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Geld anlegen - Investmentfonds

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Hallo,

 

wir haben einen Versicherungsmakler gefunden (genauer: empfohlen bekommen) über den wir zukünftig unsere Versicherungen regeln lassen wollen.

Ich bin grundsätzlich skeptisch solchen Leuten gegenüber, allerdings sind diese Themen so komplex das man als Privatmann, der nicht täglich damit zu tun hat, einfach nicht so tief reinkommen kann [...].

Grundsätzlich erscheint er mir vertrauensvoll, nicht Versicherungsgebunden und wurde von mehreren Stellen im persönlichen Umfeld empfohlen - er ist symphatisch, nimmt sich Zeit und hat bisher keinen Anlass zu kritischen Blicken gegeben.

 

Nunja, mal soviel zum Hergang. Ich habe seit 2006 einen Bausparvertrag laufen in dem etwa 2500 € liegen. Da mein Arbeitgeber keine VWL mehr zahlt liegt er schon seit 1-2 Jahren brach.

Nun hat besagter Versicherungsmakler drübergeschaut und festgestellt, dass meine Kindergarten-Sparzinsen durch Kontoführungsgebühren & komische Werbezeitschriften quasi aufgewogen werden - der Zins ist nicht wirklich hoch, und die Aussicht auf einen späteren Kredit sei auch fragwürdig (und die Konditionen sind wohl mittlerweile auch antik und schlecht im Vergleich zu aktuellen Angeboten).

Kurz um: Ich habe nicht vor einen Kredit aufzunehmen, der Vertrag liegt brach, die Württembergische war mir nie sympathisch und ich bin froh, diesen Klotz am Bein los zu haben. Vertrag gekündigt - demnächst landet das Geld auf dem Konto.

 

Er empfahl nun - so handhabt er es für seine Kinder, seine Frau, sich selbst und seine Mutter seit längerem - das Geld in einem Font-Depot anzulegen.

Ich hatte nie mit Fonts, Depots, Aktien und Wertanlagen zu tun - bin also faktisch unwissend und geprägt seitens der Eltern von: Kauf niemals Aktien (die hatten wohl Telekom-Aktien gekauft [...]).

Ich habe auch nicht vor große Beträge anzulegen - einen gewissen Teil halten wir für den schnellen Zugriff auf unserem Tagesgeldkonto, den Rest - vielleicht für später, oder allgemein das, was wir eben nicht akut benötigen, würden wir aber gerne so anlegen, dass wir zumindest nicht bei den Zinsbeträgen landen, die die Banken anbieten (für 1 % brauche ich keine 5000 € anlegen).

 

Okay, ich versuche nun mal laienhaft wiederzugeben, was ich von dem verstanden habe, was er uns empfohlen hat:

Er empfiehlt uns ein Depot aus mehreren Investmentfonds die nicht Aktien- oder Börsengebunden sind. Ich habe ein paar Ausdrucke erhalten mit Fonds, die er uns empfehlen würde:

- Kapital Plus A

- Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R

- Ethna AKTIV E A

- Tempelton Global Total Return F und A (acc) USD

- MFS Meridian Funds - Global Total Return F und A 1 EUR

- Carmignac Patrimoine A EUR acc

 

Das Geld sei dabei weiterhin täglich im Zugriff - ich kann Geld täglich raus- und reinlegen, jedoch ist die Bearbeitungszeit etwas höher (5-7 Tage).

 

Dabei besteht ein Depot aus mehreren dieser Fonds - da diese nicht (oder nur latent) in Aktien sondern in Wertanlagen investieren, wäre es eine stabilere Anlage. Vonwegen Aktien im Keller -> Geld futsch würde so nicht passieren.

Ich habe dazu mehrere Statistiken erhalten über den ... Fondwert (?) über die vergangenen 7-15 Jahre und dem jeweiligen Ertrag (oder Plus). 3-9 % sind/seien dabei die Regel.

Beispielhaft wurden bei den einzelnen Fonds 1000 € angelegt und (wohl) anhand des Verlaufs der letzten Jahre der Wertzuwachs berechnet - da liegen wir dann wieder zwischen diesen 3-9% pro Jahr.

 

Soweit kann ich das nachvollziehen und ihm auch glauben; gewisse Berührungsängste sind halt trotzdem da. Ich habe kein Problem damit dass ich ggf. in einem Jahr nur 2% und im nächsten 6% Wertzuwachs hätte - sprich, mir geht es nicht um garantierte Zinsen o.ä. - ich habe dabei nur folgende Bedenken: Kann es passieren, dass mein angelegtes Geld sich vermindert, weil es z.B. einer Branche nicht gut geht?

 

Er hat mir das so erklärt, dass die Depots aus einzelnen Fonds, und diese Fonds aus vielen Firmen bestehen. Diese sind - je nach Fonds - breitgefächert aufgestellt, sodass eine Krise in einer Branche keine großen Auswirkungen auf den Fond/das Depot hat. Es müssten quasi morgen 500 Firmen bankrott gehen, damit das negative Auswirkungen auf mein angelegtes Geld hat. Zumal würden "faule Eier" aus dem Fond geschmissen und eben durch andere Firmen ersetzt.

 

Soweit leuchtet mir das auch ein [...]. Ich möchte, wie gesagt, mich vorher nur noch etwas informieren, ob ich dabei einen Denkfehler gemacht habe oder etwas nicht richtig verstanden habe

Zum Zocken ist mir das Geld zu schade, daher einfach die Frage, ob es bei solchen Anlagen einen wahrscheinlichen, negativen Aspekt gibt, der aus meinen 5000 € 3500 € macht.

 

Auch würde mich, für ein näheres Familienmitglied relevant, interessieren ob obige Handhabung zur Geldanlage auch bei größeren Beträgen (50.000-100.000 €) Anwendung findet? Bei Banken ists ja meistens so - je mehr Geld man anlegt, desto niedriger werden die Zinsen. Bei den Fonds ist das vermutlich nicht der Fall?

 

Vielen Dank für eure Hilfe :)

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jogo08

Zunächst mal, herzlich willkommen im Forum.

 

Auf jeden Fall gut, dass du vorher fragst, bevor du etwas abschließt. :thumbsup:

 

Nun ein paar Anmerkungen, Fonts sind Schriften, Fonds schreibt man immer mit s am Ende und ein Fond ist eine Sosse, aber das nur nebenbei. :)

 

Die Funktion von Fonds ist so, dass ein Fondsmanager viele Firmen, bzw. deren Aktien zusammensammelt/kauft um eine breite Steuung und dadurch eine Risikoreduzierung gegenüber der Anlage in Einzelaktien zu erreichen, sodass im Falle, das einzelne Aktien im Wert nach unten gehen, dies durch andere Aktien die (hoffentlich) im Wert steigen, ausgeglichen werden kann. Dafür gibt es aber keine Garantien. Mischfonds, wie z.B. der angesprochene Carmignac Patrimoine kaufen zusätzlich Anleihen um eine weitere Risikoreduzierung zu haben. In der Vergangenheit hat das auch gut funktioniert. Aktuell gibt es allerdings das Problem, dass die Anleihen, z.B. von Staaten wie Deutschland, kaum noch vernünftige Renditen abwerfen, teilweise unter 1%. Dies bedeutet, das man durch die Hinzunahme von sicheren Anleihen kaum Erträge erwirtschaften kann, die die Verluste von Aktien im Zweifelsfall auffangen können. Man spricht hier von Korrelation, Aktienwerte runter, Anleihenwerte hoch.

 

Klingt soweit plausibel? hat aber auch Nachteile, jede Risikoreduzierung bedeutet auch gleichzeitig Verzicht auf mögliche Rendite, klingt blöd, ist aber leider so.

 

Um es klar zu sagen, wenn du mehr Rendite wie auf dem Tagesgeldkonto möchtest, musst du mehr Risiko eingehen. Eine Garantie auf Mehrrendite gibt es aber nicht. Auch die angesprochenen Fonds mussten über einige Zeiträume schon Verluste hinnehmen. Geh mal auf Google und such nach den Fonds und schau dir die Chartverläufe über den längstmöglichen Zeitraum an.

 

Und ja, du kannst in Fonds jederzeit einzahlen und sie jederzeit wieder zu Bargeld machen. Ein Fondssparplan verpflichtet dich zu nichts, du kannst ihn jederzeit stoppen, den Betrag erhöhen oder absenken oder auch aussetzen.

Such dir bei Interesse ein Depot das möglichst kostenlos ist und am besten auch Fondskäufe ohne Ausgabeaufschlag ermöglicht. Näheres dazu findet sich im Forum.

 

Ganz wichtig, es eilt nichts, auf ein oder zwei Monate kommt es nicht an. Kaufe nur, was du auch verstanden hast, frag, wenn du etwas nicht verstanden hast, es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Und nun du wieder.

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chart
· bearbeitet von chart

Hallo,

 

auch die genannten Fonds können natürlich Verlust machen, es sind eben keine Garantieprodukte.

Denn der nächste Crash an den Börsen wird kommen, nur wann weiß halt niemand.

Wenn du in Fonds anlegen möchtest, solltest du schon das Geld mind. 5-10, besser wäre noch länger anlegen.

Da Fonds nun mal auch schwanken und du dadurch auch mal weniger in deinem Depot haben kannst, als du eingezahlt hast, sollte man das aushalten.

Kannst du das absolut nicht, solltest du auch nicht in Fonds anlegen.

Es ist auch sehr wichtig die Kosten zu hinterfragen. Je mehr du an Kosten und Gebühren hast, je weniger Rendite wird erwirtschaftet.

Den Versicherungsverkäufer solltest du unbedingt nach den Kosten fragen, denn das ist auch sehr entscheidend.

Wer sich für sein Geld interessiert, sollte möglichst sich selber darum kümmern, nur so kann man sehr kostengünstig anlegen.

Wenn dein Freund die 50000-100000 € die nächsten 10 Jahre und länger nicht benötigt, würde ich immer an die Börse anlegen.

 

Alternativen zu Fonds sind noch ETFs zu erwähnen, diese sind sehr kostengünstig und auf lange Sicht dadurch oft den Fonds überlegen.

Ansonsten lies dich in das Forum ein, hier findest du alles wichtige was man benötigt.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Zunächst auch von mir ein herzliches Willkommen.

 

jogos Ausführungen ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ein Punkt wäre da aber noch.

Euern Berater will ich nicht wirklich kritisieren. Er scheint Euch zumindest keine zu großen

Luftschlösser bauen zu wollen. Allerdings empfielt er Euch allesamt Mischfonds und ein

Rentenfonds ist dabei. Hieraus könnte sich jeder Fonds-Anfänger selber eine Strategie

bauen. Dafür braucht niemand einen Berater, der sich dafür eine Provision oder ein Honorar

verdient. Das kann man selber und vorausgesetzt man wählt die richtige Depotbank oder

Fondsvermittler, ist das ganze dann so ziemlich kostenfrei. Und mit Vergangenheitsrenditen

und schönen Schaubildern kann man natürlich immer Punkte sammeln... eine Garantie für

die Zukunft gibt es jedoch nicht.

 

Hier schon mal Licualas Faden für Neulinge: Die Mischung machts

 

EDITH:Für das Familienmitglied sollte ein extra Thread vor allem unter Angabe der benötigten

Eingangsdaten siehe Richtlinien zur Themeneröffnung erstellt werden. Vermute es handelt sich

um die Eltern, die schon älter sind und somit ganz andere Ziele verfolgen. Grundsätzlich spricht

bei einer Anlagedauer > 10 Jahre allerdings nichts gegen einer Investmentanlage wenn ein sicherer

Kapitalstock bereits vorhanden ist.

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1xrG8cxpzTVmW2Ro

Hallo,

 

vielen Dank für die Antworten.

Unser Versicherungsberater hat bisher (und da ist mir auch nichts gegenteiliges von besagten Bekannten, die ihn empfohlen haben bekannt) weder eine Provision oder Gebühr verlangt, noch angesprochen. Ganz im Gegenteil; wir hatten gestern ein 5 stündiges Gespräch (ich und meine Frau), in dem er ein Versicherungskonzept für uns vorgestellt hat. Wir sprechen von 10 DINA4-Seiten, in - ich nenne es mal "einfacher Schriftform" (kein nüchternes Behördendeutsch, sondern tatsächlich ab und an mit Witz und weniger seriösen Wortlauten, die ein nicht-Fachmann versteht) - in denen er unsere bestehenden Versicherungen und seine Vorschläge aufführt - alles durchkalkuliert mit Fakten.

Lt. ihm war er 23h dran - ich glaube ihm, und eigentlich bin ich ein kritischer Mensch.

Ich möchte damit eigentlich nur sagen, dass er vertrauensvoll rüber kommt, keine Provision oder Gebühr für seine Arbeit verlangt (außer die, die er von den Versicherungen für Abschlüsse erhält) und auch da geht es ihm meiner Meinung nach nicht um Provisionsmaximierung, sondern um die richtigen Verträge für die entsprechenden Lebenssituationen.

 

Wir sind nicht so tief in die Depotanlagen eingestiegen - auch handelt kein zu großer Absatz in seinem Konzept davon; "kosten" den Depots eine Gebühr? Ich dachte, die könnten froh sein das ich Ihnen mein Geld anvertraue?

 

Such dir bei Interesse ein Depot das möglichst kostenlos ist und am besten auch Fondskäufe ohne Ausgabeaufschlag ermöglicht. Näheres dazu findet sich im Forum.

Ich habe mal nach 2-3 Fonds gesucht und mir die Verläufe über den max. Zeitraum angesehen - dabei scheinen die Kurse grundsätzlich zu steigen - unter den Anfangswert fallen Sie nie. Ich bin, wie gesagt kein Fachmann, aber ich interpretiere da rein, dass meine angelegten 5000€ nach 3 Wochen 5100 € wert sein können, und nach 4 Wochen 5099 € (wenn der Kurs fällt) - über einen Zeitraum von z.B. 1 Jahr jedoch durchweg "nach oben gehen". (Beispiel, habe nicht kalkuliert).

Das hört sich für mich "OK" an - mir geht es, wie gesagt, nicht um Gewinnmaximierung - ich wäre aber auch nicht enttäuscht, wenn ich 1,5% Wertzuwachs im Jahr habe, statt den 0,25 bei der Bank [...].

Mir geht es primär eben um das Risiko, dass ich nicht einschätzen kann, weil ich mit Fonds und Aktien bisher nichts zu tun hatte - daher frage ich :)

 

Wir gesinnen, wie bereits erwähnt, keine größeren Summen anzulegen (= wir besitzen keine) - auch nicht über einen längeren Zeitraum festzuschreiben (weil wir nicht soviel haben, besteht halt doch die Möglichkeit das wir mal an das Geld müssen - Auto Totalschaden, neue Küche, Kind im Anmarsch, oder ähnliches).

Auch wollten wir ja nicht das wenige anlegen, das wir besitzen - ein Teil sollte auf dem laufenden Konto bleiben - für den Schnellzugriff und mögliche Ausfälle (Autoreparatur, Arztrechnung, o.ä.); der Gedanke war, das was darüber hinausgeht (und da sprechen wir von 3-5k€) anders anzulegen, als es der Bank in die Hand zu drücken (wo schon die Kontoführungsgebühr höher ist als der Zins ...).

Und hier wollten wir einfach das Risiko einschätzen lernen.

 

Ich habe bisher nicht nachgefragt - werde ich noch tun - vermute aber, dass unser Versicherungsberater ein netter Kerl ist, der seine Kunden nicht bescheisst. Provision scheint er nicht zu verlangen - und ich denke, dass er seine direkten Kunden informiert, wenn etwas an den Fonds justiert werden müsste (weil er eben selbst so anlegt und das entsprechend im Auge behält).

Ich wollte eben nochmal eine zweite Meinung einholen und mich absichern - und etwas mehr Infos zum Thema bekommen. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich auch nicht alle 2 Tage Fondskurse beobachten müssen und nachjustieren; dafür lege ich wohl zu wenig Geld an und habe zu wenig Interesse, mich damit zu beschäftigen.

Da dachte ich eher, man würde halt 1-2 x im Monat nachsehen, wie die Kurse so verlaufen, und wenn man merkt das etwas "schief geht", hätte ich mich wieder an unseren Berater gewandt.

 

Ist dieser Gedanke realistisch? :)

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jogo08

Das der Berater von dir keine Provision einfordert, bedeutet zunächst mal garnichts, das ist bei den meisten Versicherungsmenschen so. Sie verdienen ihr Geld mit der Vermittlung der Versicherungen und oder Fondsanlagen.

 

Ist dir der Begriff Struktuvertrieb ein Begriff? Soll nicht heissen, dass dein Versicherungsmensch zu so einer Truppe gehört, lässt sich aber auch nicht ausschließen. Der Hinweis auf die 23h könnte aber schon ein Hinweis in die Richtung" jetzt habe ich soviel Arbeit in deine Beratung gesteckt, jetzt musst du aber auch was abschließen" sein.

 

Ob jemand seriös ist, merkt man leider häufig erst hinterher, ebenso, ob er vertrauensvoll ist und nicht nur so wirkt. Jeder Betrüger kommt zunächst vertrausensvoll daher. Nicht falsch verstehen, vielleicht ist dein Versicherungsmensch überaus vertraunsvoll. Man sollte nur immer wachsam sein, wenn jemand für einen ohne Gegenleistung etwas tut. Letztlich möchte der Mann einen Abschluss tätigen, sonst würde er sich nicht solche Mühe machen.

 

Ich schlage jetzt mal vor, bevor du irgendetwas unterschreibst, stelle die vorgeschlagenen Produkte hier im Forum vor, es gibt hier u.a. auch User, die aus der Versicherungbranche kommen und gern einen oder auch zwei Blicke auf die Dinge werfen.

 

Ich habe mal nach 2-3 Fonds gesucht und mir die Verläufe über den max. Zeitraum angesehen - dabei scheinen die Kurse grundsätzlich zu steigen - unter den Anfangswert fallen Sie nie.

 

Wirklich? Kommt auf den Ein- und ausstiegszeitpunkt an.

 

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chart
· bearbeitet von chart

Um ehrlich zu sein klingt das ein bissel Naiv.

Dein Berater bekommt Geld, wie du schon sagst, über die Versicherung und wenn er für dich ein Depot aufmacht und in Fonds anlegt, wirst du wohl Ausgabeaufschläge zahlen, davon bekommt der Berater auch sein Geld.

Niemand unterstellt dem Berater hier dass er betrügt, er ist sicher auch ein netter Kerl, von irgendwas muss er auch leben.

Aber für Fondsdepot benötigt man wirklich keinen Berater, den man indirekt bezahlt. Mit einem bissel Interesse kann man das selber machen. Wenn nicht muss man es eben bezahlen.

Da ihr das Geld nicht lange anlegen wollt und vielleicht auch könnt, wäre ein Fondsdepot eigentlich nichts für euch.

Was ist wenn ihr in 2 Jahren Geld benötigt und das Depot ist gerade im Minus?

Die Charts die du dir angesehen hast, zeigen nur eine Momentaufnahme, von einer bestimmten Zeitperiode. Im Grunde ist das nichts wert.

 

Hier siehst du mal Charts in einem Zeitraum der nicht günstig war. Ob du da deine Nerven behalten hättest?

Da man ja nicht weiß ob es noch weiter runter geht oder ob es wieder steigt und wann man bei plus minus Null ist weiß man auch nicht.

Wenn man dann aber das Geld unbedingt braucht, was dann?

Dann wäre man froh gewesen wenn man ein Tagesgeldkonto mit 1% Zinsen gehabt hätte.

 

 

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Edit:Jogo war schneller

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