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wpf.sfsm

Fonds (insbesondere ETFs): Steuereinfache Fonds gibt es eigentlich gar nicht?

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wpf.sfsm

Hallo,

 

bin Börseneinsteiger und hatte zunächst den Eindruck, dass es so etwas wie steuereinfache Fonds gibt: Immer wieder liest man, dass man z. B. mit inländischen Fonds auf der sicheren Seite sei. Je mehr ich mich aber mit dem Thema beschäftige desto mehr habe ich den Eindruck, dass man nicht darum herumkommt, sich in die Interpretation der Daten des Bundesanzeigers reinzufuchsen:

 

1) Es gibt Fonds, die zwar ausländisch, aber nominell auschüttend sind. Somit wären sie steuereinfach. Aber man muss genau hinschauen, denn auch diese können eigentlich Thesaurierer sein und wären damit steuerhässlich: http://www.wertpapie...m-ishares-kauf/

 

2) Selbst bei inländischen Fonds scheint es Fallstricke zu geben:

 

a) So ist nicht ganz klar, ob bei inländischen thesaurierenden Fonds auch wirklich die Kirchensteuer durch die Depotbank abgezogen wird: http://www.wertpapie...zu-beachtentun/

B) Nun könnte man sich sagen, dann nimmt man eben inländische ausschüttende Fonds. Leider enthüllt ein Blick in den Bundesanzeiger, dass diese in Wirklichkeit auch thesaurieren können: http://www.wertpapie...zu-beachtentun/

 

3) Wenn man dann meint, dann nehme man eben die Steuerbescheinigung der Bank und übertrage die entsprechenden Daten in die zugehörigen Felder der Steuererklärung und gut is - von wegen: Die Banken erstellen nicht immer korrekte Steuerbescheinigungen: s. http://www.wertpapie...post__p__906645 oder http://www.wertpapie...post__p__906702 Das würde bedeuten, dass auch bei einem Nicht-Kirchensteuerpflichtigen die Bank Fehler machen kann bezüglich der Steuerberechnung.

 

Verstehe ich das daher richtig, dass also jeglicher Fondsanleger in Deutschland nicht darumkommt, sich damit auseinanderzusetzen, wie man die Einträge des Bundesanzeigers liest und welche Angaben man dann in der Steuererklärung machen muss (oder alternativ einen auf Investmentssteuerrecht spezialisierten Steuerberater engagiert), sofern man nicht ständig mit der Gefahr leben will, dass man wegen Steuerhinterziehung angeklagt wird?

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Rubberduck

Was willst Du denn jetzt hören?

 

Nimm Dir doch einen Steuerberater und schlafe ruhig.

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west263

Das muß ja mal einer verstehen. Du machst ein neues Thema auf, in dem es 5 Links zu deinen eigenen anderen Threads gibt. Toll

 

und wenn deine Frage war, ob Du wegen Steuerhinterziehung nach Guantanamo verfrachtest wirst, ist die Antwort NEIN.

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chrile

Ich handhabe das für mich so:

 

Ich habe einen deutschen ausschüttenden. Mein Broker führt also hier die Steuer über meinen Freibetrag automatisch ab.

Ansonsten habe ich noch einige irische Swapper, hier schaue ich jedes Jahr im Bundesanzeiger nach ob auch wirklich 0% angefallen sind.

 

Mit diesen wenigen Schritten fühl ich mich auf der sicheren Seite.

Oder habe ich was übersehen?

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wpf.sfsm

Ich handhabe das für mich so:

 

Ich habe einen deutschen ausschüttenden. Mein Broker führt also hier die Steuer über meinen Freibetrag automatisch ab.

Ansonsten habe ich noch einige irische Swapper, hier schaue ich jedes Jahr im Bundesanzeiger nach ob auch wirklich 0% angefallen sind.

 

Mit diesen wenigen Schritten fühl ich mich auf der sicheren Seite.

Oder habe ich was übersehen?

 

Leider scheint das nicht zu reichen, da Steuerbescheinigungen von Banken fehlerhaft sein können: https://www.wertpapier-forum.de/topic/44433-etfs-und-kirchensteuer-was-ist-zu-beachtentun/

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chrizzy

Wenn ich das richtig verstanden habe ich das eh bald passe, da die Banken zukünftig über die Glaubensgemeinschaft informiert werden, der man zugehörig ist. Zwangsläufig

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