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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

Empfohlene Beiträge

wolkenfeuer

Danke für die schnelle Antwort.

Ich habe keinen Thread dazu gesehen. Wie ist der Link?

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tyr

Und eine kleine Frage am Rande, kann ich auch ohne Berater/Vermittler Nettotarife bei FondsRiester Policen abschließen?.

Das was du meinst nennt sich Direktvertrieb. Der Kunde schließt ohne Vermittler direkt einen Vertrag mit der Versicherung ab. Mehr Infos zu den Vermittlungswegen: https://www.test.de/Honorarberatung-Honorar-statt-Provision-4489408-4489413/

 

Direktversicherer sind z. B. Europa (kein Riesterangebot derzeit), CosmosDirekt, HUK24 und die Hannoversche.

 

Danke für die schnelle Antwort.

Ich habe keinen Thread dazu gesehen. Wie ist der Link?

Dann benutze die Suchfunktion! Ist ganz einfach!

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Gerald1502

Themenzusammenführung

 

Habe den Threadtitel etwas ergänzt.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
Die Fondsgebühren. Auch ich verstehe nicht, warum man mit ETF wirbt, dann aber ebenfalls die Dim.-Fonds verwendet, die deutlich teurer sind. Hier gibt es weiterhin Klärungsbedarf.

[...]

Einsetzen tun wir sie, weil sie der günstigste Weg sind, die von Eugene Fama und Kenneth French in ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschriebenen Small Cap und Value Effekte in unserem Portfolio zu berücksichtigen (vgl. Common risk factors in stock and bond returns.

 

Es gibt durchaus deutlich günstigere Fonds, die das gleiche leisten. Betrachten wir z.B. den teuersten Dimensional mit der ISIN IE00B65J1M22:

http://www.onvista.de/fonds/DIMENSIONAL-EUROPEAN-SMALL-COMPANIES-FUND-EUR-DIS-Fonds-IE00B65J1M22?ID_INSTRUMENT=39388089&PERIOD=4#chart

 

Offensichtlich entwickelt er sich abgesehen von den Gebühren genau wie der MSCI Europe Small Cap. Der Fonds kostet 0,68% Gebühren. Günstigere Alternative ist der Comstage-ETF LU0392496344 mit nur 0,35% Gebühren - fast halb so teuer! Warum wird dieser nicht genommen? Für 0,4% gibt es eine weitere Alternative von db x-tracker.

 

Für die anderen Dimensional-Fonds gibt es ebenfalls gleichlaufende Indizes, auf die man ETFs kaufen könnte, z.B. US4642872349 statt IE00B0HCGV10. Nutzt sie!

 

Weiterhin wesentlich ist für mich die Frage, warum bei großen Depots (z.B. über 20.000 Euro) jahrelang so enorm hohe Gebühren akkumuliert werden müssen, wie sie es werden. Hier ist "fairr" Vielsparern gegenüber unfair, finde ich. Es muss einen Gebührendeckel geben, um das Produkt langfristig attraktiv zu machen.

[...]Ein Fonds mit Gebührendeckel ist uns nicht bekannt.

 

Hier hat auch niemand einen Fonds mit Gebührendeckel erwartet. Es ist jedoch üblich, dass die Depotgebühren Fixwerte sind. Die Verwaltungskosten steigen selbstverständlich nicht linear mit dem Depotwert. Lediglich bei den darin enthaltenen Transaktionskosten (die gering sind) mag das noch stimmen. Besonders unverständlich sind die höhen Vertriebskosten bei Vielsparern. Hier kommen auf Dauer viele tausend Euro (!) Vertriebskosten zusammen. Nennt Ihr das wirklich fair?

 

.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Hallo,

 

in meinem ersten Post will ich auch etwas zu dieser Debatte beitragen. Gerade setzte ich mich sehr intensiv mit dem Thema Riester + Fonds auseinander. Ich habe mehrere Produkte in der engeren Auswahl. Dazu zählt auch fairr.

 

Mein aktueller Vergleich bezieht sich auf einen Kostenvergleich zwischen einem Honorartarif des Volkswohlbunds (VWB) und dem Angebot von fairr.de. Zudem spielt auch noch der Honorartarif der Continentale eine Rolle (die genauen Tarifdetails findet ihr unter vorsorgekampagne.de). Grundlage ist ein 30jähriger Mann, der mit 65 in Rente geht. Die freie Fondwahl geht ausschließlich in ETFs mit einer TER von 0,5% (die TER kann auch in Realität niedriger sein). Vor dem 65 greift ein Ablaufmanagement. Dieses ist beim VWB ab 60 aktiv, bei fairr.de ab dem 42 Lebensjahr.

An dieser Einstellung könnte man noch spielen, da das Renteneintrittsalter bei beiden Verträgen flexibel ist. Bei fairr.de greift das Ablaufmanagement aber spätestens ab dem 62 Lebensjahr, beim VWB kann man komplett darauf verzichten.

 

Bei meiner Rechnung - nur auf Basis der eingezählten Beiträge + Zulagen - komme ich zu dem Ergebnis, dass fairr teurer ist als das Angebot des VWB. Das liegt an den prozentualen Kosten: Der VWB nimmt bei Einzahlung einen prozentualen Beitrag auf die Einzahlungen. Fairr.de einen prozentualen Kostenansatz auf das Gesamtkapital + 30 € jährliche Gebühr. Je nach Einzahlungssumme macht das eine Differenz von 600 € bis 1000 € zwischen den Verträgen - nur auf die gezahlten Beiträge. Im Vergleich mit einem Renditerechner, wie diesen hier, ändert sich das Ergebnis auch nicht wesentlich. Rein von der Kostenstruktur bleibt fairr.de auch mit Rendite teuerer. Meine Rechenwerten waren: Beim VWB wurden ein Ausgabeaufschlag von 7,16% oder 7,24% + die Fondkosten von 0,5% von der Rendite abgezogen. Bei fairr.de waren es 0,8 bis 1% RIY.

Im Vergleich mit der Continentale wäre der Unterschied wahrscheinlich noch größer. Diese bietet aber keine ausreichenden ETFs. Sie ist daher nicht wirklich vergleichbar.

 

Der Pluspunkt von fairr ist aber im Vergleich - die nach meinen Recherchen - höhere Aktienquote (85% gegenüber 51 - 72%). Je besser Aktien laufen, desto stärker wirkt dieser Vorteil. Ab ca. 6% Rendite zahlt sich das, laut den Rechenmodellen in den Vertragsdetails und auf der Homepage, durch einen Mehrertrag gegenüber dem VWB aus. Beim VWB wirkt die Garantieabsicherung durch die Anlage im Deckungskapital bremsend auf die Rendite. Umgehen kann man das eventuell, wie es polydeikes gemacht hat, durch die Wahl einer dynamischen Wertsicherung mit einen Fond. Hier hat man die Chance auf mehr Rendite, aber auch wohl höhere Kosten. MIt so einem Fond kann man auch Pech haben.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass bei fairr.de bei den Modellrechnungen keine große Differenzierung zwischen den Anlageklassen Anleihen und Aktien gemacht wird. 15% des Kapitals sind ja laut Homepage in Anleihen, was ja ungefähr vergleichbar mit dem statischen Garantiestock des VWB ist. Für diese wird jedoch auch mit einer Steigerung von 6% gerechnet. Genauso wie bei den Aktien. Realitisch müssten die Anleihen aber eher als Renditebremse wirken und das Gesamtergebnis reduzieren. Das fehlt meiner Meinung nach bei den Rechenmodellen.

fairr vs vwb.xlsx

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fairr

Hallo ebdem,

 

danke für Dein Interesse am fairriester. Wie immer bitten wir in solchen Fällen darum, uns die Vertragsbedingungen zu zuschicken, damit wir uns das genauer anschauen können. Mit einfachen Zinseszinsrechnern ist es leider meist nicht möglich, diese Versicherungsprodukte zu berechnen.

 

Unsere Freunde von Vorsorgekampagne.de haben dies aber ja für VWB und Continentale bereits getan: https://www.vorsorgekampagne.de/Tarif-Vergleich (Produktkategorie "Riester-Rente" auswählen)

 

Die Ergebnisse:

Ablaufleistung von VWB: 149.681€

Ablaufleistung von Continentale 147.818€

Ablaufleistung von fairr.de beträgt: 172.246€ (Nachweis mit unserem Angebotsrecher: http://bit.ly/1yD3wi4)

 

Da aber VWB und Continentale nur gegen Honorar abgeschlossen werden können, könnte der Kunde dieses gesparte Honorar auch als Einmalanlage anlegen. Wir haben mal mit 500€ gerechnet.

Das Ergebnis: Ablaufleistung steigt bei fairr.de auf 175.120€ (Nachweis mit unserem Angebotsrecher: http://bit.ly/1uqN5nq)

 

Euer fairr.de-Team

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Matthew Pryor

Mal abgesehen davon,dass die Zahlen eurer Freunde nicht mit den hier angegebenen übereinstimmen:Wie kommt es,dass der VWB bei niedrigerer Ablaufleistung eine höhere Rente prognostiziert?

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polydeikes

Lest zur Abwechslung einfach was die User schreiben, statt diese mit euren theoretischen Ablaufleistungen zu vereiern. Mal abgesehen davon, dass Vorsorgekampagne.de den gleichen Humbug veranstaltet wie ihr, rechnen die btw. nicht mit reinem ETF Portfolio wie der obige User, sondern mit 50 % Carmignac Investissement und 50 % ETFs mit 6 % NACH Anbieterkosten und ihr mit 6 % VOR Kosten.

 

Ich halte zwar auch von deren Berechnung handwerklich nichts, aber zumindest belügen sie ihre Kunden nicht durch einen irrwitzig hoch voreingestellten Rentenfaktor von 33. Erbringt erst einmal den Beweis, dass ihr überhaupt die 28 halten könnt. Oder besser: Legt irgendeinen stichhaltigen Beweis vor, dass ihr den Mindestrentenfaktor von 30,51 aus eurem technischen Beispiel beim VWB halten könnt.

 

Weiterhin hat es der VWB immerhin auch nicht nötig eine höhere Garantieleistung zu suggerieren, indem Depotgebühren sepparat und unabhängig von der Garantieleistung gebucht werden. Um es mit euren Worten zu sagen: Beim VWB gibts keine Depotgebühr.

 

---

 

Es steht euch frei dies anhand der Tarifsoftware des VWB zu prüfen - welche eine RIY ebenfalls berücksichtigen kann. Es ist nicht Aufgabe von Usern euch die Welt und eure irreführende Werbung zu erklären.

 

Eure "Garantieleistung" 63.000 € abzgl. der 1.043 Euro Depotgebühren

Garantieleistung VWB 62.700 ... keine weiteren Abzüge

 

Bei Fairr.de sind zusätzlich die Depotgebühren zu berücksichtigen, mind. 1.043 Euro gem. eurem Beispiel ... da kommt der Kunde selbst mit 743 Euro Honorar in Bezug auf die Garantieleistung deutlich besser weg.

 

Eure "angenommene und geschönte" RIY - 0,8 %

VWB RIY mit 70 / 30 - 0,63 %

 

Fazit: Nope, ihr habt nicht die höhere Ablaufleistung bei hochtheoretischem Vergleich ... verschaukelt jemand anderen.

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ImperatoM

Mal abgesehen davon, dass Vorsorgekampagne.de den gleichen Humbug veranstaltet wie ihr, rechnen die btw. nicht mit reinem ETF Portfolio wie der obige User, sondern mit 50 % Carmignac Investissement und 50 % ETFs mit 6 % NACH Anbieterkosten und ihr mit 6 % VOR Kosten.

 

Tja, das stimmt @fairr !

 

Nimmt man Eure Depotgebühren, die Bankgebühren und die hohen Vertriebsgebühren dazu, kann man (wenn man es gut mit Euch meint) vielleicht fünf Prozent Rendite für einen fairen Vergleich annehmen. Dann kommt "fairr" aber nur auf eine Ablaufleistung von 138.000 Euro.

Die VWB steht da eindeutig besser - wegen der mehrfach angesprochenen hohen Gebühren bei "fairr".

 

Dennoch Achtung auch vor der VWB: Sich lebenslang auf ein Produkt festzulegen (Abschlussgebühren im Voraus) haben schon viele bereut, die später mal bauen wollten oder aus anderen Gründen an ihr Geld wollten. Auch, wenn Du Deine Beitragszahlungen mal reduzieren möchtest, kann es teuer werden. Riester-Versicherungen werden teuer, sobald sich der einmal gemachte Plan ändert. Aber das diskutieren wir wohl besser woanders.

 

"Fairr" ist jedenfalls zu teuer.

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fairr

Hallo liebe Community,

 

50 % Carmignac Investissement und 50 % ETFs mit 6 % NACH Anbieterkosten und ihr mit 6 % VOR Kosten.

Korrekt! Bei uns gibt man die Rendite ein, welche man für das gesamte Portfolio erwartet. Von dieser gehen dann alle Kosten transparent ab (Die genauen Fondskosten findet man wie schon früher gepostet hier). Andere Anbieter rechnen teilweise mit einer Rendite nach Kosten. Diese Vorgehensweise halten wir für intransparent. Wenn wir den Nutzern in unserem Angebotsrechner die Rendite nach Kosten einstellen lassen würden, wie andere Anbieter, käme noch eine noch höhere Ablaufleistung heraus! :)

 

irrwitzig hoch voreingestellten Rentenfaktor von 33

Das ist natürlich eine Annahme und definitiv eine Schwachstelle bei allen Riestern-Fondssparplänen. Wir machen die Hintergründe zum Rentenfaktor beim fairriester aber transparent: Hier suchen wir in der Tat nach einer passenden Versicherung, die heute schon unseren Kunden einen Rentenfaktor für die nächsten >50 Jahre garantiert.

 

Beim VWB gibts keine Depotgebühr. [...] da kommt der Kunde selbst mit 743 Euro Honorar in Bezug auf die Garantieleistung deutlich besser weg.

743€ sofort statt 1.043€ über den gesamten Vertrag gestreckt? Das sollte jeder selber mal nachrechnen und die 1.043€ über die Laufzeit abzinsen ;-) Genau dafür vergleichen wir ja die Ablaufleistung.

 

"angenommene und geschönte" RIY - 0,8 %

Leider falsch. Unsere RIY ist nichts anderes als ein Vergleich der reinen Rendite vor allen Kosten (was andere anscheinend lieber nicht machen, s.o.) mit der Effektivrendite nach allen unseren Kosten, also Fonds, Verwaltung, Vertrieb und natürlich auch der Depotgebühr.

 

Noch ein Hinweis zur Depotgebühr: Die Depotgebühr wird separat abgebucht, damit wir kleine Verträge überhaupt anbieten können, deswegen müssen wir diese auch getrennt ausweisen.

 

Polydeikes, ImperatoM: Ja, wir wissen, dass ihr unser Produkt nicht mögt. Statt aber hier im Forum über unser Produkt Irrtümer zu verbreiten, legt doch einfach ein eigenes, besseres Riesterprodukt auf. Wir haben es ja schliesslich auch getan. Wir sind gespannt auf eure Produkte und würden uns über bessere Konkurrenz freuen.

 

Hinweis: Die oben gemachten Aussagen beziehen sich auf unseren Angebotsrechner https://www.fairr.de/angebot/

 

Wir wünschen noch besinnliche Festtage und freuen uns natürlich weiter über konstruktives Feedback und Fragen. thumbsup.gif

 

Euer fairr.de-Team

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Sparbuechse

Wieso schreibt hier überhaupt ein Anbieter?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Hallo liebe Community,

 

50 % Carmignac Investissement und 50 % ETFs mit 6 % NACH Anbieterkosten und ihr mit 6 % VOR Kosten.

Korrekt! Bei uns gibt man die Rendite ein, welche man für das gesamte Portfolio erwartet. Von dieser gehen dann alle Kosten transparent ab (Die genauen Fondskosten findet man wie schon früher gepostet hier). Andere Anbieter rechnen teilweise mit einer Rendite nach Kosten. Diese Vorgehensweise halten wir für intransparent. Wenn wir den Nutzern in unserem Angebotsrechner die Rendite nach Kosten einstellen lassen würden, wie andere Anbieter, käme noch eine noch höhere Ablaufleistung heraus! :)

 

Tolle Wundertüte habt ihr da.

 

Anbieter A rechnet auf 100 eingezahlte Geldeinheiten eine mit dem lineal gezogene p.a. Rendite.

Ihr Rechnet 100 GE - 5 GE Kosten und darauf die gleiche mit dem lineal gezogene p.a. Rendite und seid im Ergebnis auf einmal besser, obwohl ihr bei der Rechnung ohne Kosten schlechter seid? Den mathematischen Trick sollte man mit einem Nobelpreis würdigen.

 

Das ihr eure Kosten eben nicht transparent darstellt, sondern bspw. in Form der Depotführungsentgelte gar nicht mit in die Ablaufleistung einrechnet, habe ich schon ausgeführt. Also nein, es gehen nicht alle Kosten transparent von eurer Ablaufleistung ab und ihr rechnet keine NACH Kosten Renditen und NACH Kosten wird NIE mehr als vor Kosten ...

 

 

 

irrwitzig hoch voreingestellten Rentenfaktor von 33

Das ist natürlich eine Annahme und definitiv eine Schwachstelle bei allen Riestern-Fondssparplänen. Wir machen die Hintergründe zum Rentenfaktor beim fairriester aber transparent: Hier suchen wir in der Tat nach einer passenden Versicherung, die heute schon unseren Kunden einen Rentenfaktor für die nächsten >50 Jahre garantiert.

 

 

Und wenn sie nicht gestorben sind ...

 

 

 

 

Beim VWB gibts keine Depotgebühr. [...] da kommt der Kunde selbst mit 743 Euro Honorar in Bezug auf die Garantieleistung deutlich besser weg.

743€ sofort statt 1.043€ über den gesamten Vertrag gestreckt? Das sollte jeder selber mal nachrechnen und die 1.043€ über die Laufzeit abzinsen ;-) Genau dafür vergleichen wir ja die Ablaufleistung.

 

Netter Versuch, stände in den Bedingungen nicht explizit die Anpassbarkeit der Depotgebühren drin. Es gibt keinerlei Garantie, dass es bei den anfänglich ausgewiesenen Depotgebühren bleibt. Das ist erneut ein Versuch der Irreführung. Der einzige Versicherer mit ähnlich katastrophalen Regelungen für die Kunden ist die Generali.

 

 

 

 

Noch ein Hinweis zur Depotgebühr: Die Depotgebühr wird separat abgebucht, damit wir kleine Verträge überhaupt anbieten können, deswegen müssen wir diese auch getrennt ausweisen.

 

Und wenn sie nicht gestorben sind ...

 

 

Polydeikes, ImperatoM: Ja, wir wissen, dass ihr unser Produkt nicht mögt. Statt aber hier im Forum über unser Produkt Irrtümer zu verbreiten, legt doch einfach ein eigenes, besseres Riesterprodukt auf. Wir haben es ja schliesslich auch getan. Wir sind gespannt auf eure Produkte und würden uns über bessere Konkurrenz freuen.

 

Mind. 4 Riester Produkte schlagen das Eure in Sachen Kostenkonstellation mit Leichtigkeit. Es besteht somit kein Bedarf etwas neu zu erfinden und per Marketingags auf eure Art und Weise unter das Volk zu bringen. Sämtliche Beweise bzgl. Verrentungsfaktoren, Performance, langfristigem Aktienanteil, Sicherheit etc. stehen aus, sind wenn überhaupt erst in der Zukunft zu erbringen und bei der Konkurrenz teilweise schon heute besser geregelt.

 

Oder um es mal platt zu formulieren, ein Auto mit 3 Reifen neu zu erfinden kann nur mit absurdem Marketing eine "Innovation" sein.

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CHX

Wenn wir den Nutzern in unserem Angebotsrechner die Rendite nach Kosten einstellen lassen würden, wie andere Anbieter, käme noch eine noch höhere Ablaufleistung heraus! :)

 

Das ist in der Tat interessant.

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ebdem

@ Sparbuechse: Hier diskutieren auch andere Experten (Max Otte) und Anbieter (vorsorgekampagne) mit.

 

743€ sofort statt 1.043€ über den gesamten Vertrag gestreckt? Das sollte jeder selber mal nachrechnen und die 1.043€ über die Laufzeit abzinsen ;-) Genau dafür vergleichen wir ja die Ablaufleistung.

 

Die 743 € für das Honorar sind steuerlich absetzbar.

Eure Depotgebühren können vielleicht mit entstandenen Gewinnen aus Wertpapiergeschäften verrechnet werden.

 

Eure Depotgebühren sind in der Höhe variabel. Vertraglich festgeschriebene Rückvergütungen gibt es keine.

Andere Anbieter legen sind schon am Anfang fest auf die Kosten für die nächsten 35 € Jahre fest und erstatten über vertraglich fixierte Überschussbeteiligungen Teile der Kosten zurück.

 

Eure Kosten explodieren beim Anlageerfolg des Vertrags regelrecht, weil es prozentuale Kosten sind. Die Fondkosten könnten deutlich auf 0,9% steigen. Ihr seid bis zur Schwelle von 5.000 € und bis zur Schwelle von 10.000 € nur bedingt günstig.

Andere Anbieter schlagen euch - je nach Einzahlungsszenario und Fondwahl - vertraglich garantiert bereits jetzt bei den Kosten. Gerade bei viel Kapital im Vertrag, fährt man mit anderen Anbietern deutlich besser.

 

Ihr habt keine festen Verrentungsbedingungen.

Andere Anbieter haben diese.

 

Das sind deutliche Punkte für die Honorarvariante mit einem anderen Anbieter als fairr.de.

Sicherlich habt ihr Vorteile gegenüber Riesterprodukten mit Kosten für Provisionen, aber über die reden wir hier nicht.

 

Polydeikes, ImperatoM: Ja, wir wissen, dass ihr unser Produkt nicht mögt. Statt aber hier im Forum über unser Produkt Irrtümer zu verbreiten, legt doch einfach ein eigenes, besseres Riesterprodukt auf. Wir haben es ja schliesslich auch getan. Wir sind gespannt auf eure Produkte und würden uns über bessere Konkurrenz freuen.

Diese Aussage macht mich besonders :angry:...

Was soll dieser plumbe Angriff als Konter der berechtigten und fundierten Kritik aus dem Forum? Ist das ein Ablenkungsmanöver, weil euch die (werbewirksamen) Argumente ausgegangen sind? So geht man nicht mit Kritik um.

Tut mir leid, aber das ist lächerlich.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Polydeikes, ImperatoM: Ja, wir wissen, dass ihr unser Produkt nicht mögt. Statt aber hier im Forum über unser Produkt Irrtümer zu verbreiten [...]

 

Aha, welche Irrtümer denn? Ich für meinen Teil kritisiere vor allem, dass Eure Gebühren für große Depots ebenfalls groß werden. Das kann man nicht bestreiten. Und es erscheint mir auch nicht zu rechtfertigen.

 

Auch habe ich Euch aufgezeigt, dass es günstigere ETFs gibt, mit denen man die Dimensional-Fonds ersetzen könnte. Darauf seid Ihr nicht einmal eingegangen. Es ist schon sehr seltsam, warum es unbedingt diese Fonds sein müssen und wieso ein mit Transparenz werbendes Unternehmen nicht darüber sprechen mag...

 

.

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Thomas

Hallo. In Anlehnung an das Feedback wird der Account "fairr" keinen weiteren Support oder Beiträge mehr im Forum platzieren.

Das geschah in Abstimmung mit Fairr.de mit dem Hintergrund, dass unser Forum weiter unabhängig bleiben soll.

Wer Fragen zu den Produkten/Dienstleistungen hat, kann sich natürlich an die hinterlegten Kontaktadressen auf deren Webseite wenden.

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Matthew Pryor

Vermittlerwerbung bleibt weiter erlaubt?

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Kühlschrank

Vermittlerwerbung bleibt weiter erlaubt?

 

Sollte konsequenterweise auch verboten werden, schließlich ist fairr ja auch ein Vermittler für die Sutor Bank.

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Matthew Pryor

Nicht,dass du verstehen würdest,worauf ich hinaus möchte.

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edwin

Erst schreien alle nach einen Riester-Sparplan mit ETF.

Dann kommt ein Anbieter der dies umsetzt, und bekommt dafür Prügel.

Schon merkwürdig.

Habt ihr gedacht, das ist alles kostenlos?

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Erst schreien alle nach einen Riester-Sparplan mit ETF.

Dann kommt ein Anbieter der dies umsetzt, und bekommt dafür Prügel. Schon merkwürdig.

Habt ihr gedacht, das ist alles kostenlos?

 

Nein, die Firmen sollen gerne Gewinne machen. Aber über die Höhe muss man schon reden können. Nur weil es jetzt einen "Auch-ETF-Sparplan" gibt (der ja längst nicht nur ETF enthält), muss man doch nicht mit allem einverstanden sein, was einem präsentiert wird, oder?

Ich bin überzeugt, dass man auch billiger Gewinne machen kann - und vermutlich sogar mehr Gewinne, weil es mehr Kunden überzeugt.

 

Schau mal, bei meinem Cominvest-Produkt (ähnlich wie "fairr" ein Fixquotenmodell; nicht mehr abschließbar) zahlte ich ohne Vermittler ursprünglich eine Jahresgebühr, einen AA und jährliche Fondsprovisionen. Nun kann man sagen, dass die Cominvest und Ebase ja auch eine ganze Menge dafür leisten müssen. Stimmt auch.

Seit ich moneymeets als Vermittler habe, bekomme ich 100%-AA-Rabatt, 66% der Innenprovisionen zurück und die Jahresgebühr zurück.

Das Gros dieser ganzen Gebühren ging also für die Vermittlung drauf. Die Cominvest und Ebase kassieren offenbar nur winzige Bruchteile. Offenbar war es dann auch so knapp kalkuliert, dass das Angebot eingestellt worden ist, als die Allianz den Laden übernommen hat. Es wird aber deutlich, wie viel Spielraum da noch ist.

 

Bei "fairr" würde ein 25.000-Euro-Riester-Depot 155 Euro im Jahr kosten. Steuert das Depot vor Rentenbeginn sogar auf 100.000 Euro zu, würde man sogar 530 Euro im Jahr zahlen. Das finde ich teuer.

 

Aber nochmal deutlich: Die Produkt-Idee ist grundsätzlich sehr gut und man macht keinen Riesen-Fehler mit "fairr". So fair und günstig wie es wahrgenommen werden möchte, finde ich es aber nicht.

 

.

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Tschek

Hallo,

 

ich hab die UniProfiRente mit ca. 30.000 EUR an Wert. Mir gefällt jedoch der Absicherungsmodus nicht und bin daher auf der Suche nach Alternativen.

Dabei bin ich auf die Diskussion hier gestoßen und bin etwas über die Heftigkeit der vorgetragenen Argumente und das Pfennichgefuchse überrascht.

 

Nein, die Firmen sollen gerne Gewinne machen. Aber über die Höhe muss man schon reden können. Nur weil es jetzt einen "Auch-ETF-Sparplan" gibt (der ja längst nicht nur ETF enthält), muss man doch nicht mit allem einverstanden sein, was einem präsentiert wird, oder?Ich bin überzeugt, dass man auch billiger Gewinne machen kann - und vermutlich sogar mehr Gewinne, weil es mehr Kunden überzeugt.......Bei "fairr" würde ein 25.000-Euro-Riester-Depot 155 Euro im Jahr kosten. Steuert das Depot vor Rentenbeginn sogar auf 100.000 Euro zu, würde man sogar 530 Euro im Jahr zahlen. Das finde ich teuer.

 

Ich hab im UniGlobal derzeit eine TER  von 1,40% (eher noch eine der günstigen Fonds TERs)

In deinem Beispiel mit 100.000 EUR sind das 1.415 EUR inkl. Depotgebühr, bei fairr 0,48% TER Fonds + 0,50% + 30 EUR = 1.010 EUR.Welches Produkt mit ähnlichem Anlagemodell soll denn hier günstiger sein?

 

Ein Vergleich mit einem Produkt, das nicht mehr abschließbar ist, hilft da eher wenig. Ich kenn das Produkt auch nicht. Sollten hier aktive Fonds mit im Mantel sein, ist es evtl. trotz all deiner Kickbacks für dich sogar teurer.

 

Ich versteh nicht, warum hier so getan wird, als ob nur die Vertriebskosten böse sind und interne Fondskosten sind wurscht. Für mich gibt es keine guten und schlechte Kosten, sondern nur eine Gesamtkostenqoute.

 

Was ich mir vorgestellt habe, kommt sehr nahe an das Angebot von fairr:

> Anlagemix aus breit gestreuten Fonds ohne aktives Management und Bond-ETFs.

> Hohe Aktienquote

> Nachvollziehbares Absicherungsmodell. Kein hin-und-her Umschichten und keine Absicherung zu Tiefstständen.

> günstig (was bei einer TER von kleiner 1% für mich erfüllt ist)

 

Das einzige, warum ich noch zögere ist der fehlende und daher nicht kalkulierbare Verrentungspartner und dass ich mir nicht sicher bin, ob das Absicherungsmodell (Anlagemix) im Falle eines Crash am Markt nicht doch schnell geändert wird und dass die Aktienquote 10 Jahre vor Rentenbeginn bei nur noch 22,4% liegt.

 

Die Beitragsgarantie ist aufgrund des Haftenden zwar nicht viel wert. Bei Union Investment zu Niedrigstständen auch fast nix. Deshalb für mich kein großer Grund nicht zu wechseln.

 

Die Diskussion hier wird geführt, als ob es 1000 bessere Alternativen viel günstiger gibt. Ich bin sehr daran interessiert. Könnt ihr da bitte dann auch mal welche nennen, die dann auch noch abschließbar sind?

 

Gruß in die Runde

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Wenn, dann müsstest du schon die Kosten aus den Bedingungen zzgl. Änderrungsrisiko berücksichtigen (im Sinne unserer allgemeinen Aussagen aus dem Thread). Das zumindest habe ich in der Diskussion getan. Und das sind max. 0,16 % mtl. zzgl. der (veränderbaren) Depotgebühr zzgl. der Kosten für die Verrentung.

 

Btw., wird die Depogebühr sep. gebucht, ist diese auch nicht in der Beitragsgarantie drin ... nur als Anmerkung.

 

---

 

Was ich nicht verstehe, warum soll die Beitragsgarantie der Union Investment nichts wert sein?

 

---

 

Die Diskussion hier wird geführt, als ob es 1000 bessere Alternativen viel günstiger gibt. Ich bin sehr daran interessiert. Könnt ihr da bitte dann auch mal welche nennen, die dann auch noch abschließbar sind?

 

Zum Beispiel eine Condor Comfort D oder eine AFR vom Volkswohlbund als Honorartarif (beide im Thread benannt). Stellt man Produkte wie den ARERO mit solchen Konstruktionen gleich, wird man auch noch bei Direktversicherern fündig, da sieht es hinsichtlich Verrentungsproblematik dann aber auch nicht wirklich besser aus als bei fairr.

 

Die reine TER von Imperatoms förderrente flex ist hingegen höher, mit Kickbacks ggf. niedriger als die laufenden Kosten bei fairr in deinem konkreten Beispiel.

 

---

 

Aber lass dich nicht abhalten. Wenn du davon überzeugt bist, mach es doch einfach.

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Tschek

Danke für die beiden Nennungen.

Leider findet sich nicht all zu viel im Netz über beide Produkte.

Aber wenn ich es richtig interpretiere, dann sind beide mit einem Sicherungstopf ausgestattet, bei dem ich keine über 80 prozentige Gesamt-Aktienquote abbilden kann.

 

Meines Erachtens hängt dann der Vergleich.

 

Aber wie erwähnt war es schwierig, an Details zu kommen.

 

Gruß

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