klar, weil der normale Forenuser nicht vergleichen kann, noch nichteinmal an die Informationen kommt, die er vergleichen möchte. Die wenige Information, die hier über Rentenversicherungen geliefert wird, kommt von Polydeikes und der agiert gleichzeitig als Vermittler für solche Produkte ... Den Kosten gegenüber steht natürlich die Förderung, aber auch hier existieren ja keine unwiderlegbaren Fakten. Ob die Förderung wirklich lohnt, hängt davon ab wie sich die Steuersituation entwickelt ...

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
Riesterberatung hier im Forum findet immer unter der Prämisse statt, dass Riester lohnt.

 

So, so. Ich gehe also von der Prämisse aus, dass Riester sich lohnt. Mhm, warum hab ich dann in diesem Thread ein Posting über 4,5 Modellfälle geschrieben, in denen Riester lohnt. Und vom Rest, wo es "kann" oder "eher nicht" Entscheidung ist.

 

Gut, ich hab nicht exakt hingeschrieben, dass der Sonderfall Mutter in den ersten 3 Jahren Kindererziehung wahlweise über Sockelbeitrag oder über den dann eigenen Sonderausgabenabzug als dann unmittelbar Förderberechtigte laufen und damit potentiell in 2 der ersten 3,5 Riester-Ideal-Typen eingestuft werden kann und Sapine hat diese dreiste Unvollständigkeit (sry, für mich ist das einfach logisch, selbstverständlich und trivial) sofort entdeckt, deswegen habe ich meinen imens fehlerbehafteten Post auch gleich entfernen lassen. Im Folgepost bin ich auch auf die Progressionsproblematik beim Elterngeld für diesen Modelfall eingegangen, aber zu spät, habs im ersten Post nicht aufgeführt, unentschuldbares Sakrileg.

 

Zudem habe ich versäumt eine Lösung für die Hungersnot in Afrika mit in den Post rein zu schreiben, wodurch dieser natürlich inhaltlich einfach keinen Wert mehr hatte und gelöscht werden musste.

 

---

 

Dann schauen wir mal, wem ich in den letzten zwei Wochen so alles eine Riester Rente verkloppen schmackhaft machen wollte, weil ja Riester so lohnend ist. Und wie vehement andere in den Threads von Riester abgeraten haben:

 

Dem hier wollte ich Riester aufschwatzen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/44562-verheiratet-was-nun-riester/?do=findComment&comment=909886

Der hier braucht auch dringend Riester zum Leben: https://www.wertpapier-forum.de/topic/44432-altersvorsorge-fondsgebundene-rentenversicherung-arag-forte-3d-privatrente/?do=findComment&comment=906717

 

---

 

Vorsicht: Alles was oberhalb dieser gestrichelten Linie steht, ist sarkastisch gemeint.

 

---

 

Was mich nervt, ist dass im Fall von Fonds- und Banksparplänen ganz klar ist, dass die Riester-Verträge überteuert sind (die Zins/Kosten-Unterschiede sind trivial zu berechnen).

 

Auch habe ich nie behauptet, dass Riester Banksparpläne völlig überteuert sind. Diese Produktvariante bleibt die Eier-legende Wollmilchsau unter den Riester Produkten. Man kann damit: Förderungen kurzzeitig parken, als Unentschlossener Riester kurzfristig betreiben, als 55+ Sparer Steuern ins Rentenalter verschieben, Wohnriester effizient nutzen, Zulagen als 55+ mitnehmen, Kleinstbetragsrenten bei 2 Anbietern realisieren ... und und und ...

 

Das Einzige was man damit nicht kann, ist langfristig orientierte Altersvorsorge betreiben. Dafür sind die Dinger einfach nicht gedacht und nicht geeignet. Aber das sind die ungeförderten Banksparplanpendants der gleichen Anbieter auch nicht ... :-

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Philchen

@ Polydeikes

 

Okay, so wie du es jetzt geschrieben hast, sind wir in etwas auf einem Nenner :thumbsup:

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harryguenter

- Vereinzelt berät hier noch jemand pro Banksparplan. Habe selbst einen, kann aber gut verstehen, warum auch hier nicht wirklich Motivation aufkommt. Ungefördert bekommt man höhere Zinsen und ist ingesamt auch flexibler.

Ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Zinsen eines Riesterbanksparplans und eines Banksparplans derselben Bank tatsächlich gravierend unterscheiden.

Klar kann ich woanders bessere Zinsen bekommen - dann aber womöglich zu einem anderen Risikoniveau. Das wäre für mich kein fairer Vergleich.

Gut wenn der Riestervertrag jetzt das einzige ist was ich für mein Alter beiseite lege.

Bei mir ist der Riesterbanksparplan aber nur ein Anteil von dem Teil meines Vermögens das sowieso in Risikoklasse1 und damit Tagesgeld, Festgeld und Banksparplänen liegt. Und unter dem Aspekt betrachte ich es einfach als Diviersifizierung innerhalb der RK1. Ob diese ganze Riesterbürokratie sich irgendwann einmal zu meinem Vorteil oder nachteil auswirkt - wer kann schon in die Zukunft schauen.

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Philchen

Das Problem ist nicht die Verzinsung sondern die Verrentung. Ausnahme: Man setzt das Kapital zum Erwerb von Wohneigentum ein.

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polydeikes

Etwas Gutes hat es ja. Hab mir mal Zeit genommen meinen Riester Tipps und Tricks nach 4 Jahren mal zu aktualisieren, auszumisten und um ein paar Dinge zu ergänzen.

 

Man kann den Thread aber auch einfach weiter ignorieren und die immer gleichen pauschalen Nonsens Aussagen gebetsmühlenartig wiederholen. :thumbsup:

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