paral605 Juli 20, 2014 Hallo, ich bin mir etwas unsicher, wie ich strategisch vorgehen soll: In knapp 2 Jahren werde ich zur Unterstützung meiner Ausgaben Entnahmen aus meinen Ansparungen vornehmen müssen. Zur Zeit habe ich alles wie folgt strukturiert: 100.000,-- Aktien-vorwiegend Dividentitel weltweit- möchte ich auch beibehalten- 40.000,-- Goldmünzen 420.000,-- Festgeld Auf der sicheren Seite meiner restlichen Lebensfinanzierung wäre ich nach meiner Meinung, wenn ich ab 2016 eine Verzinsung von 2% nach Steuern erreichen könnte. Ich habe bisher eine Menge über Kapitalanlagen gelesen, bin aber ehrlicherweise auch nicht viel schlauer wie vorher. Also 2,6% vor Steuern sollen es sein- Risiko will ich auch nicht zu hoch ansetzen. Bisher dachte ich daran, eventuell das Festgeld in Anleihen ETF's zu tauschen. Ist das empfehlenswert? Über Hilfe würde ich mich freuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 20, 2014 Ich empfehle Finanzplanung im Ruhestand ... mit Gimmick!. Das Gimmick ist das Spreadsheet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 20, 2014 Ich empfehle Finanzplanung im Ruhestand ... mit Gimmick!. Das Gimmick ist das Spreadsheet. an Sterbetafeln bzw. Lebenserwartungen dachte ich jetzt weniger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juli 20, 2014 Ich empfehle Finanzplanung im Ruhestand ... mit Gimmick!. Das Gimmick ist das Spreadsheet. an Sterbetafeln bzw. Lebenserwartungen dachte ich jetzt weniger Falls Du Tipps a la „Kauf die folgenden fünf ETFs“ erwartest, dann unterschätzt Du wohl etwas die Komplexität Deines eigenen Vorhabens. Und selbst wenn jemand solche Tipps geben wollte, könnte er dies nicht, da entscheidende Informationen von Deiner Seite fehlen (z.B. Alter, Rentenansprüche, Lebenshaltungskosten, Immobilienbesitz, Familienstand, Zukunftspläne…). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule Juli 20, 2014 Ich empfehle Finanzplanung im Ruhestand ... mit Gimmick!. Das Gimmick ist das Spreadsheet. an Sterbetafeln bzw. Lebenserwartungen dachte ich jetzt weniger Sag doch wenigstens wie alt Du bist (ungefähr langt schon) und wie Dein sonstiges finanzielles "enviroment" so in etwa aussieht. So wie Du Angaben machst sind die Hinweise von Ramstein und Nudelesser absolut angebracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond007 Juli 21, 2014 · bearbeitet Juli 21, 2014 von bond007 Zu Gold: Sehr guter Wertspeicher ohne Steuerlast, bekannte Vermögensverwalter empfehlen 5-20%. Zu Aktien: gut Zu den Sichteinlagen: Natürlich sind die Sichteinlagen viel zu hoch. Wahrscheinlich entspricht das einem gewissen Sicherheitsbedürfnis. Bei Selbstständigen z.B. ist der Cashbestand naturgemäß höher da sie mehr Rücklagen halten müssen (Löhne, Gehälter, Investitionen, Auftragsflauten, Vorfinanzierung von Arbeitszeit/Material/sonstige Kosten für Aufträge, Steuern usw.). Aufgrund der Einlagensicherung würde ich nur noch maximal 100 k halten und die auch auf mehrere Banken verteilen. In absehbarer Zeit sind Sondersteuern zu erwarten um die Kosten der Bankenrekapitalisierung durch den Staat wieder reinzuholen. Kommt die Bank in Schieflage bist Du ebenfalls mit dabei. Sichteinlagen sind nicht sicher sondern nur digitale Einträge. Anleihen: Das Ausfallrisiko bei international agierenden Unternehmen dürfte gering sein. Die Zinsen sind im Moment leider recht niedrig. Fonds würde ich nicht wählen, sondern Anleihen internationaler Unternehmen in verschiedenen Währungen kaufen (z.B. NOK, CAD, AUS, CNY). Mehr Zinsen für Anleihen statt bedeutet eine steigende Steuerlast für Dich, der Staat nimmt Dir wieder 26,3% des Mehrertrags weg und trägt dabei kein Risiko. Mir stellt sich die Frage ob der Zinsaufschlag zum Tagesgeld (minus gestiegende Steuerlast) das Risiko eines Ausfalls rechtfertigt. Anleihen sind keine Annuitätendarlehen an Schuldner was sicher fairer wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 an Sterbetafeln bzw. Lebenserwartungen dachte ich jetzt weniger Sag doch wenigstens wie alt Du bist (ungefähr langt schon) und wie Dein sonstiges finanzielles "enviroment" so in etwa aussieht. So wie Du Angaben machst sind die Hinweise von Ramstein und Nudelesser absolut angebracht. 60 jahre finanzielles Enviroment habe ich geschildert. Es werden in etwa 10.000,-- jährliche Zinserträge vor Steuern benötigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Juli 21, 2014 · bearbeitet Juli 21, 2014 von lurklurk Zu Gold: Sehr guter Wertspeicher [...] Aber nur, wenn Du auch mal 50-100 Jahre warten kannst, bist die Kaufkraft wieder da ist. Und selbst dafür muss Gold weiterhin ein "Mythos" bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 Zu Gold: Sehr guter Wertspeicher [...] Aber nur, wenn Du auch mal 50-100 Jahre warten kannst, bist die Kaufkraft wieder da ist. Und selbst dafür muss Gold weiterhin ein "Mythos" bleiben. aber was genau willst Du jetzt damit sagen? Möchtest du gerne über Sinn und Unsinn einer Goldanlage von 10% i Gesamtkontext diskutieren? Nur mal so: Gibt es da nicht genau auf das Thema zugeschnittene Diskussionen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Juli 21, 2014 · bearbeitet Juli 21, 2014 von lurklurk aber was genau willst Du jetzt damit sagen? Das Gold nicht einfach ein "sehr guter [realer] Wertspeicher" ist. Kann passen, oder auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 21, 2014 Bisher dachte ich daran, eventuell das Festgeld in Anleihen ETF's zu tauschen. Ist das empfehlenswert? Du könntest auch in einem großen Fond anlegen. PS: Du bist 60 Jahre, hast 560.000 Euro, willst pro Jahr 10.000 entnehmen. Wie alt willst du werden? Da solltest du Risiko vermeiden und Inflation ausgleichen und gut ist's. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 Bisher dachte ich daran, eventuell das Festgeld in Anleihen ETF's zu tauschen. Ist das empfehlenswert? Du könntest auch in einem großen Fond anlegen. PS: Du bist 60 Jahre, hast 560.000 Euro, willst pro Jahr 10.000 entnehmen. Wie alt willst du werden? Da solltest du Risiko vermeiden und Inflation ausgleichen und gut ist's. meine Rechnung basiert auf ein Endalter von 99 Jahren (vollendet) Ein großer Fonds hört sich nicht schlecht an. Welche sollte man da in die nähere Wahl ziehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 21, 2014 [/size] Du könntest auch in einem großen Fond anlegen. PS: Du bist 60 Jahre, hast 560.000 Euro, willst pro Jahr 10.000 entnehmen. Wie alt willst du werden? Da solltest du Risiko vermeiden und Inflation ausgleichen und gut ist's. meine Rechnung basiert auf ein Endalter von 99 Jahren (vollendet) Ein großer Fonds hört sich nicht schlecht an. Welche sollte man da in die nähere Wahl ziehen? Ironie kommt nicht immer an. Du sprachst von ETF's, ich konterte mit Fond. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 meine Rechnung basiert auf ein Endalter von 99 Jahren (vollendet) Ein großer Fonds hört sich nicht schlecht an. Welche sollte man da in die nähere Wahl ziehen? Ironie kommt nicht immer an. Du sprachst von ETF's, ich konterte mit Fond. sorry, habe keine Ironie, weder von Deiner noch von meiner Seite bemerkt. Was meinst du denn mit Konter? Ich versuche, mich hier ernsthaft auszutauschen. Mag auch daran liegen, dass ich aus dem Kindergartenalter raus bin; ich suche einfach nur den Meinungsaustausch mit neutralen Wissensträgern. Von den professionellen Beratern, die mich einmal die Woche anrufen und um einen Auftrag zur Vermögensverwaltung betteln, habe ich im Moment genug gehört. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 21, 2014 Ironie kommt nicht immer an. Du sprachst von ETF's, ich konterte mit Fond. sorry, habe keine Ironie, weder von Deiner noch von meiner Seite bemerkt. Was meinst du denn mit Konter? Ich versuche, mich hier ernsthaft auszutauschen. Mag auch daran liegen, dass ich aus dem Kindergartenalter raus bin; ich suche einfach nur den Meinungsaustausch mit neutralen Wissensträgern. Von den professionellen Beratern, die mich einmal die Woche anrufen und um einen Auftrag zur Vermögensverwaltung betteln, habe ich im Moment genug gehört. Ich trage das Wissen, dass es ETFs und nicht ETF's heisst und das wollte ich vergeblich kostenfrei im Forum und nicht per Anruf an dich weitergeben, wenn du schon http://www.wertpapie...depot-aufbauen/ nicht gelesen hast. Ernsthaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 sorry, habe keine Ironie, weder von Deiner noch von meiner Seite bemerkt. Was meinst du denn mit Konter? Ich versuche, mich hier ernsthaft auszutauschen. Mag auch daran liegen, dass ich aus dem Kindergartenalter raus bin; ich suche einfach nur den Meinungsaustausch mit neutralen Wissensträgern. Von den professionellen Beratern, die mich einmal die Woche anrufen und um einen Auftrag zur Vermögensverwaltung betteln, habe ich im Moment genug gehört. Ich trage das Wissen, dass es ETFs und nicht ETF's heisst und das wollte ich vergeblich kostenfrei im Forum und nicht per Anruf an dich weitergeben, wenn du schon http://www.wertpapie...depot-aufbauen/ nicht gelesen hast. Ernsthaft. ist mir jetzt zu hoch- den Link habe ich natürlich gelesen, ist auch sehr professionell aufgebaut- ich frage mich nur, ob ich diese Diversifikation für mein Anliegen direkt so umsetzen soll. die professionellem Berater schlagen durch die Bank (sagt man das so? oder wieder falsch?) vor: 20% Aktien Dicidendenstrategie 10% Aktienfonds 10% Rentenfonds 10% Anleihen 10% Fremdwährugsanleihen 20% Globale Mischfonds 10% Edelmetalle 10% Bar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Juli 21, 2014 Was ist denn daran zu hoch? Es heißt richtig ETFs und nicht ETF's, genauso wie es richtig Fonds heißt und nicht Fond. Rentenfonds und Anleihen kann man z. B. zusammenfassen, ist im Grunde das gleiche, man sollte nur wissen ob man lieber Einzeltitel oder lieber einen Fonds/ETF möchte. Ob man Fremdwährungsanleihen benötigt sei mal dahingestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 Was ist denn daran zu hoch? Es heißt richtig ETFs und nicht ETF's, genauso wie es richtig Fonds heißt und nicht Fond. Danke für die Belehrung- jetzt habe ich den wichtigen Unterschied verstanden. Rentenfonds und Anleihen kann man z. B. zusammenfassen, ist im Grunde das gleiche, man sollte nur wissen ob man lieber Einzeltitel oder lieber einen Fonds/ETF möchte. Ob man Fremdwährungsanleihen benötigt sei mal dahingestellt. die Differenzierung sehe ich schon zwischen Einzeltiteln (Anleihen) und Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 21, 2014 ist mir jetzt zu hoch- den Link habe ich natürlich gelesen, ist auch sehr professionell aufgebaut- ich frage mich nur, ob ich diese Diversifikation für mein Anliegen direkt so umsetzen soll. die professionellem Berater schlagen durch die Bank (sagt man das so? oder wieder falsch?) vor: 20% Aktien Dicidendenstrategie 10% Aktienfonds 10% Rentenfonds 10% Anleihen 10% Fremdwährugsanleihen 20% Globale Mischfonds 10% Edelmetalle 10% Bar Dann noch mal zum mitmeisseln: ETF's schreiben Deppen. Es heisst ETFs. Das steht (auch) in dem zitierten Faden. Der obige Vorschlag liest sich wie "aus jedem Dorf einen Köter". Warum Aktien (bei denen man selbst die "Dividendenstrategie" umsetzten muss) und Aktienfonds? Warum Mischfonds, wenn man Aktien und Anleihen hat? Warum Rentenfonds und Anleihen? Welche Währungsanleihe bietet welche Vorteile? Meine kurze Meinung: Bar und Edelmetalle sind persönliche Vorlieben. Wer will, der soll. Dividendenstrategie ist eine Wette auf Erfolgsrezepte der Vergangenheit. Nostalgiker sollen, wenn sie wollen. Interessant, dass Rohstoffe fehlen; die werden sonst meist auch noch auf den Haufen geworfen. Ich habe auch Immobilienfonds/ETFs, auch wenn der Mainstream im Forum anders läuft. Selbst ist der Mann. Wenn du noch geistig fit bist, brauchst du keine führen; keine (aktiven) Fonds, sondern ETFs und Einzelwerte (Aktien, Anleihen).Dazu brauchst du einen Plan, was passiert, wenn du nicht mehr so fit bist, beispielsweise kostengünstige Lösungen wie quirion, oder ein absolut vertrauenswürdiges Familienmitglied mit Vollmacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 ja, jetzt mal ernsthaft- bin ich schon die ganze Zeit -merkt aber keiner- bei den Vermögensberatern habe ich festgestellt, die haben anscheinend ein Programm, dass zwar schöne Grafiken und Zusammenstellungen ausweist, aber genau wie du sagst, wilde Mischung, nennen die dann professionelle Diversifikation- kostet dann im Jahr zwischen 0,8 - 1,5% vom Depotwert. Die von Dir genannte Alternative- selber machen- ist besser- trifft es genau. Also, seid hier nicht böse, wenn ich mal was falsch schreibe. Grundsätzlich bin ich auf der Suche nach einer vernünftigen Ausgestaltung. Und ich bin hier, weil ich auf der Suche nach Unterstützung dieses Vorhabens bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 21, 2014 Verkäufer schön und gut, selber machen finde ich auch besser. Du mußt für Dich eine Lösung finden, die zu Dir passt, diese Vermögensdingsbumser wollen nur Dein bestes, Dein Geld, aber Du mußt Dich auch etwas mit auskennen. Ab nun diese passiven oder aktiven oder gar ein Misch ist eigentlich egal, Du mußt damit leben können und eine eigene Strategie haben, und diese Strategie folgen und nicht zu gierig werden. die professionellem Berater schlagen durch die Bank (sagt man das so? oder wieder falsch?) vor:20% Aktien Dicidendenstrategie 10% Aktienfonds 10% Rentenfonds 10% Anleihen 10% Fremdwährugsanleihen 20% Globale Mischfonds 10% Edelmetalle 10% Bar Anleihen = Rentenfonds, Anleihen (welche), Fremdwährungsanleihen, hier gibt es noch viele andere Anleihen Aktien = gibt es auch viele verschiedene Metalle = physisch am besten im eigenen Tresor oder als ETF oder gar als Aktie Die Mischung macht es eben, nur nicht alles auf eine Karte setzen. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 Verkäufer schön und gut, selber machen finde ich auch besser. Du mußt für Dich eine Lösung finden, die zu Dir passt, diese Vermögensdingsbumser wollen nur Dein bestes, Dein Geld, aber Du mußt Dich auch etwas mit auskennen. Ab nun diese passiven oder aktiven oder gar ein Misch ist eigentlich egal, Du mußt damit leben können und eine eigene Strategie haben, und diese Strategie folgen und nicht zu gierig werden. die professionellem Berater schlagen durch die Bank (sagt man das so? oder wieder falsch?) vor:20% Aktien Dicidendenstrategie 10% Aktienfonds 10% Rentenfonds 10% Anleihen 10% Fremdwährugsanleihen 20% Globale Mischfonds 10% Edelmetalle 10% Bar Anleihen = Rentenfonds, Anleihen (welche), Fremdwährungsanleihen, hier gibt es noch viele andere Anleihen Aktien = gibt es auch viele verschiedene Metalle = physisch am besten im eigenen Tresor oder als ETF oder gar als Aktie Die Mischung macht es eben, nur nicht alles auf eine Karte setzen. Ghost_69 :- Klar, die Mischung machts- eine Mischung mit der ich mich wohlfühle? Was meinst du mit wohlfühlen? Welche Anlagenmischung kann heute ein Wohlgefühl auslösen? Ich bin nach der Suche nach einer Mischung, die einen großen konserativen Ansatz hat: 50.000,-- Aktien -Einzeltitel 50.000,-- Aktien - Fonds- passiv- (ETFs ich wage es nochmal zu schreiben) - ein bisschen Spaß muss bei der Geldanlage sein 40.000,-- Gold- halte ich mal bei- 450.000,-- da stellt sich jetzt der Diskussionsbedarf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule Juli 21, 2014 Die Zahlen differieren etwas, im ersten post wird von 420k Festgeld gesprochen, im letzten von Diskussionsbedarf bezüglich 450k. Ich habe mal die letzten Zahlen genommen - danach fährst Du zur Zeit folgenden Kurs: 7% Gold 17% Aktien 76% Cash Das sieht m.E. für einen 60jährigen der lediglich 10k p.a. herausziehen will erstmal nicht schlecht aus. Probleme erwachsen wahrscheinlich wenn die Festgelder auslaufen und dann -wenn überhaupt- bei erträglichen Laufzeiten gerade noch Inflationsausgleich, also Kapitalerhalt erzielt werden kann. Gold Das willst Du sowieso behalten. Ich persönlich schätze die Chance dass das mal wieder unter 1000 Dollar fällt als gering ein. Falls das eintreten sollte würde ich nachkaufen bis zu einem Anteil von 10%. Aktien Wie Du sicher weisst sind hier bei entsprechend langem Anlagehorizont (min. 20 Jahre) 5, vielleicht auch 6% p.a. drin. Auch hier würde ich bei einem groben Rücksetzer auf 20% aufstocken. Cash Ich würde in Deinem Alter eine Cash-Quote von 20-30 % fahren. Alleine schon aus Gründen der Gesundheit bzw. deren Gefährdung. Auch wenn es nicht viel bringt weil es in Form von Tagesgeld o.ä., also sofort greifbar, angelegt werden sollte. Demnach wäre die Frage was mit den restlichen etwa 300k zu geschehen hat. Natürlich fällt auf dass keine Anleihen vorhanden sind. Generell finde ich es wichtig diese Klasse zu berücksichtigen - es ist jedoch zur Zeit schwierig hier was konkretes vorzuschlagen. Kurzläufer, Bund und/oder andere 1a-Staatsanleihen, inflationsgesicherte Sachen - mehr fällt mir jetzt nicht dazu ein. Ich weiss dass das alles nicht viel bringt aber Du solltest für Deine Anforderungen keine zusätzlichen Risiken eingehen. Auch mal ein paar Jahre "kleine Brötchen backen" (Zinsniveau) ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paral605 Juli 21, 2014 Die Zahlen differieren etwas, im ersten post wird von 420k Festgeld gesprochen, im letzten von Diskussionsbedarf bezüglich 450k. Ich habe mal die letzten Zahlen genommen - danach fährst Du zur Zeit folgenden Kurs: 7% Gold 17% Aktien 76% Cash Das sieht m.E. für einen 60jährigen der lediglich 10k p.a. herausziehen will erstmal nicht schlecht aus. Probleme erwachsen wahrscheinlich wenn die Festgelder auslaufen und dann -wenn überhaupt- bei erträglichen Laufzeiten gerade noch Inflationsausgleich, also Kapitalerhalt erzielt werden kann. Gold Das willst Du sowieso behalten. Ich persönlich schätze die Chance dass das mal wieder unter 1000 Dollar fällt als gering ein. Falls das eintreten sollte würde ich nachkaufen bis zu einem Anteil von 10%. Aktien Wie Du sicher weisst sind hier bei entsprechend langem Anlagehorizont (min. 20 Jahre) 5, vielleicht auch 6% p.a. drin. Auch hier würde ich bei einem groben Rücksetzer auf 20% aufstocken. Cash Ich würde in Deinem Alter eine Cash-Quote von 20-30 % fahren. Alleine schon aus Gründen der Gesundheit bzw. deren Gefährdung. Auch wenn es nicht viel bringt weil es in Form von Tagesgeld o.ä., also sofort greifbar, angelegt werden sollte. Demnach wäre die Frage was mit den restlichen etwa 300k zu geschehen hat. Natürlich fällt auf dass keine Anleihen vorhanden sind. Generell finde ich es wichtig diese Klasse zu berücksichtigen - es ist jedoch zur Zeit schwierig hier was konkretes vorzuschlagen. Kurzläufer, Bund und/oder andere 1a-Staatsanleihen, inflationsgesicherte Sachen - mehr fällt mir jetzt nicht dazu ein. Ich weiss dass das alles nicht viel bringt aber Du solltest für Deine Anforderungen keine zusätzlichen Risiken eingehen. Auch mal ein paar Jahre "kleine Brötchen backen" (Zinsniveau) ! hallo pianopaule danke für Deine Antwort. Deckt sich mit meinen Ansichten. Ich tendiere bezüglich der Anleihen eher zu Unternehmensanleihen; was der Lehre der Diversifikation jedoch als Gegenpart Aktien ein wenig widerspricht. Davon abgesehen, wäre der komplette Anleiheteil (erstmal ohne nähere Spezifikation) mit TDM 300 zu hoch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule Juli 21, 2014 40-50% bonds, das ist so in etwa das was die Pensionsfonds usw. machen obwohl die auch permanent händeringend nach weiteren Alternativen suchen weil auch sie wissen dass die grosse Show an sich schon vorbei ist. Das ist das grosse Problem was alle haben, Du, ich, die Versicherer, die Pensionsfonds usw. Cash, erstklassige Staatsanleihen etc. kurzum alles was einigermassen sicher ist bringt zuwenig oder im Endeffekt überhaupt nichts mehr. Das treibt die Leute ins Risiko. Natürlich habe auch ich auf dieses Dilemma keine Antwort daher der Wink mit den kleineren Brötchen solange diese Niedrigzinsphase anhält. Unternehmensanleihen können ein Baustein eines Anleiheportfolios sein. Bei Deinem Volumen würde ich mich mal damit beschäftigen Anleihen direkt zu kaufen ähnlich wie Du das bei Aktien machst und zusätzlich marktbreite ETFs einzubinden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag