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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

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Einstiegskurs
vor 2 Stunden schrieb Bigwigster:

Wegen den anteiligen Kosten habe ich auch gegen Ende des letzten Jahres erst mein Fairriester eröffnet und zwar zum 01.11.2018.

Eingezahlt habe ich ~1925€. Hier die Kosten die berrechnet wurden:

 

anteilige Kontoführungs-u.Depotgeb.2.Hj. 2018

17.12.2018

-4,50 €

 

anteil.Verwaltgebühr/Vertriebskosten2.Hj.2018

10.01.2019

-4,33 €

Bei mir war es nahezu genau die Hälfte davon, denn ich bin seit 1.12.2018 dabei, mit gleicher Einzahlungssumme.

 

 

vor 7 Stunden schrieb Kathleen:

Für das letzte Jahr müsste ich die 60€ Mindesteinlage zahlen und würde dann ja 1075€ Zulagen (3 Kinder + Grundzulage) erhalten.

AFAIK kannst du das nicht rückwirkend. Es bietet sich also an den Vertrag ab Dezember 2019 anzufangen und dann die 60€ auf einmal einzuzahlen. Dann hast du im ersten Jahr fast keine Kosten. Die Zulage kann man dann ab Ende Mai 2020 erwarten.

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Kathleen

Vielen Dank euch. Der Hinweis mit dem erst späten Einstieg in diesem Jahr ist echt überlegenswert. Auf die Zulagen hat das ja keinen Einfluss oder?

 

Jetzt ärger ich mich ja sehr. Das ich das nicht schon im Dezember gemacht habe... Da gibt es sicher keine Möglichkeit, dass noch für das letzte Jahr nachzuholen oder?

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moonraker
vor 3 Stunden schrieb Kathleen:

Vielen Dank euch. Der Hinweis mit dem erst späten Einstieg in diesem Jahr ist echt überlegenswert. Auf die Zulagen hat das ja keinen Einfluss oder?

 

Jetzt ärger ich mich ja sehr. Das ich das nicht schon im Dezember gemacht habe... Da gibt es sicher keine Möglichkeit, dass noch für das letzte Jahr nachzuholen oder?

Nein, es gibt keine Möglichkeit das für 2018 noch nachzuholen.

 

Für die Zulagen 2019 reicht es, bis zum Dezember 2019 die notwendige Jahres-Summe einzuzahlen - aber besser nicht bis zum 31.12. mit dem Vertragsabschluss warten.

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Hotspot

Bei mir im Elsterportal ist von Fairr noch nichts hinterlegt. Letztes Jahr war es wohl schon zum 24.01.2018 hinterlegt. Wie ist das bei euch?

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leon2k6

Hallo zusammen,

ich suche aktuell auch einen Anbieter für Fond-Riester und bin mitunter durch das Forum hier auf Fairriester gekommen.

Da ich als Student ein geringes Einkommen hatte (zu versteuerndes: 7000 € 2018) könnte ich mit relativ geringen Einzahlungen beginnen um die Förderung zu erhalten. Das Einkommen ändert sich nun zum Glück, wodurch ich die Einzahlung erhöhen könnte um Gebühren zu sparen.

Wenn ich das richtig Verstehe, kann ich lediglich 30 % der angesparten Summe ohne Verlust der Förderung vor Renteneintritt auszahlen lassen? Der Rest ist Spekulation auf das Alter, sowie für die ggf. Hinterbliebenen?

Nun möchten wir in ca. 5 – 8 Jahren ein Eigenheim kaufen/bauen. Meine Frage wäre hierzu, ob es an der Stelle Sinn machen würde eher direkt mit Wohn-Riester zu beginnen, in 5 Jahren Umzuwandeln zu Wohn-Riester oder es bei dem Fond-Riester zu belassen und als Standbein für die Rente zu sehen?

 

Vielen Dank schon mal

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ImperatoM
vor 3 Stunden schrieb leon2k6:

Nun möchten wir in ca. 5 – 8 Jahren ein Eigenheim kaufen/bauen. Meine Frage wäre hierzu, ob es an der Stelle Sinn machen würde eher direkt mit Wohn-Riester zu beginnen, in 5 Jahren Umzuwandeln zu Wohn-Riester oder es bei dem Fond-Riester zu belassen und als Standbein für die Rente zu sehen?

 

Wenn sich die Förderung lohnt, bespar doch zunächst einen R-Banksparplan, den Du später  in Wohn-Riester einbringst. Gleichzeitig könnte dann ein Riester-Darlehen sinnhaftig sein. Das musst Du mal in Ruhe mit verschiedenen Zeit-, Einkommens, Kinder- und Zinsannahmen berechnen.

fairr würde ich aber nicht nutzen, wenn ein Hauskauf in 5-8 Jahren geplant ist.

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Geddie84

Hi zusammen,

 

beschäftige mich momentan, erstmal, nur für meine Partnerin mit (fairr-) Riester, insbesondere nachdem wir das Online-Interview mit Alexander Kihm bei dem verstehe-deine-finanzen.de Online-Kongress gesehen haben. 

 

Bin auch momentan dabei das alles durchzurechnen und nutze als Vergleich den Rechner von fairr und auch von Swiss Life. Dabei ist mir aufgefallen, dass es zu beiden eine nicht vernachlässigbare Abweichung gibt, wenn es um die Steuerentlastung geht. 

 

Habe ich einen Denk-/Rechenfehler oder ist das Tool auf deren Seiten buggy?

 

Wie bin ich bei der Berechnung vorgegangen? Annahme: Maximalsumme von 2100€ ist investiert, kriege also die 175€ Zulage. Einkommen ist ca. 40k brutto --> 35% Steuersatz.

 

2100*0,35 -175 = 560€ Steuerersparnis. 

 

Im fairr-Profirechner werden mir mit den Daten 480€ angezeigt, bei der SwissLife im ersten Jahr 535 und dann abnehmend immer etwas weniger (verstehe nicht wieso). 

 

 

Habe ich irgendwie oder irgendwo einen Fehler?

 

 

 

 

fairr.png

SwissLife.png

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Knacker
· bearbeitet von Knacker
vor 20 Minuten schrieb Geddie84:

Habe ich irgendwie oder irgendwo einen Fehler?

Ja, einen Grenzsteuersatz von 35 % hat ein Single in 2019 mit einem zu versteuernden Einkommen (zvE) von 40 K. Du unterstellst für das Bruttoeinkommen den gleichen Steuersatz wie das zvE.

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Geddie84

Ich habe diese "simple" Rechnung von fairr unternommen... Was wäre denn da der richtige Ansatz?

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Knacker
vor 2 Minuten schrieb Geddie84:

Ich habe diese "simple" Rechnung von fairr unternommen... Was wäre denn da der richtige Ansatz?

Du meinst übernommen. Dürfte m. M. nach ziemlich richtig sein. Wenn Du es genau wissen möchtest, dann holst Du dir aus Deinen Steuerbescheid das zvE. Dies ist das um Werbungkosten, abschreibungsfähige Sozialabgaben, sonstige Sonderausgaben, außergew. Belastungen und negative Einkünfte anderer Einkunftsarten reduzierte Bruttoeinkommen. Dieses  zvE gibst Du in den Steuerrechner ein und schon siehst Du Deine Grenzsteuerbelastung.

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Geddie84

Ok, danke für die Info!! Sehe schon, dass Steuern ein weiteres Thema sind, in das ich mich einarbeiten sollte^^

 

Aber warum gibt es zwischen fairr und SwissLife so viel Unterschied? Nun gut, egal, denke ich :) 

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Michalski
vor 7 Minuten schrieb Knacker:

Du meinst übernommen. Dürfte m. M. nach ziemlich richtig sein. Wenn Du es genau wissen möchtest, dann holst Du dir aus Deinen Steuerbescheid das zvE. Dies ist das um Werbungkosten, abschreibungsfähige Sozialabgaben, sonstige Sonderausgaben, außergew. Belastungen und negative Einkünfte anderer Einkunftsarten reduzierte Bruttoeinkommen. Dieses  zvE gibst Du in den Steuerrechner ein und schon siehst Du Deine Grenzsteuerbelastung.

 

Steht der GRenzsteuersatz nicht auch im Steuerbescheid oder war das in der Berechnung von der Steuererklärungssoftware? Bin gerade zu faul, einen rauszusuchen und nachzuschauen.

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chirlu
vor 28 Minuten schrieb Michalski:

Steht der GRenzsteuersatz nicht auch im Steuerbescheid?

 

In meinem letztjährigen nicht. Ich würde aber nicht ausschließen, daß es da Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt.

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Geddie84
· bearbeitet von Geddie84

Jetzt passt es auch alles besser, mit meinem persönlichen Grenzsteuersatz passt die Rechnung auch. Danke euch!

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intInvest

Hi zusammen,

ich überlege seit einigen Tagen auch intensiv, ob Riester über Fairr, zumindest in der aktuellen Situation, für mich Sinn machen könnte.

Ich habe den "veralteten" Riester-Sticky gelesen und sehe meine Situation durchaus als passend.

 

Riester wäre eine Ergänzung zu meinem simplen ETF Depot (Freibetrag wird vermutlich Ende dieses Jahres ausgeschöpft sein).

 

Situation:

nicht verheiratet / keine Kinder / Brutto siehe unten

 

 

Die Beiträge berechnen sich ja immer aus dem Vorjahresbrutto und dieses sieht bei mir wie folgt aus:

 

1) 2018: ~ 46500€

2) 2019: ~ 56400€

3) 2020+: ~ 58500€ 

 

Mit dem Riester Rechner von SwissLife ergibt sich folgendes jeweils steueroptimiert:

 

Für 1) 1925€ + 175€(Zulage) + 563€(Steuer) ... Förderquote 54% (oder hier zulagenoptimiert 1685€ + 175€(Zulage) + 479€(Steuer) ... Förderquote 54% )

Für 2) 1925€ + 175€(Zulage) + 645€(Steuer) ... Förderquote 64%

Für 3) 1925€ + 175€(Zulage) + 664€(Steuer) ... Förderquote 66%

 

Folgende Frage zur Steuererstattung:

Ich habe sehr hohe Werbungskosten von aktuell 6127€ / Jahr, die bei mir als Freibetrag eingetragen sind.

Wirken sich diese Werbungskosten auf die Steuererstattung der Riester aus, da diese ja mein zu versteuerndes Einkommen reduzieren? In dem SwissLife Rechner kann ich das ja leider nicht berücksichtigen?

 

Frage zu 1) 

Ich bin mir etwas unschlüssig die Riester dieses Jahr (2019) für das Brutto von 2018 abzuschließen, da die Förderquote für das nächste Jahr um 10% steigen würde, oder sollte man die Förderung trotzdem mitnehmen?

 

 

Allgemein:

- die Grundzulage von 175€ wird von Fairr dann automatisch beantragt und fließt zusammen mit den 1925€ Eigenbeitrag in die Fonds?

- die Steuererstattungen würde ich in mein eigenes ETF Depot stecken

- sollte sich meine Situation ändern (Heirat / Kinder) würde ich entsprechend erneut prüfen

- Rentenalter würde ich auf 83 Setzen um eine hohe Aktienquote halten zu können

 

 

Freu mich auf Feedback, ist absolut nicht mein Gebiet.

Danke schon mal : )

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 13 Minuten schrieb intInvest:

Folgende Frage zur Steuererstattung:

Ich habe sehr hohe Werbungskosten von aktuell 6127€ / Jahr, die bei mir als Freibetrag eingetragen sind.

Wirken sich diese Werbungskosten auf die Steuererstattung der Riester aus, da diese ja mein zu versteuerndes Einkommen reduzieren? In dem SwissLife Rechner kann ich das ja leider nicht berücksichtigen?

Ja, wirkst sich natürlich aus. Dein zu versteuerndes Einkommen wird reduziert: Niedrigerer Grenzsteuersatz.

 

Zitat



Allgemein:

- die Grundzulage von 175€ wird von Fairr dann automatisch beantragt und fließt zusammen mit den 1925€ Eigenbeitrag in die Fonds?

Ja, fließt in die Fonds

 

Zitat

 

 


- die Steuererstattungen würde ich in mein eigenes ETF Depot stecken
 

 

Dann passt aber m.E. deine "Förderquote" nicht. Die beinhaltet nämlich, dass du die Steuererstattung zur Minderung deines Eigenbeitrages verwendest.

Zitat

 

 


- sollte sich meine Situation ändern (Heirat / Kinder) würde ich entsprechend erneut prüfen

- Rentenalter würde ich auf 83 Setzen um eine hohe Aktienquote halten zu können
 

 

Muss man nicht sofort machen. Das kann man auch später noch tun.

 

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intInvest
vor 31 Minuten schrieb DrFaustus:

Ja, wirkst sich natürlich aus. Dein zu versteuerndes Einkommen wird reduziert: Niedrigerer Grenzsteuersatz.

Dann werde ich morgen Abend mal versuchen das Beispiel für 2018 auszurechnen unter Berücksichtigung der Werbungskosten.

 

vor 32 Minuten schrieb DrFaustus:

Dann passt aber m.E. deine "Förderquote" nicht. Die beinhaltet nämlich, dass du die Steuererstattung zur Minderung deines Eigenbeitrages verwendest.

Nunja, ist Ansichtssache. Würdest bzw. machst du es anders und steckst die Steuererstattung in Fairr-Riester?

 

 

vor 48 Minuten schrieb intInvest:

Frage zu 1) 

Ich bin mir etwas unschlüssig die Riester dieses Jahr (2019) für das Brutto von 2018 abzuschließen, da die Förderquote für das nächste Jahr um 10% steigen würde, oder sollte man die Förderung trotzdem mitnehmen?

Wie siehst du diesen Punkt?

 

 

vor 35 Minuten schrieb DrFaustus:

Muss man nicht sofort machen. Das kann man auch später noch tun.

Was spricht dagegen, das von Anfang an zu machen?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 6 Minuten schrieb intInvest:

Dann werde ich morgen Abend mal versuchen das Beispiel für 2018 auszurechnen unter Berücksichtigung der Werbungskosten.

 

Nunja, ist Ansichtssache. Würdest bzw. machst du es anders und steckst die Steuererstattung in Fairr-Riester?

Das ist mentale Buchführung und nicht Zielführend. Du bekommst 600 EUR Steuererstattung und zahlst 1925 EUR in den Riester. Sind da dann genau die 600 EUR dabei? Sind es "andere" 600 EUR?

Aus meiner Sicht kann die Förderquote wenn die Steuererstattung größer als die Zulage ist, nie höher als der persönliche Grenzsteuersatz sein. Aber du hast Recht, das ist Ansichtssache.

Zitat

Wie siehst du diesen Punkt?

Das spielt nicht die große Rolle. Ich würde das Jahr 2019 mitnehmen. Je früher du anfängst, desto besser.

Zitat

 

Was spricht dagegen, das von Anfang an zu machen?

Aus meiner Sicht nichts. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man das nicht sofort bei Abschluss machen muss, sondern da flexibel ist.

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intInvest
vor 24 Minuten schrieb DrFaustus:

Das ist mentale Buchführung und nicht Zielführend. Du bekommst 600 EUR Steuererstattung und zahlst 1925 EUR in den Riester. Sind da dann genau die 600 EUR dabei? Sind es "andere" 600 EUR?

Das stimmt natürlich. Ich bemängel ja mentale Buchführung auch, hier hat sie sich bei mir auch kurz eingeschlichen. 

 

Du siehst es also auch so, dass Riester in meiner aktuellen Situation "Sinn macht"? Vor allem als Ergänzung zum eigenen ETF Depot? (ETF vs. Einzeltitel außen vor)

 

 

Noch folgender Gedankengang:

Die Kosten von Fairr werden ja anteilig für das Jahr berechnet, wenn man nicht exakt zum 1.1. beginnt. 

Macht es ggfs. Sinn, mit dem Abschluss bis ca. November zu warten um die Kosten für das erste Jahr zu minimieren und trotzdem die Förderung mitzunehmen?

Dagegen würde die potentielle Wertsteigerung sprechen.

 

 

Nochmal zu 1)

Wenn ich nun in 2019 abschließe, basierend auf dem Brutto von 2018, welche Variante wäre hier geschickter?

 

a) 1925€ + 175€(Zulage) + 563€(Steuer) ... Förderquote 54% = 1362€ Gesamtbelastung

b) 1685€ + 175€(Zulage) + 479€(Steuer) ... Förderquote 54% = 1206€ Gesamtbelastung

 

Bei Variante a) würde ich eben mehr als die geförderten 4% vom Brutto einzahlen. Deshalb macht meiner Meinung nach Variante b) mehr Sinn. 

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Knacker
vor 8 Minuten schrieb intInvest:

Wenn ich nun in 2019 abschließe, basierend auf dem Brutto von 2018, welche Variante wäre hier geschickter?

 

a) 1925€ + 175€(Zulage) + 563€(Steuer) ... Förderquote 54% = 1362€ Gesamtbelastung

b) 1685€ + 175€(Zulage) + 479€(Steuer) ... Förderquote 54% = 1206€ Gesamtbelastung

 

Bei Variante a) würde ich eben mehr als die geförderten 4% vom Brutto einzahlen. Deshalb macht meiner Meinung nach Variante b) mehr Sinn. 

Dann verschenkst Du aber einen gleichwertigen Teil der Gesamtförderung.

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intInvest
vor 10 Minuten schrieb Knacker:

Dann verschenkst Du aber einen gleichwertigen Teil der Gesamtförderung.

Weil ich mehr investiertes Kapital bei gleicher Förderquote haben könnte?

Ja stimmt natürlich, ich hätte 240€ mehr investiert bei einer Mehrbelastung von 156€.

 

 

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Doso

Habe seit Ende 2018 einen Fairr Reister. Habe jetzt mal alle meine Daten in die Software für die Steuererklärung gehackt bzw. vom Finanzamt abgerufen. Stelle erfreut fest das die Steuerrückerstattung für den Fairr Reister sogar noch höher ausfällt als Fairr mit ihrem Rechner errechnet hat. Hatte schon vermutet das deren Rechner eher pessimistisch ist, da ich bei eigener Berechnung und mit anderen Rechnern auch auf eine höhere Erstattung gekommen bin. Naja, lieber so als anders rum - das deren Rechner auf eine höhere Erstattung kommt und man dann enttäuscht ist.

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Einstiegskurs
Am 25.2.2019 um 11:12 schrieb intInvest:

Du siehst es also auch so, dass Riester in meiner aktuellen Situation "Sinn macht"? Vor allem als Ergänzung zum eigenen ETF Depot? (ETF vs. Einzeltitel außen vor)

Ich sehe es so, bei mir sieht es ziemlich gleich aus, mit 52k in 2018 und 2019. Wobei deine ETF im Privaten was anderes sind, da es dort keine Kapitalgarantie gibt.

 

Am 25.2.2019 um 11:12 schrieb intInvest:

Noch folgender Gedankengang:

Die Kosten von Fairr werden ja anteilig für das Jahr berechnet, wenn man nicht exakt zum 1.1. beginnt. 

Macht es ggfs. Sinn, mit dem Abschluss bis ca. November zu warten um die Kosten für das erste Jahr zu minimieren und trotzdem die Förderung mitzunehmen?

Ja, macht Sinn. Jetzt abschliessen, aber das erste mal im Dezember einzahlen, bzw einziehen lassen.

 

Am 25.2.2019 um 11:12 schrieb intInvest:

Dagegen würde die potentielle Wertsteigerung sprechen.

Leg es solange in deinen privaten ETF an, wenn du Kurssteigerungen erwartest. Kann aber halt auch weniger werden.

 

Am 25.2.2019 um 11:12 schrieb intInvest:

Nochmal zu 1)

Wenn ich nun in 2019 abschließe, basierend auf dem Brutto von 2018, welche Variante wäre hier geschickter?

 

a) 1925€ + 175€(Zulage) + 563€(Steuer) ... Förderquote 54% = 1362€ Gesamtbelastung

b) 1685€ + 175€(Zulage) + 479€(Steuer) ... Förderquote 54% = 1206€ Gesamtbelastung

 

Bei Variante a) würde ich eben mehr als die geförderten 4% vom Brutto einzahlen. Deshalb macht meiner Meinung nach Variante b) mehr Sinn. 

Zahl ein wie bei a), also 1925€ im Dezember 2019, mit der Zulage kommst du dann genau auf 2100€. Die Steuererstattung, die erst im nächsten Jahr zurückkommt, geht dann in deine privaten ETF oder andere Anlage- oder Sparprojekte.

 

Variante b) verstehe ich nicht.

 

So waren meine Einzahlungen und Kosten bisher, Vertrag im September 2018 gemacht, erste Einzahlung im Dezember (habe nach oben aufgerundet):

01.03.19      165,00    automatischer Lastschrifteinzug
01.02.19      165,00    automatischer Lastschrifteinzug
10.01.19       -2,29    anteil.Verwaltgebühr/Vertriebskosten2.Hj.2018
02.01.19       -2,25    anteilige Kontoführungs-u.Depotgeb.2.Hj. 2018
02.01.19      165,00    automatischer Lastschrifteinzug
04.12.18    1.815,00    automatischer Lastschrifteinzug
03.12.18      165,00    automatischer Lastschrifteinzug

Die erste Zulage sollte im nächsten Monat kommen.

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intInvest
vor 19 Minuten schrieb Einstiegskurs:

Jetzt abschliessen, aber das erste mal im Dezember einzahlen, bzw einziehen lassen.

Wie soll das gehen? Wenn ich bei Fairr den Vertragsbeginn auf August aufwärts setze, meckert Fairr, dass das Datum ungültig ist.

 

vor 21 Minuten schrieb Einstiegskurs:

Die Steuererstattung, die erst im nächsten Jahr zurückkommt, geht dann in deine privaten ETF oder andere Anlage- oder Sparprojekte.

Warum? :) Wie gesagt, ich werde die Steuerersparnis für die darauf folgenden Riesterbeiträge verwenden, denn die Beiträge müssen ja bezahlt werden, egal ob man dafür die Steuererstattung oder "anderes" Geld verwendet. Neben Riester habe ich meine feste Sparrate für das private ETF Depot.

 

vor 24 Minuten schrieb Einstiegskurs:

Variante b) verstehe ich nicht.

Es ging darum, mit weniger Gesamtleistung die gleiche Förderquote zu erreichen, was auch möglich ist, man hat dann halt nur weniger investiert und somit weniger Kapital welches Rendite erwirtschaften kann.

 

vor 29 Minuten schrieb Einstiegskurs:

Ich sehe es so, bei mir sieht es ziemlich gleich aus, mit 52k in 2018 und 2019.

Für 2018 ist ja bei mir der Zug sowieso abgefahren. Das heißt, wenn ich dieses Jahr, also 2019, einen Riester abschließe, werde ich dann in 2020 mit der Steuererklärung für 2019 die Riesterbeiträge geltend machen. Sprich hier kommt schon mein 2019 Brutto von ~ 56.000€ zum tragen.

 

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chirlu
vor 38 Minuten schrieb Einstiegskurs:

Die erste Zulage sollte im nächsten Monat kommen.

 

Nein, Zulagen werden von der ZfA nur am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November ausbezahlt. Also frühestens übernächsten Monat.

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