Sapine September 9, 2014 Planbarer Konsum (Renovierung, Auto, Urlaub, Umzug) sollte nicht das Problem sein, denn dafür kann man ja rechtzeitig vorsorgen. Ungeplanter Konsum im 5stelligen Bereich oder gar darüber ist mir bisher jedenfalls nicht untergekommen. Denkbar wären vor allem Ausgaben im Zusammenhang mit einer Pflegebedürftigkeit (Umbaumaßnahmen, Pflegekraft) oder irgendwelche nicht versicherten Katastrophen (Überschwemmung, Sturm). Je nach Depotgröße kann der risikoarme Teil eventuelle Bedarfsspitzen im 4stelligen Bereich abpuffern. Notverkäufe in schlechten Börsenzeiten betrachte ich daher als ein eher geringes Risiko. Grob über den Daumen würde ich schätzen, dass das Risiko eines solchen Falls deutlich unter 10 % liegt und die bis dahin erzielte Überrendite oft genug den Schaden teilweise oder komplett kompensiert. Wer langfristig über Generationen plant bei seinem Vermögen und/oder es nicht für den laufenden Lebensunterhalt benötigt, sollte Aktien auch im Alter im Depot haben. Was bei Schließung eines Fonds passiert hängt von den Gründen ab, die dazu geführt haben. Der häufigste Grund dürfte ein zu niedriges Volumen sein. Meist wird der Fonds dann mit einem anderen zusammen geführt. Theoretisch ist aber auch die Abwicklung denkbar mit Auszahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 9, 2014 Ich unterstelle einfach mal, dass zB der Stoxx 600 einen durchschnittlichen Wertzuwachs von 6% p.a. hat, Wenn du schon eine solche Unterstellung machst, solltest du wenigstens sagen, welchen STOXX 600 du meinst. North America 600? Asia/Pacific 600? Japan 600? etc. usw. (Link) Vermutlich meinst du den STOXX Europe 600, richtig? Und welchen Zeitraum betrachtest du bei "durchschnittlich 6% Wertzuwachs"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand September 9, 2014 Gemeint war in der Tat der Stoxx Europe 600. Haut ja auch durchaus hin, zB von 1998-2008, oder von 1997-2007, sind sogar mehr als 6%. Aber so genau will ich das gar nicht diskutueren, denn das mit den 6% hatte ich für sehr lange Zeiträume nur im Hinterkopf, war wohl von einer Quelle wie dieser: http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/ratgeber-hintergrund/fondssparen-aktien-sind-langfristig-die-renditestaerkste-anlageklasse/4586936-2.html Da gehts zwar um deutsche Aktien, aber es geht ja eher um langfristige Aktienanlagen an sich. Wenn du genauere Angaben zur durchschnittlichen Aktienperformance machen kannst, nur zu, ich hänge nicht an meinem Beispielwert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag