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jaochoo

Liquidität einer Aktie / Wahrscheinlichkeit der Stückelung

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jaochoo

Ich frage mal hier, da es im wesentlichen auf gebühren abzielt:

 

Kann ich eigentlich irgendwie abschätzen, in wie vielen Teil(ver)käufen sowie über wie viele Tage ein bestimmter Handel für eine bestimmte Aktie läuft? Bei einer großen Stückelung über mehrere Tage könnten andernfalls ja die Transaktionskosten explodieren und die Rendite schön auffressen.

Oder anders gefragt: wann sollte man eine Order in einem Stück erzwingen und machen Broker mit kostenlosen tagesgleichen Ausführungen Sinn?

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tyr

Die Problematik lässt sich mit geeigneten Ordereinstellungen und/oder außerbörslichem Handel vermeiden.

 

Weiterhin: bist du dir sicher, dass Aktien-Einzelwerte wirklich das Richtige für dich sind?

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Ramstein

Triviale Antwort: Schau dir die Umsätze der letzten Zeit an den in Frage kommenden Börsen an. thumbsup.gif

 

Falls du beispielsweise mehr als 100.000 Siemens-Aktien kaufen willst, kann (muss nicht) es zu Teilausführungen kommen. Aber dann ist der Gebührenanteil am Gesamtumsatz immer noch sehr klein. whistling.gif

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bondholder

wann sollte man eine Order in einem Stück erzwingen

 

Erzähl 'mal, die du das erreichen willst.

 

und machen Broker mit kostenlosen tagesgleichen Ausführungen Sinn?

 

So pauschal kann man die Frage eigentlich nur mit Ja beantworten, oder?

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jaochoo
Falls du beispielsweise mehr als 100.000 Siemens-Aktien kaufen willst, kann (muss nicht) es zu Teilausführungen kommen. Aber dann ist der Gebührenanteil am Gesamtumsatz immer noch sehr klein.

In solchen Mengen werde ich mich nicht bewegen. Wenn ich mal schätzungsweise von maximal 500 Stück ausgehe, im Schnitt eher noch weniger (150-200 Stück) - kann ich dann davon ausgehen, dass es keine Teilausführungen geben wird?

 

wann sollte man eine Order in einem Stück erzwingen

 

Erzähl 'mal, die du das erreichen willst.

Ich hatte irgendwo gelesen, dass ich bei einer Order angeben kann, dass sie nur dann ausgeführt werden soll, wenn es nicht zu Teilausführungen kommt. Oder gibt es sowas gar nicht?

 

und machen Broker mit kostenlosen tagesgleichen Ausführungen Sinn?

So pauschal kann man die Frage eigentlich nur mit Ja beantworten, oder?

Es sei denn, man nutzt stets o. g. Modell um Teilausführungen von vorne rein zu verhindern. Darauf zielt meine Frage ab: Wie wahrscheinlich sind Teilausführungen? Wie viele Tage braucht die Ausführung? Was macht darauf basierend Sinn?

 

Weiterhin: bist du dir sicher, dass Aktien-Einzelwerte wirklich das Richtige für dich sind?

Ja, wieso?

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Ramstein
Falls du beispielsweise mehr als 100.000 Siemens-Aktien kaufen willst, kann (muss nicht) es zu Teilausführungen kommen. Aber dann ist der Gebührenanteil am Gesamtumsatz immer noch sehr klein.

In solchen Mengen werde ich mich nicht bewegen. Wenn ich mal schätzungsweise von maximal 500 Stück ausgehe, im Schnitt eher noch weniger (150-200 Stück) - kann ich dann davon ausgehen, dass es keine Teilausführungen geben wird?

Selbstverständlich kannst du davon ausgehen. Es muss nur nicht so sein.

 

Konkret: Du bist ein Neuling, hast keinen Plan was abgeht, stellst akademische Fragen, die man ohne dass du Aktie, Börse, Broker, Ordertyp nennst, sowieso nicht in allgemeiner Allgemeinheit beantworten kann.

 

Fang an, zahl 20 Euro Lehrgeld, und gut ist's.

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tyr

Weiterhin: bist du dir sicher, dass Aktien-Einzelwerte wirklich das Richtige für dich sind?

Ja, wieso?

Woher nimmst du die Sicherheit?

 

Wieso: ich würde blutigen Kapitalmarktanfängern erstmal nur steuereinfache ETFs samt einer passiven Anlagestrategie an's Herz legen. Einzelwertpapiere und aktives Handeln kommen erst viel später. Vielleicht auch nie. Du kannst ja mal im Cortal Consors-Thread nebenan schauen, wie sich ein anderer Anfänger mit Apple-Aktien gerade die Finger beim Handeln im Haifischbecken des Kapitalmarktes verbrennt.

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jaochoo
Du bist ein Neuling, hast keinen Plan was abgeht, stellst akademische Fragen, die man ohne dass du Aktie, Börse, Broker, Ordertyp nennst, sowieso nicht in allgemeiner Allgemeinheit beantworten kann.

 

Fang an, zahl 20 Euro Lehrgeld, und gut ist's.

Eben, ich frage hier genau deswegen: weil ich Neuling bin und möglichst wenig Lehrgeld zahlen möchte. Und ich glaube auch, dass wir uns eigentlich einig sind, dass das genau das richtige Verhalten als Anfänger ist, nämlich sich zu informieren bevor man loslegt, und dass Du Deine letzte Aussage eigentlich nicht ernst gemeint hast, dass es "gut" sei ohne genug Wissen einfach mal drauf los zu legen und sein Geld zu verbrennen.

 

Wenn man es nicht allgemein beantworten kann, würde mich interessieren, wie man es für spezifische Fälle abschätzen kann. Es geht mir um Standardkauf-/verkauforder (Limit-Order). Börse möglichst inländisch, Xetra oder Frankfurt. Broker habe ich noch keinen - diese Frage hier kam ja gerade bei der Brokerauswahl auf, als ich mir gebühren und gebührenfreie taggleiche Teilausführungen angeguckt habe.

 

 

Ja, wieso?

Woher nimmst du die Sicherheit?

Da ich glaube, mit Einzeltiteln eine bessere Rendite machen zu können als mit ETF/Fonds. Und da mir die Aktienanalyse Spaß macht und ich mit meinem Geld selbst umgehen möchte, als es einem Fonds zu überlassen.

 

Du kannst ja mal im Cortal Consors-Thread nebenan schauen, wie sich ein anderer Anfänger mit Apple-Aktien gerade die Finger beim Handeln im Haifischbecken des Kapitalmarktes verbrennt.

Habe grad mal kurz reingeschaut und kann nicht nachvollziehen, was derjenige und seine Aktienkäufe mit mir zu tun haben. Ich möchte weder Apple kaufen, noch Trading betreiben bzw. auf kurzfristige Gewinne/Kursveränderungen spekulieren. Ich werde vermutlich nicht mal zu Cortal Consors.

 

ich würde blutigen Kapitalmarktanfängern erstmal nur steuereinfache ETFs samt einer passiven Anlagestrategie an's Herz legen. Einzelwertpapiere und aktives Handeln kommen erst viel später. Vielleicht auch nie.

Inwiefern würde mir als blutigem Kapitalmarktanfänger das bei meinen Fragen helfen außer meine Fragen auf "viel später (...) vielleicht auch nie" hinaus zu schieben?

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Malvolio

Wenn du bessere Informationen hast oder einfach schlauer als die anderen bist, dann kannst du durchaus den Markt schlagen. Insgesamt ist es nicht unmöglich .... nur unwahrscheinlich.

 

Die Wahrscheinlichkeit von Teilausführungen hängt nicht unwesentlich davon ab wie liquide eine Aktie an der jeweiligen Börse ist, d.h. wie aktiv sie dort gehandelt wird. Da gibt es sehr große Unterschiede. Bei großen DAX-Werten z.B. gibt es an den gängigen Börsen einen sehr aktiven Markt, d.h. Teilausführungen sollten eher selten vorkommen, wenn man nicht gerade riesige Aktienpakete handeln will. Kommt unter Umständen auch auf den Makler bzw. die Handelsplatform an. Früher hieß es z.B. über Xetra wären Teilausführungen wahrscheinlicher als an Präsenzbörsen. Heute ist ja eh alles elektronisch. Aber ich habe schon gehört es gäbe Börsenplätze die damit werben, keine Teilausführungen zuzulassen. Bie Frage ist dann nur, ob dann an dieser Börse auch genügend Handel ist.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Eben, ich frage hier genau deswegen: weil ich Neuling bin und möglichst wenig Lehrgeld zahlen möchte.

[...]

Da ich glaube, mit Einzeltiteln eine bessere Rendite machen zu können als mit ETF/Fonds. [...]

Der Glaube steht der Vermeidung der Lehrgeldzahlung im Wege. Du musst dich entscheiden: du weißt es selbst besser und hältst dich nicht an die Anfängerempfehlungen oder du möchtest möglichst wenig Lehrgeld zahlen. Beides zusammen gleichzeitig hinzubekommen wird schwierig.

 

Du kannst ja mal im Cortal Consors-Thread nebenan schauen, wie sich ein anderer Anfänger mit Apple-Aktien gerade die Finger beim Handeln im Haifischbecken des Kapitalmarktes verbrennt.

Habe grad mal kurz reingeschaut und kann nicht nachvollziehen, was derjenige und seine Aktienkäufe mit mir zu tun haben.

Das könntest du sein, in einigen Monaten. Anfänger mit Einzelaktien, der mangels Wissen und Erfahrung erhoffte Gewinne nicht erzielen kann.

 

ich würde blutigen Kapitalmarktanfängern erstmal nur steuereinfache ETFs samt einer passiven Anlagestrategie an's Herz legen. Einzelwertpapiere und aktives Handeln kommen erst viel später. Vielleicht auch nie.

Inwiefern würde mir als blutigem Kapitalmarktanfänger das bei meinen Fragen helfen außer meine Fragen auf "viel später (...) vielleicht auch nie" hinaus zu schieben?

Du kannst auch mit ETF und einer passiven Anlagestrategie viele praktische Börsenerfahrungen sammeln, mit geringerem Fehlerpotenzial.

 

Irgendwer im Forum hat es mal passend beschrieben: private Kleinanleger gewinnen typischerweise nicht, weil sie das Spiel besonders gut spielen. Sie gewinnen, wenn sie möglichst wenig grobe Fehler machen.

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Belgien

Oder anders gefragt: wann sollte man eine Order in einem Stück erzwingen und machen Broker mit kostenlosen tagesgleichen Ausführungen Sinn?

 

Schau Dir die Liste der möglichen Orderzusätze 'mal an (z.B. 'All or none') und informiere Dich, ob Dein Broker und der Börsenplatz, an dem Du handelst, die Orderzusätze unterstützt. Dann kannst Du Teilausführungen vermeiden. Dies kannst Du im OTC-Handel natürlich immer, da Du dort stets eine bestimmte Stückzahl angeboten bekommst. Wenn Du mehr als die angebotene Stückzahl kaufen willst, so geht dies nur in mehreren Einzelgeschäften, doch weißt Du dies vorab.

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