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Flughafen

Admiral Group PLC

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ja, solche konstruktiven Diskussionen wie in diesem Thread kann es ruhig häufiger im WPF geben. thumbsup.gif Ich habe mich in diesem Thread ja eher etwas skeptisch zu Admiral geäußert. In der Tat ist der Markt für Kfz-Versicherungen sehr wettbewerbsintensiv und wenig rentabel. Das trifft ganz besonders auf den deutschen Kfz-Versicherungsmarkt zu. Dass große Versicherer wie die Allianz und AXA diesen Markt trotzdem abdecken, ist auf den einfachen Grund zurückzuführen, dass sie sich dabei neue Kunden versprechen, denen sie weitere Versicherungsprodukte anbieten können. Dass sich Admiral als reiner Kfz-Versicherer hier wieder zurückgezogen hat, überrascht von daher nicht. Wie es speziell im Kfz-Versicherungsmarkt in anderen Ländern aussieht, kann ich leider nicht sagen. Allerdings verspricht sich die Talanx diesbezüglich ebenfalls internationales Wachstum: http://www.welt.de/f...en-steigen.html

 

Welt am Sonntag:

Trotzdem ist die Kfz-Versicherung nach der Lebensversicherung der wichtigste Versicherungszweig in Deutschland und beeinflusst maßgeblich Ihr Gesamtergebnis in der Schaden-Unfall-Versicherung.

 

Haas:

Das Geschäft mit den Privatkunden ist in Deutschland herausfordernd. Die Talanx verdient ihr Geld aber auch mit industriellen Großkunden in Deutschland und im Ausland. Hinzu kommt unser Privatkundengeschäft in Brasilien, Mexiko, Polen und der Türkei, das eine tragende Säule unseres Konzerns ist.

 

Welt am Sonntag:

Wenigstens hier gibt es noch Hoffnung auf Wachstum.

Haas:

Ja, wir werden dort weiteres Prämien- und Gewinnwachstum sehen. Hier spielt in den kommenden Jahren die Musik: Es gibt in diesen Märkten viele junge Kunden mit wachsenden Einkommen. Der Wettbewerb ist noch nicht so intensiv. Im Ausland würden wir deshalb gerne noch weiter zukaufen und unsere Marktposition verbessern. In Polen sind wir bereits Nummer zwei und in Brasilien Nummer sechs. In der Türkei und Mexiko können wir noch zulegen.

BTW:

Habt Ihr es eigentlich schonmal in Erwägung gezogen, dass Kfz-Versicherer, die bereits Erfahrung auf dem knallharten und margenschwachen Kfz-Versicherungsmarkt in Deutschland haben, Admiral in dessen Heimatmarkt angreifen könnten? Tesco kann da dank Aldi und Lidl gerade ein Lied von singen.

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patient4711

Ja, solche konstruktiven Diskussionen wie in diesem Thread kann es ruhig häufiger im WPF geben.

 

Schließe mich an, Lob an alle Mitdiskutanten und -Onkel :thumbsup:

 

Mich würde mal interessieren, warum das Geschäft in GB profitabel ist, während es in anderen Ländern nicht funktioniert.

 

Admiral wächst nicht durch Übernahmen, sondern hat eigene Gesellschaften gegründet. Bis die profitabel sind, dauert es.

 

Ist Admiral überhaupt der billigste Anbieter?

 

Ich glaube, es wie in dem Spruch: ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss.

 

Habt Ihr es eigentlich schonmal in Erwägung gezogen, dass Kfz-Versicherer, die bereits Erfahrung auf dem knallharten und margenschwachen Kfz-Versicherungsmarkt in Deutschland haben, Admiral in dessen Heimatmarkt angreifen könnten? Tesco kann da dank Aldi und Lidl gerade ein Lied von singen.

 

Interessante Frage. Um die zu beantworten, müsste man mehr Einblick haben.

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Flughafen

Warum ist man in Italien, Spanien, Frankreich eingestiegen während man in Deutschland im Januar 2011 ausgestiegen ist.

 

Sie haben eine Studie so um die 2007-2007 gemacht, welche diese 4 Märkte als lukrativ identifizierte. Deutschland auch darunter. Ich kann mir vorstellen, dass diese Märkte nach ihrer Größe+Kaufkraft ausgewählt wurden, - diese 4 Länder sind schlicht die bevölkerungsreichsten Länder Westeuropas. Dann hat man begonnen in diesen Märkten das Geschäft aufzubauen und hat im Fall Deutschland festgestellt, dass der Markt durch die deutsche Eigenart nicht flexibel genug ist. Wenn ein Produkt oder Angebot schlecht verkauft wird, ändert es dir Firma. Kann aber erst ein Jahr später zum Jahresende wieder mit einem geänderten Produkt in den Verkauf gehen. Dieses Jahr hast Du dann laufende Kosten, aber wenig Verkauf mit dem gescheiterten Produkt. Für einen spezialisierten Markteinsteiger, der seine Mitarbeiter über das Jahr nicht mit anderen Produkten beschäftigen kann, wirkt das wie eine ziemlich hohe Barriere. Der deutsche Markt dürfte also nicht härter sein, aber eine höhere Einstiegsbarriere haben, weil er saisonal funktioniert.

 

Admiral ist sicherlich nicht der billigste Anbieter, das widerspricht der Firmenphilosophie. Sie versuchen nicht, andere zu unterbieten, wenn sich das nicht rechnet. Das würde die Marge ruinieren.

 

Bei der Kundenzufriedenheit sieht es für Admiral/Diamond/Elephant dagegen jedoch nicht so gut aus.

Mal als Maßstab. Bei meiner Firma werden Werte über 80 % angestrebt. Alles andere führt zu keiner Bonuszahlung.

 

Kundenzufriedenheit ist ihnen natürlich wichtig, sie leben ja von Kunden. Bis 2012 haben sie diese Kriterien als Kennzahlen für die Messung der Qualität benutzt:

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Davon finde ich einzig die Anzahl Kunden, die nach einem Unfall erneuern würden, aussagekräftig und hilfreich. Über 91% in 2013 - das macht auf mich einen guten Eindruck.

 

Seit 2013 haben sie neue Kennzahlen eingeführt, unter anderem messen sie jetzt wohl, wievielen Anrufern gleich beim Erstanruf geholfen werden konnte (first call resolution). Da sind 78% für meinen persönlichen Geschmack (ich bin beruflich im Second Level Support tätig) auch nicht schlecht:

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Ansonsten einfach die PDFs mit den Jahresberichten runterladen und nach "Customer Service" durchsuchen, - so findest Du leicht und schnell die Infos zu diesem Thema. Ups, ich glaube, ich arbeite tatsächlich im Support. :lol:

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patient4711

ich habe einen interessanten Artikel auf Seekingalpha gefunden.

 

eine grobe Zusammenfassung:

  • Admiral ist eher ein Makler als eine Versicherung, die Makler notieren bei KGV 20 derzeit...
  • ein stagnierendes Ergebnis ist wahrscheinlich aber kein wesentlicher Rückgang, da in UK der Trend schon wieder bei Preiserhöhungen ist. Zudem ist durch die neuen Haus(rat?)-Versicherungen ein Ausgleich vorhanden.
  • geht man von weiterem Kundenwachstum wie in der Vergangenheit aus, ist in den nächsten 2-3 Jahren die Gewinnzone in zumindest einigen ausländischen Gesellschaften wahrscheinlich
  • das US-Vergleichsportal könnte eine Revolution für den US-Markt sein, denn vorher waren direkte Preisvergleiche praktisch unmöglich und nur große Versicherungen hatten eine Chance wegen der hohen Kosten durch Werbung
  • das Vergleichsportal bereitet gleichzeitig den Boden für die US-Sparte, falls sie einschlägt ist ein riesiger Markt erschlossen

Der Autor ist gerne mal etwas zu euphorisch aber einige seiner Standpunkte erscheinen mir fundiert und ich will euch das nicht vorenthalten...

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Flughafen

ich habe einen interessanten Artikel auf Seekingalpha gefunden.

 

Ein sehr guter Artikel! Unter anderem weil er auf skeptische Fragen gut eingeht und sie beantwortet.

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Flughafen

Heute gab es die Zahlen für 2014.

 

Nichts Spektakuläres. Die Konsolidierungsphase im KFZ-Versicherungsbereich hält an, bei europäischen Preisvergleichsmaschinen weht ein Gegenwind ins Gesicht, die amerikanische PV-Maschine ist noch nicht auf Touren. Die Firma nutzt die Marktdelle, um die Business Prozesse und die Technik zu optimieren. Sowas zahlt sich später aus, wenn der Markt wieder anzieht.

 

Die Dividende sinkt marginal auf 98,4 pence, die Dividendenrendite beträgt aber immer noch ordentliche ca. 6,5%. Der Markt reagiert auf den sich abzeichnenden Boden positiv, die Aktie steigt um fast 4%.

 

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Ich bin zufrieden. Mit einer guten Dividende kann man ruhig weiter warten, bis der Marktzyklus dreht.

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patient4711

Nichts Spektakuläres. Die Konsolidierungsphase im KFZ-Versicherungsbereich hält an, bei europäischen Preisvergleichsmaschinen weht ein Gegenwind ins Gesicht, die amerikanische PV-Maschine ist noch nicht auf Touren. Die Firma nutzt die Marktdelle, um die Business Prozesse und die Technik zu optimieren. Sowas zahlt sich später aus, wenn der Markt wieder anzieht.

Ich und ich glaube auch Du hatten diese Einschätzung schon vor einiger Zeit. Bin sehr zufrieden dass sich die Einschätzung bewahrheitet hat. Positiv fand ich weiterhin das extreme Kundenwachstum in den USA (+70%) und der erste leichte Gewinn einer Auslandsversicherung: Italien. Auch die Hausversicherungen in UK sind schon beim Break-Even, und das nach nur knapp über 1 Jahr.

 

Die Dividende sinkt marginal auf 98,4 pence, die Dividendenrendite beträgt aber immer noch ordentliche ca. 6,5%. Der Markt reagiert auf den sich abzeichnenden Boden positiv, die Aktie steigt um fast 4%.

 

Ich bin zufrieden. Mit einer guten Dividende kann man ruhig weiter warten, bis der Marktzyklus dreht.

Lieber wäre mir es gewesen wenn es nochmals Kaufkurse geben würde. Sonst stimme ich mit Dir überein.

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Flughafen

Lieber wäre mir es gewesen wenn es nochmals Kaufkurse geben würde. Sonst stimme ich mit Dir überein.

 

Mir wäre es auch lieber, aber wesentlich günstigere Kurse werden wir ohne Marktcrash evtl. nicht mehr bekommen. Und eigentlich sind die jetzige Kurse auch noch Kaufkurse. Mit ca. 6,5% Dividendenrendite und Option auf irgendwann stark steigende Gewinne ist Admiral immer noch billig und kaufenswert. Ich habe daher meine Position auf die volle Wunschgröße aufgestockt. Nach 5-10 Jahren wird es eh egal sein, ob man damals beim Nachkauf 20% mehr gezahlt hatte. Wichtiger wird es sein, diese Zeit dabei gewesen zu sein. Ich bereue z.B. bis heute nicht, dass ich nach dem Kauf der Deutschen Post zu 9,10 € noch einmal zu 11,75 € nachgekauft habe. :)

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patient4711

Mir wäre es auch lieber, aber wesentlich günstigere Kurse werden wir ohne Marktcrash evtl. nicht mehr bekommen. Und eigentlich sind die jetzige Kurse auch noch Kaufkurse. Mit ca. 6,5% Dividendenrendite und Option auf irgendwann stark steigende Gewinne ist Admiral immer noch billig und kaufenswert.

Angesichts des Fehlens anderer Optionen wirklich eine Idee. Vielleicht bin ich zu geizig..

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patient4711

Bei seekingalpha ist man unserer Meinung...

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Schildkröte

Diese Studie von McKinsey über autonomes Fahren dürfte auch für (ausschließliche) Kfz-Versicherer wie Admiral sehr interessant sein: http://www.mckinsey.de/autonomes-fahren-veraendert-autoindustrie-und-staedte

 

Das Geschäftsmodell der Kfz-Versicherungen steht vor massiven Änderungen. Bisher stehen individuelle Versicherungen aller Verkehrsteilnehmer gegen menschliches Versagen im Fokus, künftig liegt das Augenmerk auf der Versicherung weniger Autohersteller sowie Flottenorganisationen gegen technisches Versagen der Fahrzeuge.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
Das Geschäftsmodell der Kfz-Versicherungen steht vor massiven Änderungen. Bisher stehen individuelle Versicherungen aller Verkehrsteilnehmer gegen menschliches Versagen im Fokus, künftig liegt das Augenmerk auf der Versicherung weniger Autohersteller sowie Flottenorganisationen gegen technisches Versagen der Fahrzeuge.

 

Danke für die Info, Schildkröte, - da ist mit Sicherheit was dran. Mich beunruhugt das allerdings erst mal nicht. Ich glaube nicht an 100%ig autonomes Fahren. Habe gehört, dass daran bereits seit Jahrzehnten getüftelt wird. Das Problem sei die Komplexität des Verkehrs. Ich schätze, es wird wie mit Spracherkennung bei Computern sein. Bereits eine OS/2-Betriebsversion hatte mal eine integrierte Sprachsteuerung (oder Erkennung?). Und es gibt heute sicherlich sehr gute professionelle Spracherkennungssoftware. Auch Sprachassistenten in Smartphones. ;) Aber ich habe noch von niemandem in meinem Umkreis gehört, der einen Computer zu 100% per Sprache bedienen könnte.

 

Natürlich ermöglicht die Vernetzung neue Möglichkeiten fürs autonome Fahren. Wenn sich zwei vernetzte Autos treffen und miteinander reden, läuft das leichter. Bis aber 90% der Autos vernetzt ist, kann es Generationen dauern. Ich glaube eher, dass autonomes Fahren sehr gut für Autobahnen und den LKW-Fehrkehr geeignet ist. Ob das in Städten mit sich ständig wechselnden und unberechenbaren Verkehrssituationen, Kindern, älteren Personen, Radfahrern etc. zu 100% funktionieren kann, - ich glaube es nicht. Bzw. glaube, dass es noch sehr lange dauern wird. Die ersten Handys wurden schließlich auch bereits Mitte der 1920er getestet (Berliner Verkehrsverke), aber eine Massenverbreitung haben Handys erst in den 1980er gefunden. Bis in die 1980er war die Abdeckung mit Autos geringer. Und die Handys waren damals auf Autos angewiesen, weil sie noch zu schwer zum Tragen waren, sie mussten halt kutschiert werden.

 

Bis eine tolle Idee als praktikable Lösung ihren Weg in die Praxis findet und die Massen erobert, kann viel Zeit vergehen. Beim autonomen Fahren glaube ich, dass wir in unserer Generation noch mit einer Hybridlösung werden leben müssen. Es wird jedenfalls noch genug Zeit zum Ausstieg geben. :)

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patient4711

Ich glaube nicht an 100%ig autonomes Fahren. Habe gehört, dass daran bereits seit Jahrzehnten getüftelt wird. Das Problem sei die Komplexität des Verkehrs. Ich schätze, es wird wie mit Spracherkennung bei Computern sein. Bereits eine OS/2-Betriebsversion hatte mal eine integrierte Sprachsteuerung (oder Erkennung?). Und es gibt heute sicherlich sehr gute professionelle Spracherkennungssoftware. Auch Sprachassistenten in Smartphones. ;) Aber ich habe noch von niemandem in meinem Umkreis gehört, der einen Computer zu 100% per Sprache bedienen könnte.

Interessante und nachvollziehbare Argumentation.

 

Ich werfe mal noch ein Argument in den Raum: das Low-Cost Prinzip sollte auch bei anderen Versicherungen greifen. In UK hat Admiral ja schon mit Hausversicherungen angefangen. Falls das so kommt sollte sich der Niedergang der Auto-Versicherungen lange genug hinziehen, dass man sich in anderen Feldern positionieren kann.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Ja, ich glaube auch, dass der Niedergang der KFZ-Versicherungen einem schlanken Policen-Verkäufer genug Zeit lassen wird.

 

Noch mal zum autonomen Fahren. Ich glaube, es läßt sich relativ leicht auf Autobahnen realisieren. Die Dichte an Informationen, welche die Technik verarbeiten müsste, ist auf Autobahnen gering. Spur halten, Abstand halten, Geschwindigkeit einhalten. Vielleicht noch die Feuchtigkeit, Seitenwind und noch ein paas unwesentliche Paramater mitkalkulieren. Deswegen ist bei Autobahnfahrten auch die Gefahr hoch, am Steuer einzuschlafen, das unterbelastete menschliche Gehirn neigt dort zum Abschalten.

 

Ich habe aber noch nie gehört, dass jemand im Stadtverkehr am Steuer eingeschlafen wäre. :) Gegenfahrer, die auf Deine Spur ausschwenken, Fussgänger und Radfahrer, welche die Ampelt missachten, Kinder, die ausreißen können, jeder dritte Fahrer in München blinkt nicht, blödsinnig aufgestellte Verkehrszeichen, etc. etc. Diese Vielzahl an möglichen Problemsituationen hält einen ständig auf Trab und erfordert eine bestimmte Intelligenz, um diese Verkehrssituationen ständig zu meistern. Daraus resultiert meine Zweifel, ob sich soviel künstliche Intelligenz auf die Technik überhaupt übertragen läßt.

 

Für einen Autobahn-Autopiloten wäre ich übrigens durchaus bereit, 500-1000 Euro mehr pro Auto hinzublättern. Das ist schon eine tolle Sache, wenn man auf der Autobahn ein Nickerchen machen oder surfen kann. Damit ließe sich auch eine lange Urlaubsfahrt ohne Fahrerwechsel und ohne größere Zwischenstopps bzw. Übernachtungen leicht bewältigen. 1000 km in den Süden an einem Tag wären dann kein Problem mehr. Aktuell halte ich solche Trips körperlich leider nicht aus, auch weil mir ein Zweitfahrer zum Wechseln fehlt.

 

PS: Hier bei Spiegel ist übrigens ein interessanter Artikel dazu. Das Intelligenz-Problem will Google durch selbstlernenre Technik lösen. Projektleiter bei Google glaubt, dass die Technologie 2020 marktreif sein könnte. Bis sie dann ausgerollt wird und der Großteil des Fuhrparks auf diese Technologie umgestellt wird ... ich glaube also die nächsten 8-10 Jahre wird das noch keinen Einfluss auf die Zahlen von Admiral haben.

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Flughafen

Der Gründer hat vor, sich in einem Jahr zurück zu ziehen. Wobei er bereits vor einem Jahr Deutungen in dieser Richtung machte. Neue Generation im Management etc.

 

Übrigens, bei der letzten HV der Münchner Rück gab es einen interessanten Gedanken zur KFZ-Versicherung. Die ganze bereits jetzt existierende Automatik-Hilfen wie Parkhilfen usw. verringern deutlich die Anzahl der Unfälle und damit auch das Prämienvolumen.

 

 

Admiral Group PLC : Chief Executive Officer ('CEO')

13 May 2015

 

Admiral Group plc announces that Henry Engelhardt has decided to step down from his role as CEO in one year's time. He will be replaced by co-founder and current Admiral Chief Operating Officer ('COO'), David Stevens.

 

Henry has been Chief Executive of Admiral since its creation in June 1991 and throughout its life as a listed company.

 

David has been with Admiral since August 1991, prior to Admiral's January 1993 launch. As well as having been the CEO of the UK insurance business since 2008, David is also the Group COO, a role that gives him extensive knowledge of the Group's other operations. Prior to Admiral, David worked for both McKinsey and Cadbury Schweppes and holds an MBA from Insead.

 

Alastair Lyons, Group Chairman, says: "There is no way to measure adequately the contribution of the founder of a business that has grown from zero to over £4 billion market capitalisation, employs over 7,000 people and serves more than 4 million customers. On behalf of the Board and the entire Group I want to thank Henry for everything he has done over so many years and will continue to do until he steps down in 12 months time. Equally, we are hugely fortunate to have someone of David's capability and experience to succeed Henry and I am very confident that Admiral will continue to go from strength to strength in the future."

 

David Stevens comments: "After working alongside Henry for the last 24 years I will be very sad to see him no longer at the helm of Admiral. I am delighted that the Board is offering me the opportunity to succeed Henry and build on his formidable legacy. Whilst Henry will cease to be the CEO and a director at Admiral, I am very pleased to be discussing with him ways in which he might continue to make his unique skills and experience available to the Group after he steps down as CEO."

 

Henry Engelhardt says: "Don't bury me yet, Guys! I still have 12 months on the job and lots to accomplish in that time. But I see the wealth of management talent we have rising up in the organisation and I think that in a year it will be the right moment to start the transition towards that younger, very talented team."

 

 

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TWP17

Es gibt aber leider auch den negativen Trend das die zusätzliche Elektronik den Durchschnittsschaden in der Kfz Versicherung auch verteuert. Beispiel Stossstange, früher bisschen Blechschaden, heute durch Rückkamera und Lackierung entsprechend teurer. Auch ist ein deutsche Kfz Markt durch das Thema SF besonders. Wo in der Welt gibt es das System mit Schadenfreiheitsrabatten in der Ausprägung noch ?

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Flughafen

H1 2015 Group Results

 

  • Group profit before tax*1 increased 1% to £186.1 million (H1 2014: £184.9 million)
  • Earnings per share up 4% to 54.8 pence (H1 2014: 52.7 pence)
  • Interim dividend up 3% to 51.0 pence per share (2014 interim: 49.4 pence per share)
  • Return on equity 50% (H1 2014: 54%)
  • Group turnover up 2% to £1,057.5 million (H1 2014: £1,037.1 million)
  • Group customers up 6% to 4.19 million (H1 2014: 3.94 million)
  • UK Car Insurance profit up 6% to £219.2 million (H1 2014: £207.7 million) mainly as a result of higher reserve releases
  • International Car Insurance loss reduced to £11.2 million (H1 2014: £15.5 million)
  • Price comparison loss*1 of £4.0 million (H1 2014: profit of £5.9 million) resulting from increased investment in compare.com and lower profit from Confused.com
  • Over 7,700 employees eligible to participate in the Group's Employee Share Scheme which will award the maxiumum £1,800*2 of shares, based on the H1 2015 result
  • Named 4th Best Large Workplace in the UK by the Great Place to Work Institute

[*1] Profit or loss figures represent Group's share of profit or loss before tax excluding minority interests

[*2] Full time equivalent award

 

Henry Engelhardt, Chief Executive Officer, commented:

 

"A good start to a challenging year. Profits are up, customer numbers are up, earnings per share is up, the dividend is up ... you might say it was a pretty 'up' first half!

 

"In particular I'd like to point out the profits in our Italian business, ConTe. Not only did it deliver an accounting profit for the half year, but improved loss ratio projections show that the operation was profitable in 2012 on a written basis. And the operation is growing, having just gone past the 300,000 customer mark.

 

"The UK business turned in a very solid result helped by positive claims cost development, with modest growth accompanying price increases.

 

"Overall I'd say, it has been a good first half."

 

Meine 5ct:

 

Kein radikaler Duchbruch im Ausland und bei Vergleichsportalen bläst der Konkurrenzwind ins Gesicht. Aber die Auslandsverluste gehen kontinuerlich runter und vor allem der UK-Autoversicherungsmarkt scheint sich gefangen zu haben, der Boden ist evtl. erreicht. Die Börse scheint es auch so aufzunehmen, der Kurs steigt um 5%.

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patient4711

Meine 5ct:

 

Kein radikaler Duchbruch im Ausland und bei Vergleichsportalen bläst der Konkurrenzwind ins Gesicht. Aber die Auslandsverluste gehen kontinuerlich runter und vor allem der UK-Autoversicherungsmarkt scheint sich gefangen zu haben, der Boden ist evtl. erreicht. Die Börse scheint es auch so aufzunehmen, der Kurs steigt um 5%.

Danke Dir für den Post. Letztendlich ist genau das eingetreten was im letzten Halbjahresbericht vorausgesagt wurde. Insofern recht erfreulich. Das einzige unwerwartete war der Ergebnisrückgang der Vergleichssparte in UK.

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Flughafen

Übrigens, im Oktober gab es mehrere Verkäufe:

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Nachrichten konnte ich dazu keine finden.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Börse kann manchmal so einfach sein - die dreijährige Haltefrist der Bonusaktien der Herren Jones und Chidwick endete zum 11.10.2015 (ein Sonntag).

 

Auszug AR2014 - Directors' Remuneration

 

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Flughafen

Börse kann manchmal so einfach sein - die dreijährige Haltefrist der Bonusaktien der Herren Jones und Chidwick endete zum 11.10.2015 (ein Sonntag).

 

Vielen Dank! :thumbsup: Weider was dazu gelernt.

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Highjumper

Admiral Group PLC : Results for the year ended

 

Comment from Henry Engelhardt, Group Chief Executive Officer

"I would describe 2015 as: the year of the uncut diamond. When the year started many people thought it would turn out to be a lump of coal. But no, 2015 was no lumpy coal year.

 

"A lot of good things happened in 2015. The work we did on the UK business in terms of rate increases ahead of the market and the continued attention to operational detail amongst other things, all led to an excellent economic outcome. Following on from the success last year of our Italian business, ConTe, which made another small profit in 2015, the break-even result (underwriting year basis) in Admiral Seguros, our Spanish operation, was also a great achievement."

 

Dividend

The Directors have proposed a final dividend of 63.4 pence, representing a normal dividend of 33.6 pence per share and a special dividend of 29.8 pence per share. The special dividend of 29.8 pence per share includes 11.9 pence per share, reflecting the first element of a phased return of surplus capital given the Group's Solvency II capital position. The final dividend will be paid on 3 June 2016. The ex-dividend date is 12 May 2016 and the record date is 13 May 2016.

 

http://www.investegate.co.uk/admiral-group-plc/adm/admiral-group-plc---results-for-the-year-ended----/20160303070030H0715/?fe=1&utm_source=FE%20Investegate%20Alerts&utm_medium=Email&utm_content=Announcement%20Alert%20Mail&utm_campaign=Admiral%20Group%20PLC%20Alert

 

Dividende auf 1,14 angehoben ;)

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Highjumper

Admiral unveils record first half

 

Admiral Group posts first half pre-tax profits of £193 million - 4% up on last time. Earnings per share rose by 2% to 55.9p and the interim dividend is up 23% at 62.9p per share.

 

The group said the first half of 2016 had been a positive period with strong growth in turnover and customer numbers, both to record levels.

 

Pre-tax profit also increased to a new record for a first half at £193m.

 

http://www.stockmarketwire.com/article/5399379/Admiral-unveils-record-first-half.html

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