ImperatoM März 18, 2020 Mein fairr-Vertrag liegt übrigens immer noch recht deutlich über der Garantie-Grenze. Die Umschichtungen erfolgen also nicht wie bei der DWS automatisiert-individuell und depotabhängig, sondern allgemein. Hier wurde also nicht einfach ein System fortgesetzt, sondern es gab einen echten Strategiewechsel - für alle. In der Tat sind die systemischen Risiken dieser Krise außergewöhnlich hoch, weil vor allem die Nachfrage durch die allgemeinen Beschränkungen insgesamt stark zurückgeht - in einigen Branchen geradezu auf null. Insofern habe ich ein gewisses Verständnis für die aktuellen Handlungen "fairr"s. Ein schlechtes Gefühl ob der gebrochenen Zusagen bleibt dennoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 18, 2020 Zitat Mein fairr-Vertrag liegt übrigens immer noch recht deutlich über der Garantie-Grenze. Dann gibt es doch aktuell auch keinen Grund für die Annahme, dass gewünschte Assetallokation nicht wieder hergestellt werden könnte. Zitat Ein schlechtes Gefühl ob der gebrochenen Zusagen bleibt dennoch. Wo genau in den Vertragsbedingungen steht denn etwas, das man gebrochen hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aragorn März 18, 2020 Ich werfe mal den Gedanken in den Raum, dass die Umschichtungen ganz allein mit der Sutorbank, deren Bilanz und Rating zusammen hängen. Die Sutorbank agiert hier als institutioneller Anleger und durch das Unterschreiten gewisser Schwellen musste auf Teufel komm raus verkauft werden. Jetzt rächt sich, dass Fairr sich für die Umsetzung die kleine Sutorbank gesucht hat. Anders kann ich mir die 100 %-Umschichtung in Cash selbst bei Verträgen mit 150 % im Plus und > 40 Jahren Restlaufzeit nicht erklären. Die Informationspolitik von Fairr ist hier aber auch katastrophal. Sobald die Krise rum ist, wird man hoffentlich die richtigen Schlüsse ziehen und einen System-Reset machen. Ich hoffe nur, dass das Pendel nicht wieder in Richtung der Versicherer ausschlägt. Nach dem Motto: Seht ihr, wir haben es Euch schon immer gesagt, ihr braucht Garantien, Aktien sind Teufelszeug. Bleibt gesund Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 18, 2020 Zitat Ich werfe mal den Gedanken in den Raum, dass die Umschichtungen ganz allein mit der Sutorbank, deren Bilanz und Rating zusammen hängen. Selbstverständlich, da entscheidet doch der Vermittler (fairr) garantiert nicht. Zitat Ich hoffe nur, dass das Pendel nicht wieder in Richtung der Versicherer ausschlägt. Aber selbsverständlich, selbst von denen hat die Masse vor Riester kapituliert. Das die anderen noch da sind, hat Gründe. Und es gibt Gründe, warum so eine - Verzeihung: "Startup Bumsbude" - auf dem Feld nichts zu suchen hat. Zitat Nach dem Motto: Seht ihr, wir haben es Euch schon immer gesagt, ihr braucht Garantien, Aktien sind Teufelszeug. Sicher nicht aus diesem Grund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TomStoxx März 19, 2020 · bearbeitet März 19, 2020 von TomStoxx 23 hours ago, polydeikes said: Für zweckmäßige Vorratsverträge um den Lockin durch Übertragung zu umgehen, ist es zu spät. Ist das wirklich so? Ich bin immer noch auf der Suche danach – und trotz der aktuellen und berechtigten Unzufriedenheit – beabsichtige immer noch, zwei große schon bestehenden Wohnriester-Bausparverträge jetzt zu Fairr zu übertragen. Das einzige, was mich derzeit noch davon abhält ist der nicht vorhandene "Vorratsvertrag", weil ich das Rentenalter bei fairr möglichst hoch ansetzen will. Ich hatte die Frage weiter oben schon gestellt, aber leider keine Antwort erhalten. Auch wenn es schlechte Anbieter sind, hätte bitte jemand einen soliden Tipp für einen "Vorratsvertrag"? (Gerne auch per PM, falls niemand öffentliche Empfehlungen aussprechen will.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Framal März 19, 2020 @TomStoxx Zitat Ist das wirklich so? Ja, für die, die in so einem Riestervertrag aktuell drin sind. Du wärst Neukunde. Wenn Du also EA 83 wählst und einen hohen Aktienanteil wünscht, könnte das durchaus gut ausgehen. Allgemein: Riester auf Fondsbasis ist kein Rennpferd, das man auf max. Durchschnittsrendite in der Anlage trimmen kann. Es ist ein Zusatzprodukt zur Altersvorsorge. Riester lebt von Zulagen und Steuervergünstigungen. Und wenn es sich damit nicht rentiert gilt generell, Finger weg. Insofern bist Du mit deinem Wohnriester gut aufgestellt. Ich persönlich hätte den zwar nie unterschrieben, aber Du wirst Dir ja was dabei gedacht haben. LG Framal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 19, 2020 · bearbeitet März 19, 2020 von polydeikes Wird zwar noch länger dauern bis ich auch damit Recht behalte, aber ich wiederhole es gern: Es gibt kein Anrecht den Rentenbeginn wieder vorzuverlegen, das hängt allein von der Zustimmung Sutor ab. Es gibt auch keine Regelung, mit welchem Rentenfaktor verrentet würde, wenn vorverlegt wird. Das kann dann durchaus bspw. ein Rentenfaktor von 18 sein, wobei man bei außergewöhnlich hohem Restleben von 30 Jahren schon mind. 27,x RF braucht, um ggü. dem Kopfkissen zumindest keinen substanziellen, absoluten Verlust zu machen (nur 0 Zins für 30 Jahre). Variable Verrentungsfaktoren (Riester Banksparpläne) liegen für heutige Rentner schon marktbreit unter 28. Das Gejammer im Zuge dieses Schlaubischlumpfmanövers wird auch kommen. Ebenfalls so sicher, wie das Amen in der Kirche. Schreibe dann gern wieder "hab ich doch gesagt", falls es das Forum dann noch gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 19, 2020 Am 22.11.2016 um 18:40 von GlobalGrowth: 3. Plötzlicher Crash In diesem Fall ist zunächst wieder zu beachten, dass der Crash sich lange nicht auf alle Depots gleichermaßen auswirkt: (Die oft großen) Depots mit kurzen Restlaufzeiten sind aufgrund geringerer Aktienanteile und Anleihendurationen entsprechend wesentlich weniger betroffen als (die oft noch kleinen) Depots mit langer Restlaufzeit. Bei letzteren kommt wiederum genau der intendierte Effekt der Formel zum Tragen: Die Rückstellungsbildung auf Basis der Volatilität berücksichtigt ja, dass volatile Anlagen auch wieder aufwärts schwanken - und führt andererseits dazu, dass aufgrund des Abwärtspotenzials selbst für überdeckte Depots je nach Zinskurve bereits eine Rückstellung gebildet wurde. Eine Verringerung der Aktienquote nach einem Crash wäre genau das Gegenteil von hilfreich, da aufgrund der dann sinkenden Volatilität die Rückstellungen sogar steigen müssten. Solch prozyklisches Verhalten ist eher für Anbieter charakteristisch, die nicht wirklich an ihre eigenen Anlagephilosophien glauben und daher schon bei geringer Unterdeckung in Anleihen umschichten, um risikolos, aber überrenditefrei die Zusage zu erreichen. Das Ergebnis dieses Unterfangens zeigt sich in den Anleihequoten von 90% bei provisionsbelasteten Wettbewerbern und 100% bei Fondssparplänen im Cash-Lock. Ich hab mal etwas gestöbert um die Aussagen zu finden zur Aktienquote im Crash. Ich hoffe Global Growth liest mit und kann diese E-Mail irgendwie noch auftreiben. Das wäre nett das fairr mal um die Ohren zu hauen. Andererseits, wenn die Rückstellungsbildung anhand der Vola erfolgt, war evtl. der Volaspike auch der Grund für die Glattstellung und nicht der Crash an sich. Das heißt, man müsste eigentlich bei sinkender Vola wieder investieren, oder sehe ich das falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 19, 2020 GlobalGrowth war der, der auf meine Warnung aus 2013/2014 bzgl. Debeka, "Änderung der Rechnungsgrundlagen Debeka Riester, siehe versicherungsmathematisches Beiblatt," sinngem. antwortete, "dass das nicht passieren würde, weil er Fachwirt ist". Dazu gibt es ja nun seit langem auch einen "Döp, döp - Hab ich ja gesagt"-thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
deriva März 19, 2020 Mein Übertrag zu fairr ist mittlerweile durch und nun kam die Krise und fairr/Sutor hat sich direkt ans umschichten gemacht. Ob das jetzt richtig ist oder nicht will ich nicht diskutieren. Ich frage mich aber: Weiß jmd von Euch wie es bei Union Investment (UniGlobalVorsorge/UniGlobal) ausschaut? Hat man dort auch den Anleihenhafen angefahren? Es dürfte ja kein reines fairr-Problem sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 19, 2020 vor 2 Minuten von deriva: Weiß jmd von Euch wie es bei Union Investment (UniGlobalVorsorge/UniGlobal) ausschaut? Hat man dort auch den Anleihenhafen angefahren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fcb-hostis März 19, 2020 Kleines Update zu meiner Neueröffnung: Der Übertrag dauert natürlich noch, aber zumindest eine erste reguläre Rate wurde nun angelegt (kreuz und quer in MSCI World etc.). Gänzlich dem Aktienmarkt scheint man also noch nicht abgeschworen zu haben, auch wenn dies den lock-in gefährdeten Bestandskunden nicht hilft ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker März 19, 2020 vor 3 Stunden von deriva: Mein Übertrag zu fairr ist mittlerweile durch und nun kam die Krise und fairr/Sutor hat sich direkt ans umschichten gemacht. Ob das jetzt richtig ist oder nicht will ich nicht diskutieren. Ich frage mich aber: Weiß jmd von Euch wie es bei Union Investment (UniGlobalVorsorge/UniGlobal) ausschaut? Hat man dort auch den Anleihenhafen angefahren? Es dürfte ja kein reines fairr-Problem sein. vor 3 Stunden von chirlu: https://www.wertpapier-forum.de/topic/37511-wertentwicklung-riesterverträge/?do=findComment&comment=1280554 Bei UI wird allerdings bei jedem Vertrag individuell entschieden, ob und wieviel umgeschichtet wird. Bei mir gibt es z.B. noch genug Puffer zur Garantiesumme (aktuell noch +45%, waren Anfang Februar 99%) und es wurde bis jetzt nichts in den Rentenfonds umgeschichtet (d.h. 100% UniGlobal) - hoffe, dass bleibt so... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tobir März 20, 2020 Es wurde doch genau damit geworben, dass es bei fairr nicht zu einem Cash lock kommen soll. (Erstes Ergebnis Google such „fairr Cash lock“). Bin gespannt wie es weiter geht. Immerhin bleibt der Steuervorteil Rendite erzielt man so jedenfalls nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TomStoxx März 20, 2020 On 3/19/2020 at 1:17 PM, polydeikes said: Das Gejammer im Zuge dieses Schlaubischlumpfmanövers wird auch kommen. Deine Warnung find ich gut und für sie bin ich dir dankbar! Weshalb ich nun ja schon mehrfach die Frage nach einem (wenigstens halbwegs) sinnvollen Vorratsvertrag aufgeworfen habe. Gibt es da wirklich nichts? Die Idee mit dem Rentenalter 83 und dann mit 62 förderunschädlich eine Immobilie zu tilgen (statt in einen Vorratsvertrag zu übertragen) ist aber auch nicht von schlechten Eltern, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM März 20, 2020 vor 47 Minuten von TomStoxx: Deine Warnung find ich gut und für sie bin ich dir dankbar! Weshalb ich nun ja schon mehrfach die Frage nach einem (wenigstens halbwegs) sinnvollen Vorratsvertrag aufgeworfen habe. Gibt es da wirklich nichts? Die Idee mit dem Rentenalter 83 und dann mit 62 förderunschädlich eine Immobilie zu tilgen (statt in einen Vorratsvertrag zu übertragen) ist aber auch nicht von schlechten Eltern, oder? Das 83er-Manöver solltest Du nur dann durchziehen, wenn Du auf das Riester-Geld nicht angewiesen bist, d.h. für den von Dir geschilderten Fall, dass Du die Immobilie auch anders abbezahlen könntest ohne dabei in Engpässe zu geraten. Für den Fall erscheint mir die Idee ganz gut. Aber auch die förderschädliche Kündigung ist eine nicht zu unterschätzende Alternative. Und als heute nicht planbare Möglichkeit kannst Du ein paar Jahre vor tatsächlich geplantem Renteneintritt schauen, welche Drittanbieter Dich zu welchen Konditionen zu ihnen wechseln ließen. Das wird u.a. von der Entwicklung des Zinsniveaus abhängen, das heute niemand für Jahrzehnte prognostizieren kann. Möglichkeiten gibt es genug - aber alles nur für den Fall, dass Du auf die Kapitalgarantie verzichten kannst, also bereit bist, ein Verlustrisiko zu tragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 20, 2020 Vorratsverträge wären in dem Sinne Verträge, die ein unbegrenztes Recht auf eingehende Überträge haben. Das gibt es meines Wissens seit 2017 nicht mehr. Allerdings bin ich aus dem AV Thema ebenfalls seit 01/2017 raus, mir kann also durchaus etwas entgangen sein. Einen Übertrag zum Zeitpunkt eines Neuabschlusses bieten wiederum praktisch alle für Neuabschlüsse verfügbaren Anbieter (gibt ja nicht mehr so viele) an. Allerdings mit Altersobergrenzen. Die Altersobergrenze ist immer durch den Kapitalerhalt bestimmt. Sprich Übertrag - Vertragskosten und dann mit kalkulatorischem Zins (VR = Rechnungszins). Da hier VR nur mit den normalen Tarifen (nicht Nettoverträge etc.) rechnen dürfen, war die Obergrenze 2017 schon zw. 55 und 60, dürfte nicht besser geworden sein. Im Sinne eines Übertrags geht es allerdings nur um die Zertifizierungsnummer / Produkt. Denkbar wäre theoretisch also auch ein Übertrag innerhalb fairr, falls es diesen fair flex noch gibt. —- Was lockin angeht ... Mal abgesehen davon, dass ich nie in die Situation gekommen wäre: Wenn ich da wäre, würde ich eher abwarten, ob es eine Vereinbarung für ein neues Garantieniveau gibt, wie es das bspw. bei Union Investment in Folge der Finanzkrise gab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 20, 2020 Es gab jetzt eine Benachrichtigung per Mail. Konkretes steht aber nicht drin. Es soll so bleiben, „bis besser kalkulierbare Parameter wieder eine tragfähige Risikomodellierung ermöglichen.“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Humunculus März 21, 2020 @polydeikes Danke für deinen Einsatz hier im Forum. Du hast unzählige Male gewarnt. Alle, die es wie ich hier nicht hören oder wahrhaben wollten, bekommen jetzt, was sie verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
deriva März 21, 2020 Am 19.3.2020 um 23:17 von moonraker: Bei UI wird allerdings bei jedem Vertrag individuell entschieden, ob und wieviel umgeschichtet wird. Bei mir gibt es z.B. noch genug Puffer zur Garantiesumme (aktuell noch +45%, waren Anfang Februar 99%) und es wurde bis jetzt nichts in den Rentenfonds umgeschichtet (d.h. 100% UniGlobal) - hoffe, dass bleibt so... Das stimmt natürlich. Dennoch gab es in der Vergangenheit immer mal wieder Szenarien, wo auch bei jungen Leuten massiv umgeschichtet wurde ohne das irgendeine "Not" bestand. Die mangelnde Transparenz dbzgl. wurde der Union ja mehrfach vorgeworfen. Höchstwahrscheinlich kriegen die normalen Union-Sparer das gar nicht bzw. erst durch Zustellung ihres Depotauszuges mit. Ich bin auch nicht happy über die fairr/sutor-Vorgehensweise, aber die aktive Kommunikation via Portal und Mail finde ich gut - das kenne ich von der Union nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich März 22, 2020 On 3/20/2020 at 10:07 AM, polydeikes said: Klar. Und Redbull verleiht Flügel. Jetzt mal ganz konkret. Ich habe vor 2,5 Jahren begonnen, bei Fairr zu riestern. Alleine lebend, 52k Netto p.a. Was soll ich denn nun tun? Kündigen und selbständig in ETF gehen oder laufen lassen und auf bessere Zeiten hoffen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster März 22, 2020 vor einer Stunde von Richie_Rich: Jetzt mal ganz konkret. Ich habe vor 2,5 Jahren begonnen, bei Fairr zu riestern. Alleine lebend, 52k Netto p.a. Was soll ich denn nun tun? Kündigen und selbständig in ETF gehen oder laufen lassen und auf bessere Zeiten hoffen? Bei mir ist die Konstellation ähnlich. Ich bin noch zu keinem Entschluss gekommen, tendiere aber bisher dazu bis 10k weiter zu besparen und dann evtl. beitragsfrei zu stellen. Dabei ist mir nun gar nicht das Ergebnis im aktuellen Fall wichtig, hier ist der Betrag um den es geht einfach noch relativ gering, sondern dass in Zukunft das selbe passieren könnte. Und da kann einem niemand garantieren, dass ein rechtzeitiger Wiedereinstieg erfolgt Hier kommt es mir sehr darauf an ob seitens fairr/Sutor reagiert wird auf die Kritik oder ob einfach alles beim alten bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Framal März 22, 2020 Leute, ich kann das bald nicht mehr hören. Wenn Du 2.100 € in den Riester bringst (35 Jahre lang), hast Du eine Garantie auf 73.500 €. Wenn Du aber nur 1.400 € selbst zahlst, der Rest kommt aus Grundzulage und/oder Kinderzulage/Steuervergünstigung, zahlst Du selbst nur 49.000 € ein, bekommst aber garantiert 73.500 € raus, Das macht eine Rendite von über 2% p.a. und ist für eine Sicherheitsanlage aktuell sehr sehr gut! Und einen anderen Zweck hat Riester nicht! Riester soll nur die Absenkung des Rentenniveaus ausgleichen, mehr nicht. Und das macht jeder Riestervertrag, der ähnlich wie oben beschrieben läuft. Viele Leute wollen Riester zum Rennpferd der Altersvorsorge machen. Du kannst Riester nicht mit 6% p.a. hoch rechnen. Das wird am Ende nie rauskommen. DAS GEHT NICHT!!!! Oder nur mit sehr sehr viel Glück. LG Framal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 22, 2020 vor 3 Minuten von Framal: Wenn Du aber nur 1.400 € selbst zahlst, der Rest kommt aus Grundzulage und/oder Kinderzulage/Steuervergünstigung, zahlst Du selbst nur 49.000 € ein, bekommst aber garantiert 73.500 € raus, Das macht eine Rendite von über 2% p.a. und ist für eine Sicherheitsanlage aktuell sehr sehr gut! Du vergißt die nachgelagerte Besteuerung. Nach Steuern ist das überhaupt nicht gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag