Swapkontrakte als Privatperson

[IRRer-Zins]

Da in der Derivatesektion keine Swaps behandelt werden, poste ich es hier.

 

Hintergrund ist die Überlegung, wenn man von seiner strategischen Asset-Allokation aus taktischen Gründen kurzzeitig abweichen möchte, die Kosten niedrig zu halten.

 

ODER längerfristige Betrachtung:

Man besitzt als Privatperson den Vorteil auch in lukrative Produkte investieren zu können, die institutionellen Anbietern verwehrt sind, wie z.B. Bankprodukte (teilweise über Marktniveau durch Marketingbudgets o.ä.), welche man, falls für einen selbst ungeeignet, in für sich geeignete Anlagen swappen könnte.

 

Für den zweiten Fall: Da die SAA normalerweise dem eigenen Anlegerprofil entspricht, würde man in diesem Fall eine Risikoverschiebung des eigenen Vermögens verursachen, wenn man risikoreicher, egal in welcher Anlagedimension, investiert, als das eigentliche Soll ist. Deshalb gehe ich von einer "sicheren" Anlage aus, die das eigene Risiko nicht ansteigen lässt.

Die Risiken eines Swaps muss man natürlich miteinbeziehen, eventuelle Änderungen der Besteuerung und Kosten auch.

 

Hat hier jemand schon einmal Erfahrung mit Swaps als Privatperson mit einem institutionellen Swappartner gemacht?

Lohnt sich der Aufwand überhaupt?

Welche Anlagesummen benötigt man, um als Swappartner angenommen zu werden?

Können die Kosten einer Swapkonstruktion unter den sonst anfallenden Handelskosten für An- und Verkäufe liegen?