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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

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satgar
vor einer Stunde von Akinom:

rein aus Interesse: Wird das dann nicht aber wieder in die Fonds umgeschichtet? Klar, war dann blöd im Minus umzuschichten. Aber ist das wirklich immer so? Da sind die Versicherungsprodukte ja leider doch sehr intransparent bzw. liefern wenig Infos, wie genau die Umschichtungen erfolgen bzw. wann.

Dazu gibt kein Versicherer genaue Auskunft. Es wird immer nur von finanzmathematischen Algorithmen gesprochen, die das steuern. Aber genaue Infos, was wie wo und warum gemacht wird, erfährt man bei Hybriden nicht. Daher sind diese auch intransparent. Das muss man als gegeben hinnehmen und sich damit abfinden. Ansonsten, das wurde hier ja zur genüge durchgekaut, geht Riester nur als klassische RK1 Zinsriester als Sicherheitsbaustein des gesamten Vermögensportfolios. Dann muss/sollte man das so nutzen, wenn man sich damit sonst nicht anfreunden kann, was die Versicherer bei Hybriden tun.

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tyr
vor 25 Minuten von satgar:

Dazu gibt kein Versicherer genaue Auskunft. Es wird immer nur von finanzmathematischen Algorithmen gesprochen, die das steuern. Aber genaue Infos, was wie wo und warum gemacht wird, erfährt man bei Hybriden nicht. Daher sind diese auch intransparent. Das muss man als gegeben hinnehmen und sich damit abfinden. Ansonsten, das wurde hier ja zur genüge durchgekaut, geht Riester nur als klassische RK1 Zinsriester als Sicherheitsbaustein des gesamten Vermögensportfolios. Dann muss/sollte man das so nutzen, wenn man sich damit sonst nicht anfreunden kann, was die Versicherer bei Hybriden tun.

:thumbsup: Ergänzung dazu, die als Ausnahme die Regel bestätigt: statische 2-Topf Hybride, z. B. Rentenversicherung nur mit Überschüssen in Fonds. Das Fondsvermögen im Vertrag wird in der Sparphase nur dann umgeschichtet, wenn man das selber beauftragt.

 

Die Fondsquote ist damit eher klein, aber einige Prozent selbst gewählte Aktienfonds können so zusätzlich zu den riskanteren Anlagen im Portfolio hinzu kommen, unkompliziert und dauerhaft. Das kann man dann in seine Asset Allokation beim RK3-Anteil mit einrechnen.

 

Dieser Aktienfondsanteil im Riestervertrag hat bei mir ebenso wie der ungeförderte Rest in 2020 erst die Kursverluste und danach die Kurserholung voll

mitgemacht. Vielleicht für manche zu langweilig, aber bisher bin ich mit dem Vertrag zufrieden. Macht genau das, was er soll.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
On 1/10/2022 at 1:03 PM, Einstiegskurs said:

So sieht es aus wenn Gedanken ungefiltert in die Tastatur tropfen.

 

Hier ist mein Stand, Januar 2022, noch 20 Jahre Laufzeit:

grafik.png.3203503d76f15252d74243e8f433732c.png

 

 

Das Portfolio besteht zu 2,95% aus Feigenblatt-Aktien-ETF, der Rest sind Geldvernichtungsbonds, zum einen fangen sie die Inflation nicht auf, zum anderen haben sie negative Performance:

grafik.png.ba156605fc1e220d55105369670f5bcd.png

 

 

So siehts bei mir aus:

 

1.jpg.6a21df1c5d94cf117e920cf1898e8fc1.jpg

 

2.jpg.a8880443c6885267c165264cc594a0b8.jpg

 

Verstanden habe ich bislang nicht, inwieweit sich das als Nachteil erweisen wird, dass ich dieses "Angebot für 83jährige" angenommen habe. Hatte geplant, es in 15 Jahren auf das eigentlich gewünschte Alter (Mitte 60) anzupassen.

 

Was hattest du an Kosten im vergangenen Jahr? Für meine Variante sollen ja 50% der Kosten erlassen werden, wobei ich mich da wohl drauf verlassen muss, weil es keine genaue Abrechnung gibt, auf der man die "Ersparnis" deutlich gemacht bekommt. Finden kann ich an Kosten bei mir:

 

Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 2. Hj.2021 03.01.2022  -14,48 EUR

Kontoführungs-u.Depotgebühren 2. Hj. 2021 16.12.2021 -9,00 EUR

Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten 1. Hj.2021 01.07.2021 -11,00 EUR

Kontoführungs-u.Depotgebühren 1. Hj. 2021 16.06.2021 -9,00 EUR

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Akinom
vor 2 Stunden von tyr:

:thumbsup: Ergänzung dazu, die als Ausnahme die Regel bestätigt: statische 2-Topf Hybride, z. B. Rentenversicherung nur mit Überschüssen in Fonds. Das Fondsvermögen im Vertrag wird in der Sparphase nur dann umgeschichtet, wenn man das selber beauftragt.

 

Die Fondsquote ist damit eher klein, aber einige Prozent selbst gewählte Aktienfonds können so zusätzlich zu den riskanteren Anlagen im Portfolio hinzu kommen, unkompliziert und dauerhaft. Das kann man dann in seine Asset Allokation beim RK3-Anteil mit einrechnen.

 

Dieser Aktienfondsanteil im Riestervertrag hat bei mir ebenso wie der ungeförderte Rest in 2020 erst die Kursverluste und danach die Kurserholung voll

mitgemacht. Vielleicht für manche zu langweilig, aber bisher bin ich mit dem Vertrag zufrieden. Macht genau das, was er soll.

das ist spannend, kannte ich bisher so noch gar nicht, bzw. wurde mir so noch nie erklärt. 

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chirlu
vor 48 Minuten von Richie_Rich:

Verstanden habe ich bislang nicht, inwieweit sich das als Nachteil erweisen wird, dass ich dieses "Angebot für 83jährige" angenommen habe. Hatte geplant, es in 15 Jahren auf das eigentlich gewünschte Alter (Mitte 60) anzupassen.

 

Du kannst nur anpassen, wenn du in fünfzehn Jahren im Plus bist. Ansonsten bleibt es beim Rentenbeginn 83.

 

vor 51 Minuten von Richie_Rich:

Für meine Variante sollen ja 50% der Kosten erlassen werden, wobei ich mich da wohl drauf verlassen muss, weil es keine genaue Abrechnung gibt, auf der man die "Ersparnis" deutlich gemacht bekommt.

 

Nicht „der Kosten“, sondern nur der fixen Kontoführungsgebühr von bei dir 3 Euro pro Monat; jetzt noch 1,50 Euro pro Monat. Das ist der Posten „Kontoführungs-u.Depotgebühren“ mit jetzt noch 9 Euro pro Halbjahr. Die prozentualen Gebühren von bei dir 0,6% des durchschnittlichen Guthabens bleiben unverändert. Bei (freiäugig geschätzt) 4000 Euro Durchschnittsguthaben 2021 kommt das mit den 25,48 Euro gut hin.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

@chirlu Danke für die Aufklärung.

Also, dann einfach Market-Timing mit der Altersvorsorge machen und rechtzeitig den Rentenbeginn runtersetzen. What could possibly go wrong! :-*

Sollte man die A-Karte ziehen und nicht wieder runtersetzen können, dann bleibt zwangsläufig nur die förderschädliche Kündigung, die erschwerend auch noch um die Verluste reduziert wäre? Gibt es, was den Zeitpunkt angeht, eine konkrete Grenze, also Umstellung muss mind. x Jahre vor Rentenbeginn erfolgen? Sry für die doofen Fragen, hier werden ja eher anspruchsvolle Diskussionen geführt, aber ich habe es lange so vor sich hinlaufen lassen und schon viel an potentiellen Fallstricken vergessen.

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cjdenver
vor 22 Minuten von Richie_Rich:

@chirlu Danke für die Aufklärung.

Also, dann einfach Market-Timing mit der Altersvorsorge machen und rechtzeitig den Rentenbeginn runtersetzen. What could possibly go wrong! :-*

 

Könntest du jetzt ja schon wieder machen, bist ja im Plus :) 

 

vor 22 Minuten von Richie_Rich:

Sollte man die A-Karte ziehen und nicht wieder runtersetzen können, dann bleibt zwangsläufig nur die förderschädliche Kündigung, die erschwerend auch noch um die Verluste reduziert wäre?

 

Genau - oder Übertragung auf einen Anbieter (ebenfalls mit Realisierung der Verluste), den es dann aber evtl. gar nicht mehr gibt*

 

Drum find ich dieses Hochsetzen gefährlich.

 

vor 22 Minuten von Richie_Rich:

Gibt es, was den Zeitpunkt angeht, eine konkrete Grenze, also Umstellung muss mind. x Jahre vor Rentenbeginn erfolgen? Sry für die doofen Fragen, hier werden ja eher anspruchsvolle Diskussionen geführt, aber ich habe es lange so vor sich hinlaufen lassen und schon viel an potentiellen Fallstricken vergessen.

 

Hast du die Bedingungen nicht mehr? Dürfte da drin stehen ;) 

 

* mich wundert dass nicht schon längst etliche der Sofortrentenanbieter die Übertragung eines Riestervertrags anderer Anbieter anbieten. Da dürfte es doch bestimmt einige Wechselwillige geben, vor allem die mit Fondssparplänen die nach dem Motto Friss oder Stirb einfach irgendeine Police vor die Nase gesetzt bekommen?

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satgar
vor 2 Minuten von cjdenver:

 

 

* mich wundert dass nicht schon längst etliche der Sofortrentenanbieter die Übertragung eines Riestervertrags anderer Anbieter anbieten. Da dürfte es doch bestimmt einige Wechselwillige geben, vor allem die mit Fondssparplänen die nach dem Motto Friss oder Stirb einfach irgendeine Police vor die Nase gesetzt bekommen?

Mein letzter Kenntnisstand : Versicherer dürfen dem Vertrieb für Riester-Sofortrenten keine Provisionen zahlen, daher vertrieblich uninteressant. Außerdem ist dir Verrentungsphase ja eigentlich immer im Sicherungsvermögen angelegt. Und gerade das wollen die Versicherer ja gar nicht mehr haben (Solvency etc.). Auch deshalb ist das ziemlich uninteressant. Daher will das bisher keiner. Ich glaube auch kaum, dass sich das je ändern wird.

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cjdenver
vor 1 Minute von satgar:

Mein letzter Kenntnisstand : Versicherer dürfen dem Vertrieb für Riester-Sofortrenten keine Provisionen zahlen, daher vertrieblich uninteressant. Außerdem ist dir Verrentungsphase ja eigentlich immer im Sicherungsvermögen angelegt. Und gerade das wollen die Versicherer ja gar nicht mehr haben (Solvency etc.). Auch deshalb ist das ziemlich uninteressant. Daher will das bisher keiner. Ich glaube auch kaum, dass sich das je ändern wird.

 

Ok, aber für einen Sofortrentenanbieter dürfte doch das Anbieten von zusätzlichen Sofortrenten relativ interessant sein, oder? ;)

 

Und wenn du deinen Riester an einen anderen Anbieter (hier den Sofortrentenanbieter) übertragen lässt, könnte der doch für den Neuabschluss neue Vertriebskosten verlangen?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 1 Minute von cjdenver:

 

Ok, aber für einen Sofortrentenanbieter dürfte doch das Anbieten von zusätzlichen Sofortrenten relativ interessant sein, oder? ;)

 

Und wenn du deinen Riester an einen anderen Anbieter (hier den Sofortrentenanbieter) übertragen lässt, könnte der doch für den Neuabschluss neue Vertriebskosten verlangen?

Mein Kenntnisstand: letzter Punkt ist nicht erlaubt.

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MCThomas0215
vor 48 Minuten von Richie_Rich:

Gibt es, was den Zeitpunkt angeht, eine konkrete Grenze, also Umstellung muss mind. x Jahre vor Rentenbeginn erfolgen?

ja, mindestens 2 Jahre. Nach dem alten Modell gab es ja eine 12-jährige Abklingphase, mit dem neuen Modell müsste es ja auch eine solche Phase geben.

Ich finde es aber im Gegenteil eher einen Vorteil, wenn man den Rentenbeginn flexibel gestalten kann. Wer weiß den heute schon ob er mit 63j, 65j oder mit 68J in Rente will?

 

Wer kein Markettiming will setzt halt sein Eintrittsalter 10 Jahre vor Rentenbeginn herunter und lässt dass Abkling-Modell arbeiten.

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chirlu
vor 33 Minuten von cjdenver:

Könntest du jetzt ja schon wieder machen, bist ja im Plus :) 

 

Geht nicht, denn es muß mindestens um 2% im Plus sein (daran fehlt allerdings nicht viel) und das Depotvolumen muß über 10000 Euro liegen.

 

vor einer Stunde von Richie_Rich:

Gibt es, was den Zeitpunkt angeht, eine konkrete Grenze, also Umstellung muss mind. x Jahre vor Rentenbeginn erfolgen?

 

Ja, entweder mindestens fünf Jahre oder im zweiten Jahr davor.

 

vor einer Stunde von Richie_Rich:

Sollte man die A-Karte ziehen und nicht wieder runtersetzen können, dann bleibt zwangsläufig nur die förderschädliche Kündigung, die erschwerend auch noch um die Verluste reduziert wäre?

 

Ja – oder eben bis 83 warten.

 

vor 41 Minuten von cjdenver:

mich wundert dass nicht schon längst etliche der Sofortrentenanbieter die Übertragung eines Riestervertrags anderer Anbieter anbieten.

 

Die Zahl der Anbieter von Sofortrenten ist auch sehr im Sinkflug. Und da auch für sie die Garantie auf das übertragene Kapital gilt, können sie nur Verwaltungskosten während des Rentenbezugs kassieren.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
3 hours ago, chirlu said:

Ja – oder eben bis 83 warten.

Dann muss man im Anschluss ja Methusalem-Alter erreichen bis man "im Plus" ist.

 

Ich finde diese fairr-Situation sehr verwirrend. Auf den ersten Blick scheint es nicht mal mehr einen Zusammenhang zwischen der Höhe der Aktienquote und anderen Faktoren zu geben. Siehe vergangene Seiten: Ob 83 oder 67 als Rentenbeginn, ob 20 oder 35 Restlaufzeit bis zum Renteneintritt, die Aktienquote scheint random ausgewürfelt zu werden. Zusätzlich sind bei der Anpassung des Renteneintritts ggf. Renditevoraussetzungen zu erfüllen, die für jemanden mit deutlicher Minusrendite aus den letzten Jahren evtl. nie wieder zu erreichen sind. Anderen kann ihre aktuell positive Rendite (vermeintlich dank Hochsetzen auf 83) ruckzuck durch die Finger rinnen im nächsten Bärenmarkt - sie sind dann in die 83er-Falle getappt. Wie die individuelle Aktienquote nach dem nächsten Bärenmarkt oder Crash aussehen wird, dafür gibts keine Prognosen.

 

Ich glaube, damals war meine vom Forum abgeschaute Strategie, die Förderung als kostenloses Darlehen zur Renditemaximierung (idealerweise durch 83er Rentenbeginn) zu nutzen und am Ende zu entscheiden, ob sich entweder förderschädliche Kündigung oder planmäßiger Renteneintritt anbieten. Irgendwie scheint mir davon nichts mehr verlässlich; umso höher dafür aber die Chancen, dass sich selbst nach jahrelanger positiver Entwicklung jederzeit kurzfristig der Spieß umdrehen kann.

Was ist nun die aktualisierte, beste Strategie für dieses Produkt? :dumb:

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korbi
vor 18 Stunden von tyr:

:thumbsup: Ergänzung dazu, die als Ausnahme die Regel bestätigt: statische 2-Topf Hybride, z. B. Rentenversicherung nur mit Überschüssen in Fonds. Das Fondsvermögen im Vertrag wird in der Sparphase nur dann umgeschichtet, wenn man das selber beauftragt.

 

Die Fondsquote ist damit eher klein, aber einige Prozent selbst gewählte Aktienfonds können so zusätzlich zu den riskanteren Anlagen im Portfolio hinzu kommen, unkompliziert und dauerhaft. Das kann man dann in seine Asset Allokation beim RK3-Anteil mit einrechnen.

 

Dieser Aktienfondsanteil im Riestervertrag hat bei mir ebenso wie der ungeförderte Rest in 2020 erst die Kursverluste und danach die Kurserholung voll

mitgemacht. Vielleicht für manche zu langweilig, aber bisher bin ich mit dem Vertrag zufrieden. Macht genau das, was er soll.

Welches Produkt besparst du denn genau? Eine Riester Versicherung nach diesem Prinzip habe ich noch nicht gefunden... 

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cjdenver
vor 5 Stunden von korbi:

Welches Produkt besparst du denn genau? Eine Riester Versicherung nach diesem Prinzip habe ich noch nicht gefunden... 

 

Und selbst wenn es sie gäbe, dieser Thread ist immer noch der fairr Thread ;) 

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Einstiegskurs
Am 11.1.2022 um 17:57 von Richie_Rich:

Verstanden habe ich bislang nicht, inwieweit sich das als Nachteil erweisen wird, dass ich dieses "Angebot für 83jährige" angenommen habe. Hatte geplant, es in 15 Jahren auf das eigentlich gewünschte Alter (Mitte 60) anzupassen.

Du gibst damit die Beitragsgarantie auf und ein zurückstellen auf 60 oder so Jahre ist nicht garantiert. Ob das am Ende eine gute oder schlechte Entscheidung war wird man sehen. Ich hoffe für dich es ist eine gute :-).

 

Ich behandle meinen Riester jetzt als Renditelos und gehe davon aus das die Beitragsgarantie am Ende relevant wird. Ich gehe auch davon aus das die steuerliche Förderung zumindest die Inflation ausgleicht. Zukünftige Steuern auf Auszahlungen im Rentenalter sehe ich nicht oder nur minimal, werde wohl nur eine Minimalrente erhalten, Riester wird den steuerfreien Freibetrag abdecken.

 

Am 11.1.2022 um 17:57 von Richie_Rich:

Was hattest du an Kosten im vergangenen Jahr?

Muss ich nachliefern, habe diesen Teil meiner Finanzen noch nicht ausgewertet.

 

Am 12.1.2022 um 01:10 von Richie_Rich:

Was ist nun die aktualisierte, beste Strategie für dieses Produkt? :dumb:

Meine Strategie ist abzuwarten. Wenn die Gesetzeslage eine bessere Möglichkeit für Altersvorsorge bietet (sagen wir ein steuerfreies, pfändungsfreies Bankdepot wo man in einige ETF oder Fonds investieren kann) werde ich umschwenken. Idealerweise würde Sutor heute versuchen das Risiko für sich zu erhöhen und meinen Account ins Plus zu bringen, sind ja noch 20 Jahre, sonst müssen sie eben am Ende aus Eigenkapital zahlen oder sonstwo sich Geld besorgen.

 

Ich habe keinen Zweifel das Sutor mit den Jahren immer aggressiver versuchen wird meine Beitragsgarantie auszuhebeln.

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cjdenver
vor 2 Stunden von Einstiegskurs:

Du gibst damit die Beitragsgarantie auf

 

Bitte was? 

 

vor 2 Stunden von Einstiegskurs:

und ein zurückstellen auf 60 oder so Jahre ist nicht garantiert. 

 

Das ist in der Tat richtig. 

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fgk
· bearbeitet von fgk

Statt der ursprünglich gezahlten Beträge gilt dann nur noch der Wert bei Übertrag - deshalb wird es in diesem Fall vom Anbieter angeboten. Überträge von extern auf bestehende Verträge bei Fairr macht man dort übrigens nicht mehr.

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cjdenver
vor 43 Minuten von fgk:

Statt der ursprünglich gezahlten Beträge gilt dann nur noch der Wert bei Übertrag - deshalb wird es in diesem Fall vom Anbieter angeboten.

 

Bei Aenderung des Verrentungszeitpunkts? Kann ich mir nicht vorstellen - ist ja kein Uebertrag auf einen anderen Anbieter. 

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Einstiegskurs
vor 18 Stunden von cjdenver:

Bitte was?

Sorry, nicht Beitragsgarantie, sondern Rentengarantiefaktor. Dieser ist bei mir jetzt bei 29,35, wenn ich die Vertragsverlängerung mache, wird er erstmal wegfallen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man ihn wieder erlagen, so stand es jedenfalls in der Email von Sutor in der im Dezember 2020 dazu aufgefordert wurde den Rentenbeginn auf 83 zu stellen:

Zitat

 

Ein garan­tierter Renten­faktor und eine Hinterbliebenen­absicherung können bei Renten­beginn mit 83 nicht vergeben werden, aber:

So können Sie Ihren aktuellen garan­tierten Renten­faktor und die aktuelle Hinterbliebenen­absicherung bei Verschiebung des Renten­beginns auf 83 behalten.

Verschieben Sie den Auszahlungs­beginn von 83 unter den unten aufgezeigten Bedingungen wieder auf den ursprünglich vereinbarten Renten­beginn zurück (vorausgesetzt dieser liegt zwischen dem 62. und 67. Lebens­jahr), wird der dabei festgesetzte garan­tierte Renten­faktor und die ggf. gewählte Hinterbliebenen­absicherung wieder aktiviert, vorausgesetzt, ein während der Vertrags­laufzeit neu vereinbarter Auszahlungs­beginn liegt niemals vor dem Auszahlungs­beginn, der bei Vertrags­schluss fest­gelegt wurde.

 

So funktio­niert’s:

Sie haben beispiels­weise bei Vertrags­schluss den Renten­beginn mit 65 vereinbart und erhöhen den Auszahlungs­beginn nun auf 83. Falls Sie den Renten­beginn später wieder auf 65 zurück­setzen, bleibt Ihr bei Vertrags­beginn vergebener garan­tierter Renten­faktor erhalten.

 

Beachten Sie bitte, dass für das spätere Vorziehen des Renten­beginns wegen der gesetz­lichen Riester-Beitrags­garantie folgende Bedingungen erfüllt sein müssen:

 

Der neue Auszahlungszeitpunkt liegt weiterhin nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres

Die Mindest­laufzeit von 12 Jahren seit Vertrags­beginn in der Anspar­phase ist weiterhin erfüllt.

Das Depotvolumen zum Zeitpunkt des Eingangs des Änderungsauftrages bei der Sutor Bank liegt mehr als 2 % über der Summe der bis zu diesem Zeitpunkt einge­zahlten Alters­vorsorge­beiträge (eigene Beiträge und Zulagen), einschließ­lich Zusatzzahlungen und Eingänge aus Kapitalübertragungen.

 

 

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cjdenver
vor 7 Stunden von Einstiegskurs:

Sorry, nicht Beitragsgarantie, sondern Rentengarantiefaktor. Dieser ist bei mir jetzt bei 29,35, wenn ich die Vertragsverlängerung mache, wird er erstmal wegfallen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man ihn wieder erlagen, 

 

Dem kann ich jetzt auch zustimmen :) und es ist fuer mich ein weiterer Grund das nicht zu machen. 

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

 

On 1/14/2022 at 12:09 PM, Einstiegskurs said:

Unter bestimmten Voraussetzungen kann man ihn wieder erlagen, so stand es jedenfalls in der Email von Sutor in der im Dezember 2020 dazu aufgefordert wurde den Rentenbeginn auf 83 zu stellen:

Wie siehts aus, wenn von Anfang an 83 Jahre angegeben waren? :wacko:

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Einstiegskurs
vor 1 Stunde von Richie_Rich:

Wie siehts aus, wenn von Anfang an 83 Jahre angegeben waren? :wacko:

Guck mal im Sutor Kundenportal, da steht der Rentengarantiefaktor. Bei Vertragsänderung wird der aber neu berechnet.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
1 hour ago, Einstiegskurs said:

Guck mal im Sutor Kundenportal, da steht der Rentengarantiefaktor. Bei Vertragsänderung wird der aber neu berechnet.

Im Sutor-Portal konnte ich keine Angaben finden, aber im Vertrag und in einer weiteren Nachrichten stand sinngemäß dasselbe: * Der Rentenfaktor steht noch nicht fest. Es
gelten die Rechnungsgrundlagen zu Rentenbeginn. Wäre wohl schlauer gewesen, zuerst einen Rentenbeginn Mitte 60 abzuschließen, dann auf 83 zu erhöhen und später auf Mitte 60 zurückzustutzen. Die zusätzlichen Bedingungen (mind. 2% im Plus etc. pp.) sollten auf lange Sicht kein Problem sein. Mal schauen, was für diesen Vertrag dann für eine Rente berechnet wird. Ist denn davon auszugehen, dass zukünftige Berechnungen für Rentenfaktoren zwangsläufig schlechter sein werden? Oder ist das schlicht nicht vorauszusehen?

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s1lv3r
vor 8 Minuten von Richie_Rich:

Wäre wohl schlauer gewesen, zuerst einen Rentenbeginn Mitte 60 abzuschließen, dann auf 83 zu erhöhen und später auf Mitte 60 zurückzustutzen.

 

Ja, vielleicht. Hinterher ist man halt immer schlauer. War bei fairr tatsächlich aber schon immer so, dass man nur einen garantierten Rentenfaktor bekommen hat, wenn man ein Rentenalter zwischen 62 und 67 ausgewählt hat.

 

vor 2 Minuten von Richie_Rich:

Ist denn davon auszugehen, dass zukünftige Berechnungen für Rentenfaktoren zwangsläufig schlechter sein werden? Oder ist das schlicht nicht vorauszusehen?

 

Das kommt halt darauf an, welche Rendite die myLife in 50 Jahren während deines Rentenbezuges erwirtschaften kann. Also tatsächlich komplett Glaskugel ...

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