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Ottohausen

Mit ETF Sparplan Ordergebühren sparen?

Empfohlene Beiträge

Ottohausen
· bearbeitet von Ottohausen

Hallo liebe Community,

 

schön, dass ich hierher gefunden habe. Ich komme gleich mal zu meiner Frage, auf die ich bisher keine Antwort gefunden habe.

 

Ich möchte für 5.000 Euro einen ETF kaufen (z.B. ishares MDax): Wenn ich das nun normal mache, kostet es mich die Ordergebühr. Wenn ich es über einen ETF-Sparplan mache, ist es kostenlos (z.B. über comdirect). Also könnte ich doch einfach einen Sparplan über 5 Monate machen und jeweils 1.000 Euro sparen. Was passiert dann am Ende des Sparplans? Dann befinden sich doch in meinem Depot die Werte, oder?

 

Vielen Dank im voraus!

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Ramstein

Am Ende der 5 Monate müsstest du natürlich den Sparplan beenden, denn dann hast du für 5.000 Euro ETF-Anteile im Depot. Voraussichtlich aber eine krumme Anzahl, also beispielsweise 117,981 Anteile und die 0,981 Anteile sind nicht handelbar.

 

Wie ist denn deine Erwartung der Kursentwicklung über die nächsten 5 Monate? Erwartest du steigende Kurse? Steigen die Kurse mehr als du an Kaufgebühren sparst? Oder erwartest du fallende Kurse? Warum kaufst du dann jetzt und nicht in 5 Monaten? Oder weisst du es nicht? Dann könnt ein schrittweiser Einstieg sinnvoll sein.

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Ottohausen

Hallo und danke für die schnelle Antwort. Die Kursentwicklung weiß ich natürlich nicht rolleyes.gif

 

Was passiert dann mit den 0.981 wenn diese nicht handelbar sind? Und das kann also sein, dass ich dann fast einen gesamten Anteil nicht handeln kann: Kostet ein Anteil also 150 Euro dann würde mir fast diese Summe "verloren gehen"?

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Ramstein

Keine Ahnung, da ich keine Sparpläne mache. Aber guckst du hier.

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sh2108

Die Summe geht nicht verloren.

 

Bei der DAB Bank kannst du die restlichen Anteile bspw. kostenlos zurückgeben. Bei der comdirect Bank müsste es ähnlich sein - das solltest du aber mit einem kurzen Anruf klären können.

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Ottohausen

ok, super! Danke für die Antworten.

 

Die Werte finde ich dann also in meinem Depot und kann sie da auch einfach liegen lassen und irgendwann verkaufen, richtig? crying.gif

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west263

richtig

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Yoko

Was man bedenken sollte wäre evt. noch der Spread.

 

Ggf. kauft man per Sparplan die Anteile zu einem höheren Preis im Vergleich z.B. zu Xetra. Weiß jemand über welche Börse die Sparpläne gekauft werden und wie so der Spread ist?

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jogo08

Was man bedenken sollte wäre evt. noch der Spread.

 

Ggf. kauft man per Sparplan die Anteile zu einem höheren Preis im Vergleich z.B. zu Xetra. Weiß jemand über welche Börse die Sparpläne gekauft werden und wie so der Spread ist?

 

Die Anteile werden direkt bei der KAG gekauft mit dem KAG-Preis. Da gibt es keinen Spread.

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west263
· bearbeitet von west263

bei der DAB-Bank wird über Xetra gekauft (letzter Kauf 05.05.)

 

zusätzlich gab es am 16.04. diese Information

post-12033-0-81166400-1403859710_thumb.png

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jogo08

OK, meine Infos sind von ebase.

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sh2108

bei der DAB-Bank wird über Xetra gekauft (letzter Kauf 05.05.)

 

zusätzlich gab es am 16.04. diese Information

 

Außerbörslich schließt wohl alle Varianten von darkpools etc. ein - sofern das bei ETFs eine Rolle spielen sollte - und nicht nur über die KAG?

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Sapine

Dark pools wäre unerfreulich und bietet zusätzliche Einnahmequellen für die Banken oder?

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sh2108

Ich kenne darkpools nur im Zusammenhang mit Aktienhandel. Dort entsteht insbesondere bei Eigenhandel eine neue Einnahmequelle für Banken. Da die DAB aber keinen Eigenhandel betreibt (soweit ich weiß), wird das insofern unproblematisch sein. Mit anderen Worten, es wird nur um den Erwerb über die KAG gehen.

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Sapine

Ursprünglich wurden sie für Aktien eingeführt bzw. für den anonymen Austausch größerer Aktienpakete , aber ist das immer noch so, bzw. was machen die Banken im Eigenhandel? Ich vermute, dass Banken die Gelegenheit sehr wohl nutzen, den Gewinn über "Direct Trade" zu erhöhen, wobei nicht unbedingt transparent ist, über welche Platform die Aufträge abgewickelt werden? Tatsächlich ziehen sich die Banken aktuell von Barclays dark pool LX zurück und die US Staatsanwaltschaft ermittelt wegen systematischer Bevorzugung von Hochfrequenzhändlern auf der Platform. Unrealistische Preise waren wohl nicht nur gelegentlich an der Tagesordnung. Ich muss zugeben ich kaufe schon seit Jahren sehr bewusst extrem selten im außerbörslichen Handel, weil mir die Transparenz der Börsen sehr wichtig ist. Wenn ich dafür dann (bei gemäßigter Börsentätigkeit) pro Order 2 Euro mehr bezahle ist es mir das wert. Bei Sparplänen freilich haut das deutlich stärker rein.

 

Das Thema dark pool und Eigenhandel wäre eigentlich mal einen eigenen Faden wert. Vielleicht gibt es ja auch Leute, die etwas genauer wissen, wie es abläuft.

 

http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304287704579647594077570348.html

NEW YORK--Der britischen Großbank Barclays BARC.LN +0,84% droht erneut Ärger mit den Behörden. Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates New York wirft dem Geldhaus Täuschung von Kunden vor und hat Klage gegen die Bank erhoben. Barclays habe Hochfrequenzhändlern im außerbörslichen Handel in ihrem Dark Pool systematisch Vorteile verschafft, heißt es in der Zivilklage von Eric Schneiderman.

...

Informanten sagen, dass vor allem die Hochfrequenzhändler das Wachstum von LX in den vergangenen Jahren angetrieben hätten. Anfang Juni war der Dark Pool von Barclays die zweitgrößte alternative Handelsplattform in den USA. Laut Daten der Finanzaufsichtsbehörde Finra wurden über den Dark Pool in der Woche vom 2. Juni insgesamt mehr als 282 Millionen Aktien gehandelt.

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/nachrichten/?newscode=512f03a827745492

Große Handelshäuser wie Deutsche Bank, Royal Bank of Canada und ITG hätten ihre Verbindungen zu der Barclays-Plattform abgebrochen.

 

Laut den Informanten ist der Abbruch der Beziehungen einerseits eine Vorsichtsmaßnahme, weil Barclays vom Staatsanwalt verklagt wurde. Die Handelspartner seien damit aber auch den Forderungen großer institutioneller Investoren nachgekommen.

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Gast240804

hat schon jemand versucht, einen comdirect-Sparplan einmal ausführen zu lassen? Einrichten, eine Ausführung, Sparplan löschen (och, ich hab's mir halt anders überlegt ^^)

Damit lassen sich 3,90 Euro Ordergebühr sparen (bei Aktions-ETF).

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