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Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

Empfohlene Beiträge

tyr

Vielleicht wurde es im Forum schon diskutiert, ich habe gerade den Artikel vom Finanzwesir zum fairr Riester-FSP gelesen: http://www.finanzwesir.com/blog/fairr-riester

 

Meine Vorstellung von einer sinnvollen Riester-Strategie

Ich frage mich, ob es für eine Familie (Eltern und zwei Kindern) nicht besser wäre, so vorzugehen:

 

Sie nimmt die Kinder und vereinigt alle Zulagen auf sich.

Die Zulagen bringen die Rendite.

Das Produkt selbst soll die Einzahlungen und Zulagen inflationstechnisch so konservieren, dass ein heute eingezahlter Euro seine Kaufkraft auch nach 30 Jahren nicht verliert.

Die Strategie lautet also: Subventionen abgreifen plus Inflationsschutz. Das sollte mit einem gebührenarmen Banksparplan machbar sein.

 

Muss man wirklich Börse und Riester zusammenzwingen oder kommt dabei nicht das heraus, was ich in diesem Artikel als Bastardprodukte bezeichnet habe?

 

[...]

 

Die Weltportfolio-Strategie sagt: Das Risiko wird auf der Ebene des Gesamtvermögens eingestellt und nicht auf der Produktebene. Wer ein abbezahltes Haus im Wert von 600.000 Euro besitzt und dazu noch ein gut gefülltes Tagesgeldkonto, der kann 20.000 Euro in einen Frontier-Markt-ETF stecken. Der darf dann auch wild herumzickzacken und wird nicht gefesselt (Währungsabsicherung, Hedging).

 

Fazit

 

[...]

 

Meine grundsätzlichen Bedenken bezüglich der Kombi Börse & Riester hat aber auch Fairr nicht ausräumen können.

Letztendlich beauftrage ich Fairr die Sutor Bank zu beauftragen ETFs zu kaufen. Warum kann ich das nicht alleine machen?

 

Noch jemand weiteres, der Riester-Fondsprodukte meidet und stattdessen lieber die Kombination aus selbst zusammengestelltem ETF-Depot und Riester-Banksparplan empfiehlt.

 

Wobei ich die BSP-Empfehlung durchaus kritisch sehe. Einen absehbar langfristig über Jahrzehnte hinweg laufenden Riestervertrag würde ich nicht im Durchführungsweg Banksparplan, sondern eher als klassische Rentenversicherung (+ ÜS in Fonds, wenn man will) laufen lassen. Die Produktmantel-Kosten sind niedrig, ja. Aber die Verzinsung auch. Zudem sind bei Riester-Sparplänen (mit oder ohne Fonds) die Verrentungsbedingungen komplett offen und damit eine mögliche Rendite in der Auszahlungsphase ebenso.

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Gerald1502

Noch jemand weiteres, der Riester-Fondsprodukte meidet und stattdessen lieber die Kombination aus selbst zusammengestelltem ETF-Depot und Riester-Banksparplan empfiehlt.

 

Wobei ich die BSP-Empfehlung durchaus kritisch sehe. Einen absehbar langfristig über Jahrzehnte hinweg laufenden Riestervertrag würde ich nicht im Durchführungsweg Banksparplan, sondern eher als klassische Rentenversicherung (+ ÜS in Fonds, wenn man will) laufen lassen. Die Produktmantel-Kosten sind niedrig, ja. Aber die Verzinsung auch. Zudem sind bei Riester-Sparplänen (mit oder ohne Fonds) die Verrentungsbedingungen komplett offen und damit eine mögliche Rendite in der Auszahlungsphase ebenso.

Es gab sehr oft die Empfehlung Riester-Banksparplan oder Riester-Rentenversicherung und nebenbei selber in Fonds/ETFs oder Aktien anzulegen. Auch wurde die Empfehlung gegeben, die Steuererstattung mit in die Sparpläne einzuzahlen.

 

Jedenfalls muss jeder selber wissen, worin er sein Geld anlegt...

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tyr

Es gab sehr oft die Empfehlung Riester-Banksparplan oder Riester-Rentenversicherung und nebenbei selber in Fonds/ETFs oder Aktien anzulegen. Auch wurde die Empfehlung gegeben, die Steuererstattung mit in die Sparpläne einzuzahlen.

Hier geht es um den fairr Riester-FSP. Und in diesem Kontext bemängeln nun mehrere Seiten unabhängig voneinander die Schwächen dieses Produktes und zeigen eine Alternative auf. Mit der Argumentation, dass das ja alles schon mal da war kann man auch gleich eine FAQ mit diesen bekannten Meinungen schreiben, das als allgemeingültige Wahrheit auf eine Webseite stellen und das Forum löschen.

 

Ich diskutiere die unterschiedlichen Ansichten nunmal gerne. Und das unabhängig davon, was Jahre vor mir schon mal diskutiert wurde. Ich dachte, dass genau für diese Diskussionen bei einem neuen Produkt ein Forum da ist.

 

Jedenfalls muss jeder selber wissen, worin er sein Geld anlegt...

Davon schreibe ich selbst immer und das stelle ich auch nicht in Frage.

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Gerald1502

Hier geht es um den fairr Riester-FSP. Und in diesem Kontext bemängeln nun mehrere Seiten unabhängig voneinander die Schwächen dieses Produktes und zeigen eine Alternative auf. Mit der Argumentation, dass das ja alles schon mal da war kann man auch gleich eine FAQ mit diesen bekannten Meinungen schreiben, das als allgemeingültige Wahrheit auf eine Webseite stellen und das Forum löschen.

 

Ich diskutiere die unterschiedlichen Ansichten nunmal gerne. Und das unabhängig davon, was Jahre vor mir schon mal diskutiert wurde. Ich dachte, dass genau für diese Diskussionen bei einem neuen Produkt ein Forum da ist.

Ich würde es mal so sagen, dass die größte Unsicherheit am Ende der Laufzeit besteht. Dann wenn es in die Verrentung geht. Man hat auch das volle Börsenrisiko und wenn es gegen Ende runter geht und dann in die Verrentung, hat man monatlich weniger.

 

Dann doch eher einen Teil planbarer gestalten und den Rest selber risikoreicher anlegen.

 

Auf Das Investment.com und Versicherungsbote gab es auch einen Artikel zu Herrn Tenhagens Fairr Empfehlung. Klick hier und hier.

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Beobachter2

Auf Das Investment.com und Versicherungsbote gab es auch einen Artikel zu Herrn Tenhagens Fairr Empfehlung. Klick hier und hier.

Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten geht auch auf die Finanztip-Empfehlungen ein:

 

[...] Besonders wenn ein Vermittler aufschlägt und davon schwärmt, er hätte „das beste“ Angebot, der Tarif „kostet weniger als die Konkurrenz“ und das Angebot sei sogar „eine Revolution am Markt“, dann werde ich neugierig***. Worauf stützen sich diese Lobeshymnen? Gar auf einen Produkttest? Dann möchte ich gerne wissen, nach welchen Kriterien getestet wurde, welche Tarife denn insgesamt in den Test einbezogen wurden und wer diesen Test entwickelt hat. Bei Stiftung Warentest oder Ökotest werden die Untersuchungsverfahren immer erläutert. Manchmal mit Fachchinesisch, aber immer transparent.

 

Und jetzt kommt mein Dilemma: Wenn ich von Vermittlern einfordere, dass sie ihre Provisionen offenlegen sollen, und wenn ich fordere, dass Testergebnisse auf nachvollziehbarer Methodik fußen sollen, dann sollte das auch für ähnliche Interessenskonflikte gelten, nicht nur für den aus der Provisionszahlung.

 

Deshalb meine Bitte an all diejenigen, die mit Affiliated-Links ihr Geld verdienen: Bitte legt offen, was ihr damit verdient! Wenn ihr bestimmte Produkte anpreist, dann erklärt bitte auch nachvollziehbar, warum ihr das tut! Legt eure Bewertungsmethodik offen! Geschieht das nicht, dann ist die Glaubwürdigkeit in Gefahr, egal wie profiliert man früher als Verbraucherschützer mal war. (Quelle)

Gruß, Beobachter2.

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tyr

Der vom Finanzwesir ist doch ein alter Hut. Der hier ist neu, aber leider erschreckend schwach. Muss endlich mal kalkulieren, ob fairr + förderschädliche Kündigung besser ist oder komplett privates ETF Depot.

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2015/07/fairrde-reagiert-auf-vorwurf-der-kostenverschleierung/

Ich frage mich, was dieses Unsinns-Argument von den angeblichen abzuziehenden "Kosten" der Langlebigkeitsversicherung ab 85 Jahren sein soll. Das Geld wird nicht abgezogen, sondern es ist lediglich eine Variante, wie man die lebenslange Rente realisieren kann. Ein Bank- oder Fondsauszahlplan endet nunmal irgendwann. Wenn der Kunde vorher stirbt: kein Problem, das restliche Kapital kann an die Erben ausgezahlt werden (Fördersituation beachten). Was passiert nach 85 Jahren? Das Langlebigkeitsrisiko wird verteilt über einen gemeinsamen Topf einer Versichertengemeinschaft und vorsichtig kalkulierte Auszahlungen. Wenn viele Kunden des Versicherungskollektivs früher sterben als vorsichtig berechnet, entstehen Risikoüberschüsse, an denen die noch lebenden Kunden beteiligt werden. Wenn man länger lebt als berechnet erhält man bis zum Lebensende seine Leibrente. Da geht kein Geld verloren. Außer das die Versicherung natürlich nicht kostenlos ist.

 

Man kann nun als Riestersparer den Abschluss dieser Langlebigkeitsversicherung im Zeitpunkt hin- und herschieben:

- gleich den ganzen Riestervertrag in einer klassischen Rentenversicherung laufen lassen

- einen Fonds-Sparplan im Versicherungsmantel laufen lassen, der dann zum Rentenbeginn zu einer Sofort-RV mutiert

- einen Sparplan (Bank oder Fonds) laufen lassen und zu Rentenbeginn alles in eine Rentenversicherung übertragen lassen

- oder einen Sparplan laufen lassen und zu Rentenbeginn bis 85 Jahre einen Auszahlplan laufen lassen und den dann zu den dann geltenden Rechnungsgrundlagen den benötigten Teil für die Langlebigkeits-RV ab 85 Jahren vom Kapital abzwacken lassen

 

Da Riester lebenslang auszahlen soll (Leibrente) kommt man um die Rentenversicherung nicht drum herum. Das sind Riester Grundlagen. Wann man die Langlebigkeitsabsicherung abschließt ist doch jedem Sparer selbst überlassen. Das Argument von den angeblich schlimmen Kostenabzügen der Langlebigkeitsabsicherung bei Sparplänen ist alt, falsch und wird auch durch ständige Wiederholung nicht besser.

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Peter Wolnitza

Ist ja nicht mein Thema, dieser ganze Riester-und Förder-Krams....cool.gif

 

trotzdem durch Zufall drüber gestolpert,

evtl. bringts ja was

 

Hier Klicken

 

Viel Spass in den Zahlen-Friedhöfen...

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Dandy
Das Langlebigkeitsrisiko wird verteilt über einen gemeinsamen Topf einer Versichertengemeinschaft und vorsichtig kalkulierte Auszahlungen. Wenn viele Kunden des Versicherungskollektivs früher sterben als vorsichtig berechnet, entstehen Risikoüberschüsse, an denen die noch lebenden Kunden beteiligt werden. Wenn man länger lebt als berechnet erhält man bis zum Lebensende seine Leibrente. Da geht kein Geld verloren. Außer das die Versicherung natürlich nicht kostenlos ist.

Zwei Aspekte dazu: Die Risikoüberschüsse kommen in diesem Fall anderen zugute als denjenigen, die sie bezahlt haben. Das kann sich auf Dauer ausgleichen, muss es aber nicht. Der andere Punkt dabei ist, dass die Versicherung an den Überschüssen mitverdient und das nicht zu knapp. Man könnte soweit gehen zu sagen, dass die Versicherungen gar kein Interesse daran haben, richtig zu rechnen.

Man kann nun als Riestersparer den Abschluss dieser Langlebigkeitsversicherung im Zeitpunkt hin- und herschieben:- gleich den ganzen Riestervertrag in einer klassischen Rentenversicherung laufen lassen- einen Fonds-Sparplan im Versicherungsmantel laufen lassen, der dann zum Rentenbeginn zu einer Sofort-RV mutiert- einen Sparplan (Bank oder Fonds) laufen lassen und zu Rentenbeginn alles in eine Rentenversicherung übertragen lassen- oder einen Sparplan laufen lassen und zu Rentenbeginn bis 85 Jahre einen Auszahlplan laufen lassen und den dann zu den dann geltenden Rechnungsgrundlagen den benötigten Teil für die Langlebigkeits-RV ab 85 Jahren vom Kapital abzwacken lassen

Schön. Und die Preisfrage ist jetzt, welche Variante bzw. welches konkrete Produkt welcher Variante nun letztenendes die beste Rendite - nach Kosten - erwirtschaftet. Die Antwort ist mindestens schwierig, strenggenommen wohl unmöglich, da bei etlichen Verträgen die Verrentungsbedingungen noch nicht eindeutig festgelegt sind (wie bei fairr, aber auch anderen) und die Verrentungsbedingungen von Sofortrenten in x-Jahren unbekannt sind. Mal ganz davon abgesehen, dass es sich offenbar, Stand heute, nicht lohnt, Geld in eine Sofortrente zu packen.

Eine weitere große Frage ist es, was der Gesetzgeber nachwirkend an der Gesetzgebung für Riesterverträge ändern wird. Das kann sich auch auf Bestandsverträge auswirken. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es noch Änderungen an den Regelungen zum Übertrag des Kapitalstocks in andere Riesterverträge geben wird, womit man sich flexibler für den Anbieter während der Verrentungsphase entscheiden kann. Das wäre jedenfalls zu hoffen.

Banksparplan hat aktuell, danach sieht es jedenfalls aus, das Nachsehen in punkto Rendite (auch vermutlich nach Kosten), Fondsriester beim Thema Transparenz, Flexibilität und meist auch Kosten. Die klassische Riesterrentenversicherung wiederum hat einen vermutlich schweren Weg im Niedrigzinsumfeld vor sich und zumindest vor Kosten eine geringere Rendite als Fondsriester.

Und natürlich ist die Frage nur individuell zu beantworten. Wie hoch sind die Zulagen und wie hoch ist die Steuerersparnis (Versteuerung der Rente dummerweise ungewiss)? Ich kann es keinem verübeln, wenn er wegen so vieler komplexer Fragen sagt, dass er von Riesterverträgen generell Abstand hält. Wenn man aber tatsächlich auf eine lebenslange Rente abzielt, dann wird man sich damit vermutlich auseinandersetzen müssen (und sollte sich kompetent sowie neutral beraten lassen).

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Ist ja nicht mein Thema, dieser ganze Riester-und Förder-Krams....cool.gif

 

trotzdem durch Zufall drüber gestolpert,

evtl. bringts ja was

 

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Viel Spass in den Zahlen-Friedhöfen...

 

Tjo. Auch die Jungs vergessen sich so sehr in Nebensächlichkeiten, dass sie den relevanten Ertragsteil mal wieder aus der Überlegung lassen. Habe ich denen auch so ins Kommentarfeld gepackt.

 

---

 

Ein ganz wesentlicher Teil fehlt noch in der Überlegung. So ist ebenfalls nicht geregelt, was mit Erträgen auf das Kapital bei Verrentung passiert.

 

Dieses Grundproblem sieht man auch bei der benannten DWS sehr deutlich, wenn man die Bedingungen der DWS Riester Rente Premium einmal nach "kann" durchsucht.

 

Eträge während der Verrentung "können" (sofern nichts dagegen spricht, sprich die DWS diese nicht lieber behält) an den Sparer weitergegeben werden.

 

Ein Grundzug jedweden Sparplans besteht aber darin, dass die Erträge am Peak am relevantesten Sinn.

 

Und wann ist der erreicht? Richtig, mit Auszahlungsbeginn. Und eine Auszahlung KANN auch 20 Jahre oder weit länger laufen.

 

Ohne Erträge eine äußerst teure Geschichte, die hier noch keine Berücksichtigung fand. Bei der Rentenversicherung auch nicht berücksichtigt, im Regefall aber auch nicht eingeschränkt ist.

 

Praktisches Beispiel: Riester Banksparplan der Mainzer Volksbank ...

 

Und weiterhin sollte man insofern fair® bleiben, als das es auch den Policen genügend Produkte mit variablen Verrentungsgrundlagen gibt. Von der bedingungsseitigen Regelung (bspw. alles über Garantiekapital nach Konditionen für Neugeschäft bei Rentenbeginn) über die Nachreservierung usw. usf. ...

 

---

 

Nur mal grob überschlagen mit Entnahmeplan auf 100.000 Euro über 20 Jahre:

 

bei 0 Zinsweitergabe -> 100.000 Euro entnommen

bei 3 % Zinsweitergabe -> 132.280,80 entnommen

bei 4 % Zinsweitergabe (das entsprich der Kalkulation von Fairr bei deren "Rentenfaktorüberlegung") -> 144.043,20 Euro entnommen

 

---

 

Ich kann mir aber grob vorstellen, warum die Herren auf den Trichter nicht eingehen. Das Problem betrifft ja auch 90 % (oder noch mehr) der Policen ... surprise, surprise ...

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Dandy

@polydeikes:

 

Nur mal zum Verständnis: Meinst Du damit die weitere Verzinsung in der Rentenphase?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Jup. Aber nicht nur bedingungsseitig / konstruktionsseitig, sondern auch inkl. Nachreservierungsproblematik etc. pp. ...

 

In einem Rentenfaktor ist ja immer nur der Rechnungszins berücksichtigt. Nicht aber die real erwirtschafteten Überschüsse. Und der Umkehrschluss, dass immer automatisch alle Erträge über den Rentenfaktor hinaus ausgeschüttet werden müssten, lässt sich auch im Versicherungsbereich bestenfalls bei einer handvoll Produkte halten ... wenn überhaupt. Warum sollte also bei einem potentiellen Verrentungspartner von fairr das Problem nicht bestehen ...

 

---

 

Oder anders formuliert. Im Link wird ja hinsichtlich der Rentenfaktoren argumentiert. Bspw. Kleinlein sagt Pie mal Daumen zitiert "RF von 4x entspricht grob 4 % Rechnungszins". Die springende Frage ist aber halt nicht die nach dem Rechnungszins. Der kann in 20,30,40 Jahren höher oder niedriger sein als heute.

 

Anhand des Rechnungszinses ergibt sich der Rentenfaktor. Aber real verdient jede Gesellschaft immer mehr als der jeweils aktuelle Rechnungszins hergibt, ist ja Sinn und Zweck des Rechnungszinses. Die Anbieter sollen keine Zusagen machen, die sie nicht erfüllen können.

 

Sieht man ja aktuell bspw. an Altverträgen mit Rechnungszins von 4 % (wenn es das bei Riester auch nie gab, das sei dazu gesagt). Als damals 4 % Rechnungszins angesagt waren, lagen die Überschüsse bei 6 % und mehr. Heute mit 1,25 % liegen die Überschüsse im 3-4 % Bereich.

 

Die eigentliche Frage ist also: Was passiert mit dieser Differenz von Rechnungszins und realem Ertrag. Geht der an den Sparer? Vollständig? Teilweise? Gar nicht? Wird er zur Nachreservierung herangezogen?

 

Und da sieht es bei der Mehrheit der Policen halt nicht besser aus, es steht nur nicht so platt drin wie bei der DWS Riester Rente Premium ( ... " kann " ... falls wir Bock drauf haben, vorbehaltlich ... ...)

 

Das führt eben dazu, dass für x-Jahre Verrentungsphase Erträge wahlweise gezahlt, oder eben auch nicht gezahlt werden. Mit arg vereinfachtem Beispiel eben oben als Überschlag dargestellt. Und es ist eben völlig egal wer, wie die Verrentungsphase übernimmt, relevant ist nur, was vorgesehen ist und was gesetzlich für die Produktgattung darüber hinaus möglich ist.

 

Nimmt man halt besagte Mainzer Volksbank, gibt es dort die Möglichkeit einer anfänglich höheren Rentenleistung, dafür aber keinerlei Erträge mehr während der Laufzeit. Bei fairr (und vielen anderen) ist nicht nur offen in welcher Form verrentet wird (Auszahlplan mit Langlebigkeitsabsicherung oder komplette Sofortrente), sondern eben auch, was mit den Erträgen auf den ganzen Batzen Geld während des Rentenbezugs passiert.

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ebdem

Die ganze Debatte um fairr.de geht hier weiter... Überraschend daran finde ich die Parallele zu unserer Debatte hier im Forum. Die Jungs scheinen wirklich ihre Schwierigkeiten mit sachlichen Argumenten und sachlicher Kritik zu haben.

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polydeikes

Beide Seiten kriegen es nicht geregelt und diskutieren am Thema vorbei, meine Meinung. Die Kleinlein Zitate gehen mMn als Einzige vom Denkansatz in die richtige Richtung.

 

Die Rentenfaktordiskussion ist völliger Nonsens. Das fairr da mit Schwachsinn ala Lebenserwartung in Folge cybernetischer Hilfsmittel bei "Pro und Contra" antwortet, ich nehme es nicht mal übel. Wäre es die Ausnahme, hätte ich mich köstlich amüsiert. Blöderweise haben Sie generell nicht mehr als markige Sprüche zu bieten, hatten wir ja auch im Threadverlauf schon.

 

Die Basis für die Verrentung bietet zwei Komponenten ...

 

- Lebenserwartung bzw. Sterbewahrscheinlichkeit

- Rechnungszins und tatsächlicher Ertrag

 

Auf ersterem Punkt reitet die Versicherungsbranche herum. Nachvollziehbar, nur Versicherungen dürfen (und können) das Thema umsetzen. Das ist aber nichts Neues, geschweige denn Fairr-spezifisch. Die Rentenprognosen der DWS in den Modellrechnungen sind auch schwachsinnig. Dafür gibt es halt bei der Riester Rente Premium bis zu 5,5 % (- Stornoabschlag) für den Abschluss, dass schafft man mit keiner Versicherung. Abgesehen davon kann man auch die analoge Fondspolice der Zurich heran nehmen und schon hätte man zumindest einen anpassbaren Rentenfaktor. Das Grundproblem teilen alle Riester Fondssparpläne, nur DWS und Fairr übertreiben halt maßlos. Aber wer kann schon wissen, ob wir in 40 Jahren nicht statistisch früher sterben ... möglich ist ja alles.

 

Das Hauptproblem sind aber der Rechnungszins und der tatsächliche Ertrag. Kleinlein führt ja schon aus, dass der von Fairr kalkulierte RF eines Rechnungszinses von über 4 % bedarf ...

 

Die Versicherungsbranche unterstellt ja in der Diskussion, dass die Verrentung über (fondsgebundene) Versicherungen quasi save wäre, die von fairr nicht. Das ist aber völliger Käse. Ich kenne grad mal 2 Riester Fondspolicen, die zumindest bedingungsseitig keine Anpassungen über die gesetzlichen Möglichkeiten hinaus vorsehen.

 

Um das kurz zu erläutern ...

 

Natürlich kann sich auch die Versicherung verkalkulieren, dafür gibt es diverse Stellschrauben. Die im Forum von mir immer wieder angesprochene Stellschraube ist die Möglichkeit, Vertragsbestandteile erst auf Basis der Verrentungsgrundlagen für den Neuabschluss zu Rentenbeginn festzulegen. Das trifft ganz oder teilweise auf mehr als 9 von 10 Versicherungsprodukten ganz oder teilweise zu.

 

Was daran wiederum besser sein soll als fairr, ich bin überfragt.

 

Die zweite Möglichkeit ist die Treuhänderklausel. Mehr als die Hälfte der fondsgebundenen Riesterrentenversicherungen sieht solche oder vergleichbare Anpassungsmöglichkeiten vor. Auch hier ergibt sich kaum bzw. bestenfalls sehr eingeschränkt ein Vorteil ggü. fairr.

 

Und die 3. Möglichkeit ist die Schmerzhafteste und Einfachste. Zwischen dem derzeit kalkulierten Rechnungszins von 1,25 % und dem tatsächlichen Ertrag ist viel Luft. Es liegt in der Natur eines Sparplans, dass an dessem Ende der Zins am relevantesten ist (ist ja am meisten drin). Das Ende des Sparplans ist die Auszahlungsphase. Versicherer können diese Differenz aus Ertrag und Rechnungszins zur Finanzierung heran ziehen.

 

Man kann darüber streiten, inwiefern diese Möglichkeit bedingungsseitig eingeschränkt werden kann. Das habe ich vor langer Zeit mal mit GlobalGrowth im Vergleich AL/Debeka getan. Es gab keinen Konsens.

 

Man braucht jedoch nicht darüber streiten, dass Formulierungen wie die der DWS RRP Bedingungen (sinngemäß:"Erträge können an den Sparer gehen, wenn wir sie nicht lieber selbst behalten ...") der Worst-Case-Fall sind. Noch schlimmer als fairr, wo quasi gar nichts bekannt ist.

 

Das ist das, was ich oben mal überschlagen habe. Und man braucht beim besten Willen nicht um 5-10.000 Euro streiten, wenn man einen Faktor völlig außen vor lässt, der schnell mal 5x so teuer werden kann.

 

Die Frage ist also, warum wird das in der Diskussion ausgelassen? Simpel: Das Grundproblem hat die Masse der Versicherungslösungen halt auch ... :-

 

---

 

Darüber hinaus gibt es die Anpassungsoptionen der Bafin (nicht des Versicherers), bspw. 89 VAG ...

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Mumintroll

Hallo zusammen,

 

ich bin schon seit einer Weile stiller Leser hier im Forum.

 

Nach einigen Überlegungen und Rechnungen (Kosten Uniprofirente Select vs Fairr, auch in Hinblick auf die nervigen täglichen Umschichtungen) will ich mich nun bei Fairr anmelden.

Wenn mich jemand werben möchte, bitte eine PN an mich.

 

Ach ja, ich vermute Neuigkeiten über den potentiellen neuen Anbieter im Bereich Riester ETF Sparplan gibt es nicht?

Nur um nochmal nachzuhaken ;-)

 

Viele Grüße,

 

Joachim

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tyr
· bearbeitet von tyr

Welche nervigen täglichen Umschichtungen gibt es bei der Uniprofirente und bei Fairr?

 

Um abzufragen, ob du die Konstruktion und Vor- und Nachteile verstehst und was deine Ziele sind: warum Fairr mit anfangs bei jungen Sparer nur 83% Aktienquote und keine Deka Bonusrente mit anfangs 100% Aktienquote?

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Mumintroll

Hallo tyr,

 

bei der Uni Profirente Select wird auf Tagesbasis ein Rebalancing zwischen dem Aktienfonds und dem Rentenfonds durchgeführt.

Mir fällt der Fachbegriff für dieses Modell gerade nicht ein, aber hier kennt das wohl jeder. Meine Befürchtung dabei ist, dass erhöhte, nicht transparente Transaktionskosten im Fonds entstehen. Außerdem liest man von entsprechenden Schwächen dieses Verfahrens in volatilen Marktphasen. Hinzu kommt, dass der in meiner UPR Select verwendete Fonds (UniDividendenAss) eine TER von 1,83 hat. Der AA in Höhe von 5% ist auch ein wichtiger Kostenpunkt.

 

Als ich mich Anfang letzten Jahres mit der Riester-Thematik auseinandergesetzt habe hatte ich mich zwischen Deka, Union und DWS letztendlich aus Kosten- und Performancegründen für die Uniprofirente Select entschieden. Fairr.de kannte ich zu dem Zeitpunkt nicht . Warum nun nicht die Bonusrente? Mein damaliger Eindruck war eine verhältnismäßig schlechte Performance der Deka-Fonds in Relation zu den Kosten. Ich hab mir das aber zugegeben jetzt aktuell nicht noch einmal genauer angesehen. Fakt ist, dass mir die Aktienquote bei Fairr erstmal gefällt, ich noch >30 Jahre habe bis zur Rente, und die Kosten zumindest schonmal ein gutes Stück günstiger wären als bei der Union. Und die Aktienquote meines Uniondepots liegt bei ca. 55%. Das ist mir zu defensiv.

 

So weit erstmal :-)

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

WICHTIG: Neue, erwartete Alternative hat sich wohl zerschlagen

 

Es tut mir leid für alle, denen ich Hoffnung gemacht habe, auf einen neuen Riester-Anbieter. Ich hätte es nicht getan, wenn es nicht auch mir gegenüber als sehr sicher dargestellt worden wäre. Offenbar gab es aber gar nicht nur "technische Probleme". Das neue Produkt liegt auf Eis und eine Einführung kann aus mir unbekannten Gründen nicht mehr in näherer Zeit erwartet werden :(

 

Ein dickes SORRY von mir!

 

P.S.: Für alle, die sich für "fairr" interessieren: "fairr" hat mir gegenüber per Email bestätigt, dass es über Honorarberater "Sonderkonditionen bis zu 10% auf die Fairr.de Gebühren" gebe. Viel ist das nicht - aber möglicherweise genug für eine Forenlösung? Ist jemand HB und kann sich eine Lösung vorstellen?

 

.

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Humunculus
· bearbeitet von Humunculus

WICHTIG: Neue, erwartete Alternative hat sich wohl zerschlagen

 

Schade, aber jetzt das Warten ein Ende!

 

Fairr hat auf Extra-Funds einen Artikel veröffentlicht. Das ist zwar wie üblich viel beschönigend und schlimmes PR-Sprech (sage ich als PRler), und auch die bemühte Abgrenzung zum Lebenszyklusmodell der Deka finde ich etwas fraglich. Interessant - ob belastbar ist eine andere Frage - fande ich ihre Angaben zum maximalen Drawdown, um noch die Garantie zu erfüllen. https://www.extra-fu...airriester.html

 

Zudem gibt es seit vorgestern -- witzigerweise als Imperatom gepostet hat, es gebe keine Alternative -- einen neuen Riester-ETF-Anbieter: Easyfolio.

Viele Infos gibt es nicht, aber eine Alternative scheint es nicht zu sein:

#Fondsgebundene Versicherung (Welche Versicherung der Partner ist, kommt nicht raus)

#max. 70% Aktienquote (Easyfolio 70)

#TER Easyfolio max 0,9%

# Keine Angaben zu Kosten für Versicherung, ggf. Depot. etc.

https://vorsorgekampagne.de/easyfolio/ und http://unternehmen-h...p?newsid=299801

 

Vielleicht opfert sich jemand und fordert mal ein paar Informationen an. ;)

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polydeikes

Die Extravest GmbH (easyfolio / und Betreiber von extra-funds als Verlag) gehört zu guten Teilen der FAZ. Wenn noch ein Affiliateprogramm aufgelegt werden sollte, hört man sicher auch von Tenhagen noch eine Lobeshymne. Vorsorgeblubber scheint der aktuell einzige Vertriebspartner für die Riester Variante zu sein.

 

Ich bin ja skeptisch, dass der Weg vom Journalisten zum Riester Anbieter vielversprechend ist. Ist mir aber aktuell auch zu mühsig da Lebenszeit auf die Prüfung von "hätte, wäre, könnte" aufzuwenden.

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sparfux

P.S.: Für alle, die sich für "fairr" interessieren: "fairr" hat mir gegenüber per Email bestätigt, dass es über Honorarberater "Sonderkonditionen bis zu 10% auf die Fairr.de Gebühren" gebe. Viel ist das nicht - aber möglicherweise genug für eine Forenlösung? Ist jemand HB und kann sich eine Lösung vorstellen?

Da sollten sogar 15% drin sein.

 

Alternativ könnte Fairr ja einen WPF-Rabatt für Mitglieder hier ausloben. ... aber die haben wir ja erfolgreich hier vertrieben und fragen stattdessen jetzt hier postende Berater/Makler/Vermittler, ob sie nicht "was drehen" könnten. :D

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polydeikes

Da musst du dir wohl eher keine Sorgen machen.

 

Mal abgesehen davon, dass die drei mir bekannten, im Forum vertretenen Makler beim Angebot irgendeiner Forenlösung in anderem Kontext / anderen Sparten sofort ein OneWay Ticket auf die Urlaubsinsel gelöst hätten ...

 

a - so nötig dürfte es keiner haben

b - wir kalkulieren anders als "Fintechs" mit bspw. 5-7 Jahren Halbwertszeit und würden die Haftungsrisiken wohl kaum eingehen

 

Just my 50 Cents ...

 

Aber eine gewisse Tradition dafür gab es ja mit "Postbankberater" aka "Christian" im WPF.

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ebdem

Zudem gibt es seit vorgestern -- witzigerweise als Imperatom gepostet hat, es gebe keine Alternative -- einen neuen Riester-ETF-Anbieter: Easyfolio.

Viele Infos gibt es nicht, aber eine Alternative scheint es nicht zu sein:

#Fondsgebundene Versicherung (Welche Versicherung der Partner ist, kommt nicht raus)

#max. 70% Aktienquote (Easyfolio 70)

#TER Easyfolio max 0,9%

# Keine Angaben zu Kosten für Versicherung, ggf. Depot. etc.

https://vorsorgekampagne.de/easyfolio/ und http://unternehmen-h...p?newsid=299801

 

Vielleicht opfert sich jemand und fordert mal ein paar Informationen an. ;)

 

Es ist echt überraschend, wie viele Scheinrevolutionen sich auf dem Riestermarkt tummeln - besonders wenn man sich z.B. mal näher mit dem HRV50 Tarif der AL auseinandersetzt hat. Es ist leider nicht so leicht sich durch die ganzen Blendgranaten durchzuschlängeln. Danke, dass es dieses Forum und kritisch denkende Menschen gibt!

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polydeikes

Ist zwar schon wieder OffTopic, aber der Unterpunkt Karriere bei Vorsorgedingsda lockte einfach zu unwiderstehlich (will ja auch irgendwann mal was Sinnvolles mit meinem Leben machen, wenn ich groß bin). :)

 

Deine Qualifikationen:

 

1 Jahr+ Erfahrung in der Kundenberatung

Kenntnisse der privaten Altersvorsorge

Erfahrung in der Arbeitsweise von Versicherungsmaklern von Vorteil

 

Gute Gründe für einen Beginn sind:

 

Festanstellung und so viele Kunden, wie Du (online) beraten kannst und willst

Du möchtest weg aus dem Strukturvertrieb oder der Ausschließlichkeit

Du liebst die Beratung von Menschen, aber nicht die Akquise

Du wollst faire Produkte vermitteln, die ohne hohe Provision und Verwaltungskosten kalkuliert sind

Fachliche und persönliche Weiterbildung und Entwicklung wird aktiv gefördert

Krisensicherer Arbeitsplatz in München in zentraler Lage mit guter MVV-Anbindung

 

Endlich meinen Traumjob gefunden, endlich so viele Kunden wie ich will und man kommt sogar mit der Tram hin. :thumbsup: Gleich mal morgen eine Bewerbung abschicken.

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etherial
· bearbeitet von etherial

Ich frage mich, was dieses Unsinns-Argument von den angeblichen abzuziehenden "Kosten" der Langlebigkeitsversicherung ab 85 Jahren sein soll. Das Geld wird nicht abgezogen, sondern es ist lediglich eine Variante, wie man die lebenslange Rente realisieren kann. Ein Bank- oder Fondsauszahlplan endet nunmal irgendwann. [...]

 

Um mal die Praxis bei Lebensversicherern zu beleuchten: Die Kosten der Langlebigkeitsversicherung, kann sich jeder in Online-Beratern anschauen, z.B. bei cosmosdirekt.

 

100.000€ Sofortrente, Geburtsdatum 1950 (65 Jahre alt) = 354€ garantierte Rente

30.000€ Sofortrente, Geburtsdatum 1930 (85 Jahre alt) = 352€ garantierte Rente

 

D.h. Cosmos-Direkt verwendet für die Jahre ab 85 30% des Versicherungbetrags. Wer die Kosten der Langlebigkeitsversicherung als Fixkosten betrachtet, der wird bemerken, dass es bei Versicherungen durchaus üblich ist, das lange Leben mit genau dieser Kostenbelastung zu bewerten.

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