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Sulawesi

REIT zum Ansparen auf Immobilie

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Sulawesi

Hallo Zusammen,

 

ich bin gerade am überlegen ob es Sinn machen könnte, anstelle von Tagesgeld oder Sparbriefleitern, sein Geld in einen oder mehrere REITs zu stecken und damit auf eine Immobilie zu sparen.

 

Was haltet ihr davon?

 

Gruß

Sulawesi

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Mr. Jones

Nichts, weil ein REIT kein Sparprodukt ist. Der iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF z.B. ist in der Krise 2008/2009 reichlich tief abgetaucht.

 

Du weißt doch schon, dass du das Geld brauchst.

 

PS: Sinn machen gibt es nicht. Etwas kann höchstens einen Sinn ergeben.

 

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Stoiker

 

Was haltet ihr davon?

 

 

Überhaupt nichts. REITs sind Aktien(ähnlich). Bei Deinem Anlageziel würde ich den Zufall so gering, wie möglich halten.

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Sulawesi

Danke, das waren schon alle Infos die ich gebraucht habe.

 

Also weiter mit Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefen, DKB Sparplan (wobei ich die mit dem 3,96% wohl die vollen 20 Jahre behalte).

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tyr

Zur Immobilienfinanzierung spart es sich auch bei niedrigen Guthabenzinsen weiterhin gut mit Bausparverträgen: http://www.faz.net/-gvg-7tkvw

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Sapine

Im Prinzip halte ich REITS auch für ungeeignet, dennoch eine Rückfrage. Wann soll die Immobilie denn angeschafft werden?

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Sulawesi

So in 2-5 Jahren. Sparraten wären natürlich etwas größer als nur ein paar hundert Euro. Dachte da an so 4.000 Euro pro Monat.

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Mr. Jones

Du liest hier doch eigentlich schon lange genug mit um zu wissen, dass das eine Gaga-Idee ist.

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tyr

Was ist denn deine Meinung zum Bausparen -- gegebenenfalls auch staatlich gefördert als Riester-Bausparvertrag. Damit kann man sich das derzeit niedrige Zinsniveau für später sichern. Hast du http://www.faz.net/-gvg-7tkvw mal gelesen?

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Sapine

Bei 2-5 Jahren bleibt nur erzkonserativ übrig auch wenn es sich im Bereich der Nullrendite bewegt. Aktien und REITS kommen meiner Einschätzung nach nicht in Frage.

 

Bausparer bei dem kurzen Zeithorizont sind eine Wette auf steigende Zinsen verbunden mit einer anfänglichen Minusrendite auf die Sparbeiträge.

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tyr

Bei 2-5 Jahren bleibt nur erzkonserativ übrig auch wenn es sich im Bereich der Nullrendite bewegt.

Wenn man ohnehin erzkonservativ anlegt und eine Immobilienfinanzierung sicher geplant ist spricht meines Erachtens einiges dafür, doch mal die Möglichkeit des Bausparens zu prüfen.

 

Bausparer bei dem kurzen Zeithorizont sind eine Wette auf steigende Zinsen.

So ist es. Der Einsatz ist der kaum vorhandene Guthabenzins und die 0,5-1% Abschlusskosten. Dafür hat man die Chance auf das derzeitige Darlehenszinsniveau. Geht man die Wette nicht ein spekuliert man ggf. unwissend auf weiterhin niedrige Zinsen.

 

Welche Variante dann rückblickend die günstigere gewesen wäre weiß man erst wenn die Finanzierung startet (oder alles zurückgezahlt ist).

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Moneycruncher

Bei 2-5 Jahren bleibt nur erzkonserativ übrig auch wenn es sich im Bereich der Nullrendite bewegt.

Wenn man ohnehin erzkonservativ anlegt und eine Immobilienfinanzierung sicher geplant ist spricht meines Erachtens einiges dafür, doch mal die Möglichkeit des Bausparens zu prüfen.

 

Bausparer bei dem kurzen Zeithorizont sind eine Wette auf steigende Zinsen.

So ist es. Der Einsatz ist der kaum vorhandene Guthabenzins und die 0,5-1% Abschlusskosten. Dafür hat man die Chance auf das derzeitige Darlehenszinsniveau. Geht man die Wette nicht ein spekuliert man ggf. unwissend auf weiterhin niedrige Zinsen.

 

Welche Variante dann rückblickend die günstigere gewesen wäre weiß man erst wenn die Finanzierung startet (oder alles zurückgezahlt ist).

 

Wer spricht denn von Immobilienfinanzierung? Bei 4.000.- € Sparrate pro Monat läuft das auf 100% Eigenkapital hinaus, ist auch nicht schlecht.

Meine Planung sieht übrigens vor, nächstes Jahr eine Immobilie zur Eigennutzung zu kaufen und dafür RK1 und RK 2 komplett aufzulösen. Es gibt dann nur noch eine eigengenutzte Immobilie, Aktienfonds/ETFs und eine Liquiditätsreserve.

 

gruß, moneycruncher

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Sapine

Wer spricht denn von Immobilienfinanzierung? Bei 4.000.- € Sparrate pro Monat läuft das auf 100% Eigenkapital hinaus, ist auch nicht schlecht.

Meine Planung sieht übrigens vor, nächstes Jahr eine Immobilie zur Eigennutzung zu kaufen und dafür RK1 und RK 2 komplett aufzulösen. Es gibt dann nur noch eine eigengenutzte Immobilie, Aktienfonds/ETFs und eine Liquiditätsreserve.

 

gruß, moneycruncher

naja 2-5 Jahre wären dann grob gerechnet 100k bis 250k. Ich denke im Bundesdurchschnitt dürfte das knapp werden.

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Moneycruncher

Wer spricht denn von Immobilienfinanzierung? Bei 4.000.- € Sparrate pro Monat läuft das auf 100% Eigenkapital hinaus, ist auch nicht schlecht.

Meine Planung sieht übrigens vor, nächstes Jahr eine Immobilie zur Eigennutzung zu kaufen und dafür RK1 und RK 2 komplett aufzulösen. Es gibt dann nur noch eine eigengenutzte Immobilie, Aktienfonds/ETFs und eine Liquiditätsreserve.

 

gruß, moneycruncher

naja 2-5 Jahre wären dann grob gerechnet 100k bis 250k. Ich denke im Bundesdurchschnitt dürfte das knapp werden.

 

Vielleicht ist ja jetzt schon EK vorhanden und/oder es ist nur eine kleine Wohnung geplant. Mir hat schon immer die Idee gefallen, über einen langen Zeitraum, auch mit Aktienanteil, anzusparen und dann ohne Finanzierung zu kaufen. In der aktuellen Geldmarktsituation, die wohl noch einige Jahre so bleiben wird, gefällt mir die Idee noch besser. :rolleyes:

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tyr

Wer spricht denn von Immobilienfinanzierung? Bei 4.000.- € Sparrate pro Monat läuft das auf 100% Eigenkapital hinaus, ist auch nicht schlecht.

Wer 4.000 Euro im Monat zum Immobilienerwerb sparen kann, hätte dann wenn ich richtig rechne bei 10% Kaufnebenkosten in 2 Jahren 87272 Euro und in 5 Jahren 218181 für den Immobilienerwerb zur Verfügung.

 

Was kann man dafür kaufen, wenn man monatlich 4.000 Euro sparen kann?

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Holgerli

Bausparer bei dem kurzen Zeithorizont sind eine Wette auf steigende Zinsen verbunden mit einer anfänglichen Minusrendite auf die Sparbeiträge.

Ist unter anderem der Grund warum ich auf einen Horizont von 8 bis 10 Jahren geschätzt 25% des benötigten Kapitals mit einem Bausparer abgesichert habe: Wenn der Zins (so) niedrig bleibt habe ich einen überschaubaren Verlust, wenn der Zins allerdings wieder stärker steigen sollte, habe ich mir etwas Luft verschafft.

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Kolle

Danke, das waren schon alle Infos die ich gebraucht habe.

 

Also weiter mit Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefen, DKB Sparplan (wobei ich die mit dem 3,96% wohl die vollen 20 Jahre behalte).

 

Du bist mit deiner Sparquote ein glücklicher Sonderfall, positiv kommt dazu, dass du dir trotzdem Gedanken machst, dein Ziel wirst du immer erreichen ! Sogar der Darlehenszins ist fast egal weil Immobilienpreise bei einer Totzeit von zwei Jahren negativ korrelieren mit den Zinsen. Nur der DKB-Sparplan ist zu schade um ihn zu schlachten. Inzwischen sind auch Bausparer als Beimischung wieder zielführend, die Korrelation passt zumindest. Nicht zielführend sind alle spekulative und volatile Anlageformen, bei deiner Sparquote verhindern sie die Immobilie aber nicht.

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Sulawesi
· bearbeitet von Sulawesi

naja 2-5 Jahre wären dann grob gerechnet 100k bis 250k. Ich denke im Bundesdurchschnitt dürfte das knapp werden.

 

Ich hab schon noch ein bisschen mehr auf der hohen Kante und kann auch meinen Eltern vielleicht noch 50-100k aus den Rippen leihern, aber in der Umgebung von München reicht das trotzdem nirgendwo hin.

 

Bausparvertrag kommt für mich nicht in Frage, bin mir über einen Immobilienkauf noch nicht wirklich schlüssig. Das kommt nur in Frage wenn ich ein schönes Objekt zu einem guten Preis finde. Ansonsten lieber miete und Geld investieren.

Zudem kann man vom Ausland aus nur schwer einen Bausparvertrag abschließen.

 

Hier in China sind die Lebenshaltungskosten ungefähr doppelt so hoch wie in Deutschland. Einkaufen im Supermarkt kostet das dreifache, Milch zum Beispiel das fünffache, Käse auch gern mal das zehnfach. Auch auf dem Markt sind Lebensmittel nicht billig, Kartoffeln kosten immer noch das doppelte, Paprika auch 50% mehr,,,,, Abends Ausgehen ist auch sehr teuer. Ein Bier kostet meist so 6Euro, bei Cocktails bist du schnell bei über 10Euro. Billigklamotten aus dem H&M kostn ca. 30% mehr als in D, Markenklamotten schnell mal 100-200% mehr. Von Ausgehen will ich lieber gar nicht erst anfangen.

 

Hohe Sparquoten schaffe ich nur durch konsequente Konsumverweigerung (bzw. Einkaufen nur in Deutschland) und dadurch das ich immer versuch auf Firmenkosten zu fressen und zu saufen. Ist schon ein Scheißland, aber was tut man nicht alles für das liebe Geld.

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