alexsemo Februar 22, 2006 N'Abend Finanzfüchse, mir ist klar, dass manche eine andere Strategie fahren als diese. Dieser Strategie werde ich etwa 75% meiner Sparraten widmen. Ziel ist es ja nun, durch langfristigen regelmässigen Erwerb möglichst billiger Anteile von einigermaßen schmalbandigen Aktienfonds mit entsprechender Volatilität möglichst viele Anteile durch Nutzen von C/A zu erlangen. In meinem Interesse ist deshalb ein in den ersten 70-80% der Sparzeit eher flacher, schwankungsreicher Kursverlauf. Am Ende ist natürlich ein Hype wünschenswert, der mich zum Milliardär macht. Aber ernsthaft, irgendwas signifikant über dem durchschnittlichen Einstandspreis liegendes reicht auch. Ich habe nun gewisse Vorstellungen, nach welchen Kriterien man solche Fonds bewertet (Um die 5+- sollen es sein). Diese würde ich gerne kurz mal zur Diskussion stellen. (Mir fehlt noch eine schon bestellte Lektüre, darum hier nur meine Vorstellungen) 1. Mindestvolatilität für ernstzunehmenden C/A-Effekt 2. Nicht zu breitbandig (siehe 1 und 3) 3. Keine Überschneidungen der Anlagebereiche der Fonds 4. Nicht zu steiler Kursverlauf, Anlage in (vermutete) Zukunftsperformer 5. Nicht zu hohes Fondsvolumen (Gefahr von Schliessung in der Zukunft) 6. Geringer Preis pro Anteil 7. Ggf. nicht zu alt Vielleicht liege ich ja mit dem einen oder anderen Kriterium falsch aber wie gesagt, es geht nicht um maximale Performance in den nächsten 2 Jahren denn was nützt mir das in dem Fall. BTW: Ich werde auch versuchen, kürzerfristig durch Fondspicking bzw. sporadische Käufe guter Performer ein paar Euro zu gewinnen. Und auch andere Möglichkeiten sind offen, später sicher auch Einzelwerte, schau'n wir mal. Alexsemo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky Februar 23, 2006 Allgemein kann man sagen, dass die Aktienfonds volatiler werden, je eingeschränkter das Anlageziel ist (Branche, Region). Da jetzt speziell Wert drauf zu legen, halte ich für falsch. Im Laufe der Ansparzeit werden Aktien schon aus sich selbst heraus genug schwanken Ansonsten kenne ich das Problem mit den Zukunftsperformern. Das Problem hierbei ist wohl, einzuschätzen, wie weit eine Branche, in Zukunft noch Potential hat. Gutes Beispiel Alternative Energien. Für die Zukunft sicher sehr interessant, aber in der Vergangenheit auch schon extrem gestiegen... Ich würde in die Auswahl in jedem Fall die Managementgebühr mit einbeziehen. Sie frisst regelmäßig einen wesentlichen Teil der Rendite. Man sollte sich also überlegen, wie viel man hier opfert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag