Sthenelos März 15, 2011 gute Entscheidung, löblich von Porsche! Der Cajun ist aber leider sehr flopverdächtig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 16, 2011 So wie es aussieht, wird der neue Cajun in Leipzig gebaut. Die Verhandlungen haben ja sehr lange gedauert. Porsche Cajun wird in Leipzig gebaut und bringt 1000 neue Jobs Baby-Cayenne: Es ist ein Zweitürer! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Charlie123 März 29, 2011 Wieso gab's denn 2010 noch eine Dividende und jetzt kommt die Kapitalerhöhung? Wär's da nicht sinnvoller gewesen die Dividende komplett auszusetzen und stattdessen die Kapitalerhöhung etwas kleiner ausfallen zu lassen. So hab ich auf die Dividende ca. 30% Steuern gezahlt und kann sie jetzt wieder Porsche "zurückgeben". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eddy85 März 31, 2011 nu sind wir wieder hier... Ich hab mein Order auf 43 festgelegt, sollte dieser Kurs kommen kaufe ich, wenn nicht, dann nicht! Wie wird eigentlich das Verhältnis ausfallen wenn ich Porsche Aktien habe und VW ja irgendwann den ganzen Porsche Konzern schluckt, wie viele Aktien werde ich dann für eine Porsche Aktie von VW erhalten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MontBlanc März 31, 2011 nu sind wir wieder hier... Ich hab mein Order auf 43 festgelegt, sollte dieser Kurs kommen kaufe ich, wenn nicht, dann nicht! Wie wird eigentlich das Verhältnis ausfallen wenn ich Porsche Aktien habe und VW ja irgendwann den ganzen Porsche Konzern schluckt, wie viele Aktien werde ich dann für eine Porsche Aktie von VW erhalten? Ich glaube das kann keiner momentan beantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein März 31, 2011 Wie auch? Das hängt ja auch vom konkreten Datum des "irgendwann" ab, wieviel ist Porsche dann wert und wieviel VW bzw. die Aktie, welche Leichen hat Porsche im Keller, wie gehen Gerichtsverfahren wg. den Optionsgeschäften etc. aus und sind damit Strafzahlungen/Abschläge verbunden, da gibt's noch den ein oder anderen Unsicherheitsfaktor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thabounce April 1, 2011 kennt sich jemand von euch mit dem neuen Bezugsangebot (wegen der Kapitalerhöhung) aus? Ich besitze 38 Aktien welche ich für 54 , 2009 erworben habe. Jetzt werden mir 29 Aktien (1:0,75) für 38 das Stück angeboten?!? Die sind aber zusätzlich richtig? Was für Vorteile ergeben sich durch den Kauf der neuen Aktien?...welche sehr STARK unter dem jetztigen Kurs notieren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarioRio April 1, 2011 kennt sich jemand von euch mit dem neuen Bezugsangebot (wegen der Kapitalerhöhung) aus? Ich besitze 38 Aktien welche ich für 54 , 2009 erworben habe. Jetzt werden mir 29 Aktien (1:0,75) für 38 das Stück angeboten?!? Die sind aber zusätzlich richtig? Was für Vorteile ergeben sich durch den Kauf der neuen Aktien?...welche sehr STARK unter dem jetztigen Kurs notieren! Ja richtig, du kaufst die zusätzlich aus Barmitteln. Der Vorteil dieser Kapitalrehöhungsform ist, das dein Anteil am Unternehmen nicht verwässert. Alternativ kannst du deine Bezugsrechte auch verkaufen, bzw. wenn du Sie nicht einlöst werden sie Ende nächster Woche verkauft. Ob es für dich interessant ist und ob du Geld frei hast ist deine Entscheidung. Gruß Mario Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thabounce April 1, 2011 · bearbeitet April 1, 2011 von thabounce das heißt wenn ich nichts unternehmen werden meine anteile trotzdem verkauft?? automatisch? Ich könnte im gleichen zug dann welche "günstiger" erstehen aber was genau passiert mit dem Kurs von 38€? Passt es sich dem jetztigen Kurs von knapp 45 € an? Ich dachte, dass durch eine Kapitalerhöhung neue Aktionäre gewonnen werden und die Alten ihre Anteile behalten dürfen! Ich bin jetzt -20% mit meinen Anteilen. Wozu ratest du mir? Kaufen oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarioRio April 1, 2011 das heißt wenn ich nichts unternehmen werden meine anteile trotzdem verkauft?? automatisch? Ich könnte im gleichen zug dann welche "günstiger" erstehen aber was genau passiert mit dem Kurs von 38? Passt es sich dem jetztigen Kurs von knapp 45 an? Ich dachte, dass durch eine Kapitalerhöhung neue Aktionäre gewonnen werden und die Alten ihre Anteile behalten dürfen! Ich bin jetzt -20% mit meinen Anteilen. Wozu ratest du mir? Kaufen oder nicht? Bei welcher Bank hast du dein Depot? Die DiBa hat da ne schöne Erklärung klick Oft werden der Einfachheit halber Kapitalerhöhungen bei Institutionellen Investoren plaziert. Porsche geht nun den mir lieberen Weg und bietet die neuen Aktien erstmal den Altaktionären an. Dein Bezugsrecht hat in etwa den Wert der Differenz zwischen aktuellem Preis und dem Preis neuer Aktien (38)... Ob du die Bezugsrechte nehmen oder verkaufen sollst kann ich die nicht sagen, da meine Glaskugel kaputt ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juli 4, 2011 · bearbeitet Juli 4, 2011 von Sthenelos Porsche derzeit ein starker Outperformer! Die Kurserholung ist 1a, ohne fund. wichtige News, bis auf das was schon bekannt ist, Porsche bleibt der profitabelste Autobauer der Welt. Wenn Dax & Dow nicht schwächeln in nächster Zeit sehen wir evtl. nochmal Kurse Richtung 65-70 Euro. Porsche bleibt aber sehr volatil, in beide Richtungen. Einen Teil meiner neuen Porscheaktien a 38 Euro hatte ich in der letzten Woche verkauft, ca. 70 % des Invests sind noch im Depot, die nächste Tranche werde ich zwischen 62-65 Euro verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Juli 4, 2011 Naja, Porsche mag vielleicht charttechnisch interessant sein, fundamental würd ich definitiv nicht kaufen wollen. Kapitalerhöhungen, Schulden, Schadenersatzforderungen, Manipulationsvorwürfe. Vorher würd ich zehnmal lieber VW kaufen, die an Porsche entsprechend beteiligt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Juli 4, 2011 ich kann da nur warnen. Bei Porsche sind soviele juristische Fragen offen, das gleicht einem Lotteriespiel. Fundamental kann man die AKtie derzeit überhaupt nicht bewerten (zumindest nicht als Privatanleger) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juli 4, 2011 Einen Neueinstieg würde ich jetzt auch nicht mehr machen, dennoch bin ich im Moment überzeugt von den jetzigen Zahlen + vor allem von der Perspektive in den nächsten beiden Jahren. Porsche wird von dem Zusammenschluss mit VW auf finanz. profitieren, Manipulationsvorwürfe sehe ich eher gelassen entgegen, die Kapitalerhöhung ist verdaut, persönlich sehe ich (charttechnisch) noch Luft nach oben. Das Fragezeichen ist noch, wie sich der endgültige Zusammenschluss mit VW auf den Kurs auswirken wird. Das schätze ich eher negativ ein. Im Dezember stand diesbez. was an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 August 1, 2011 Porsche fährt Milliardengewinn ein STUTTGART (dpa-AFX) - Porsche ist zurück auf der Erfolgsspur undverkauft mehr Autos als jemals zuvor. Wegen der hohen Nachfrage kann der Sport- und Geländewagenhersteller mit einem Milliardengewinn glänzen. Die Porsche AG, die das operative Geschäft bündelt und schon knapp zur Hälfte dem VW-Konzern gehört, meldet für das erste Halbjahr 2011 ein operatives Ergebnis von 1,07 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es 675 Millionen Euro gewesen. Die Erlöse kletterten im Vergleich zum Vorjahr um fast 19 Prozent auf 5,22 Milliarden Euro. "Porsche kann durch das sehr attraktive Modellangebot von der weltweit hohen Nachfrage nach Sportwagen im Premiumsegment profitieren", sagte Porsche-Chef Matthias Müller in Stuttgart. AKTIE REAGIERT KAUM An der Börse reagierten die Porsche-Papiere kaum. Die Titel lagen mit gut einem Prozent im Plus und schlugen sich damit wie schon zum Handelsstart besser als der Gesamtmarkt. Ein Händler sagte, die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen und böten daher keine Überraschungen. Ein weiterer Marktteilnehmer sprach von einem "guten ersten Halbjahr". Von Januar bis Juni steigerte der Sportwagenbauer seine Auslieferungen wie schon bekannt um mehr als ein Drittel auf 60.659 Wagen, knapp die Hälfte davon entfiel auf die neue Generation des Geländewagens Cayenne. Neben den USA ist China der zweite Hauptabsatzmarkt für Porsche, weit vor dem Heimatmarkt Deutschland. Porsche hat sich vorgenommen, 2011 zum Rekordjahr zu machen und mehr als 100.000 Autos zu verkaufen. 2018 sollen es dann doppelt so viele sein. Die Expansion des Geschäfts soll aber nicht zulasten der Rendite gehen. Auch weiterhin gelte der Anspruch, zu den profitabelsten Autoherstellern weltweit zu gehören, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke. Die Zielsetzung, eine deutlich zweistellige operative Umsatzrendite zu erwirtschaften, werde unverändert angestrebt, erklärte der Porsche-Finanzvorstand mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2011. HÖHERE PRODUKTION, MEHR MITARBEITER Die Produktion wurde in den ersten sechs Monaten um knapp die Hälfte auf 64.951 Fahrzeuge ausgeweitet. Bei den Mitarbeitern gab es seit Ende vergangenen Jahres ein Plus von 5,7 Prozent auf 13.908 Beschäftigte. Porsche hat bereits angekündigt, nicht zuletzt wegen der ab 2013 geplanten neuen Baureihe Cajun, weitere Mitarbeiter einstellen zu wollen. Porsche-Personalvorstand Thomas Edig sagte der "Financial Times Deutschland" (FTD/Montag), die Belegschaft solle bis 2014 jährlich um 1.000 Menschen wachsen. Mehr als die Hälfte davon sollen Ingenieure sein. Die zweite Hälfte der Porsche AG hält die Dachholding Porsche SE, unter der auch die VW-Beteiligung von Porsche geführt wird. Um die Beteiligungen zu entflechten, ist eigentlich eine Fusion der beiden Unternehmen geplant, die aber wegen juristischer und steuerlicher Hürden derzeit nicht vorankommt. Im September will sich das VW-Management, das in Personalunion auch die Porsche SE leitet, dazu äußern, wie wahrscheinlich es noch ist, dass wie ursprünglich geplant noch in diesem Jahr über eine Fusion abgestimmt wird. Indes wird die Integration des eigentlichen Sportwagengeschäfts von Porsche als zehnte Marke in den VW-Konzern schon intensiv vorangetrieben./dct/jha/tw Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Februar 29, 2012 Neues von der Gerichtsfront (Handelsblatt) : Porsche-Aktionäre klagen erfolgreich gegen Piëch Hintergrund der Klage war das jahrelange Bestreben von Porsche, sich den vielfach größeren Volkswagen-Konzern einzuverleiben. Dieses von Piëch und den übrigen Porsche-Aufsichtsräten gebilligte Vorhaben scheiterte im Sommer 2009, da Porsche das Geld ausging. Statt dessen drehte der finanzkräftige VW-Konzern den Spieß um, verleibte sich knapp die Hälfte des Porsche-Fahrzeuggeschäfts ein und sicherte sich den Zugriffe auf die restlichen Anteile an der Porsche AG. Piëch ist zugleich seit vielen Jahren Aufsichtsratschef von VW. Wenige Monate vorher - im Mai 2009 - hatte Piëch öffentlich Zweifel an der Finanzkraft von Porsche geäußert und war damit vom Porsche-Vorstand abgerückt. Nach Gerichtsangaben sagte er am Rande einer VW-Veranstaltung sinngemäß, er habe sich keine Klarheit über die Risiken der Optionsgeschäfte von Porsche verschaffen können, und er wisse auch nicht, wie hoch die Risiken seien. Nimmt man diese Äußerungen beim Wort, hatte Dr. Piëch damit eine schwerwiegende Pflichtverletzung belegt, denn zu seinen Kardinalpflichten als Mitglied des Aufsichtsrats gehörte die Erfassung und Beurteilung bedeutsamer Geschäfte der Porsche Automobil Holding SE, urteilte das Stuttgarter Oberlandesgericht. Klingt auch nach einem ziemlich teurem Interview, fragt sich nur für Piech oder für Porsche ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockholder September 28, 2012 Porsche hat einen guten Anstieg hinter sich, hat dann wieder etwas Luft abgelassen. Jetzt ist die richtige Zeit, den Wert zu beobachten, um einen Einstieg zu finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf September 29, 2012 Könnte mal bei Gelegenheit jemand die Eigentumsverhältnisse der beiden Konzerne VW und Porsche verständlich aufdröseln? Derzeit erweckt Porsche bei mir den Eindruck, nur noch ein Hedgefonds mit extrem einseitigem Anlageportfolio und erheblichen juristischen Risiken zu sein, aber kein Autobauer mehr. Nach meinem (miserablen) Wissensstand besitzt die Porsche SE 32,2% der Aktien von VW (darunter 50% der Stammaktien), 50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen), eventuell noch irgendwelche Schulden und erhebliche Prozessrisiken. Mit der Porsche SE-Aktie kauft man also mitnichten einfach nur den Hersteller von Porsche-Autos, sondern im Wesentlichen einen Stapel VW-Aktien mit Discount aufgrund der Prozessrisiken. Eigentlich müsste man jetzt den fairen Wert der Porsche AG ausrechnen (also den Wert, den die hätte, wenn sie börsennotiert wäre mit einem KGV ähnlich wie z. B. Audi bei womöglich vergleichbarer Marge) und danach den fairen Wert der Porsche SE ohne Prozessrisiko. Dann könnte man den (vermutlichen) Abschlag auf die VW-Aktien den Prozessrisiken gegenüberstellen und abschließend entscheiden, ob Porsche die billigere VW-Aktie ist oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 27, 2015 Das Oberlandesgericht Stuttgart wies am Donnerstag in zweiter Instanz eine Klage von Hedgefonds auf knapp 1,2 Milliarden Euro Schadensersatz zurück. „Die Berufungsklage wird zurückgewiesen“, teilte Richter Gerhard Ruf mit. Porsche habe die Anleger nicht vorsätzlich sittenwidrig geschädigt. ... Das Oberlandesgericht ließ keine Revision gegen das Urteil zu. Die Kläger können dagegen beim Bundesgerichtshof Beschwerde einlegen. Das ist bereits die fünfte Entscheidung dieser Art, wobei noch weitere Verfahren in dieser Angelegenheit anhängig sind: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/porsche-se-erzielt-sieg-im-milliardenstreit-mit-hedgefonds-13507582.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 August 16, 2015 Könnte mal bei Gelegenheit jemand die Eigentumsverhältnisse der beiden Konzerne VW und Porsche verständlich aufdröseln? Derzeit erweckt Porsche bei mir den Eindruck, nur noch ein Hedgefonds mit extrem einseitigem Anlageportfolio und erheblichen juristischen Risiken zu sein, aber kein Autobauer mehr. Nach meinem (miserablen) Wissensstand besitzt die Porsche SE 32,2% der Aktien von VW (darunter 50% der Stammaktien), 50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen), eventuell noch irgendwelche Schulden und erhebliche Prozessrisiken. Mit der Porsche SE-Aktie kauft man also mitnichten einfach nur den Hersteller von Porsche-Autos, sondern im Wesentlichen einen Stapel VW-Aktien mit Discount aufgrund der Prozessrisiken. Eigentlich müsste man jetzt den fairen Wert der Porsche AG ausrechnen (also den Wert, den die hätte, wenn sie börsennotiert wäre mit einem KGV ähnlich wie z. B. Audi bei womöglich vergleichbarer Marge) und danach den fairen Wert der Porsche SE ohne Prozessrisiko. Dann könnte man den (vermutlichen) Abschlag auf die VW-Aktien den Prozessrisiken gegenüberstellen und abschließend entscheiden, ob Porsche die billigere VW-Aktie ist oder nicht. Würde ich gern nochmals aufgreifen. Nachdem einige Klagen nun bereits positiv geendet sind (zumindest in erster Insatnz) dürfte sich der Risikoabschlag doch immer interessanter werden.... Klar ist das die Gewinne einfach nur an die Volkswagen Aktie bzw. der VW AG gekoppelt sind. Immerhin aber zumindest mit Abschlag. Was haltet ihr davon? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner August 16, 2015 · bearbeitet August 16, 2015 von reckoner Hallo mobay1, in meiner Kalkulation steht zur Zeit ein Abschlag von über 24 Euro, sprich: Porsche müsste eigentlich bei 92 Euro notieren (anstatt bei 68 Euro). Einen Konglomeratsabschlag halte ich - zumindest aktuell - für nicht angemessen, denn es ist ja (noch) kein Konglomerat, sondern nur eine einzige Beteiligung (den Kleinkram - INRIX - mal außen vor). Außerdem ist auch in Zukunft geplant, nur in den Automobilzulieferbereich zu investieren, Konglomerat nenne ich das nicht. Die Verwaltungskosten der Porsche SE halten sich auch im Rahmen. Eigentlich könnte man dann noch über einen Abschlag aufgrund der fehlenden Stimmrechte reden (an der Börse gibt es nur Vorzugsaktien der Porsche SE). Da es aber auch bei VW praktisch kein Stimmrecht gibt (VW-Gesetz, dazu noch der Großinvestor Porsche SE), halte ich das für unnötig (wohlgemerkt: im Vergleich zum VW-Direktinvestment - im Vergleich zu anderen Unternehmen muss man das hingegen sehr wohl bedenken). Nicht ohne Grund notieren die VW-Aktiengattungen ja auch fast gleich. Die in deinem Zitat genannten Schulden sind mehr als vernachlässigbar, denn die liquiden Mittel sind sogar höher (1 zu 2,3 Mrd.). Die Prozessrisiken sind zwar vorhanden, aber sicher nicht erheblich (so die Vokabel im Zitat)). Man muss nämlich sehen, dass sämtliche noch nicht eingeforderten Ansprüche verjährt sind, und gerichtsanhängig sind imho nur ein paar Mrd. (ich rechne mit maximal 5 Mrd. - und selbst bei diesem Worst Case bleibt es bei einem Abschlag der Porsche-Aktien). Mein eindeutiges Fazit: Wer in VW investieren möchte, der sollte das indirekt über die Porsche SE tun. 50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen),Nach meiner Kenntnis stimmt das nicht (mehr), VW besitzt 100% an der Porsche AG. Stefan PS: Volkswagen ist zur Zeit meine mit Abstand größte Aktienposition, aufgeteilt in 31% VW-Stämme, 23% VW-Vorzüge und 46% Porsche SE. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge August 19, 2015 Hallo mobay1, in meiner Kalkulation steht zur Zeit ein Abschlag von über 24 Euro, sprich: Porsche müsste eigentlich bei 92 Euro notieren (anstatt bei 68 Euro). Einen Konglomeratsabschlag halte ich - zumindest aktuell - für nicht angemessen, denn es ist ja (noch) kein Konglomerat, sondern nur eine einzige Beteiligung (den Kleinkram - INRIX - mal außen vor). Außerdem ist auch in Zukunft geplant, nur in den Automobilzulieferbereich zu investieren, Konglomerat nenne ich das nicht. Die Verwaltungskosten der Porsche SE halten sich auch im Rahmen. Eigentlich könnte man dann noch über einen Abschlag aufgrund der fehlenden Stimmrechte reden (an der Börse gibt es nur Vorzugsaktien der Porsche SE). Da es aber auch bei VW praktisch kein Stimmrecht gibt (VW-Gesetz, dazu noch der Großinvestor Porsche SE), halte ich das für unnötig (wohlgemerkt: im Vergleich zum VW-Direktinvestment - im Vergleich zu anderen Unternehmen muss man das hingegen sehr wohl bedenken). Nicht ohne Grund notieren die VW-Aktiengattungen ja auch fast gleich. Die in deinem Zitat genannten Schulden sind mehr als vernachlässigbar, denn die liquiden Mittel sind sogar höher (1 zu 2,3 Mrd.). Die Prozessrisiken sind zwar vorhanden, aber sicher nicht erheblich (so die Vokabel im Zitat)). Man muss nämlich sehen, dass sämtliche noch nicht eingeforderten Ansprüche verjährt sind, und gerichtsanhängig sind imho nur ein paar Mrd. (ich rechne mit maximal 5 Mrd. - und selbst bei diesem Worst Case bleibt es bei einem Abschlag der Porsche-Aktien). Mein eindeutiges Fazit: Wer in VW investieren möchte, der sollte das indirekt über die Porsche SE tun. 50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen),Nach meiner Kenntnis stimmt das nicht (mehr), VW besitzt 100% an der Porsche AG. Stefan PS: Volkswagen ist zur Zeit meine mit Abstand größte Aktienposition, aufgeteilt in 31% VW-Stämme, 23% VW-Vorzüge und 46% Porsche SE. Sehr guter Beitrag, danke! Ich habe vorgestern meine Porsche-Aktien auch aufgestockt, eben auch weil ich den Titel für gnadenlos und unberechtigt unterbewertet halte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Profi(t) September 23, 2015 Habe heute bei einem Einstandspreis von 41,34€ zugeschlagen. Was meint ihr? Guter Kauf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 September 23, 2015 Habe heute bei einem Einstandspreis von 41,34€ zugeschlagen. Was meint ihr? Guter Kauf? Hab auch gestern und heute gekauft, ob es eine gute Idee war - frag mich in einem Jahr nochmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben September 23, 2015 Ich bin gestern eingestiegen. Denke, dass es ein gutes Investment war. Aber sollte auch kein Zock sein, sondern nur ein günstiger Einstiegszeitpunkt für einen Langläufer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag