mark89 Januar 10, 2019 Sind die Kosten in Höhe von 0,5% nicht eher sehr gering, verglichen mit klassischen Riesterverträgen?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mampf Januar 11, 2019 vor 9 Stunden schrieb mark89: Sind die Kosten in Höhe von 0,5% nicht eher sehr gering, verglichen mit klassischen Riesterverträgen?! Jain. Es gibt welche, die Kosten fix, und zwar deutlich weniger als € 700 im Jahr (~€60 im Monat). Allerdings hatte ein Kumpel von mir einen Vertrag bei der Basler, eine Privatrente. Da kostet der Vertrag in der Auszahlphase € 160 im Monat. DWS RiesterRente Premium hat etwa €18 jährlich, dafür aber auch mega dämliche Umschichtungen, hochpreisige TERs bei der Fondsauswahl, und Abschlusskosten. Und dann habe ich noch dieses Schmankerl gefunden (es aber nicht überprüft): https://www.finanzberatung-bierl.de/leistungen/altersvorsorge/riester-ueber-deka-dws-oder-union-no-go/ Da steht: Verwaltungskosten der Investmentfonds: 0 - 100%. Ein anderer Vorteil bei Fairr ist die Transparenz bei der Auszahlphase. Bei DWS merkt man als Kunde davon nichts, und es werden 30% erstmal an die Versicherung gezahlt. Ich denke mal, dass alle Anbieter irgendwo ganz gut Geld verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 11, 2019 · bearbeitet Januar 11, 2019 von ImperatoM Ich hab gerade im Bundesanzeiger einen Blick in die Sutor-Bilanz geworfen. Da findet man einige interessante Nebeninformationen, insbesondere: - Sutor kooperiert neben fairr mit mehreren anderen Fintechs, ist insbesondere auch der Abwicklungspartner der Plattform Zinspilot, die zur Deposit Solutions gehört, die ind er letzten Bewertungsrunde mit einer halben Millarde (!) USD bewertet wurde und zu 7,7% der FinLab AG (hier im Forum gemeinsam mit der FinTech AG in einem Thread besprochen) gehört. In der Sutor-Bilanz werden aber viel konkretere Zahlen (wenn acuh zeiltlich später) genannt als FinLab sie veröffentlich hatte. So verdoppelte sich 2017 das Zinspiliot-Geschäftsvolumen von 0,74 auf 1,49 Mrd Euro. - Riester-Fondssparpläne machten 2017 24,2% des Neugeschäfts Sutors aus (-6% ggü. 2016, was insbesodnere an wachsenden anderen Geschäftszweigen liege). - Der Jahresgewinn Sutors erhöhte sich 2017 um rund 50% auf 2 Mio. Euro bei einem Umsatz von 14,6 Mio, der fast ausschließlich aus Provisionen stammt. Leider lässt sich der fairr-Anteil nicht genauer bestimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 11, 2019 · bearbeitet Januar 11, 2019 von DrFaustus vor 18 Minuten schrieb ImperatoM: - Der Jahresgewinn Sutors erhöhte sich 2017 um rund 50% auf 2 Mio. Euro bei einem Umsatz von 14,6 Mio, der fast ausschließlich aus Provisionen stammt. Leider lässt sich der fairr-Anteil nicht genauer bestimmen. Hab den Bericht auch durchgelesen. Zitat das Depotvolumen der verwahrten Wertpapiere und Edelmetalle konnte jedoch im Vergleich zu 2016 um 11,8% auf € 687,7 Mio. gesteigert werden. Der Absatz der Riester-Fondssparpläne und der Edelmetall-Sparverträge hat sich im Verhältnis zum gestiegenen Gesamtabsatz reduziert. Auf die Riester-Fondssparpläne entfielen im abgelaufenen Geschäftsjahr 24,2% des Neugeschäfts. Ich würde mal über den Daumen schätzen im Mengengeschäft sind netto 30 Mio. EUR neue Gelder hereingekommen (Zuwachs abzgl. Kapitalmarktrendite). Dann würden auf fairr 7,26 Mio. EUR entfallen. Bei maximaler Einzahlung von 2100 EUR, würde das bedeuten es gibt 3450 Fairr-Verträge. Vermutlich liegt man um die 5000 würde ich schätzen. Oder habe ich mich komplett vertan? Kann jemand sagen, was das für "Treuhandverbindlichkeiten" in der Bilanz sind? Ist das das Zinspilotgeschäft? Warum Treuhandverbindlichkeiten? Sieht fast so aus. Haftet Sutor hier für einen möglichen Ausfall der Endbank? Da das bilanzielles Geschäft ist, würde ich vermuten, das Ergebnis hieraus fließt nicht ins Provisionsergebnis, sondern ins Zinsergebnis, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 11, 2019 vor 53 Minuten schrieb DrFaustus: Kann jemand sagen, was das für "Treuhandverbindlichkeiten" in der Bilanz sind? Ist das das Zinspilotgeschäft? Wurde dem Bericht erklärt, ja, das ist Zinspilot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 11, 2019 vor 8 Stunden schrieb mampf: Es gibt welche, die Kosten fix, und zwar deutlich weniger als € 700 im Jahr (~€60 im Monat). DWS RiesterRente Premium hat etwa €18 jährlich, dafür aber auch mega dämliche Umschichtungen, hochpreisige TERs bei der Fondsauswahl, und Abschlusskosten. Und dann habe ich noch dieses Schmankerl gefunden (es aber nicht überprüft): https://www.finanzberatung-bierl.de/leistungen/altersvorsorge/riester-ueber-deka-dws-oder-union-no-go/ Da steht: Verwaltungskosten der Investmentfonds: 0 - 100%. 0-100% sagt ja erst mal nix aus. Schau mal ins Detail rein: Muster-Informationsblatt DWS RiesterRente Premium (Laufzeit 40 Jahre) Zitat Abschluss- und Vertriebskosten Prozentsatz Ihrer eingezahlten Beiträge max. 2,50 % der eingezahlten laufenden Beiträge. Auf Sonderzahlungen und Beitragserhöhungen werden max. 2,30 % berechnet. Prozentsatz der Zulagen max. 2,30 % Verwaltungskosten Verwaltungskosten der Investmentfonds 0 - 100 % p.a. des Kapitals Aktuelle Kostenbelastung 0,21 % - 1,82 % p.a. des Kapitals jährlich anfallende Kosten (Depotgebühr) 0 - 100,00 Euro pro angefangenem Kalenderjahr in Euro aktuelle Kostenbelastung: 18,00 Euro pro angefangenem Kalenderjahr Die Verwaltungskosten der Investmentfonds enthalten u.a. den Steueraufwand, die Drittfondskosten und die Vergütung für Wertpapierleihe. Diese Kosten und die steuerlichen und rechtlichen Vorschriften können sich zukünftig ändern. Wir weisen daher eine maximale Kostenbelastung von 100% aus. Die aktuelle Kostenbelastung liegt zwischen 0,21% (DWS Euro Reserve) und 1,82% (DWS Vorsorge Premium) und kann sich jährlich ändern. Die jährliche Depotgebühr ist an einen Verbraucherpreisindex gekoppelt (siehe "Hinweise auf die Höhe der Kosten“ im Antragsformular) und kann sich zukünftig ändern. Die zukünftige Höhe der Depotgebühr lässt sich nicht exakt prognostizieren, daher geben wir einen Maximalwert von 100,- Euro an. Die gemäß § 63 Abs.7 WpHG erforderlichen Informationen über Kosten und Nebenkosten können Sie jederzeit bei uns anfordern. Die Eröffnung eines DWS Depots ist Bedingung für den Abschluss dieses Altersvorsorgevertrages. Bei Fairriester hast Du 2,25 Euro/Monat Kontoführungsgebühr (27 Euro/Jahr) und 0,5% p.a. bei >10.000 Euro Depotbestand. Dazu kommen 0,12%-0,25% p.a. Fondskosten. Also zwischen 0,62%-0,75% p.a. plus Kontoführungsgebühr. Bei der DWS Riesterrente Premium hast Du 1,50 Euro/Monat Kontoführungsgebühr (18 Euro/Jahr), Vertriebskosten von max. 2,5% auf Einzahlungen und 0,21%-1,82% p.a. Fondskosten. Bei mir war DWS teurer. Es gibt aber sicher günstigere Riesterverträge. Natürlich wäre es schöner, wenn der Depotbestand nicht so stark zur Provision herangezogen wird. Vielleicht wird sich hier was in Zukunft ändern. Ich betrachte einfach die 0,75% p.a. max. und finde für mich, das ist als TER akzeptabel für den Vertrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
joinventure12 Januar 11, 2019 Ich war eben in meinem Kundenkonto. dort gibt es merkwürdige Transaktionen? Gebührentilgung Lyxor Core MSCI World UCITS ETF acc Gebührentilgung iShares Core MSCI Emerging Markets Gebührentilgung Lyxor Core Stoxx Europe 600 acc Gebührentilgung Dimensional Global Targeted Value F Alle haben positive Umsätze - hm dachte die ETFs wurden erst gekauft, welchen Sinn machen die Buchungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Einstiegskurs Januar 12, 2019 vor 11 Stunden schrieb joinventure12: Ich war eben in meinem Kundenkonto. dort gibt es merkwürdige Transaktionen? Gebührentilgung Lyxor Core MSCI World UCITS ETF acc Gebührentilgung iShares Core MSCI Emerging Markets Gebührentilgung Lyxor Core Stoxx Europe 600 acc Gebührentilgung Dimensional Global Targeted Value F Alle haben positive Umsätze - hm dachte die ETFs wurden erst gekauft, welchen Sinn machen die Buchungen? Zumindest ich kann es bei mir erklären: es wurden Lyxor Anteile verkauft um Verwaltungsgebühren abzudecken: -2,29 anteil.Verwaltgebühr/Vertriebskosten2.Hj.2018 +2,29 Gebührentilgung Lyxor Core MSCI World Da ich erst im Dezember angefangen habe sind meine Beträge sehr klein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mampf Januar 13, 2019 Am 12.1.2019 um 09:52 schrieb Einstiegskurs: Zumindest ich kann es bei mir erklären: es wurden Lyxor Anteile verkauft um Verwaltungsgebühren abzudecken: -2,29 anteil.Verwaltgebühr/Vertriebskosten2.Hj.2018 +2,29 Gebührentilgung Lyxor Core MSCI World Da ich erst im Dezember angefangen habe sind meine Beträge sehr klein. Das haben die meiner Erinnerung nach gemacht, weil Stiftung Warentest das angemäkelt hat. Wenn die die Gebühren NACH einzahlung einziehen, bleibt die Garantie gleich. Wenn sie die vor Einzahlung oder getrennt vom Konto einziehen, hast du eine niedrigere Garantie. Logisch, nicht wahr? ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
erazorlll Januar 13, 2019 Am 10.1.2019 um 18:43 schrieb erazorlll: Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich jedes Jahr 2100 Euro in das Depot dazu bekomme (Einzahlung + Förderung), mal eine Rendite von 3% annehme und insgesamt 35 Jahre lang einzahle, habe ich am Ende Gebühren von ungefähr 700 Euro pro Jahr (bei angenommenen 138.000 Euro im Depot)? Also sind dann 1/3 meiner Einzahlung inkl. Förderung nur Gebühren. Und muss dann zur Auszahlungsphase einmalig 0,5% (= ca. 3.800 Euro) zahlen sowie 1,5% auf die monatliche Rente (sind sicher auch nochmal um die 100 Euro). Schon ganz schön viel, wenn man sich das mal so vor Augen führt. Ergänzung zu meinem eigenen Beitrag: In der Rechnung habe ich jedoch nicht die Steuerersparnis berücksichtigt, welche ich ohne Riester-Verträge nicht hätte. Summiert man das auf, kommt man weiterhin auf einen positiven Wert. Selbst im letzten Jahr, wenn das Depot am größten ist. Ich bin gerade am überlegen ob ich einen Riestervertrag bei fair abschließe. Wenn ich mich in ein paar Jahren entscheiden sollte eine Wohnung zu kaufen, kann ich den Riestervertrag unschädlich umwandeln bzw. auflösen, richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Januar 13, 2019 vor 10 Minuten schrieb erazorlll: Ergänzung zu meinem eigenen Beitrag: In der Rechnung habe ich jedoch nicht die Steuerersparnis berücksichtigt, welche ich ohne Riester-Verträge nicht hätte. Summiert man das auf, kommt man weiterhin auf einen positiven Wert. Selbst im letzten Jahr, wenn das Depot am größten ist. Ich bin gerade am überlegen ob ich einen Riestervertrag bei fair abschließe. Wenn ich mich in ein paar Jahren entscheiden sollte eine Wohnung zu kaufen, kann ich den Riestervertrag unschädlich umwandeln bzw. auflösen, richtig? Jein. Du kannst dann den Vetrag auflösen und das Geld für die Wohnung verwenden. Das schränkt dann jedoch die Nutzung/Verwertungsmöglichkeiten ein bzw. macht diese mindestens komplizierter (da du bestimmte Bedingungen erfüllen musst). Weiterhin wird die dann ausgezahlte Summe aus dem Riester-Vertrag virtuell mit 2% p.a. verzinst und du musst im Alter das sich dadurch errechnete virtuelle Guthaben versteuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knacker Januar 13, 2019 · bearbeitet Januar 13, 2019 von Knacker vor 3 Stunden schrieb whister: Jein. Du kannst dann den Vetrag auflösen und das Geld für die Wohnung verwenden. Das schränkt dann jedoch die Nutzung/Verwertungsmöglichkeiten ein bzw. macht diese mindestens komplizierter (da du bestimmte Bedingungen erfüllen musst). Ich sehe es nicht als Einschränkung, eher als einen großen Vorteil. Mit der wohnriesterlichen Verwendung kann man im Alter selbst über das sauer Angesparte verfügen und eine falsche Verwertungsmöglichkeit der Immobilie würde im schlimmsten Fall dazu führen, dass man den noch offenen Betrag des Wohnförderkontos verteuern müsste. Wo ist da ein Nachteil? Jede andere Rente muss man auch versteuern oder aus versteuerten Mitteln aufbauen. Den Vertrag muss man auch nicht auflösen. Ich habe meinen 2008 bei UI abgeschlossenen Vertrag vor 8 Monaten das komplette Kapital zur Schuldentilgung entnommen und trotzdem kurz vor Jahresende 2018 noch einmal 4 % abzüglich Zulagen eingezahlt. Diese werden mir Anfang April als Kleinbetragsrente ausgezahlt. Ebenso die Zulage. Wer mehr im Vertrag lässt, sollte darauf achten, dass es bei einer steuervergünstigt abzufindenden Kleinbetragsrente beleibt. vor 3 Stunden schrieb whister: Weiterhin wird die dann ausgezahlte Summe aus dem Riester-Vertrag virtuell mit 2% p.a. verzinst und du musst im Alter das sich dadurch errechnete virtuelle Guthaben versteuern. Deshalb lässt man sich den Wohnriester - wenn möglich - rentennah auszahlen. Außerdem ist das Guthaben gar nicht so virtuell, wenn man die Ersparnisse bei den zu zahlenden Zinsen dagegen stellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
erazorlll Januar 13, 2019 Vielen Dank für eure Antworten und Unterstützung. Eine Frage habe ich noch: was ist denn die schlauste Art der Überschussverwendung? Die Variante b (volldynamische Rente) und c (Mischform) verstehe ich. Wie wird die Variante a (flexible Bonusrente) berechnet? Im Informationsblatts steht: "[...] Überschussbeteiligung von zurzeit 22 % des garantierten Kapitals wird von Beginn an voll auf die erste Rente ausgeschüttet. Dieser Prozentsatz kann in Zukunft höher oder niedriger ausfallen [...]" Wird hier jährlich ein Teil auf die Bonusrente "eingezahlt" oder erfolgt die Berechnung bei Renteneintritt? Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Einstiegskurs Januar 14, 2019 · bearbeitet Januar 14, 2019 von Einstiegskurs Am 13.1.2019 um 16:23 schrieb whister: Weiterhin wird die dann ausgezahlte Summe aus dem Riester-Vertrag virtuell mit 2% p.a. verzinst und du musst im Alter das sich dadurch errechnete virtuelle Guthaben versteuern. Netterweise kannst du das aber mit einer Einmalzahlung mit AFAIK 30% Nachlass abgelten. Ich habe das mal ausgerecht gesehen, bei einer Riestersumme von ~40k sind ~2k einmalige Zahlung fällig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
villalobos Januar 16, 2019 · bearbeitet Januar 16, 2019 von villalobos Im Januar wurden in meinem Depot ebenfalls die Verwaltungsgebühr/Vertriebskosten für das 2. Halbjahr 2018 abgebucht und die entsprechende Gebührentilgung für die einzelnen ETFS ausgewiesen. Obwohl im Cockpit unter KwK noch eine 50%Rabattierung für weitere Jahre aufgelistet ist wurde die volle Gebühr eingezogen. Ich habe Fairr daraufhin angeschrieben und warte derzeit auf Rückmeldung. Nicht dass es im Zuge der Neuregelung des KwK Prämie (kein 50% Rabatt mehr sondern 100 Euro pauschal) und der neuen Depotzusammensetzung zu einem systematischen Fehler kommt. Checkt vielleicht mal ob sonst noch jemand das Gebührenproblem feststellt, dem eigentlich noch Rabatt zustünde. Fairriester 1.0 seit 2015 PS: Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass mein Rabatt unberücksichtigt blieb, vor zwei Jahren gab es schon mal ein Problem, welches Fairr korrigiert hat. Also selber nachrechnen schadet jedenfalls nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fortak Januar 21, 2019 · bearbeitet Januar 21, 2019 von fortak Bei mir werden aktuell im Cockpit unter "Prognose" die Einzahlungen falsch angezeigt. Es werden die Einzahlungen plus die Wertentwicklung als Einzahlungen deklariert. Habe auf meine Nachfrage bei Fairr einen Zweizeiler als Rückinfo erhalten, dass es sich um einen Anzeigefehler handelt, der korrigiert wird. Leider kein Datum für die Korrektur der fehlerhaften Anzeige oder eine Entschuldigung. Mein Vertrag besteht zwar erst seit Januar 2019, dennoch kein erster guter Eindruck. Bei Banken oder Depots muss alles auf den Cent genau stimmen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mampf Januar 23, 2019 Am 21/01/2019 um 21:39 schrieb fortak: Bei mir werden aktuell im Cockpit unter "Prognose" die Einzahlungen falsch angezeigt. Es werden die Einzahlungen plus die Wertentwicklung als Einzahlungen deklariert. Habe auf meine Nachfrage bei Fairr einen Zweizeiler als Rückinfo erhalten, dass es sich um einen Anzeigefehler handelt, der korrigiert wird. Leider kein Datum für die Korrektur der fehlerhaften Anzeige oder eine Entschuldigung. Mein Vertrag besteht zwar erst seit Januar 2019, dennoch kein erster guter Eindruck. Bei Banken oder Depots muss alles auf den Cent genau stimmen... Kannst ja an die BaFin melden, wenn es dich so stört. Andere Anbieter, wie etwa DEKA, zeigen dir gar nicht ein, was du eingezahlt hast. Die Tante von der Spk hat damals nur gesagt, ich kann ja mit den Papier-Kontoauszügen nachgucken was ich eingezahlt habe und was die Fonds abgeworfen haben. Dann sehe ich Einstand vs. Gegenwert. Andere Banken haben weder Prognose, noch Aufstellung Performance pro Jahr, etc. Einer der Gründe warum mein normales Depot bei der FFB ist. Sieht zwar uralt aus, aber die Infos sind wenigstens da. Meine Erfahrung ist aber, dass das schnell behoben wird, oder zumeist innerhalb von drei Monaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl Januar 27, 2019 Also ich empfinde die Übersichtlichkeit, mal etwaige Anzeigefehler ausgenommen, auch als sehr gut. Meine Frau hat eine Deka BonusRente, da erfährt man auch nur 1x im Jahr. Die Anzeige im Depot beim Spk-Onlinebanking ist ja ein Witz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl Februar 3, 2019 Auf dem Depotauszug per 31.12.18 sind bei mir auf der letzten Seite in der Beispielrechnung abstruse Werte aufgeführt, jährliche Wertentwicklung von 200 - 500%, bei euch auch? Habe Sutor mal angeschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Multani Februar 3, 2019 vor 54 Minuten schrieb TheMarl: Auf dem Depotauszug per 31.12.18 sind bei mir auf der letzten Seite in der Beispielrechnung abstruse Werte aufgeführt, jährliche Wertentwicklung von 200 - 500%, bei euch auch? Habe Sutor mal angeschrieben. Ist bei mir genauso. Wobei ich es super finde, dass auch bei 0% Wertentwicklung über 11 Millionen Euro Kapital zu Beginn der Auszahlungsphase vorhanden sein sollen... Allerdings gefällt mir die daraus resultierende monatliche Rente von 0 wiederum weniger. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mampf Februar 3, 2019 Bei mir sieht es ganz gut aus.. Bei 0% hätte ich 6 Mio Kapital und 20k Euro Rente im MONAT. Danach kommen die ähnlichen Beispielrechnungen mit 200-500%. Peinlich für eine Bank. Ich schätze aber mal, Fairr kann dafür nichts, weil faiir ja korrekte Werte im Cockpit anzeigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl Februar 5, 2019 Am 3.2.2019 um 19:21 schrieb mampf: Peinlich für eine Bank. Passiert. Da hat jemand vergessen ein Komma zu setzen. Sie haben es jetzt zurückgezogen und setzen es die Tage nochmal neu rein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kathleen Februar 7, 2019 Hallo, ich habe erst vor kurzem angefangen mich mit Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu beschäftigen. Nach meiner Recherche und dem Lesen hier im Forum, möchte ich nun erstmal einen Riestervertrag mit Mindestbeitrag, nur um die Zulagen mitzunehmen, abschließen. Für das letzte Jahr müsste ich die 60€ Mindesteinlage zahlen und würde dann ja 1075€ Zulagen (3 Kinder + Grundzulage) erhalten. Nun habe ich mich in verschiedene Produkte eingelesen und bin bei fairriester hängengeblieben. Wenn ich hier 1135€ Depotwert habe. Davon an Kosten dann 0,75% Verwaltungsgebühr für fair (ca. 8,51€), 0,75% Verwaltungsgebühr Stutor (8,51€), 27€ Depotkosten und max. 0,25% Fondgebühren (max. 2,84€), macht das dann eine Kostenquote von 4,1% (Gesamtkosten: 46,86€ von 1135€). Bei einer durchschnittlich zu erwartenden Rendite von 4%, wäre ich also im ersten Jahr tendenziell etwas im Minus, im zweiten Jahr (bei 2270€ Depotwert) dann aber wahrscheinlicher mit ca. 1,06% im positiven Bereich. Nun meine Frage: bedenke ich etwas nicht? Viele der Begriffe und Überlegungen sind für mich sehr neu, daher bin ich für jeden weiteren Denkhinweis dankbar. Liebe Grüße an alle Kathleen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody Februar 7, 2019 vor 3 Stunden schrieb Kathleen: Hallo, ich habe erst vor kurzem angefangen mich mit Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu beschäftigen. Nach meiner Recherche und dem Lesen hier im Forum, möchte ich nun erstmal einen Riestervertrag mit Mindestbeitrag, nur um die Zulagen mitzunehmen, abschließen. Für das letzte Jahr müsste ich die 60€ Mindesteinlage zahlen und würde dann ja 1075€ Zulagen (3 Kinder + Grundzulage) erhalten. Nun habe ich mich in verschiedene Produkte eingelesen und bin bei fairriester hängengeblieben. Wenn ich hier 1135€ Depotwert habe. Davon an Kosten dann 0,75% Verwaltungsgebühr für fair (ca. 8,51€), 0,75% Verwaltungsgebühr Stutor (8,51€), 27€ Depotkosten und max. 0,25% Fondgebühren (max. 2,84€), macht das dann eine Kostenquote von 4,1% (Gesamtkosten: 46,86€ von 1135€). Bei einer durchschnittlich zu erwartenden Rendite von 4%, wäre ich also im ersten Jahr tendenziell etwas im Minus, im zweiten Jahr (bei 2270€ Depotwert) dann aber wahrscheinlicher mit ca. 1,06% im positiven Bereich. Nun meine Frage: bedenke ich etwas nicht? Viele der Begriffe und Überlegungen sind für mich sehr neu, daher bin ich für jeden weiteren Denkhinweis dankbar. Liebe Grüße an alle Kathleen Hi Kathleen! Wenn du kein bzw. kein hohes Gehalt hattest stimmt deine Berechnung der Zulage. 1.Da die Zulage für 2019 aber erst in 2020 ausgezahlt wird (ca. im Mai 2020) sind deine Verwaltungsgebühren falsch berechnet. Dein Depotwert wäre also nur die 60€ bzw. bei monatlicher Zahlung entsprechend geringer. 2.Die 27€ Depotkosten werden halbjährlich abgezogen (13,50€). Eventuell macht es Sinn erst in der zweiten Jahreshälfte zu eröffnen bin mir aber nicht ganz sicher ob Sie dann nur 13,50€ abziehen. 3.Die 0,25% Fondskosten werden nicht extra vom Konto abgezogen sondern sind bereits in der Performance/Rendite des Fonds verrechnet. Solltest du noch jemanden brauchen der dich wirbt, stelle ich mich gerne zur Verfügung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Februar 7, 2019 Wegen den anteiligen Kosten habe ich auch gegen Ende des letzten Jahres erst mein Fairriester eröffnet und zwar zum 01.11.2018. Eingezahlt habe ich ~1925€. Hier die Kosten die berrechnet wurden: anteilige Kontoführungs-u.Depotgeb.2.Hj. 2018 17.12.2018 -4,50 € anteil.Verwaltgebühr/Vertriebskosten2.Hj.2018 10.01.2019 -4,33 € Alles fairr und transparent abgerechnet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag