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Kolle

Festverzinsliche Sparpläne, ein Überblick was es alles gibt

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Kolle

Da 25 Euro das Minimum sind, kannst du keinen Sparplan reduzieren, wenn du, wie oben angemerkt, in Zukunft mal weniger Geld zum Sparen zur Verfügung hast. Dann bleibt nur die Kündigung...

 

Mein Vorschlag lautet Sparpläne unterschiedlicher Größen anzulegen, damit du flexibler bist, wenn du mal Geld benötigst und einen Sparplan kündigen musst. Also z.B. 25, 50, 75 und 100 EUR.

 

Reduzieren ist ungeschickt, weil die Prämien auf Sparraten gezahlt werden während der Bestand mit dem Basiszins verzinst wird.

Mit unterschiedlichen Raten bleibt man ausreichend flexibel.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Guten Morgen allerseits!

 

Reduzieren ist ungeschickt, weil die Prämien auf Sparraten gezahlt werden während der Bestand mit dem Basiszins verzinst wird.

Mit unterschiedlichen Raten bleibt man ausreichend flexibel.

Hm, das sind jetzt aber zwei Paar Schuhe.

 

Ich denke, dass Reduzieren im Normalfall unwirtschaftlich ist, dürfte wegen der Boni auf Einzahlungen klar sein, wenn zuvor mit unverminderter Rate ein gewisser Bestand erreicht ist.

Da rauscht natürlich die Rendite langfristig in den Keller, das sollte hier kein Streitpunkt sein.

 

Auf die unterschiedlichen Raten würde ich aber gerne einen zweiten Blick werfen!

Das macht mMn. nur dann Sinn, wenn man Sparpläne vom Kaliber 'DKB alt' hat, bei denen beliebiges Aussetzen und Wiederaufnahme möglich ist sowie der Bestand ordentlich verzinst wird.

Dann kann man sich dadurch nämlich mithilfe vergleichsweise weniger Sparpläne sehr flexible Sparraten zusammenschustern und hat keine Renditeeinbußen zu befürchten.

 

Da hier im vorliegenden Fall jedoch die langfristige Rendite hauptsächlich über den Einzahlungsbonus kommt, würde ich dagegen tatsächlich eher auf eine 'Sparplanarmada' mit gleicher, möglichst niedriger, individuell passender Sparrate setzen.

('individuell passend' meint hier genau das, was Kolle anspricht - 25€ vs. 50€ dürfte da mittelfristig jetzt nicht den riesigen Unterschied machen, die Stückelung ist da so oder so recht fein. Die Größenordnung muss halt stimmen, bei 500€ vs. 25€ sieht's individuell wahrscheinlich schon klarer aus. Langfristfolgen: siehe unten.)

 

Warum das Ganze?

Nun - wenn man 'mal an's Geld muss, müssen hier Sparpläne komplett gekündigt werden.

Hat man unterschiedliche Raten, muss man sich überlegen, welchen man aufgibt.

Den großen Klopper, mit dessen Kündigung man zwar viel Cash generiert, aber auch viel Sparrate in der Zukunft aufgibt?

Oder doch lieber das 25€-Vehikel, wo es genau umgekehrt ist?

Hat man lauter Sparpläne gleicher Rate, wird das alles ausschließlich über die Anzahl der zu kündigenden Sparpläne geregelt, denn: die sind ja alle gleichwertig!

 

Ein berechtigter Einwand wäre: Wenn man soweit ist, erstmals einen Sparplan kündigen zu müssen / zu kündigen, macht das ja keinen Unterschied.

Ob jetzt 4x 50€-Sparpläne oder der 1x 200€-Sparplan gekündigkt werden - es wird in beiden Fällen der gleiche Betrag frei.

 

Der Haken an der Sache ist: Wenn man zum 2. Mal einen Sparplan kündigen müsste und nicht mehr auf die gewünschte 'Stufe' zugreifen kann, weil die schon weg ist, hat man ein Problem und muss wahrscheinlich eine eigentlich zu große Stufe wählen.

Das lässt sich mit gleichen Sparraten mehr oder weniger elegant umschiffen.

'Mehr' deshalb, weil (wie gesagt) alle Sparpläne gleichwertig sind und es schlicht egal ist, welchen man kündigt. Man hat von dieser Art einfach genug und alles wird über die Anzahl der Kündigungen gesteuert; die Stückelung regelt den 'Feinheitsgrad' der möglichen Auflösungen.

'Weniger' daher, weil natürlich die Anzahl und damit möglicher Aufwand bzgl. der Sparpläne abhängig von Sparrate und Stückelung steigt.

 

Zwei kleine "Bonusgedanken" meinerseits:

1.) Es ist eine Kombilösung denkbar, indem man einfach mehrere Sparplanleitern eröffnet.

Will man initial 1050€/Monat anlegen und dabei eine 'Auflösung' von 50€ haben, könnte man z.B. 3x 50€, 3x 100€ und 3x 200€ als Sparraten wählen.

D.h. gegenüber einer 'vollflexiblen' "20x 50€"-Lösung hätte man weniger als halb so viele Sparpläne, immerhin aber noch für 3 Sparplanauflösungen die volle Flexibilität.

 

2.) Außerdem sollte man bedenken: Der genannte 'Feinheitsgrad' der möglichen Auflösungen bleibt für die zukünftigen Sparraten konstant, nimmt aber bzgl. des freiwerdenden Cashs im Laufe der Zeit ab!

Bzgl. der Sparrate meine ich: egal, ob ich jetzt oder in 10 Jahren einen Sparplan mit 50€/Monat kündige - die Sparrate nach der Auflösung ist in beiden Fällen um 50€/Monat gesunken.

Bzgl. des freiwerdenden Cashs meine ich: Wenn ich jetzt einen Sparplan mit 50€/Monat kündige, der noch 'frisch' ist, ist da nur wenig Kapital gebunden und entsprechend wenig wird auch frei. Nach 10 Jahren sieht das aufgrund der erfolgten Einzahlungen anders aus.

Dieser Effekt trifft natürlich alle Sparpläne, auch die mit gleicher, niedriger Sparrate. Wenn man dann jedoch 'mal zu einer größeren Stufe greifen muss, weil die Gewünschte eben schon 'aus' ist, wird's u.Ust. bitter.

Gerade dieser Punkt spricht (langfristig) für niedrige, gleiche Sparraten - oder eine gut abgeschätzte 'Kombilösung'.

Auch ein Anlegen solcher Sparpläne für die Zukunft 'auf (ungewissen) Vorrat' gelingt mit kleinen Raten eher besser.

 

Ist natürlich 'mal wieder eine eher theoretische 'hätte / wäre / könnte'-Sache, aber man hat ja auch (sprichwörtlich) schon Pferde kotzen gesehen - vor der Apotheke. ;)

Den 'nachweinenden Lobgesang' auf die Vorauszahlungen bei der DKB verkneife ich mir an dieser Stelle. :D

 

Grüße,

wpf-leser

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Bien

Besten Dank hier an die unermüdliche Arbeit von Kolle und co! Ihr habt mir als Neuling sehr geholfen (lese schon lange mit).

 

Ich habe mal die Sparpläne der regionalen Banken im Ruhrgebiet untersucht:

 

- PSD Rhein Ruhr - lediglich 7 Jahre laufende Sparpläne mit unterdurchschnittlichen Renditen möglich

- Sparda West - klassischer Bank Sparplan (variabler Zinssatz bei 0,11%, Laufzeit bis 20 Jahre, leider keine Info wie viele Geschäftsanteile man zeichnen kann)

- VoBa Bochum/Hattingen: SparBrief , drei Jahre bei 0,3%, kein Bonus

- NationalBank 0,05% bis 0,1% (im fünften Jahr, kein Bonus)

 

Alles nicht so besonders, weswegen ich einen kleinen Sparplan bei der Sparda West habe.

 

Als nächstes werde ich mir die lokalen Baugenossenschaften anschauen, aber dazu sollte ich wohl in einen anderen Thread gehen, oder?

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edan

Hallo Bien,

 

danke für die Recherche.

zuerst dachte ich Du hättest den Bonus der Sparda West vergessen, es sind aber wirklich nur 0,11% ? :o

Höchste Zeit ein gutes Tagesgeldkonto als Sofortmaßnahme zu finden und Dein Glück ebenfalls bei der PSD KN zu testen.

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Bien

Hallo Edan,

 

ja, meine Sparrate ist bei der Sparda gelinge gesagt homöpathisch (30€). Ich habe dies um ohne Girokonto Genossenschaftsanteile zu zeichnen ohne ein Girokonto zu eröffnen. Sollte dies nicht gelingen, wird der Sparplan bald gekündigt. Meine Tagesgeldkonten sind bei der Ing Diba, bei der Opel Bank und der Bank of Scotland (auch nur noch 0,1%).

 

Ob ich bei der PSD angenommen werde, mal schauen. Ich habe noch einen Antrag an die Umweltbank rausgeschickt. Zudem steht noch eine Untersuchung zu den Genossenschaftsanteilen in meinem Umfeld an.

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edan

Wie lautet deine PLZ?

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Bien

Ich habe dir eine PN geschickt.

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edan
· bearbeitet von edan

Hallo Bien,

 

ich habe jetzt regional für Dein Gebiet nichts besseres gefunden. Überregional kann man sich das Angebot 2 einmal ansehen:

 

1. Umweltbank

Umweltsparvertrag

ZInsen berechnen Umweltbank

mit 0,88% Effektivverzinsung im 5 Jahr und 1,02 im 10. Jahr

 

2. Direkt Sparplan der Volkswagen Bank

Direkt Sparplan Volkswagen Bank

Zinsen berechnen Direkt Sparplan VW Bank

mit 1,09% Effektivverzinsung im 5 Jahr und 1,72% im 10. Jahr

 

Vielleicht klappt es aber auch bei Dir mit der PSD Bank?

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Bien

Danke :) Die Umweltbank habe ich auch auf dem Schirm, habe aber gerade eine Bestätigung der PSD bekommen !

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edan

Wollte damit aufzeigen, das die Umweltbank kein gutes Angebot mehr hat.

 

Mit der Aufnahme bei der PSD Bank erübrigt sich ja zum Glück alles :thumbsup:

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Wir hatten doch neulich erst (hier, ff.) die Degussa mit ihrem BonusSparen zur 'Langfristqueen' gekürt?

(Bzgl. TG bin ich mit der DKB bisher gut gefahren. Kurzfristig sicher nicht perfekt, aber langfristig sehr gute Konditionen.)

 

Grüße,

wpf-leser

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Kolle

Der Degussa-Sparplan hat nur den einzigen Nachteil, dass man ihn außer in "Notsituationen" nicht ohne Einbußen einfach so kündigen kann. 25 Jahre durchgespart bringt er mit 2,33 % p.a. "fast genauso viel" Rendite wie der PSD-Sparplan. Also 5 Sterne für die Rendite, 5 Sterne für die deutsche Einlagensicherung, aber höchstens einen Stern für die Flexibilität. Es gibt auch kürzere Laufzeiten mit weniger Rendite, festlegen muss man sich am Anfang.

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Kolle

Der Degussa-Sparplan hat nur den einzigen Nachteil, dass man ihn außer in "Notsituationen" nicht ohne Einbußen einfach so kündigen kann.

 

Ich habe mir den Degussa-Sparplan Degussa-Sparplan nochmal genau angesehen und was entdecke ich dort ? Richtig: Langristiger BonusSparplan - variabler Zinssatz 1,00 %.:w00t:

 

 

post-22756-0-00814600-1460400208_thumb.jpg

 

Zusammen mit der Unkündbarkeit keine Empfehlung von mir. Degussa kann den Zins absenken und dann kommt man nicht einmal so einfach raus. Ganz abgesehen davon, dass ich auf die Flexibilität in so einer langen Zeit nicht verzichten möchte.

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Bien

Zudem wird wohl noch ein Verrechnungskonto bei der Degussa benötigt.

 

Ich habe gerade eine Anfrage zum Turbo Sparen der Sparkasse Südtirol angefragt, ob dies zu ihren guten TG Zinsen (zZ 0,9%) auch in Deutschland anbieten:

 

https://www.sparkasse.it/Produkte/Privatkunden/Vermoegen-auf-und-ausbauen/Spareinlagen/Sparprogramme/Sparprogramm-Turbo-SPAR

 

Fünf Jahre steigende Zinstreppe (bis 2%, bei Turbo Spar 10 bis 3%). Keine Aussetzung möglich, ebenso keine Veränderung der Sparrate. Fände es als Zweitplan neben einem TG sehr attraktiv.

 

Antwort ob dies auch in Deutschland möglich sei, steht noch aus.

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Kolle
· bearbeitet von Kolle

https://www.sparkass...ramm-Turbo-SPAR

 

Fünf Jahre steigende Zinstreppe (bis 2%, bei Turbo Spar 10 bis 3%). Keine Aussetzung möglich, ebenso keine Veränderung der Sparrate.

 

Einschränkungen

 

  • Es ist weder die Aussetzung des Sparprogramms noch die Abänderung der Rate möglich.
  • Zusätzlich zur festgelegten Rate sind keine weiteren Einzahlungen noch Behebungen vorgesehen.
  • Bei Nichteinhaltung dieser Einschränkungen wird das Programm Turbo SPAR automatisch aufgelöst und der angereifte Betrag wieder dem Bezugskonto gutgeschrieben.

Für mich ein völlig neuer Sparplantyp. Zins steigt jedes Jahr um 0,25 Prozentpunkte. Bei 10 Jahren gibt es 2,27 % Rendite -> zinsen-berechnen.de

 

Die "automatische Auflösung" bei Nichteinhaltung der Sparraten entspricht offenbar der Kündigung, müsste man noch wissen ob es sich beim "angereiften Betrag" tatsächlichen um den bisherigen Kontostand mit allen Zinsen und Zinseszinsen handelt.

 

Wie bei allen ausländischen Banken darf die Eurozone nicht zerbrechen wenn man nicht die jeweils nationale Nachfolgewährung ausbezahlt haben möchte.

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Bien

Wie gesagt Informationen habe ich angefragt, stehen aber noch aus. Die Südtiroler Sparkasse hat eine Niederlassung in München, man könnte prüfen ob diese eine eigene Bank Lizenz hat und deren Sparprodukte über die deutsche Sicherung abgesichert werden

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asche

Zweigniederlassung zählt nicht, vgl VTB, NIBC etc.

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Kolle

Wie gesagt Informationen habe ich angefragt, stehen aber noch aus. Die Südtiroler Sparkasse hat eine Niederlassung in München, man könnte prüfen ob diese eine eigene Bank Lizenz hat und deren Sparprodukte über die deutsche Sicherung abgesichert werden

 

Es geht nicht um die Einlagensicherung, es geht um das Restrisiko dass die Eurozone zerbrechen und Italien wieder eine eigene Währung einführen könnte. Diese Währung würde vermutlich abwerten gegenüber einer Währung in Deutschland.

 

Die Filiale in München ( nahe der U-Bahnstation Goetheplatz mit den Linien U3 und U6 ) hat keine eigene Banklizenz und bietet den Sparplan auf Ihrer Webseite nicht an. Man muss wohl in Italien ein Konto eröffnen, in Internetzeiten sollte das kein Problem sein. Man sollte darauf achten, kein Girokonto eröffnen zu müssen, das kostet monatlich 7,50 €

 

Im zehnjährigen Bereich liegt die Rendite im Bereich des alten DKB-Sparplans.

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Bien

Wie gesagt Informationen habe ich angefragt, stehen aber noch aus. Die Südtiroler Sparkasse hat eine Niederlassung in München, man könnte prüfen ob diese eine eigene Bank Lizenz hat und deren Sparprodukte über die deutsche Sicherung abgesichert werden

 

Es geht nicht um die Einlagensicherung, es geht um das Restrisiko dass die Eurozone zerbrechen und Italien wieder eine eigene Währung einführen könnte. Diese Währung würde vermutlich abwerten gegenüber einer Währung in Deutschland.

 

Die Filiale in München ( nahe der U-Bahnstation Goetheplatz mit den Linien U3 und U6 ) hat keine eigene Banklizenz und bietet den Sparplan auf Ihrer Webseite nicht an. Man muss wohl in Italien ein Konto eröffnen, in Internetzeiten sollte das kein Problem sein. Man sollte darauf achten, kein Girokonto eröffnen zu müssen, das kostet monatlich 7,50 €

 

Im zehnjährigen Bereich liegt die Rendite im Bereich des alten DKB-Sparplans.

 

Ah okay, ja, das hatte ich so gar nicht mehr auf dem Schirm. Bei einem gewissen jungen Alter kann man sich ein Zurück zu europäischen Einzelwährungen kaum mehr vorstellen. Mea culpa!

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Kolle

Ich selbst glaube auch nicht daran, dass Italien wieder die Lire oder sonstwas einführen könnte. Der gesamteuropäische Schaden wäre für alle Beteiligten höher. Es gibt aber immer wieder Wahlerfolge von rechts- oder linkspopulistischen Parteien in allen Ländern, so dass das Restrisiko > 0 ist. Wenn ich in 10 Jahren 3 % Restrisiko rechne bei einer möglichen Abwertung von 30 % ist der Renditevorsprung von 1 % schnell aufgezehrt.

 

In manchen anderen Ländern schätze ich das Szenario höher ein und wundere mich immer wenn Anleger mit Hilfe von Vermittlern wie Weltsparen oder Savedo exotische Festgeldanlagen tätigen ohne an das Eurozerfallsrestrisiko zu denken.

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edan

Ich bin jetzt ebenfalls angenommen worden.

Ich denke man kann den Sparplan nach den vielen erfolgreichen Abschlüssen als national offen bezeichnen. :thumbsup:

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chris.89

Ich bin jetzt ebenfalls angenommen worden.

Ich denke man kann den Sparplan nach den vielen erfolgreichen Abschlüssen als national offen bezeichnen. :thumbsup:

 

Wann hast du dich verifizieren lassen? Noch hab ich keine Bestätigung, allerdings war meln PostIdent auch erst am Samstag.

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edan
· bearbeitet von edan

Muß auch noch Post-Ident machen, aber ich dachte wenn es am Gebiet scheitert, bekomme ich erst gar keine Unterlagen.

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chris.89

Zur Info: ich wurde jetzt offiziell angenommen.

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Bien
· bearbeitet von Bien

Ich habe noch einen Sparplan gefunden:

 

Targo Bonuszins-Sparplan

 

- Mindesteinzahlung 15€

- Bonus bis 4% p.a.

- 3 Monate Kündigungsfrist

- variabler Grundzins 0,15%

- Anscheinend kann laut Homepage jederzeit die Ratenzahlung ausgesetzt und nachgeholt werden:

 

"Änderung des monatlichen Sparbetrages; automatische jährliche Erhöhung und Nachholen fälliger Sparbeträge jederzeit möglich."(Anfrage ist dazu gestellt!)

 

https://www.targobank.de/de/sparen-geldanlage/bonuszins-sparplan.html

 

Sollte der obere Punkt gehen, wären die Pläne über 3/5 Jahre durchaus interessant!

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