Richie_Rich November 9, 2022 @ecostream Da du ja nun finanziell raus bist aus dem Fairr-Debakel, solltest du auch mental davon Abstand nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver November 10, 2022 Am 9.11.2022 um 02:50 von Richie_Rich: @ecostream Da du ja nun finanziell raus bist aus dem Fairr-Debakel, solltest du auch mental davon Abstand nehmen. Naja @neuflostein ist ja auch immer noch hier fuer die Selbstbeweihraeucherung und um Spott und Haeme an die verbliebenen Fairr Juenger zu verteilen. Scheinen manche zu brauchen sowas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuuhkuuh November 10, 2022 Haha ich bin erst NACH dem Crash zu Fairen gewechselt. Bisher läuft's gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
neuflostein November 23, 2022 Am 10.11.2022 um 19:44 von cjdenver: Naja @neuflostein ist ja auch immer noch hier fuer die Selbstbeweihraeucherung und um Spott und Haeme an die verbliebenen Fairr Juenger zu verteilen. Scheinen manche zu brauchen sowas Für mich ist es einfach faszinierend, was für eine Geduld manche haben mit diesen Betrügern von Sutor. Da werden Verluste von 50% in einem Bullenmarkt hingenommen und einfach weiter eingezahlt. Das ist purer Masochismus. p.s.: Ich habe seit 2021 leider auch ordentlich Kohle verloren, unter anderem mit Vonovia und LEG Immo Aktien. Von daher muss ich manchmal etwas Spott und Häme austeilen um meine eher mittelmäßigen Investitionskünste zu kompensieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady November 23, 2022 vor 1 Minute von neuflostein: Für mich ist es einfach faszinierend, was für eine Geduld manche haben mit diesen Betrügern von Sutor. Da werden Verluste von 50% in einem Bullenmarkt hingenommen und einfach weiter eingezahlt. Das ist purer Masochismus. Sutor hat keine Wahl Verluste auszusitzen, weil sie bei Riester eine BeitragsGARANTIE in XX Jahren geben müssen und vermutlich Ärger mit der BaFIN bekommen würden, wenn diese nicht mehr sicher garantiert werden kann. Daher ist ein ETF im Riestermantel eben nicht das gleiche wie ein ETF im Depot, denn der Betreiber muss den ETF sofort im ungünstigen Moment verkaufen und die "Notbremse" ziehen, wenn der Kurs wie bei COVID mal etwas mehr als erwartet fällt. Und dann wurde eben der Anstieg danach nicht mitgenommen. Letztendlich funktioniert fairr genauso wie erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk November 23, 2022 · bearbeitet November 23, 2022 von fgk Ich frage mich allerdings, weshalb bei vielen Riester-Fondssparplänen ausgerechnet mit langlaufenden Anleihefonds „abgesichert“ wird? Hier hat man den Xtrackers II Eurozone Government Bond 25+ mit mindestens 25 Jahren Restlaufzeit gewählt, bei DWS den DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration mit über 15 Jahren, die ein entsprechendes Zinsänderungsrisiko mitbringen? Hat man bei -0,5 Einlagenszins auf weiter sinkende Zinsen spekuliert? Wären vor allem bei unklarer Marktlage kurzlaufende Geldmarktanlagen nicht weniger volatil und deshalb aus Anbietersicht als „Depotanker“ besser geeignet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster November 23, 2022 · bearbeitet November 23, 2022 von Bigwigster vor 12 Minuten von fgk: Wären vor allem bei unklarer Marktlage kurzlaufende Geldmarktanlagen nicht weniger volatil und deshalb aus Anbietersicht als „Depotanker“ besser geeignet? Es geht nicht um die Volatilität oder einen sinnvollen Depotanteil sondern um die Sicherheit die Zahlungsverpflichtungen (nominale Garantie bei Riester) zum Zeitpunkt des Renteneintritts erfüllen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 November 23, 2022 vor 34 Minuten von slowandsteady: Und dann wurde eben der Anstieg danach nicht mitgenommen. Und genau dass ist was nicht ganz stimmt: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk November 23, 2022 · bearbeitet November 23, 2022 von fgk vor 11 Minuten von Bigwigster: Es geht nicht um die Volatilität oder einen sinnvollen Depotanteil sondern um die Sicherheit die Zahlungsverpflichtungen (nominale Garantie bei Riester) zum Zeitpunkt des Renteneintritts erfüllen zu können. Haben die Anleihefonds nicht ein mindestens genauso hohes Kursrisiko wie Aktienfonds? Warum würde der Anbieter im Zweifel auf diese Fonds setzen? Manche Riester-Depots bestehen ausschließlich aus langlaufenden Anleihen und haben dieses Jahr Kursverluste -50% hinter sich, die dann ggf. durch die Anbietergarantie auszugleichen wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster November 23, 2022 vor 3 Minuten von fgk: Haben die Anleihefonds nicht ein mindestens genauso hohes Kursrisiko wie Aktienfonds? Warum würde der Anbieter im Zweifel auf diese Fonds setzen? Manche Riester-Depots bestehen ausschließlich aus langlaufenden Anleihen und haben dieses Jahr Kursverluste -50% hinter sich, die dann ggf. durch die Anbietergarantie auszugleichen wären. Wenn man sich keinen ETF vorstellt, sondern eine einzelne Anleihe mit 30 Jahren Laufzeit von z.b. Deutschland, sind die Kursverluste zwischendrin komplett egal, da ich mit Sicherheit den Betrag in 30 Jahren + vorher festgelegten Kupon bekomme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk November 23, 2022 · bearbeitet November 23, 2022 von fgk Nur hilft das nicht, wenn zwischenzeitlich der Anbieter mit niedrigem Kurswert verkaufen muß, um umzuschichten oder die Rente auszuzahlen. Zudem wurden die Anleihen zum Teil über Nominalwert eingekauft, bei Auslaufen der Anleihe und Rückzahlung zum Nominalwert entsteht also Verlust. Fraglich ist außerdem, ob das Anlagekonzept überhaupt vorsieht, die Anleihen bis zur Endfälligkeit zu halten - lt. Xtrackers Jahresbericht jedenfalls werden Anleihen mit Ablaufzeiten zwischen 2048 und 2072 gehalten. Zitat Die Zusammensetzung des Index wird nach einer vorher festgelegten Methodik neu gewichtet. In den Index werden nur Anleihen aufgenommen, die am jeweiligen Neugewichtungstag eine Restlaufzeit von mindestens 25 Jahren aufweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster November 23, 2022 Ich vermute regulatorisch kann man einfach den aktuellen Anleihenbestand der ETFs angeben und damit eben die Zahlungsverpflichtungen offiziell erfüllen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hans-Hubert November 23, 2022 vor 2 Stunden von Bigwigster: Ich vermute regulatorisch kann man einfach den aktuellen Anleihenbestand der ETFs angeben und damit eben die Zahlungsverpflichtungen offiziell erfüllen. So einfach scheint es nicht zu sein. Auch die Schwankungen bei den Anleihen waren ein Problem, angeblich sogar das Hauptproblem: https://www.finanzwesir.com/blog/fairr-finanzwesir-rockt-folge96 Warum man dann allerdings jetzt in noch volatilere Anleihen geht, kann ich nicht verstehen. Es war und bleibt einfach nicht nachvollziehbar was bei Sutor passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver November 23, 2022 vor 8 Stunden von neuflostein: p.s.: Ich habe seit 2021 leider auch ordentlich Kohle verloren, unter anderem mit Vonovia und LEG Immo Aktien. Von daher muss ich manchmal etwas Spott und Häme austeilen um meine eher mittelmäßigen Investitionskünste zu kompensieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 7, 2022 · bearbeitet Dezember 7, 2022 von Richie_Rich Hab mir spaßeshalber meine Auszüge vorgeknöpft. Die Depotgebühr kann ich nachvollziehen, tue mich aber schwer mit Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten. Diese wird halbjährlich rückwirkend für das vorhergehende Halbjahr berechnet. Im Jahresabschluss-Auszug taucht sie jedes Jahr als recht geringer Summe im Vergleich zu den Halbjahresauszügen dann erneut auf. Warum ist das so bzw. wie errechnet sich das? Zahle bislang stets im Dezember komplett die Summe 1925,- ein. Quote Ersteinzahlung: Dezember 2019 ___________________________________________________________________ Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 31.12.2019 16.12.2019 anteilige Kontoführungs-u. Depotgeb. 2. Hj. 2019 -3,00 Einbehaltene anteilige Abschluss- und Vertriebskosten sowie Kosten für die Verwaltung des gebildeten Kapitals: Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten: 0,00 EUR Kontoführungs- und Depotgebühr: 3,00 EUR = Verwaltungskosten: 3,00 EUR ___________________________________________________________________ Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 31.03.2020 08.01.2020 anteilige Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 2. Hj. 2019 -0,96 Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 30.06.2020 17.06.2020 Kontoführungs-u. Depotgebühren 1. Hj. 2020 -18,00 Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 31.12.2020 03.12.2020 Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 1. Hj. 2020 -4,68 16.12.2020 Kontoführungs-u. Depotgebühren 2. Hj. 2020 -16,50 Einbehaltene anteilige Abschluss- und Vertriebskosten sowie Kosten für die Verwaltung des gebildeten Kapitals: Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten: 2,82 EUR Kontoführungs- und Depotgebühr: 34,50 EUR = Verwaltungskosten: 37,32 EUR ___________________________________________________________________ Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 31.03.2021 05.01.2021 Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 2. Hj. 2020 -5,59 Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 30.06.2021 16.06.2021 Kontoführungs-u. Depotgebühren 1. Hj. 2021 -9,00 Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 30.09.2021 01.07.2021 Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 1. Hj. 2021 -11,00 Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 31.12.2021 16.12.2021 Kontoführungs-u. Depotgebühren 2. Hj. 2021 -9,00 Einbehaltene anteilige Abschluss- und Vertriebskosten sowie Kosten für die Verwaltung des gebildeten Kapitals: Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten: 8,30 EUR Kontoführungs- und Depotgebühr: 18,00 EUR = Verwaltungskosten: 26,30 EUR ___________________________________________________________________ Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 31.03.2022 03.01.2022 Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 2. Hj. 2021 -14,48 Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 30.06.2022 17.06.2022 Kontoführungs-u. Depotgebühren 1. Hj. 2022 -9,00 Aufstellung über Kundenfinanzinstrumente per 30.09.2022 01.07.2022 Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 1. Hj. 2022 -18,39 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Dezember 7, 2022 vor 14 Minuten von Richie_Rich: Warum ist das so bzw. wie errechnet sich das? Stehe auf dem Schlauch wie das funktioniert. Mein erster Gedanke wäre ja, das eine geht an Sutor und das andere an fairr/raisin ... hast du denn mal nachgerechnet, ob die Gesamtkostenquote stimmt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 7, 2022 Was ist denn jetzt die Frage? Das eine sind die Fixkosten, das andere ist die prozentuale Gebühr auf das (durchschnittliche) Vermögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Dezember 7, 2022 @Richie_Rich wie @chirlu schon gesagt hat gibt es eine fixe und eine prozentuale Gebühr. Die Prozentuale ist halb für fairr und halb für Sutor. Aus dem Kopf ist es bei meinem Vertrag so geregelt: ab 10.000€ Volumen: - 27€ Fixkosten pro Jahr (Kontoführungs-u. Depotgebühren) - 0,5% Pro Jahr (0,25% Fairr,/0,25% Sutor) Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten Das Ganze wird halbjährlich eingezogen. Die Fixkosten können je nach Vertrag abweichen, die prozentualen Gebühren musst du anhand deines Volumen und den Festlegungen bei deinem Vertrag abschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 7, 2022 · bearbeitet Dezember 7, 2022 von Richie_Rich @chirlu @Bigwigster Mir ist schon klar, dass die Kontoführungs-u. Depotgebühren Fixkosten sind. Aber seht ihr nicht auch, dass die Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten sowohl halbjährlich anfallen, als auch zusätzlich als Posten im jeweils letzten Jahresauszug auftauchen (in geringerer Höhe)? Fragt man sich doch, wieso? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Dezember 7, 2022 vor 1 Minute von Richie_Rich: Mir ist schon klar, dass die Kontoführungs-u. Depotgebühren Fixkosten sind. Aber seht ihr nicht auch, dass die Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten sowohl halbjährlich anfallen, als auch zusätzlich als Posten im jeweils letzten Jahresauszug auftauchen (in geringerer Höhe)? Fragt man sich doch, wieso? Ah jetzt ist mir erst klar was deine Frage war. Ich verstehe nicht wie sie auf diese Summen kommen. Hatte die Vermutung dass es sich evtl. auf das Kalenderjahr bezieht, aber auch so passt das nicht zusammen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 7, 2022 · bearbeitet Dezember 7, 2022 von Richie_Rich . . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 7, 2022 Ah, OK. Ja, bei der Summe scheint immer die Hälfte angegeben zu sein aus irgendeinem Grund (0,96+4,68 = 5,64, Hälfte 2,82; 5,59+11,00 = 16,59, Hälfte 8,295, gerundet 8,30). Somit wäre zu erwarten, daß für dieses Jahr 16,44 angegeben werden (Hälfte von 14,48+18,39 = 32,87). Ist wohl ein Fehler. Muß ich mal schauen, ob das bei mir auch so steht; ich gucke da nie rein, ich schaue mir nur die Buchungen an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 7, 2022 · bearbeitet Dezember 7, 2022 von Richie_Rich 12 minutes ago, chirlu said: Ja, bei der Summe scheint immer die Hälfte angegeben zu sein aus irgendeinem Grund womöglich deswegen: 43 minutes ago, Bigwigster said: - 0,5% Pro Jahr (0,25% Fairr,/0,25% Sutor) Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten Dann scheint es sich um den Teil der Vertriebskosten zu handeln, den Sutor einbehält, während die andere Hälfte an wen auch immer fließt (dachte es ist jetzt von Weltsparen übernommen worden). Macht Sinn, da es ja auch nirgends als zusätzliche Abbuchung auftaucht in den Auszügen. Trotzdem eine seltsame Art die Verwaltungskosten aufzuschlüsseln. Danke, ich stand auf dem Schlauch, wie immer, wenn ich mir meine Abrechnungen ansehe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 13, 2022 Ein paar Veränderungen: Im Zuge der geplanten Veräußerung haben die Sutor-Eigner die Bank von einer OHG in eine GmbH umgewandelt (Sutor Bank GmbH). Und die Übernahme der Mylife durch die Ideal-Versicherung ist von der BaFin genehmigt worden. Zitat Die Eigenständigkeit und die Fokussierung auf das erfolgreiche Netto- und Honorargeschäft sowie der Standort Göttingen bleiben erhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Dezember 13, 2022 · bearbeitet Dezember 13, 2022 von s1lv3r Die Übernahme der myLife ist sicherlich auch für die raisin-Kunden keine schlechte Nachricht. Blöd ist für mich allerdings, dass das Webinterface der myLife seit Wochen teilweise fehlerhaft ist und mein letzter Zuzahlungsantrag (ich habe neben dem fairr noch einen direkten myLife Vertrag, bei dem auch die Ansparphase über myLife läuft) von der myLife seit drei Wochen unbearbeitet ist ... normalerweise soll das maximal zwei Werktage dauern (so war es bisher in der Vergangenheit auch immer) ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag