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Aktiencrash

Porsche

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Drella
· bearbeitet von Profi
Bereits im Januar auf der Hauptversammlung der Porsche Holding hatte Firmenchef Wendelin Wiedeking angekündigt: Wenn nichts Unvorhergesehenes passiere, "dürften wir wieder ein Ergebnis erzielen, bei dem wir die Freudentränen nur schwerlich unterdrücken können". Wiedekings gewinnabhängiges Gehalt könnte laut "Spiegel" damit auf 100 Millionen Euro steigen.

Dann wäre wohl wieder eine Diskussion fällig. Der Mann, der Porsche einst vor der Pleite rettet, der den Sportwagenhersteller zum profitabelsten Automobilkonzern der Welt machte, hat schon im vergangenen Jahr gut verdient – nämlich mehr als 70 Millionen Euro. Das Gehalt des Porsche-Chefs wurde Gegenstand einer Debatte, Porsche musste die hohe Bezahlung des Firmenchefs öffentlich verteidigen.

 

das ist ordentlich. :w00t:

 

imo hat die politik sich hier nicht einzumischen, jedoch ist es sache des herrn wiedeking anstand und vernunft zu beweisen und freiwillig ein geringeres gehalt zu akzeptieren. der rest könnte an mitarbeiter ausgeschüttet werden.

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Matze_Le

wieso sollte er ein geringeres Gehalt verdienen?

 

Porsche hat sich unter seiner Ägide hervorragend entwickelt. Ich denke er hat jeden Cent verdient... Und richtig - die Bezahlung ist alleine die Sache der Eigner;

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Brandscheid

ist halt futterneid

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Feldmann
ist halt futterneid

 

 

so siehts aus

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berliner
Porsche hat sich unter seiner Ägide hervorragend entwickelt. Ich denke er hat jeden Cent verdient... Und richtig - die Bezahlung ist alleine die Sache der Eigner;

100 Mio verdient niemand. Das Unternehmen hätte sich kaum anders entwickelt, wenn er einfach nur die Füße stillgehalten hätte. Wein ein Ingenieur bei Porsche optimistisch im Jahr auf 100 K kommt, dann wäre Wiedeking als einzelne Person so wichtig wie 1000 Ingenieure, was natürlich Unsinn ist.

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fireball

Berliner ,

 

sry das ist .....geschwätz. Porsche hätte mit Sicherheit nicht mehr als zu lange durchgehalten wenn Wiedeking nicht grundlegendes geändert hätte, beim Füßestillhalten wären meine Aktien nicht mal mehr 2 Cent Wert gewesen. Der guten Mann kann von mir aus noch wesentlich mehr verdienen wenn er weiterhin solch eine Arbeit leistet.

 

Auch die Mitarbeiter bei Porsche bekommen Sondervergütungen.

 

Niemand wird gezwungen wenig zu verdienen, alles eine Sache des persönlichen Einsatzes.

 

Gruß

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berliner
· bearbeitet von berliner
sry das ist .....geschwätz. Porsche hätte mit Sicherheit nicht mehr als zu lange durchgehalten wenn Wiedeking nicht grundlegendes geändert hätte

zum Beispiel?

 

P.S. Firmen dieser Größen sind Organismen. Ich würde die Bedeutung von Einzelpersonen nicht zu hoch einschätzen, jedenfalls nicht mit Faktor 100 oder gar 1000. Selbst wenn jemand wie Wiedeking die großen strategischen Maßgaben bestimmt, müssen die immer noch umgesetzt werden. Kein Einzelner kann selbst bei 16h am Tag so viel ausrichten, daß seine Bedeutung derart alle anderen überstrahlt.

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OVERMIND

er ist mehr wert als 1000 ings.

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Stairway
das ist ordentlich. :w00t:

 

imo hat die politik sich hier nicht einzumischen, jedoch ist es sache des herrn wiedeking anstand und vernunft zu beweisen und freiwillig ein geringeres gehalt zu akzeptieren. der rest könnte an mitarbeiter ausgeschüttet werden.

 

Porsche hat letztes Jahr 5000 extra an jeden Mitarbeiter ausgeschüttet, finde ich alles angemessen was da bezahlt wird.

 

Wobei Porsche für mich als Investment ein no-go wäre.

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Asterix1970

Zu teuer?

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Stairway

Nein, viel zu unsicher, die Autosparte macht ja kaum mehr etwas vom Gewinn aus. (Etwas polemisch geschrieben, ich weiss)

 

Da fehlt mir jede Grundlage für langfristigen Erfolg sowie für eine präzise Schätzung. Außerdem mag ich keine Autoaktien.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Der Technologiewechsel könnte über 10-20 Jahre problematisch werden.

CO2 ist bei Porsche leider zu hoch.

Ich vermute das die CO2 Menge mit VW verrechnet wird.

 

Ich bin bei Porsche dabei, weil Familienunternehmen und Luxusgut.

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Drella
Nein, viel zu unsicher, die Autosparte macht ja kaum mehr etwas vom Gewinn aus. (Etwas polemisch geschrieben, ich weiss)

 

Da fehlt mir jede Grundlage für langfristigen Erfolg sowie für eine präzise Schätzung. Außerdem mag ich keine Autoaktien.

 

also das sehe ich jetzt aber ganz anders, klar kannst du bei porsche die gewinne schätzen. muss halt nur auch vw unter die lupe nehemen. unsicher ist das ganze jedenfalls nicht.

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Carlos

Und die haben sich ja als Ziel gesetzt (mit VW) Toyota als Zielscheibe zu nehmen. Autos wird es immer geben, hängt nur von der Antriebsart ab. Und ich glaube, Porsche wird mit VW ein unschlagbares Duo geben. Da werden sehr schnell komplett neuartige Lösungen aus dem Hut gezaubert, bzw. aus derzeit noch stattfindenden Labortests praktikable Lösungen erreicht.

 

Ob allerdings ein 911 ohne das typische "röcheln" Absatz findet, lasse ich dahingestellt...

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berliner
Und die haben sich ja als Ziel gesetzt (mit VW) Toyota als Zielscheibe zu nehmen. Autos wird es immer geben, hängt nur von der Antriebsart ab. Und ich glaube, Porsche wird mit VW ein unschlagbares Duo geben. Da werden sehr schnell komplett neuartige Lösungen aus dem Hut gezaubert, bzw. aus derzeit noch stattfindenden Labortests praktikable Lösungen erreicht.

Die Frage ist nur, ob der Übergang zum Elektroauto glatt wird. Da habe ich erhebliche Zweifel. Es wird vielleicht 20 Jahre geben, in denen Sprit zu teuer für die Masse ist, aber noch keine Infrastruktur für E-Autos steht. Mit fossilen Brennstoffen ist das E-Auto nicht viel billiger zu betreiben, und was sind die Alternativen? Atom? Wind, Solar? Ein Benzinpreis bei 2 Ende nächsten Jahres und ich will mal sehen, wie VW darauf reagiert, und Porsche ist heute VW.

Ob allerdings ein 911 ohne das typische "röcheln" Absatz findet, lasse ich dahingestellt...

Das gibt's dann als MP3-Soundfile. Die Motorsounds sind eh schon im Labor zurechtgebastelt. Das wäre der konsequente Schritt.

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Carlos

Das sind Fragen auf die bisher noch keine zufriedenstellende Antworten gefunden wurden (da der Sprit bis vor sehr Kurzem ja noch für Alle erschwinglich war). Aber Alternativen kommen, nat. nicht auf Atom-Basis, sondern in Richtung von "compounds" oder Hybrid-Autos.

 

Viel dramatischer sehe ich das bei den Flugzeugen, da geht es nämlich nicht so ohne Weiteres, aber das wäre hier offtopic.

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711
Nein, viel zu unsicher, die Autosparte macht ja kaum mehr etwas vom Gewinn aus. (Etwas polemisch geschrieben, ich weiss)

 

Da fehlt mir jede Grundlage für langfristigen Erfolg sowie für eine präzise Schätzung. Außerdem mag ich keine Autoaktien.

 

hehe, genauso gehts mir mit banken^^ das is nich annäherend zu umreißen, was da alles für komische "wertpapierkonstrukte" in deren bilanzen rumgeistern und wie da geld verdient wird,

was dann wieder in ersteres investiert wird um noch mehr zu verdienen usw...nee dat is mir zu hoch.

da lob ich mir ne solide autoaktie wie porsche...oda soll ich sagn porsche/vw/man/audi/scania

und was weiss ich noch alles. da werden eben autos gebaut, verkauft und dabei erzielt man einen gewinn...

hoffentlich :) und die firma porsche besitzt eben grundstücke, gebäude, produktionsanlagen, vorräte und lagerbestände.

aba wenns dann um irgendwelche "anleihen auf schuldverschreibungen von häuslebauern in was weiss ich wo...keine

ahnung was da genau drinsteckt, un wie liquide die sin aba s hat was mit immobilen zu tun"-teile geht, da stösst mein vorstellungsvermögen schnell an seine grenzen ;)

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Carlos

Skoda, Seat...

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Black-Scholes

Was hat es eigentlich für einen Hintergrund, dass Porsche die VW Beteiligung neu bewertet und so mehr Gewinn als Umsatz macht? Ist das nur für die Bilanz?

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paranoid
Was hat es eigentlich für einen Hintergrund, dass Porsche die VW Beteiligung neu bewertet und so mehr Gewinn als Umsatz macht? Ist das nur für die Bilanz?

 

VW ist börsennotiert, also ändert sich der Wert der Aktien, wenn sich der Preis verändert. Und das wird halt auch bilanziert. Ob das nun "nur" für die Bilanz ist, ist wohl Ansichtssache.

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Black-Scholes
VW ist börsennotiert, also ändert sich der Wert der Aktien, wenn sich der Preis verändert. Und das wird halt auch bilanziert. Ob das nun "nur" für die Bilanz ist, ist wohl Ansichtssache.

 

Nach den Handelsgesetzbuch gilt ja das Niederstwertprinzip, da dürfte das also nicht gehen. Porsche wird wahrscheinlich nicht nach HBG sondern nach IAS/IFRS bilanzieren. Daher wäre hier die Frage ob dort ein Wahlrecht besteht oder ob zwingend zu Marktpreisen bewertet werden muss.

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paranoid
Nach den Handelsgesetzbuch gilt ja das Niederstwertprinzip, da dürfte das also nicht gehen. Porsche wird wahrscheinlich nicht nach HBG sondern nach IAS/IFRS bilanzieren. Daher wäre hier die Frage ob dort ein Wahlrecht besteht oder ob zwingend zu Marktpreisen bewertet werden muss.

 

Würde annehmen, dass es zu Marktpreisen bilanziert wird, sonst könnte so eine Zuschreibung ja nicht passieren. ;) Dürfen so große Firmen wie Porsche überhaupt noch HGB verwenden?

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berliner

Und Wiedeking kriegt nun 40 Mio mehr, weil die Beteiligung so stark an Wert gewachsen ist? Wobei die ja nicht auf sein, sondern auf Piechs Bestreben hin aufgebaut wurde.

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