polydeikes Dezember 8, 2016 Und stattdessen über aktienorientierte Altersvorsorge her gezogen. Bin zwar erst seit 2007 im Forum, habe aber noch nicht erlebt, dass irgendwer über aktienorientierte Altersvorsorge hergezogen hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Dezember 8, 2016 Sollte dann überhaupt niemand da sein, der einen Wechsel ermöglicht, lasse ich mir den Vertrag einfach förderschädlich auszahlen - auch nicht die schlechteste Variante - eventuell werde ich das sogar ohnehin absichtlich so machen (je nach Situation). Die Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen und den verbleibenden Wertzuwachs mit dem dann möglicherweise wieder geltenden persönlichen Grenzsteuersatz versteuern, der bei einer guten Wertentwicklung auch noch massiv nach oben getrieben werden würde? Ich habe schon mal bessere Ideen gelesen. Solange es das Halbeinkünfteverfahren gibt, ist es keine schlechte Alternative, je nach Entwicklung der Märkte. Musst Du nicht glauben, ist aber so. Haben wir hier im Forum auch schon ausgiebig als für manche lohnenswerte Alternative diskutiert. Kann man sich leicht per Excel ausrechnen Wir hatten uns bereits einige Beispielzeiträume angesehen, die deutlich kürzer liefen als mein Riester-Vertrag in der Ansparphase laufen wird. Dabei haben wir nicht einmal den Cost-Average-Effekt der kontinuierlichen Anlage beachtet (der zwar nicht wie manche vermuten eine Überrendite bringt, aber sehr wohl hohe Renditeausschläge nach oben und unten verhindert. Zudem hatten wir Dividenden überhaupt nicht mit einbezogen. Und trotz alledem waren Aktien schon in den betrachteten 18 Jahren erfolgreich. Ich hatte ausschließlich Zahlen INKLUSIVE der Dividenden angeführt. Trotzdem erzielte der Dax z.B. von Anfang 1961 bis Ende 1980 - also in 20 Jahren - nur 0,9% p.a. VOR Kosten und VOR Inflation. Wenn dass Deine Vorstellung von erfolgreich ist, na gut ... Wenn das das schon das schlechteste ist, was Du finden kannst und wenn man dann noch bedenkt, dass der Anlagezeitraum eben länger als nur die 20 Jahre ist (weitere 10 Jahre später hätte man in dem Beispiel das Kapital mehr als verdoppelt gehabt) - dann ist das sogar sehr erfolgreich. Denn als Worst Case ist das absolut annehmbar - erst recht wenn man mal auf den Best Case oder den Mittelwert schaut. Selbst der von Dir gefundene Worst Case der Aktienanlage ist noch besser als der Worst Case einer Versicherung - denn deren Garantie ist auch nicht so sehr in Stein gemeißelt wie der Begriff "Garantie" suggeriert. Und diese "Garantie" liegt ab 2017 sogar auch nur noch bei genau den 0,9%, die man im Worst Case der Aktienanlage bekommen hätte. Und bevor jetzt dieser Einwand kommt: Ich hatte weiter oben die 18-Jahres-Rendite angeführt, weil ich in meinem kleinen Stresstest des Fairr-Fondssparplan mit einer durchschnittlichen Restlaufzeit von 18 Jahre gerechnet habe und prüfte, ob dieser den Verlust in jeder historischen Phase innerhalb von 18 Jahren wieder aufgeholt hätte. Hätte er nicht. Nur deshalb die 18 Jahre. Für mich und die meisten anderen Riester-Fondssparer ist eine 18-Jahres-Rendite unerheblich. Und trotzdem ist der Fodssparplan hier noch deutlich im Vorteil. Da mein zentrales Argument immer noch nicht durchgedrungen zu sein scheint, versuche ich es abschließend noch einmal: Es ist nicht unbedingt entscheidend, ob Dein Fairr-Fondssparplan 20, 25 oder 30 Jahre läuft und ob er durch einen Cost-Average-Effekt (der verändert in der Tat die Länge einer Durststrecke etwas) in meinem Stresstest-Szenario wieder ins Plus kommt oder nicht. Wenn der Garantiegeber ausfallen würde - und das würde er in dem Szenario höchstwahrscheinlich (und vermutlich auch in manch einem milderen) - [...] Das schlechteste Szenario, das Du für 20 Jahre gefunden hast, bringt nach Deiner Angabe immer noch eine Rendite von 0,9% - und dabei ist nicht einmal der CA-Effekt beachtet - und trotzdem sprichst Du davon, dass ein Garantiegeber ausfallen soll? Wieso? Die Garantie gilt nicht während der Laufzeit, sondern erst am Ende. Er hätte selbst im allernachteiligsten Szenario nie ein Problem gehabt, diese Garantie zum LaufzeitENDE zu erfüllen. Kein Anbieter hätte im von Dir genannten Zeitraum ein Problem gehabt. Aber weißt Du, ich habe nicht den Eindruck, dass es Dir darum geht, das ganze objektiv zu beurteilen. Du wählst den Zeitraum kürzer als er bei den meisten Usern real ist, betrachtest ausschließlich den ungünstigsten und zu kurzen Zeitraum, sprichst von einem Risiko für den Anbieter, seine Garantie sicherzustellen, obwohl der Vertrag selbst in diesem Zeitraum leicht im Plus war. Dazu ignorierst Du, dass in diesen letzten von Dir ausgewählten 18 Jahren eben nicht nur Aktien im fairr-Depot liegen. An all diesen Stellen triffst Du Modellannahmen, alle zum einseitigen Nachteil von fairr. Und dass all das nicht reichte, um den Vertrag nicht am Ende der 18 Jahre ins Minus zu bringen, hält Dich immer noch nicht davon ab, zu behaupten, dass der Garantiegeber ausfallen könnte .Wenn es Dir um Objektivität geht, dann passe Deine Annahmen an die Realität an und triff nachvollziehbare Schlussfolgerungen. Wenn es Dir aber gar nicht um Objektivität in der Beurteilung geht, dann wird mir meine Zeit zu schade, um über unrealistische Modellannahmen nachzudenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotspot Dezember 11, 2016 Kann man morgen auch noch wechseln, weiß das jemand? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
commo Dezember 18, 2016 Ich fühle mich nach dem Durchlesen des ganzen Threats nicht wirklich schlauer. Gibt es denn Fairr-Kunden hier, die unzufrieden mit fairr sind? Wenn ja warum? Wie hoch war denn nun tatsächlich die Rendite in den wenigen Jahren, seit es sie gibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Dezember 18, 2016 Ich fühle mich nach dem Durchlesen des ganzen Threats nicht wirklich schlauer. Gibt es denn Fairr-Kunden hier, die unzufrieden mit fairr sind? Wenn ja warum? Wie hoch war denn nun tatsächlich die Rendite in den wenigen Jahren, seit es sie gibt? Die Rendite ist bei jedem anders, weil es unterschiedliche Einzahlzeitpunkte und -mengen gibt. Aber ich veröffentliche gerne mein Beispiel: Ich bin jetzt seit rund 13 Monaten dabei und aus meinen 14.811,72 eingezahlten Euro (rund 2100 übers Jahr verteilt, der Rest zu Beginn als Übertrag) sind aktuell 17.584,16 Euro geworden, ein Plus von 18,7 Prozent. (für die Mathematiker: das ist keine Rendite im Sinne der üblichen Formeln, sondern stellt den prozentualen Zugewinn dar. Die IZF-Rendite dürfte ein bisschen höher liegen, nach TWROR kann ich sie nicht schätzen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
villalobos Dezember 18, 2016 Ich fühle mich nach dem Durchlesen des ganzen Threats nicht wirklich schlauer. Gibt es denn Fairr-Kunden hier, die unzufrieden mit fairr sind? Wenn ja warum? Wie hoch war denn nun tatsächlich die Rendite in den wenigen Jahren, seit es sie gibt? Ich fühle mich nach dem Durchlesen des ganzen Threats nicht wirklich schlauer. Gibt es denn Fairr-Kunden hier, die unzufrieden mit fairr sind? Wenn ja warum? Wie hoch war denn nun tatsächlich die Rendite in den wenigen Jahren, seit es sie gibt? Auf die ursprüngliche Frage, ob ein Wechsel vom Fairriester zum Fairriester 2.0 sinnvoll ist habe ich auch keine klare Antwort gefunden, aber hier viele interessante Argumente gelesen, wenn ich die persönlichen Kämpfe um Grundsätzliches einmal ausblende. Da für mich die Verrentungskonditionen, insbesondere Hinterbliebenenabsicherung, derzeit nicht erste Priorität haben, bin ich zunächst bei den alten Konditionen geblieben. Momentan möchte ich möglichst viel Kapital im Riestermantel bei maximaler Förderung/Steuerermäßigung ansparen. Die Gründe für meine Entscheidung: -Evtl. Teilentnahme für Immobilienkauf geplant in den nächsten Jahren (Nach Fairriester 2.0 nicht mehr möglich) -Derzeit Renteneintritt gemäß Vertrag mit 75 Jahren, um Aktienquote möglichst lange hoch zu halten (Der Risiken bin ich mir bewusst) und Garantiezusage für Verrentungskonditionen sind laut fairr nur bei Renteneintritt 65/67 Jahren bindend Meine grundsätzliche Entscheidung zum Wechsel von der UniProfi Rente zu Fairr habe ich bislang nicht bereut, jedoch ist der Zeitraum für eine objektive Bewertung eines Altersvorsorgeprodukts m.E. noch viel zu kurz. Bei der Union war ich 10 Jahre Kunde. Meinen Wechsel zu Fairr habe ich im Mai 2015 begonnen und bis zum nächstmöglichen Wechselzeitpunkt Ende September 2015 bereits den Fairr-Vertrag bespart und den Union Investment Vertrag bis zum Wechsel mit dem Mindestbetrag von 30 Euro weiterbespart. Den UniGlobal habe ich in der Zeit in drei oder vier Aufträgen schrittweise in UniRenta umgeschichtet. Der Kapitalübertrag erfolgte Anfang Oktober. 31.013 Euro Wechselguthaben Eingang Fairr Oktober 2015 1.240 Euro zusätzliche Einzahlungen bei Fairr in 2015 32.687 Euro Depotwert 31.12.2015 2.100 Euro Einzahlungen bei Fairr in 2016 + 154 Euro Zulage 38.973 Euro Depotwert 18.12.2016 (zzgl. 107 Euro Ausschüttung aus Dimensional Europ.Small Companies Fond, noch nicht gebucht). Für 2015 habe ich 13,4 % Rendite berechnet (Fairr und UniProfiRente) Für 2016 bislang 11,5 % Rendite ausschließlich bei Fairr. Abzuwarten ist wie es sich verhält wenn die Börsenkurse anstatt aufwärts und seitwärts mal wieder bergab gehen. Aber in Summe bin ich zuversichtlich dass Fairr/Sutor für die nächsten Jahre der richtige Vertrag für mich ist und kann dies auch bislang guten Gewissens weiterempfehlen. Ansonsten bin ich bereit jederzeit zu einem besseren und ähnlich transparenten Angebot zu wechseln. Wie sich die Anleihen ETF entwickeln werde ich jedenfalls sehr genau beobachten, da dieser Anteil im Portfolio irgendwann zunehmen wird. Bis zum Renteneintritt sind es bei mir noch 27 Jahre Zeit, da wird noch viel passieren.... Aber bei einer Sache bin ich mir sehr sicher. Es braucht viel mehr Anbieter, die ihre Kosten und Gebühren eines Produkts transparent und vergleichbar machen. Banken und Versicherungen leben viel zu gut von der Intransparenz Ihrer Produkte und Verbraucher können das nur ändern indem sie sich bewusst für transparente(re) Produkte entscheiden. Mit großen Versicherern fährt man nur gut als Aktionär, nicht als Kunde ist meine persönliche Meinung dazu. Auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass wirklich alles bei Fairr vollständig so transparent ist wie beworben. Riester bei aller richtigen und falschen Kritik ist auf jeden Fall ein Baustein, den ich für meine Altersvorsorge mitnehme und bislang habe ich nicht den Eindruck da falsch zu liegen. Eckdaten bislang: 22.755 Euro Einzahlungen gesamt inkl. Zulagen seit 2005 -1.394 Euro Zulagen seit 2005 (Nicht immer volle Zulage erhalten, wegen veränderter Sparrate) -7.153 Euro Steuerermäßigung seid 2005 erhalten (2016 bereits enthalten) ----------------------------------- 14.219 Euro tatsächlicher eigener Aufwand aus Nettoeinkommen 2005 - 2016 Stand Altersvorsorge 18.12.2016: 38.973 Euro (Garantievermögen bei Sutor Bank durch Wechsel von Union in 2015: 34.563 Euro) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Dezember 19, 2016 · bearbeitet Dezember 19, 2016 von tyr Ich fühle mich nach dem Durchlesen des ganzen Threats nicht wirklich schlauer. Gibt es denn Fairr-Kunden hier, die unzufrieden mit fairr sind? Wenn ja warum? Wie hoch war denn nun tatsächlich die Rendite in den wenigen Jahren, seit es sie gibt? Die Rendite ist bei jedem anders, weil es unterschiedliche Einzahlzeitpunkte und -mengen gibt. Aber ich veröffentliche gerne mein Beispiel: [...] Das sind keine Renditen, das sind bestenfalls Wertentwicklungen. Rendite ist das Verhältnis von Auszahlungen zu Einzahlungen in eine Geldanlage. Solange ihr keine Auszahlungen aus dem Riestervertrag veranlasst könnt ihr bestenfalls Wertentwicklungen berechnen. Diese sind dann noch um erhaltene Förderungen zu bereinigen, die ja bis Renteneintritt nur mit Vorbehalt vom Staat geleistet werden. Ich berechne die Wertentwicklung meines Riestervertrags daher mit dem aktuellen Rückkaufswert, abzüglich erhaltener Förderung (Zulagen + Steuererstattungen). Das ist dann einigermaßen realistisch, weil mit 3 Monaten Riester-Kündigungsfrist realisierbar. Beim Fairr-FSP ist das schwieriger fest zu stellen, da der Wert innerhalb von 3 Monaten je nach Vertragsrestaufzeit bzw. Portfoliostruktur erheblich schwanken kann. Die Frage ist überhaupt, ob es sinnvoll erscheint, bei einem Riester-FSP ohne Eingriffsmöglichkeit in die Portfoliostruktur Wertentwicklungen zu betrachten. Machen kann man sowieso nichts, der Anbieter verwaltet das Kapital so, wie er es für seine Bedürfnisse für richtig hält. Auf theoretischer Ebene ist es nett, die Wertentwicklung zu sehen. Kaufen kann man sich dafür wenig, da 3-monatige Kündigungsfrist, wobei die Volatilität der Anlagen ja mit der Erklärung der Kündigung bis zur Auszahlung weiter besteht. Anders wäre das z. B. bei der Uniprofirente Select, wo man eine Umschichtung in den Rentenfonds veranlassen und damit den erreichten Stand bis zur Auszahlung bei Kündigung sichern kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 19, 2016 Im Zuge der Diskussion würde mich interessieren, ob irgendwo eine Zusammenstellung der Wertentwicklungen verschiedener Fondssparpläne gibt. Falls nicht, könne man über nen eigenen Thread nachdenken. Das Thema ist ja vielschichtig. DIE Wertentwicklung gibt es ja so gut wie nie. Wichtig wären in diesem Zusammenhang folgende Parameter: Anbieter Produkt Alter des Kunden Investiert im Produkt seit Puffer zum garantierten Betrag Wertentwicklung aktuelles Jahr (idealerweise Rendite IRR o.ä.) optional: Aktuelle Aktienquote Umschichtungen im laufenden Jahr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Dezember 19, 2016 Im Zuge der Diskussion würde mich interessieren, ob irgendwo eine Zusammenstellung der Wertentwicklungen verschiedener Fondssparpläne gibt. Falls nicht, könne man über nen eigenen Thread nachdenken. Das Thema ist ja vielschichtig. DIE Wertentwicklung gibt es ja so gut wie nie. Wichtig wären in diesem Zusammenhang folgende Parameter: Anbieter Produkt Alter des Kunden Investiert im Produkt seit Puffer zum garantierten Betrag Wertentwicklung aktuelles Jahr (idealerweise Rendite IRR o.ä.) optional: Aktuelle Aktienquote Umschichtungen im laufenden Jahr Gibt es zum Teil hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/37511-wertentwicklung-riestervertrge/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shoshin Dezember 23, 2016 Hat sich jemand hier mal mit dem Produkt "fairrelax" befasst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Dezember 23, 2016 Das hieß doch früher "fairriester silver" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Dezember 23, 2016 Jup. Soweit es die spärlichen Infos hergeben. Die alten RF Fallstricke für Erträge über Garantie sind bspw. raus jetzt. Als Notlösung für ein paar Jahre oder für Kleinbetragsrenten durchaus interessant geworden. Für ü12 Jahre Laufzeit zu teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 1, 2017 · bearbeitet Februar 1, 2017 von DrFaustus Bei mir im Depot taucht per Heute eine Position Dimensional World Equity Fund auf (IE00B4MJ5D07). Allerdings noch mit 0 EUR. Hat jemand eine Info gelesen, ob in der Allokation etwas geändert werden soll? Der Fonds läuft seit Auflage ungefähr mit dem MSCI World mit (nach Kosten). Allerdings steigt dadurch natürlich dennoch die Kostenbelastung. Viele "echte" ETFs sind nicht mehr im Portfolio. Edit: Hab es bei fairr gefunden. Der Fonds kommt bei 23+ mit 4,3% in die Allokation. Soweit ich das sehe fliegt die DAX Position dafür raus. Ich finde das durchaus ok. Dennoch würde mich die Begründung seitens Sutor interessieren. Edit2: Wer suchet, der findet auch: https://www.fairr.de/blog/anpassung-des-fairriester-portfolios/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xerodan Februar 1, 2017 · bearbeitet Februar 1, 2017 von xerodan Zitat Der Rentenfonds Lyxor EuroMTS 15+Y (LU1287023268) wird durch den Dimensional Global Short-Term Investment Grade Fixed Income EUR (IE00BFG1R445) ersetzt. Zitat Yield to Maturity: 0.26% Ongoing Charges Figure: 0.31% Kosten Fairr: 0,5% - 1,5% Ergibt eine erwartete Rendite von -1,56% bis -0,56% p.a. Wenn Tagesgeld bei 0.5% p.a. liegt ergibt das Mantelkosten von ca 1-2% p.a. für den fixed income Anteil. Finde ich heftig, da brauchts viele Steuerstundungsgewinne um das wieder rauszuholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 1, 2017 · bearbeitet Februar 1, 2017 von DrFaustus Nun, die Mischung machts wie so oft. Was glaubst du welche Anleihen mit negativer Rendite in den Portfolios deutscher Versicherer schlummern? Oder anders gefragt: Was glaubst du wer die ganzen Anleihen (außer der EZB) hält bzw. halten muss? Da das Ganze short Duration ist, wird sich die Situation auch wieder ändern. Bei Langläufern allerdings nicht. Im Gegenteil, da wird man ordentlich Buchverluste im Portfolio haben. Mir ist das im Prinzip egal. Ich bin noch lange nicht bei dem Zeitpunkt. Daher kann ich dann immernoch den Anbieter wechseln wenn mir das Portfolio nicht gefällt. Bis dahin erfreue ich mich am Aktienanteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 2, 2017 vor 16 Stunden schrieb DrFaustus: Nun, die Mischung machts wie so oft. Was glaubst du welche Anleihen mit negativer Rendite in den Portfolios deutscher Versicherer schlummern? Wir haben darüber schon einmal diskutiert. Das Argument zieht nicht. Ein Versicherer kann Einzelanleihen kaufen und bis zur Fälligkeit halten, zudem sind noch viele Geldanlagen möglich, die ein einfacher Aktien-, Renten- oder Mischfonds von fairr gar nicht halten kann. Du vergleichst noch nicht einmal Äpfel mit Birnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 2, 2017 · bearbeitet Februar 2, 2017 von DrFaustus Und welche tollen AAA Anleihen kauft eine Versicherung im Moment? Mal raus damit... Es spielt genau gar keine Rolle wie lange die Versicherung die Anleihen hält. Wenn ich vorzeitig zur Tür raus möchte, was macht die Versicherung dann? Und vor allem zu welcher Bewertung macht sie es? Jaja, ich weiß viele risikoreiche Anlagen, die im Mantel verpackt, plötzlich kein Risiko mehr haben sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 2, 2017 vor 17 Stunden schrieb DrFaustus: Mir ist das im Prinzip egal. Ich bin noch lange nicht bei dem Zeitpunkt. Daher kann ich dann immernoch den Anbieter wechseln wenn mir das Portfolio nicht gefällt. Bis dahin erfreue ich mich am Aktienanteil. Momentan verschlechtern viele Anbieter attraktiver Riesterprodukte die Annahmerichtlinien für bestehendes Riesterkapital aus anderen Verträgen. Das ist nur eine Hoffnung, die du da hast, keine Sicherheit. Es gibt keinen gesetzlichen Annahmezwang für Riester-Überträge. Das Problem haben auch diejenigen, die zum Renteneintritt den Verrentungspartner wechseln oder nur mehrere Angebote von alternativen Anbietern einholen wollen. Stelle dich lieber auf das ein, was das Gesetz zwingend vor sieht: ein lebenslanger Riestervertrag zu den Bedingungen des Anbieters oder förderschädliche Kündigung. Das schreibt das Gesetz vor. Übertrag auf irgendwas anderes ist nur eine Hoffnung, keine Sicherheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 2, 2017 Wieso sollte DWS, Deka und Co. irgendjemand nicht aufnehmen? Die tollen Versicherungen haben Probleme die Mindestrendite darzustellen, obwohl sie doch: Ein Versicherer kann Einzelanleihen kaufen und bis zur Fälligkeit halten, zudem sind noch viele Geldanlagen möglich, die ein einfacher Aktien-, Renten- oder Mischfonds von fairr gar nicht halten kann. machen können. Ein Fondssparplan zieht einfach weiter seine Bahnen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 2, 2017 vor 3 Minuten schrieb DrFaustus: Und welche tollen AAA Anleihen kauft eine Versicherung im Moment? Mal raus damit... Es spielt genau gar keine Rolle wie lange die Versicherung die Anleihen hält. Wenn ich vorzeitig zur Tür raus möchte, was macht die Versicherung dann? Und vor allem zu welcher Bewertung macht sie es? Jaja, ich weiß viele risikoreiche Anlagen, die im Mantel verpackt, plötzlich kein Risiko mehr haben sollen. Du blubberst schon wieder. Was sind RfB? Ich fange jetzt nicht an, mit dir die Grundlagen zur Konstruktion von klassischen kspitalbildenden LG aus zu arbeiten. Du kannst einfach aufhören, Unsinn über Riester-RV zu behaupten und dich vor Vergleichen besser informieren. Das Selbe wie beim fairr-Portfolio, wo du erst falsches behauptet hast und ich dir dann dein fairr-Portfolio erklären musste. Informieren, nicht schwurbeln. Dann können wir uns die Scharmützel hier sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 2, 2017 Na dann informiere doch mal, warum Versicherungen keine neuen Kunden mehr annehmen. Bitte. Ich warte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 2, 2017 · bearbeitet Februar 2, 2017 von tyr vor 18 Minuten schrieb DrFaustus: Ein Fondssparplan zieht einfach weiter seine Bahnen... Was ist denn das für ein Schwachsinn? Jedes Riesterprodukte zieht in ruhigen Wirtschaftsphasen wie jetzt "seine Bahnen". Interessant wird es wegen der Beitragsgarantie wenn die Börsen in den Crashmodus gehen. Klassische kapitalbildende LV haben schon viele Krisen überstanden, der fairr Riester-FSP hat bisher nur eine Schönwetterphase an den Börsen gesehen. Setze dich endlich mal deine Scheuklappen ab. Du leidest unter einer schlimmen Form eines fairr Stockholm-Syndroms. Ich weiß, dass klassische Riester-RV ihre Schwächen haben und lerne damit zu leben. Das Produkt muss ich nicht glorifizieren. Aber es ist (noch) ok, um die Riesterförderung in meinem gemischten Portfolio mit zu nehmen. Wenn sich das irgendwann ändert habe ich Stand heute vor, die vertraglich zugesicherten jährlichen Sonderzahlungen vorübergehend ein zu stellen. Ich muss nicht auf irgendwas hoffen. Wenn es ganz hoffnungslos wird kann ich förderschädlich kündigen. Fertig. Dazu muss ich keine alternativen Fakten über andere Riestervarianten verbreiten. vor 10 Minuten schrieb DrFaustus: Na dann informiere doch mal, warum Versicherungen keine neuen Kunden mehr annehmen. Bitte. Ich warte... Falsch. Es gibt noch eine größere Menge von Versicherern, die Neuabschlüsse an nehmen. Zudem pauschalisierst du. Du musst differenzieren zwischen Riester Fopos und klassischen Riester RV. Die klassischen RV sind wegen des garantierten Rechnungszinses in der Krise. Die Fopos nicht. Wie oft möchtest du dich hier noch mit so leicht entwertbaren Falschaussagen blamieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 2, 2017 · bearbeitet Februar 2, 2017 von DrFaustus Wenn so eine Schönwetterphase ist, wieso nehmen die Versicherungen dann teilweise keine Kunden mehr auf? Wegen Reichtums geschlossen? Wenn die Börsen in den Crashmodus gehen und die Zinsen gleichzeitig wieder steigen, bin ich sehr gespannt, welche Renditen Versicherungen dann ausweisen... Siehst du, du lernst mit den Schwächen der RV zu leben, der niedrigen Rendite und den hohen Kosten. Und ich lerne damit zu leben, dass es auch beim Fairr Sachen gibt, die man im Auge haben muss. Denn auch ich kann im Notfall förderschädlich kündigen. Das soll sogar bei fairr gehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Februar 2, 2017 vor 57 Minuten schrieb tyr: Ich weiß, dass klassische Riester-RV ihre Schwächen haben und lerne damit zu leben.[...] Ich muss nicht auf irgendwas hoffen. Wenn es ganz hoffnungslos wird kann ich förderschädlich kündigen. Nur weil LVs vergangene Krisen überlebt haben, sind sie auch nicht risikolos. Wir hatten es ja schon oft: Für mich sind sie viel riskanter als ein langfristiger Aktiensparplan. Respektieren wir vielleicht einfach mal die Meinung der anderen. Du sagst, dass man beim fairr-Sparplan auf etwas hoffen müsse - ich sage, dass man mit jetzt abgeschlossenen Lebensversicherungen nicht einmal mehr Hoffnung haben kann, eine anständige Rendite zu erzielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 2, 2017 · bearbeitet Februar 2, 2017 von tyr vor 27 Minuten schrieb ImperatoM: Nur weil LVs vergangene Krisen überlebt haben, sind sie auch nicht risikolos. Wir hatten es ja schon oft: Für mich sind sie viel riskanter als ein langfristiger Aktiensparplan. Respektieren wir vielleicht einfach mal die Meinung der anderen. Du sagst, dass man beim fairr-Sparplan auf etwas hoffen müsse - ich sage, dass man mit jetzt abgeschlossenen Lebensversicherungen nicht einmal mehr Hoffnung haben kann, eine anständige Rendite zu erzielen. Du nimmst noch nicht einmal die Grundlage an, dass Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu Einzahlungen in eine Geldanlage ist. Die ist beim fairr Riester-FSP völlig unklar, da du weder weißt, wie sich das Portfolio in den 3 Monaten bis zur förderschädlichen Kündigung entwickelt noch hast du mehr als eine schwammige Ahnung, zu welchen Konditionen welcher Vertragsstand wie verrentet werden könnte. Noch weißt du, wie lange du lebst. Edit: und du weißt auch nicht, wie sich die Börsen in Zukunft entwickeln und was das aktive Fondsmanagement bei Sutor in Zukunft für Dinge mit dem Kapital anstellen wird. Die Frist bis zur förderschädlichen Kündigung ist unsicher, die Zeit danach bis Renteneintritt auch und die Verrentungsbedingungen und damit eine denkbare Rendite ebenfalls. Da ist nichts berechenbar und auch nichts verlässlich. Es hat wirklich wenig Sinn, mit dir zu diskutieren, wenn du immer wieder solche Grundlagen ignorierst und die selben Falschaussagen wiederholst. Durch Wiederholung gewinnt eine falsche Aussage nicht an Gehalt. Ich habe auch nicht behauptet, dass LV risikolos sind. Was ist das denn für eine schräge Unterstellung? Wo steht das in meinem Postings? Ich schreibe, dass man diese einem gemischten Portfolio in den risikoarmen Portfolioteil zurechnen kann. Das gilt, solange die Inflation im Rahmen bleibt. Sollte wir mal auf eine galoppierende Inflation zusteuern haben wir mit sämtlichen bestehenden Geldanlagen gewaltig zu rudern. Selbstverständlich muss ich mir dann nicht nur für meine Zinsanlagen außerhalb des Riestervertrags Gedanken machen, sondern auch für das Riester-Zinsanlagenprodukt. Weiter geht es in deimem Posting: langfristiger Aktiensparplan. Sowas gibt es als Riesterprodukt Stand heute nicht! Und das kann es auch nicht geben, solange die 100% Riester-Beitragsgarantie gesetzlich vorgeschrieben ist und es kein Mittel gibt, um die Beitragsgarantie auf der Basis von Aktien allein dar zu stellen. Was soll denn diese blöde Diskussionsweise, in dem du mir unterstellst, dass ich LV als risikolos bezeichne und gleichzeitig diese dann mit einem fiktiven "langfristigen Aktiensparplan" vergleichst, der nach derzeitigen gesetzlichen Regeln und in der realen Welt nicht existieren kann? Soll ich deine Postings in Zukunft ignorieren und auf dieses Posting hier verweisen, dass ich auf diese primitive Art, bewusst Blödsinn zu schreiben nicht mehr reagieren will? Ich habe auch nicht schwammig irgendwas von beim "fairr Sparplan auf etwas hoffen" geschrieben. Ich habe auf die Behauptung hin, dass man beim sich ändernden fairr-Portfolio ja mit seinem bestehenden Riesterkapital zu einem neuen Anbieter wechseln kann geschrieben, dass dies eine Hoffnung ist! Jetzt versuchst du, diese Aussage mir im Mund herum zu drehen, dass man beim fairr Sparplan auf etwas hofft. Wo habe ich das geschrieben? Auf den restlichen Quatsch aus deinem Posting gehe ich nicht weiter ein, schlicht keine Lust. Kannst du auch ein mal auf Basis von Fakten und nicht auf Basis von Falschbehauptungen und Missverständnissen diskutieren? DrFaustus ist wenigstens eine Zeit lang bereit, sauber zu diskutieren. Bei dir habe ich diese Hoffnung restlos verloren. p.s. Ich bin mit manchen deiner Ansichten zu den Risiken von Aktien und Zinsanlagen durchaus einverstanden und einer Meinung. Ich reibe mich nur gewaltig an deiner aus meiner Sicht rein theoretischen und die Realität ausblendenden und verdrängenden Art, mit der existierenden Niedrigzinsphase im Riesterumfeld um zu gehen. Dieses oben von dir geschriebene Posting, in dem du zwanghaft versuchst, falsche Dinge zu behaupten und die Realität zu verdrehen ist das beste Beispiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag