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Kolle

Festverzinsliche Sparpläne, ein Überblick was es alles gibt

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Kolle

Hatten wir den schon?

 

Oldenburgische Landesbank

 

Zinsen berechnen

 

Wohl nur regional...

 

Für heutige Verhältnisse passable Konditionen.

 

Mit einer PLZ aus Karlsuhe wollen die mich nicht:

 

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Dayripper

Info noch zum PSD-Sparplan:

Als ich letzte Woche angerufen habe um meine Sparpläne für 6 Monate aussetzen hat mir die Mitarbeiterin nebenbei erzählt, dass momentan eine Arbeitsgruppe an einem neuen Sparplan arbeitet ("Das ist heutzutage ja üblich.") und dieser demnächst kommen soll. Ich habe aber wenig Hoffnung, dass die Konditionen sonderlich attraktiv werden dieses Mal...

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Kolle

Danke für die Info !

 

Attraktiver wird er schon, aber nur für die Bank.crying.gif

 

Selbst wenn es irgendwann doch noch einmal zu Zinsen wie zu Opas Zeiten kommen sollte, wird es keine attraktiven Sparpläne mit auf Jahrzehnte garantierten Zinsen mehr geben sondern allenfalls nur variable Zinsen. Weil die Banken dazugelernt haben. Dazugelernt haben auch die Bausparkassen. Selbst Garantien einhalten müssen und dem Sparer alle Freiheiten zu lassen ein- und auszusteigen wann er will macht der besoffenste Controller nicht mehr mit.

 

Den größten Coup hat die DKB mit ihrem alten Sparplan hingelegt, den man beliebig aussetzen kann und der sogar noch Tagesgeldvarianten zulässt ( Vorauszahlungen die jederzeit zurückgefordert werden können ) mit Zinsen aus der glorreichen Vergangenheit. Vorgestellt hier im Theater

 

Banksparpläne waren früher nie besonders attraktiv und fristeten eher ein Schattendasein. Erst durch die nie zuvor dagewesene Zinskultur der jüngsten Zeit wurden sie richtig populär bei Zinsaristokraten und Consorten. B-)

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asche
· bearbeitet von asche

Früher gab's auch noch Bundesschatzbriefe [scil. und damit harte Konkurrenz für die Banksparpläne] ... ja die guten alten Zeiten ...

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tyr

Früher gab's auch noch Bundesschatzbriefe [scil. und damit harte Konkurrenz für die Banksparpläne] ... ja die guten alten Zeiten ...

Der Staat braucht unser Kleinsparergeld doch gar nicht mehr. Dank der Schuldenkrise und der daraus folgenden EZB-Negativzinspolitik bekommen öffentliche Schuldner sogar Geld für Kredite bei manchen Banken.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Früher gab's auch noch Bundesschatzbriefe [scil. und damit harte Konkurrenz für die Banksparpläne] ... ja die guten alten Zeiten ...

Ich halte es gelinde gesagt für Humbug Einmalanlagen als Konkurrenz für Sparpläne zu bezeichnen!

 

Beides hat natürlich seine Berechtigung: gut rentierliche Sparpläne für das sparen mit neuer Liquidität und gut rentierliche Einmalanlagen bei schon vorhandenem Kapital, wie z.B. Festgeld/Sparbriefe oder von mir aus in früheren Zeiten Bundesschatzbriefe.

 

Wenn man unter der Annahme, dass man das Geld am Tag X 100% zur Verfügung hat, einen Sparplan mit einer Einmalanlage fair vergleicht, wird es für die meisten Sparpläne ziemlich traurig aussehen, weil man einen großen Teil des Anlagekapitals am Tag X über Jahre auf einem vergleichsweise niedrig verzinsten TG-Konto parken muss.

 

Ich denke, das sollte man nicht außer Acht lassen.

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odensee

Früher gab's auch noch Bundesschatzbriefe [scil. und damit harte Konkurrenz für die Banksparpläne] ... ja die guten alten Zeiten ...

Ich halte es gelinde gesagt für Humbug Einmalanlagen als Konkurrenz für Sparpläne zu bezeichnen!

In dieser Ausgabe erläutern wir, wie man Bundeswertpapiere regelmäßig im Rahmen eines Sparplans erwerben kann.
Quelle: http://www.deutsche-finanzagentur.de/fileadmin/user_upload/private-anleger/pdf/forum-bundeswertpapiere/2009/bfi-forum-bundeswertpapiere-2009-02.pdf (ganz offiziell von der Finanzagentur)

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tyr

Früher gab's auch noch Bundesschatzbriefe [scil. und damit harte Konkurrenz für die Banksparpläne] ... ja die guten alten Zeiten ...

Ich halte es gelinde gesagt für Humbug Einmalanlagen als Konkurrenz für Sparpläne zu bezeichnen!

 

Beides hat natürlich seine Berechtigung: gut rentierliche Sparpläne für das sparen mit neuer Liquidität und gut rentierliche Einmalanlagen bei schon vorhandenem Kapital, wie z.B. Festgeld/Sparbriefe oder von mir aus in früheren Zeiten Bundesschatzbriefe.

 

Wenn man unter der Annahme, dass man das Geld am Tag X 100% zur Verfügung hat, einen Sparplan mit einer Einmalanlage fair vergleicht, wird es für die meisten Sparpläne ziemlich traurig aussehen, weil man einen großen Teil des Anlagekapitals am Tag X über Jahre auf einem vergleichsweise niedrig verzinsten TG-Konto parken muss.

 

Ich denke, das sollte man nicht außer Acht lassen.

Du übertreibst. Wie viel in Euro jährlichen Zinsertrag verliert denn ein durchschnittlicher privater Kleinanleger, wenn er seine Haushaltsüberschüsse ein paar Monate lang auf einem im Marktumfeld ordentlich verzinsten TG-Konto parkt statt gleich in einen gut verzinsten Sparplan laufen zu lassen? Jeweils unter der Annahme bonitätsstarke Bank in Heimatwährung und solider Einlagensicherung.

 

Insbesondere bei den stetig weiter sinkenden Zinsen lohnt sich die Jagd nach irgendwelchen Sparplänen zunehmend weniger. Man hat mit jedem neuen Konto Aufwand, der erst einmal durch höhere Zinsen wieder hereingeholt werden muss. Stattdessen könnte man in dieser Lebenszeit auch einfach arbeiten gehen und ggf. ein Vielfaches von dem Zinsertrag verdienen.

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sparfux

OK, dann behaupte ich das Gegeteil. :D Mir war nicht bewusst, dass man Bundeswertpapiere in so kleinen Beträgen monatlich per Lastschrift kaufen konnte. So ist das natürlich vergleichbar!

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tyr

Das WAR 2009 ...

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odensee
· bearbeitet von odensee

Früher gab's auch noch Bundesschatzbriefe [scil. und damit harte Konkurrenz für die Banksparpläne] ... ja die guten alten Zeiten ...

(Hervorhebung durch mich)

 

Das WAR 2009 ...

[loriot]ach was[/loriot]

 

... ansonsten stimme ich deiner Bewertung weitestgehend zu. Es könnte z.B. das (Luxus)problem geben, Depothopping-TG in (gerade eben noch bekommene) PSD-Sparpläne "umzuschichten", genau an der Stelle schägt der von Sparfux erwähnte Effekt zu.

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DerFremde

Vielen Dank für Teilnahme und ausführlicher Berichterstattung! Weißt Du wann die Divende gezahlt wird, bzw. bekommt man noch mal extra Bescheid?

 

Die Teilnahme war ja im eigenen Interesse. Meine Dividende ist schon auf dem (PSD-)Girokonto eingebucht. Normalerweise immer am Tag nach der Vetreterversammlung.

 

Ich habe kein PSD- Girokonto und noch keine Dividende erhalten!?

 

Wo buchen die das Geld dann hin?

 

Gruß

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Kolle

Ich habe kein PSD- Girokonto und noch keine Dividende erhalten!?

 

Wo buchen die das Geld dann hin?

 

 

Das kann dir nur die PSD-Bank beantworten. Rufe gleich an beim Telefonservice

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Nachbarschaft

Ich habe dort auch kein Girokonto, das Geld wurde mir auf mein Referenzkonto bei anderen Bank überwiesen.

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Winter70

Wenn die Versammlung bei der PSD schön war, wann kommt dann die Gewinnbeteiligung?

 

Bei der PSD Berlin-Brandenbrug kam die Dividende 3 Tage nach der Versammlung.

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Walter White

Eine Frage hätte ich zum Sparplan der Santander, danke hier an der Stelle an Odensee.

 

 

Bin ich bei den Einzahlungen wirklich flexibel in Hinsicht monatlich, jährlich , und der Höhe der Einzahlungen? Oder lege ich das bei Vertragsabschluss verbindlich fest? Danke für Erleuchtung.

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gernoot

Wirklich flexibel, du überweist einfach auf das Sparkonto.

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Walter White

Super, danke schön. Das eröffnet Möglichkeiten.

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Winter70

Rechnet man genau, muss man bei der Dividendenrendite das haftende Kapital ansetzen, also Dividende/2xEinlage und dann sind wir bei 2,5 % p.a. falls man sonst am Markt überhaupt nichts für den Nachforderungsanteil bekommen würde. Meine Einschätzung zur Risikoklasse entspricht für mich klar dem einer Qualitätsaktie und damit RK3. Die Summe um die es geht ist (zumindest für mich) weit außerhalb dessen was mich existenziell berühren würde.

 

 

Warum Dividende/2xEinlage und nicht Dividende/Einlage?

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odensee

Warum Dividende/2xEinlage und nicht Dividende/Einlage?

Weil im ungünstigen Fall die gleiche Summe nochmal nachgelegt werden muss.

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BigSpender09

Ich habe mich noch mal nachdem die PSD Sparpläne leider nicht mehr abgeschlossen werden können,

mit dem GEWOBA Nord Angebot auseinander gesetzt. Wirklich interessant scheint der Sparplan doch nur zu sein,

weil der variable Zins mit 2% angesetzt ist. Sobald dieser variable Zins nach unten korrigiert wird (was vermutlich nicht lange auf sich warten lassen wird),

ist die schöne Rendite auch schon wieder dahin und der Sparplan wäre deutlich uninteressanter.

 

Oder übersehe ich etwas?

 

 

 

 

 

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odensee

weil der variable Zins mit 2% angesetzt ist. Sobald dieser variable Zins nach unten korrigiert wird (was vermutlich nicht lange auf sich warten lassen wird),

Die Bank kann den aber nicht willkürlich ändern. Die Regeln sind in den Vertragsdetails beschrieben.

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ReRo

weil der variable Zins mit 2% angesetzt ist. Sobald dieser variable Zins nach unten korrigiert wird (was vermutlich nicht lange auf sich warten lassen wird),

Die Bank kann den aber nicht willkürlich ändern. Die Regeln sind in den Vertragsdetails beschrieben.

 

Ganz genau. Leider ist die Formulierung dort auch etwas "nebulös", siehe "Zinsvereinbarung" unter "Vertragsdetails" auf http://www.gewoba-no...raemien-sparen/. Der variable Zinssatz ändert sich nur, wenn sich der Referenzzinssatz um mindestens 0,3 Prozentpunkte innerhalb eines Quartals ändert. Der Referenzzinssatz wird aus gleitenden Durchschnitten des Euribor-Drei-Monatsgeld und der Umlaufrendite mit Restlaufzeit 9-10 Jahren ermittelt (im Verhältnis 17% zu 83%, das steht nirgends, nicht einmal im Vertrag, wurde mir aber so von der GEWOBA bestätigt). Durch den sehr hohen Anteil langfristiger Papiere und die Berechnung eines gleitenden Durchschnitts über den entsprechenden Zeitraum (3 Monate bzw. 10 Jahre = 120 Werte) halte ich eine Schwankung in Höhe von 0,3 Prozentpunkten innerhalb eines Quartals für sehr unwahrscheinlich bis praktisch ausgeschlossen. Dafür müsste der 3-Monats-Euribor schon ganz schön in den Keller sausen. Zur Orientierung: Im Q5 2015 war der Referenzzinssatz 2,273%, im Q1 2016 ist er auf 2,2155% gesunken, d. h. um 0,0575 Prozentpunkte. Nach meinen Berechnungen (eine Veröffentlichung dazu finde ich bei der GEWOBA (noch) nicht) müsste es im Q2 2016 auf ca. 2,05% runter gehen, also um 0,16 Prozentpunkte. Laut Aussage der GEWOBA gibt es das Produkt nun schon seit 5 Jahren und der variable Zinssatz wurde noch nie angepasst. Nachteil ist natürlich, dass (wahrscheinlich) auch nicht nach oben angepasst wird. Aber wenn die Zinsen wirklich deutlichen ansteigen sollten, kann man ja immer noch kündigen.

 

Viele Grüße

René

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Rohlöff
· bearbeitet von Rohlöff

Rechner: https://www.bvr.de/Service/Referenzzinssaetze

(gab es schon mal ein paar Seiten vorher)

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BigSpender09

Vielen Dank für die Aufklärung. :thumbsup:

Dann sieht es ja doch nicht so "schlimm" aus wie ich es gelesen und angenommen habe.

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