Zum Inhalt springen
Paul91

DVAG Beratungsgespräch

Empfohlene Beiträge

Paul91
· bearbeitet von Gerald1502
Wort bearbeitet

Hallo ihr fleißigen Investoren und Sparer,

 

 

ich habe mich bis gestern ziemlich für den Beruf des Vermögensberaters interessiert. Ich habe mir darunter jemanden vorgestellt der die Menschen UNABHÄNGIG auf Stundenlohn Basis (Wie eine private Kanzlei) berät. Die Gute Frau, die mich nach einem Anruf, besucht hat um mir ihren Beruf zu erklären war eine VB der DVAG. Als sie mir das Alles erklärte und mir erzählte das ich auch nebenberuflich einsteigen kann und wir auch direkt loslegen können war ich natürlich erst begeistert. Als sie mir dann die Vertragspartner zeigte musste ich bereits das 1. Mal schlucken... Hypovereinsbank.... AachenMünchener... Dann erklärte sie mir das Verdienst- und Provisionssystem, welches mich stark an Amway erinnerte was ein paar meiner Freunde machen und damit auch gut Geld verdienen. Als ich sie dann fragte wann ich anfange meine eigenen Kunden zu werben und eigentlich anfangen könne Geld zu verdienen klappte mir fast die Kinnlade runter. "Sofort" lautete die Antwort....ohne jede Vorbildung, ohne Grundwissen und unter ihrer Anleitung sollte ich Menschen Verträge verkaufen. Eine Tätigkeit für die ein Versicherungs- oder Bankkaufmann eine gut 2,5-3 Jährige Ausbildung macht.

 

Nachdem die Frau weg war rief ich einen Freund an da mir was im Kopf rumgeisterte. Aachen Münchener und DVAG hatte ich doch schon mal gehört. Die Freundin des besagten Freundes war bei einem Vermögensberater der DVAG. Sie ist mittlerweile seine Exfreundin deswegen kann ich sagen das sie nicht gerade das hellste Licht im Hafen war. Sie lies sich eine Blitzschutzversicherung aufschwatzen obwohl Sie in der Mietwohnung eines Wohnblocks hauste. Ebenso eine Glasbruchversicherung und einen Fondsparplan. Sie ist Azubi im Einzelhandel und bekommt ein schlechtes Gehalt wovon am Monatsende nicht viel übrig bleibt. Ein Tagesgeldkonto wäre wohl das vernünftigste gewesen.

 

Nach längerer Recherche stellte ich, unteranderem auch hier im Forum, fest das es sich bei der DVAG um einen EDITverein handelt, der so ganz und gar nicht im Sinn des Kunden handelt.

 

Lange Rede kurzer Sinn, die gute Frau VB kommt morgen nochmal rum und will mit mir eine Liste mit Telefonnummern für mögliche Empfehlungen erstellen.

 

Meine Frage an die Fachkundigen hier im Forum, habt ihr Fragen die ich ihr stellen kann, die Sie auf fachlicher Ebene ins straucheln bringen oder Fakten zur AachenMünchener oder zur DVAG selbst die Sie vlt. sprachlos machen. Denkt ihr diese Frau wurde selbst nur geblendet und will vlt. gar nichts böses.

 

Denkt ihr sie glaubt wirklich das die Produkte und ihre Verkaufsmethode sowie die DVAG selbst seriös sind?

 

Könnt ihr mir noch was zu den anderen Partnern sagen?

 

Ich meine selbst namen hafte Versicherer wie die Allianz sind mit im Boot, ebenso wie die Deutsche Bank. Wieso? Reine Profitgier? Oder wieso lassen sich diese populären Firmen mit einem Strukturvertrieb ein?

 

Ich hoffe ihr habt Anregungen und Antworten auf meine Fragen.

 

Alles was dabei rauskommt werde ich natürlich hier posten.

 

MfG Paul Minkner

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03

 

 

Ich meine selbst namen hafte Versicherer wie die Allianz sind mit im Boot, ebenso wie die Deutsche Bank. Wieso? Reine Profitgier? Oder wieso lassen sich diese populären Firmen mit einem Strukturvertrieb ein?

 

 

 

Weil Strukkis Geschäft bringen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Ich empfehle folgenden Thread durchzuarbeiten: https://www.wertpapier-forum.de/topic/29402-funktionsweise-der-dvag/

 

Und bitte weniger Pauschalisierungen. Die DVAG ist eine Vertriebsgesellschaft für Produkte der angeschlossenen Versicherungen und Banken, organisiert als Strukturvertrieb. Die DVAG-Verkäufer sind Ausschließlichkeitsvertreter. Die Beratung kann auch gut sein, das hängt ganz vom Einzelfall ab. Auch die Produkte können im Wettbewerbsumfeld etwas taugen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

Frag sie doch mal welche Produkte sie selber hat

und ob sie auch außerhalb ihres Bekanntenkreises Abschlüsse gemacht hat.

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Starship

Also das Wort "Blitzschutzversicherung" höre ich zum ersten Mal. Gibt es so etwas wirklich ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Gibt es so etwas wirklich ?

Theoretisch ja,praktisch nein.Als erweiterter Überspannungsschutz Element der Feuer-/Brandversicherung (→Hausrat).Ich meine mich erinnern zu können,dass es so etwas vor "Lichtjahren" tatsächlich als separate Police gab.

 

Auch die Produkte können im Wettbewerbsumfeld etwas taugen.

Ein,zwei Beispiele wären ganz im Sinne des Forenverbraucherschutzes.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
xenopus
· bearbeitet von xenopus

Hallo Paul,

Meine Frage an die Fachkundigen hier im Forum, habt ihr Fragen die ich ihr stellen kann, die Sie auf fachlicher Ebene ins straucheln bringen oder Fakten zur AachenMünchener oder zur DVAG selbst die Sie vlt. sprachlos machen. Denkt ihr diese Frau wurde selbst nur geblendet und will vlt. gar nichts böses.

 

Ist das denn wichtig? Warum willst Du sie "fachlich ins straucheln" bringen? Spaß am argumentativen Grabenkrieg?

Wichtig ist doch nur: Hast Du Interesse bei der DVAG einzusteigen oder nicht? Sie hat die Karten auf den Tisch gelegt, Du weißt, wie der Hase läuft. Für Dich bleibt nur nur "Friß oder Stirb". Mach mit oder lass es bleiben aber verschwende nicht Deine Zeit mit Bekehrungsversuchen. Wenn ja, dann los, ruf alle Deine Bekannten an und verticker ihnen eine Blitzschutzversicherung, wenn nein: Ruf die Dame an und sag höflich ab. Für Dich käme ein Engagement aus diversen Gründen nicht in Frage. Keine weitere Diskussion und schon gar keine Rechtfertigung. Höflich im Ton, eisern in der Sache.

 

Denkt ihr sie glaubt wirklich das die Produkte und ihre Verkaufsmethode sowie die DVAG selbst seriös sind?

 

Woher soll ich wissen, was ein mir unbekannter Mensch über die Verkaufsmethoden und die Produkte der DVAG denkt? :-

 

Xenopus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Paul91

Also ich hab die Dame heute angerufen und ihr höflich gesagt wie ich die ganze Sache sehe und das ich aufgrund der mir vorliegenden Informationen kein Interesse mehr daran habe.

 

Ja, sie hat selber Versicherungen bei der AachenMünchener abgeschlossen. Sie hat auch versucht mich zu überzeugen das die Sache mit dem Blitzschutz sinnvoll sei, da durch den Abschluss mehrerer Policen Rabatte gewährt werden können und die Ex meines Freundes quasi 2 zum Preis von einer bekommen hat. Ebenso hab ich sie über die im Thread https://www.wertpapier-forum.de/topic/29402-funktionsweise-der-dvag/ beschriebene Situation der Reduzierung der Beiträge der Berufsunfähigkeitsrente befragt, worauf hin Sie meinte, das dort Beratungsfehler vorliegen bzw. der Kunde gegebenenfalls nicht mehr die Nerven hatte sich den Vertrag genau anzugucken. Ebenso erklärte Sie mir das man die Beitragsdynamik auf Wunsch aussetzen kann.

 

Als ich Ihr erzählte, das ich mich mit Prinzip der Honorarberatung besser anfreunden kann, sagte sie mir das die Honorarberater im Gegensatz zum Provisionsberater nicht für ihr Handeln haftbar gemacht werden können.

 

Nachdem ich dann eine Honorarberaterin angerufen habe wiederlegte sie dies. Ebenso sagte sie mir das man von der DVAG lieber die Finger lässt. Die AachenMünchener ist wohl an und für sich keine schlechte Versicherung jedoch ist sie zu teuer.

 

MfG Paul

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
Auch die Produkte können im Wettbewerbsumfeld etwas taugen.

Ein,zwei Beispiele wären ganz im Sinne des Forenverbraucherschutzes.

Mir liegen zwei Tarife auf der Zunge, die über die DVAG vertrieben werden und meines Erachtens etwas taugen. Zu einem dritten hast du wenn ich mich recht entsinne mal eine positive Meinung abgegeben. Sich darüber auszutauschen würde aber eine sachliche Diskussionsbasis voraussetzen.

 

Mein Ziel war nicht, die DVAG schön zu reden (das liegt mir fern), sondern von der Pauschalisierung des TE weg zu kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor

Nein,würde es nicht zwingend.Butter bei die Fische deinerseits,danach kann detaillierter betrachtet werden.

Oder möchtest du diese Aussage ohne nähere Erläuterung bzw. Nennung der dir auf der "Zunge liegenden" Tarife/Bedingungswerke stehen lassen?

Äußerst fragwürdige Vorgehensweise.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...