intInvest April 19, 2020 vor 38 Minuten von Wertpapiernoob: Nachdem ich diese Cashlockthematik von Fair Einen "Lock" gibt es bei Fairr aktuell nicht. Es bleibt trotzdem interessant wie es sich entwickelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
R-Byte April 20, 2020 15 hours ago, intInvest said: Einen "Lock" gibt es bei Fairr aktuell nicht. Es bleibt trotzdem interessant wie es sich entwickelt. Man weiß nicht, ob es einen Lock gibt, das sieht man erst später. Nur weil Fair seinen Kunden sagt, dass es keiner ist, muss man das nicht glauben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
.v- April 20, 2020 Ich habe nun die Antwort auf meine Frage bzgl. der förderschädlichen Kündigung zum Laufzeitende bekommen - leider war im Rechner tatsächlich nicht dieser Sonderfall berücksichtigt, dies wurde nun korrigiert: Man kann also nicht die Beitragsgarantie am Ende für eine förderschädliche Auszahlung in Anspruch nehmen wie es der Rechner vorher suggeriert hatte (natürlich abzüglich Steuer und Zulagen und ohnehin nur bei negativer Entwicklung interessant). Damit bleibt als risikolose Anlage dann doch nur das Fairrelax - dessen Konditionen ich als weiteres kleines Standbein nun aber echt attraktiv finde - man kann dort ja nur positiv stehen und jederzeit wieder kostenlos an sein Geld kommen, und am Ende überlegt man sich ob es sich Rententechnisch lohnt es als Riester inkl. Förderung wahrzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 20, 2020 vor 2 Stunden von R-Byte: Man weiß nicht, ob es einen Lock gibt, das sieht man erst später. Nur weil Fair seinen Kunden sagt, dass es keiner ist, muss man das nicht glauben. Nö, muss man nicht. Nachdem sie schon Unsinn bei der Aktienquote erzählt haben, glaube ich erstmal gar nichts von denen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister April 20, 2020 vor 19 Stunden von .v-: Ich bin mir auch nicht sicher, was Fairr in der Relax PDF mit "üblichen Effektivkosten" von unter <0,9% meint - im PIB stehen dann 0,57% Effektivkosten, aber als jährliche Kosten lediglich 0,38% (was auch erklären würde, warum das Guthaben selbst im 0,5% Szenario steigt): Das liegt daran dass in den Effektivkosten die 2% Kosten in der Auszahlungsphase mit berücksichtigt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
.v- April 20, 2020 vor 3 Minuten von whister: Das liegt daran dass in den Effektivkosten die 2% Kosten in der Auszahlungsphase mit berücksichtigt sind. Ah okay, danke - die Teilsätze "Kapitals zu Beginn der Auszahlungsphase" und "insbesondere Kosten der Ansparphase" klangen für mich so (wenn auch nicht eindeutig), dass die Kosten der Auszahlung dort eventuell nicht mit reinspielen würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger April 20, 2020 nochmal für einen langsam denkenden Menschen: In der Ansparphase gibt es Kosten in Höhe von 0,38%. In der Auszahlphase gibt es Kosten von 2%. Da keiner weiß, wie lang der Rentenbzug dauert, kann man auch nicht vorhersagen, wie stark sich diese 2% Kosten auf die 0,38% Kosten auswirken. Richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu April 20, 2020 vor 14 Minuten von Bolanger: Da keiner weiß, wie lang der Rentenbzug dauert, kann man auch nicht vorhersagen, wie stark sich diese 2% Kosten auf die 0,38% Kosten auswirken. Richtig? Für eine konkrete Person nicht, für den Durchschnittsversicherten schon. Versicherungsmathematisch ist es übrigens dasselbe, ob man von dem zur Verrentung vorhandenen Kapital einmalig 2% einbehält oder von jeder einzelnen Rentenzahlung 2%. Aber gleiche absolute Kosten verteilen sich natürlich über unterschiedlich lange Zeiträume. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
snoop2day April 23, 2020 · bearbeitet April 23, 2020 von snoop2day Zitat aus der aktuellen Finanztest: Zitat Gemäß der Anlagebedingungen sind bei Fairriester eigentlich nur Fondsanlagen erlaubt. Ein hundertprozentiger Barbestand fällt nicht darunter. Mach achte auf den Weichmacher "eigentlich". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jlagreen April 24, 2020 · bearbeitet April 24, 2020 von Jlagreen Hab heute auch einen Schreck bekommen als ich nach längrer Zeit mal wieder ins fairriester Cockpit gesehen habe. Solch eine Verarsche, unfassbar! Aber es zeigt mal wieder, dass Förderung der Altersvorsorge in Deutschland leider nicht funktioniert. Für die, die es dringend benötigen wird es unglaublich kompliziert gemacht und die, die eigentlich nur einen Deckmantel mit Steuervorteilen mit kompletter Eigenverantwortung wünschen, werden durch Regularieren eingeschränkt. Ich bekomme maximale Förderung beim Riestern also nehme ich es natürlich mit, da ich 44% der Einzahlung vom Staat wiederbekomme. Mit fairriester dachte ich dann auch endlich mal einen richtigen Anbieter für Altersvorsorge mit Fondssparplan gefunden zu haben. Aber auch hier zeigt sich mal wieder, dass das Konstrukt Riester dafür nicht geeignet ist und ich nun am Ende doch nur die Förderung kassieren werden und beim Riestern von 0% Rendite ausgehen kann. Die Beitragsgarantie habe ich sowieso noch nie verstanden. Natürlich soll es eine Sicherheit signalisieren für die Anleger, aber ganz ehrlich, die die sowas unbedingt wollen, sind Diejenigen, die ihre Versicherungsverträge nach 5-10 Jahren killen, um damit in den Urlaub zu fahren. Die Beitragsgarantie ist ein absoluter Renditekiller für das Produkt und bringt auch nichts. Denn wer niedrige Förderquoten hat, profitiert nur wenig von der Förderung und kann zur Beitragsgarantie auch gleich das Festgeld nutzen, die Inflation frisst das eh auf. Wer jedoch hohe Förderungsquoten hat, braucht verdammt viel Rendite, denn die Rentenlücke ist sehr hoch! Die Bruttorente, die mir die DRV in 30J. vorrechnet, ist ein Bruchteil meines heuten Nettoeinkommens. Ich muss, um einen Lebensstandard im Alter halten zu können, sehr hohe Beträge mit hohen Renditen zurücklegen. Dazu bin ich auch bereit Risiko einzugehen und investiere in Aktien, ETFs und Immobilien privat. Aber ich war naiv zu glauben, dass ich in Deutschland mit Riester + fairriester sowas wie einen 401k aus den USA gefunden hätte. Egal, dann betrachte ich die Riesterrente als das, was sie ist, eine 0% Renditeanlage und reine Förderungsanlage, denn vom fairriester brauche ich keine Rendite mehr zu erwarten, wenn Krisen zukünfitg so gehandhabt werden. In einer Studie zum S&P500 habe ich mal gelesen, dass wenn man 20 der besten Handelstage auf 10 Jahre verpasst hätte, man in so gut wie jeder 10-jahresperiode einen Verlust eingefahren wäre. Dank der Sutorbank haben wir bereits einige gute Tage für dieses Jahrzehnt in nur 4 Wochen verpasst... Danke schön! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo April 24, 2020 vor 5 Stunden von Jlagreen: Ich bekomme maximale Förderung beim Riestern also nehme ich es natürlich mit, da ich 44% der Einzahlung vom Staat wiederbekomme. Hast du die Förderung mal in eine per anno Förderrendite umgerechnet? Beispiel: Du bekommst 44% vom Staat zurück. Von 100 Euro Einzahlung zahlst du nur 56 selbst. Das ist erst einmal ein Plus von 78,57%. Wenn du jetzt als Rentner einen Grenzsteuersatz von 30% hast werden aus den 100 Euro 70 Euro. Es bleibt also nur noch ein Plus von 25%. Liegt das Geld 30 Jahre im Vertrag ergibt das ((1,25 hoch 1/30)-1)*100%=0,75% p.a. Die Förderung ist geringer als die Gebühren einer preiswerten Riesterversicherung. Entweder es kommen noch zusätzliche Steuerersparnisse durch den Wegfall der Abgeltungssteuer im Riestervertrag dazu oder es lohnt nicht. Ausländische Quellensteuer auf Dividenden zahlt man übrigens auch im Riestervertrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu April 24, 2020 Am 23.4.2020 um 20:00 von snoop2day: Zitat aus der aktuellen Finanztest: Zitat Gemäß der Anlagebedingungen sind bei Fairriester eigentlich nur Fondsanlagen erlaubt. Ein hundertprozentiger Barbestand fällt nicht darunter. Das war mir auch schon aufgefallen. Es wäre aber eine dumme Idee, auf Fondsanlage zu bestehen, denn im Zweifel gehen sie dann in Geldmarktfonds (Geldmarktfonds sind als Möglichkeit vorgesehen), und die bieten eine Negativrendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tobi82 April 25, 2020 Hallo, ich möchte seit Ende 2019 von der DWS zu Fairr wechseln. Der Termin 1.4.2020 zum Wechsel stand. Dieser ist jedoch nicht erfolgt. Die DWS Antwortet darauf einfach frech "wenn der Wechsel immer noch gewünscht wird, soll er bitte neu beauftragt werden". Das habe ich gemacht. Nun ist der Termin 1.7.2020. Ist sowas rechtens? Bisher war es in der aktuellen Situation mein Glück bei der DWS investiert zu sein als bei Fairr die Verluste realisiert zu haben. Befürchte aber das dies bis zum 1.7. anders werden könnte, daher möchte ich den Wechsel so schnell als irgendwie möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker April 25, 2020 vor 4 Stunden von Tobi82: [..] Nun ist der Termin 1.7.2020. Ist sowas rechtens? Bisher war es in der aktuellen Situation mein Glück bei der DWS investiert zu sein als bei Fairr die Verluste realisiert zu haben. Befürchte aber das dies bis zum 1.7. anders werden könnte, daher möchte ich den Wechsel so schnell als irgendwie möglich. Die gesetzliche Frist für einen Wechsel sind 3 Monate, daher ist der neue Termin an sich rechtens. Warum der Wechsel zum 1.4. nicht geklappt hat, sollte die DWS aber noch erklären. Evtl. kannst Du darüber einen schnelleren Termin generieren. Zitat Achten Sie auf die Fristen: Drei Monate beträgt die gesetzliche Frist für den Kapitalübertrag bei Riester. Bitten Sie daher drei Monate vor Quartalsende schriftlich um den Anbieterwechsel. Einige Tage nach Quartalsende sollte dann der Depotübertrag erledigt sein. https://www.finanztip.de/riester/riester-kuendigen/#c76202 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
snoop2day April 28, 2020 Kleiner Hinweis, den ich aus einem anderen Forum übernehme: In meinem alten Vertrag (Fairriester 2.0) werden die Verwaltungskosten in Abhängigkeit des Depotvolumens angegeben. In den neuen Verträgen (mit 0,6% Kosten) ist auf einmal von Vertragsguthaben die Rede. Ich habe Fairr darauf aufmerksam gemacht, dass ich entsprechende Kosten ab dem 12.3. als nichtig sehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knacker April 28, 2020 Am 25.4.2020 um 18:55 von Tobi82: ich möchte seit Ende 2019 von der DWS zu Fairr wechseln. Der Termin 1.4.2020 zum Wechsel stand. Dieser ist jedoch nicht erfolgt. Die DWS Antwortet darauf einfach frech "wenn der Wechsel immer noch gewünscht wird, soll er bitte neu beauftragt werden". Das habe ich gemacht. In der von moonraker angeführten Verlinkung steht nachfolgender Satz: Zitat Der neue Riester-Anbieter kümmert sich darum, dass Sie in den drei Monaten Bearbeitungszeit keine weiteren Beiträge in den alten Vertrag einzahlen. Wenn dort oder - besser noch - in den Bedingungen von DWS stünde: Zitat Mit der Kündigung wird das zum Kündigungszeitpunkt vorhandene Kapital für den Übertrag zum neuen Anbieter gesichert. dann könnte man vermuten, dass DWS die vermiedenen Verluste behalten will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
snoop2day April 28, 2020 vor 33 Minuten von DerFremde: Ist es nicht das gleiche? Zumindest im Portal von Sutor wird ein "Geldsaldo" und ein "Depotwert" ausgewiesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Axler April 28, 2020 Hat sich eigentlich jemand mal die Mühe gemacht und nachgerechnet wie viel Geld tatsächlich durch die Verkäufe verbrannt wurde? In meinem Fall, und es ist bei mir erst mein zweites Riester Jahr, sind es über 200 €. Ausnahmslos alle Kurse liegen, Stand gestern, über den Verkaufskursen vom 12. März. Hätte sich die Sutor noch etwas mehr angestrengt, hätten sie auch die lokalen Tiefpunkte der Krise getroffen, zumindest aus gestriger Sicht... Wie fairr tatsächlich zu der ganzen Aktion steht würde mich wirklich interessieren. Nach außen sagen sie natürlich, dass das alles notwendig war zur Erhaltung der Beitragsgarantie usw. Meiner Meinung nach torpediert Sutor die passive Anlagestrategie, das nagt sicherlich auch an fairr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu April 28, 2020 vor 19 Minuten von Axler: Ausnahmslos alle Kurse liegen, Stand gestern, über den Verkaufskursen vom 12. März. Ja, mein Depot läge ziemlich genau 20% höher als beim Ausstieg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
commo April 29, 2020 vor 18 Stunden von Axler: Hat sich eigentlich jemand mal die Mühe gemacht und nachgerechnet wie viel Geld tatsächlich durch die Verkäufe verbrannt wurde? Wahrscheinlich ärgert sich fast jeder. Bei mir rund 1/3. Bei nur 200 Euro hast Du wohl sehr viel Glück gehabt. vor 18 Stunden von Axler: Wie fairr tatsächlich zu der ganzen Aktion steht würde mich wirklich interessieren. Nach außen sagen sie natürlich, dass das alles notwendig war zur Erhaltung der Beitragsgarantie usw. Meiner Meinung nach torpediert Sutor die passive Anlagestrategie, das nagt sicherlich auch an fairr. Leider bekommt man keine Antwort auf derlei Fragen, außer dem Hinweis auf den FAQ. Für mich haben sie Ihre vielen Werbeversprechen gebrochen, bei +20 Jahre Laufzeit alles panikartig zu verkaufen ist ja wohl der dümmste aller Anfängerfehler. Dabei wäre es andersherum richtig, zu kaufen, wenn die Kurse unten sind. Und dann kommt es einem wie blanker Hohn vor, dass die immer noch mit dem Buy-and-Hold-Modell werben. Wer einmal lügt, dem traut man nicht. Wir hatten ausnahmsweise eine lange Hausse seit 2009. Wenn Sutor alle 5-7 Jahre das Spiel macht, bei einer Krise die Gewinne der letzten 5 Jahre abzuschneiden, kann das doch auch für die Bank nicht gut ausgehen? Wo sollen sie denn die massiven Verluste wieder hernehmen, wenn die Beitragsgarantie bei zehntausenden Kunden gleichzeitig greift? Vom PR-technischen Eigentor mal ganz abgesehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 29, 2020 Zum Glück hat man keine Verluste realisiert. Sonst würde man jetzt echt blöd dastehen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jlagreen April 30, 2020 Wann gedenkt eigentlich Sutor Bank wieder zu kaufen? Wenn die Märkte einen 100% Lauf hatten? Vor dem Verkauf hatte ich +10% auf die Einzahlung an Entwicklung und nun sind es -20%. Wenn die nun so auf Risiko achten, werden sie nie wieder in ETFs investieren... Zum Glück ist mein privates Aktiendepot 15x so groß und nur noch 8% vom ATH im Februar weg. Bereits wieder YTD +14%. Vielleicht lasse ich den Vertrag still legen und spare lieber die 160€ in weitere ETFs. Mir geht das echt auf den Keks... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire April 30, 2020 vor 8 Minuten von Jlagreen: Wann gedenkt eigentlich Sutor Bank wieder zu kaufen? Wenn die Märkte einen 100% Lauf hatten? Vor dem Verkauf hatte ich +10% auf die Einzahlung an Entwicklung und nun sind es -20%. Wenn die nun so auf Risiko achten, werden sie nie wieder in ETFs investieren... Zum Glück ist mein privates Aktiendepot 15x so groß und nur noch 8% vom ATH im Februar weg. Bereits wieder YTD +14%. Vielleicht lasse ich den Vertrag still legen und spare lieber die 160€ in weitere ETFs. Mir geht das echt auf den Keks... Mein Tipp: 04.01.21. Dann ist wieder Risikobudget da, für dieses Jahr ist's aufgebraucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister April 30, 2020 Gerade eben von CorMaguire: Mein Tipp: 04.01.21. Dann ist wieder Risikobudget da, für dieses Jahr ist's aufgebraucht. Wie soll sich das Risikobudget nach dem Jahreswechsel erhöhen? Bei Riester gilt die Beitragsgarantie - es gibt also keine jährl. Erhöhung des Risikobudgets. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag