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5.000 zusätzlich als Einmalanlage anlegen

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as_pdm
· bearbeitet von as_pdm

<A name=OLE_LINK1>1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

- Wenig

 

- Gerd Kommer gelesen

 

- Grundwissen über Börse und ETF aus Foren, Internet usw.

 

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

 

ETF110, Wert: 5657,70 €, Entwicklung: +12,5 %

 

DBX1EM, Wert: 2666,29 €, Entwicklung: +3,18 %

 

weitere "Anlagen":

Tagesgeld DKB: 12450 €, Notgroschen oder für außerplanmäßige Anschaffungen oder auch Urlaub

Tagesgeld Cortal Consors: 11700 €, sicherer Teil für die Altersvosorge

Depot bei Deutsche Bank: 1500 € Arbeitgeberaktien

 

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

- momentan 1-2 h die Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

- soll als Altersvorsorge dienen, also eher konservativ, in den nächsten Jahren evtl. einen Teil mit erhöhtem Risiko um Rendite zu steigern, später dann umschichten in risikoarm

 

 

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter

 

36

 

2. Berufliche Situation

 

Angestellter (Controller)

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

ja

 

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

 

Bis zur Rente ca. 30 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

 

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital

 

5.000 €

 

Im Grund habe ich jetzt noch 5000 übrig, die ich gern anlegen möchte. Folgende Überlegungen habe ich:

 

1) Aufteilen auf meine bereits vorhanden ETF (setze ich da zuviel auf "eine Karte" und diversifiziere ich zu wenig?)

2) Investition in einen ETF der Länder, Branchen, Anlageklassen (Renten, Rohstoffe etc.) o. ä. abbildet, welche ich noch nicht durch die beiden anderen ETF abgedeckt habe? (Welchen könnte ich da nehmen, was würdet ihr empfehlen?)

3) Investition in den ARERO (DWS0R4), da ich dadurch auch Renten, Rohstoffe etc. im Portfolio hätte? (Wie kompliziert ist bei diesem die Steuerthematik?)

4) Staats- oder Firmenanleihen, habe ich noch keine Erfahrung und müsste mich mit befassen

4) Tagesgeld, aufgrund der niedrigen Zinsen und der Infla m. M. n. die ungünstigste Variante

 

So das wären meine Überlegungen und ich freue mich über eure Meinungen (viel. gibt es ja auch Varianten die ich noch gar nicht bedacht habe??)

 

Besten Dank und viele Grüße

 

AS

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Kaffeetasse

Stocke einfach die beiden bestehenden Aktien-ETFs entsprechend auf. Das sind MSCI World und EM von comstage bzw. dbx, wenn ich nicht irre.

Insgesamt hast du ja erst knapp 8.000€ in Aktien (Mitarbeiteraktien mal außen vor...sind es Deutsche Bank-Aktien oder andere?), aber 24.000€ in Tagesgeld.

Daher solltest du peu a peu die Aktienanteile ausbauen aufgrund deines noch recht jungen Anlegeralters.

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Ramstein

Es wäre hilfreich gewesen, wenn du zu den WKNs Links oder zumindest die Namen angegeben hättest.

 

Was ist denn deine Strategie? Erst wenn klar ist, wie die Gesamtzusammensetzung zusehen soll, kannst du qualifiziert entscheiden, wohin neues Geld fliesst. Du brauchst also eine einfache Tabelle mit Zeilen (Asset, Soll€, Ist€, Soll%, Ist%, Abweichung%, Abweichung€). Dann weisst du auch was als nächstes zu kaufen ist.

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as_pdm
· bearbeitet von as_pdm

Hallo,

 

vielen Dank schon einmal für die schnellen Antworten und sorry das ich nicht an die Links gedacht hatte.

 

ETF 110: http://www.finanzen....d_TRN_UCITS_ETF

DBX1EM: http://www.finanzen....ex_UCITS_ETF_1C

 

Mitarbeiteraktien: http://www.finanzen....n/Daimler-Aktie (nur das Depot ist bei der Depot ist bei der deutschen Bank, konnte man sich nicht aussuchen)

 

@Rammstein

Mit der Strategie ist halt so eine Frage, wie gesagt, alles soll zur Altersvorsorge dienen. Ich bin mir aber nicht so recht sicher, welche Assets da mit welchem prozentualen Anteil vorhanden sein sollten

 

@Kaffeetasse

Du bist also der Meinung, dass ich bspw. von dem "sicheren" Teil auf dem CC Tagesgeld (11K €) noch mehr in die ETFs investieren soll? Dachte immer dass ich mit diesem relativ sicheren Teil auch auf dem richtigen Wege bin

 

Nochmals besten Dank!

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chart

Über den DBX1EM würde ich noch mal nachdenken. Dieser ETF ist recht teuer, als alternative gibt es einen günstigen von Comstage.

 

Als Aufteilung der ETFs könntest du z.B. 70% World und 30% EM nehmen. Diese kannst du dann ein mal im Jahr wieder auf den Sollzustand bringen.

Dann solltest du dein gesamtes Kapital zusammen rechnen und dir überlegen, wie groß der Anteil sicher sein soll. Z.B. 20% sollen sicher sein und 80% in Aktien/ETFs.

Die 20% kannst du dann auf ein Tagesgeldkonto oder in Staatsanleihen investieren. Wobei einige im Forum momentan eher von Staatsanleihen abraten, da sie zum Teil weniger abwerfen als ein Tagesgeldkonto.

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Kaffeetasse

Ach du liebe Zeit...1500 Daimler-Aktien sind natürlich ein Pfund. Dagegen ist alles andere erstmal relativ vernachlässigbar.

Frage: Musst du die halten? Wenn ja, wie lange noch?

 

Im Prinzip hat Ramstein aber Recht: Stell dir die Frage Was hab ich, wo will ich hin? und schichte dann entsprechend um.

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west263

Ach du liebe Zeit...1500 Daimler-Aktien sind natürlich ein Pfund. Dagegen ist alles andere erstmal relativ vernachlässigbar.

Frage: Musst du die halten? Wenn ja, wie lange noch?

er hat 1500€ geschrieben, nicht 1500 Stück.

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chart
· bearbeitet von chart

Er hat seinen Beitrag bearbeitet, zuerst stand da nix von €.

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as_pdm

Großes SORRY hatte bei den 1500 Daimler aktien, das € vergessen ,-) Der Depotwert mit den Daimleraktien beträgt also nur 1500 € und nicht 1500 Aktien!!! Ja die muss ich immer für 2 (?) Jahre halten. Bis jetzt lief das aber ganzn gut, hatte 2012 im März für ca23 € und in 2014 für 43 € kaufen können. Bin am überlegen ob ich nach der Sperrfrist immer so verkaufe, dass ich den Einsatz wieder raushabe und den REst dann einfachn liegen lasse. Bin ich mir aber noch nicht sicher.

 

@Chart

das mit 70:30 versuche ich eigentlich einzuhalten, momentan passt es aber nicht ganz.

Mit dem DBX1Em schaue ich mir noch mal an, hatte den glaube damals genommen, weil er sparplanfähig war (auch einmalig).

 

Sicherlich habt ihr mit der Grundsatzfrage "Was hab ich, wo will ich hin" recht. So richtig weiß ich aber noch nicht wie ich an die Sache rangehen soll, sicherlich aufgrund meiner Unerfahrenheit in diesem Gebiet. Wüsste jetzt z. B. nicht wieviel ich jetzt "sicher" und wieviel in "Aktien/ETF" ich anlegen sollte um später nicht auf die Nase zu fallen.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk
Mit der Strategie ist halt so eine Frage, wie gesagt, alles soll zur Altersvorsorge dienen. Ich bin mir aber nicht so recht sicher, welche Assets da mit welchem prozentualen Anteil vorhanden sein sollten whistling.gif/
Ohne Überblick deiner Situation kann man dazu nicht sinnvoll etwas sagen. Wie sind denn deine konkreten Ziele im Bezug auf "Altersvorsorge" und was hast du bisher im Hinblick darauf getan/was ist vorhanden?

 

Übliches Ziel ist z.B, eine Kaufkraft X inflationsbereinigt bis zum Lebensende zu erhalten. Die Höhe von X ist dabei abhängig vom gewünschtem Lebensstandard im Ruhestand. Dabei soll meist ein Minimum pro Monat her (der "floor" in der Terminologie der Lifecycle-Finance), und eine darüber hinausgehende Wunschsumme pro Monat. ggf. soll auch zusätzlich Geld zum Spenden/Vererben/Verschenken herauskommen.

 

Je nach eigener Risikoneigung kann man nun eher "safety-first" an die Sache herangehen, mit hohem Minimum aus Versicherungs- und Absicherungsmaßnahmen. z.B. mit gesetzlicher Rente, privaten Rentenversicherungen, Betriebsrenten (Langlebigkeitsrisiko). Einzelnen Zinsprodukten (ggf. Inflationslinker), gehalten bis zu deren gestaffeltem Laufzeitende. Das erfordert aber auch hohe Sparraten. Oder man setzt dieses Minumum niedrig oder gar bei null an, und spart mehr Geld in Anlagen, die nur eine Wahrscheinlichkeit auf Erfolg bieten. Mal mehr, mal weniger: Diversifikation, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien usw. Beliebige Abstufungen dazwischen sind natürlich auch möglich.

 

Aus solchen Überlegungen kommen dann Szenarien für künftige Zahlungsströme bzw. Zielrenditen in % p.a. heraus. Steuern und real/nominal dabei beachten. Wenn diese Zahlen unrealistisch sind, musst du etwas ändern: mehr sparen, risikoreicher anlegen, länger arbeiten, Ziele absenken o.ä. Konkrete Produkte/ETFs/Fonds/Versicherungsverträge für die Umsetzung sind nur der letzte Schritt.

 

Ohne solche Infos/Überlegungen gibt es keinen sinnvollen Bezug zwischen "einmalig 5000" und "Altersvorsorge".

 

Kennst du schon Die Mischung macht's, speziell das erste Posting nach dem Inhaltsverzeichnis dort?

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Kaffeetasse

Ok, 1500€ in Daimler-Aktien ist dann nicht ganz so einseitig. ^_^

 

Eine weitere wichtige Frage, die du dir beantworten musst: Wieviel Verlust kann ich (zwischenzeitlich) ertragen?

Bei sagen wir mal 50/50 Aktien zu Tagesgeld, solltest du in Crashphasen mit 25% Verlust rechnen (50% vom Aktienanteil Pi mal Daumen).

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Ramstein

Sicherlich habt ihr mit der Grundsatzfrage "Was hab ich, wo will ich hin" recht. So richtig weiß ich aber noch nicht wie ich an die Sache rangehen soll, sicherlich aufgrund meiner Unerfahrenheit in diesem Gebiet. Wüsste jetzt z. B. nicht wieviel ich jetzt "sicher" und wieviel in "Aktien/ETF" ich anlegen sollte um später nicht auf die Nase zu fallen.

Das ist eine Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann. In jungen Jahren kannst du sicher einen erhöhten Aktienanteil fahren, aber 30% Tages/Festgeld, Sparbriefe oder Anleihen halte ich für sinnvoll, damit im Falle eines Falles ein Rebalancing erfolgen kann. Schau in meiner Signatur die Links Informationen für neue Nutzer und ETF Depot aufbauen an. Da steht (fast) alles drin, was du brauchst. Ob du jetzt COMSTAGE oder DB-X-Tracker ETFs nimmst ist nachrangig, da der erwartete Kostenunterschied unter 0,5% p.a. liegt und damit im Bereich eines Abendessens.

 

Ich würde die Daimler-Aktien bei der Assetallokation draußen vor lassen. Falls du mal Geld brauchst und die Aktien aus der Haltefrist sind, kannst du sie verkaufen (aber nicht einzeln, das wäre zu teuer).

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as_pdm

ok vielen Dank erstmal, werde mir Gedanken machen und melde mich dann wieder

 

VG

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Sapine

Mich wundert der ausgeschöpfte Sparerpauschbetrag etwas. Gibt es noch weiteres Geld, was oben nicht aufgeführt ist? Die ETFs sind ja beide thesaurierend. Hast Du Kursgewinne versilbert bei den Belegschaftsaktien?

 

Belegschaftsaktien und Job stellen grundsätzlich ein Klumpenrisiko dar. Daher macht es Sinn, diese Position nicht unnötig hoch werden zu lassen nach der vorgeschriebenen Haltedauer.

 

Ansonsten bist Du ja gerade dabei Dich an das Thema heranzutasten. Bezüglich Risikotragfähigkeit geht nichts über eigene Erfahrungen, um zu wissen, wie man mit schwankenden Kursen umgeht und wann man sich nicht mehr wohlfühlt. Mit 36 Jahren solltest Du tendenziell nicht zu konservativ anlegen, schließlich hast Du noch 30 Jahre Zeit, eventuelle Börseneinbrüche auszusitzen. Die Liquiditätsreserve bzw. Reserve für mittelfristigen Konsum wie Urlaub würde ich bei der Zusammenstellung des Depots nicht berücksichtigen. Beim Rest kannst Du je nach Risikoneigung den Aktienanteil irgendwo zwischen 50 und 80 % ansiedeln.

 

Ich würde auch auf einen anderen EM-ETF umstellen wegen der laufenden Kosten. Bei einer Anlagesumme von 5000 Euro bist Du nicht auf sparplanfähige ETFs angewiesen. Hast Du neben dem Depot bei der DB auch noch eines mit vernünftigen Konditionen?

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Ramstein

Hast Du neben dem Depot bei der DB auch noch eines mit vernünftigen Konditionen?

Was meinst du (außer Flatex&Co)? DB maxblue ist doch von den Konditionen bei ETFs durchaus wettbewerbsfähig, oder?

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Sapine

er hat aber nicht DB maxblue geschrieben sondern DB und die kann recht teuer sein.

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as_pdm
· bearbeitet von as_pdm

Hallo nochmal,

 

habe bei der DB nur das Depot für die Daimleraktien. Meine ETFs habe ich bei der DAB.

 

Zwecks des DBX1EM bleibt noch zu sagen, dass ich damals erst den ETF127 (http://www.finanzen.net/etf/ComStage_MSCI_Emerging_Markets_TRN_UCITS_ETF) im Auge hatte, der (wenn ich mich recht erinnere) aber nicht sparplanfähig war und ich darum den Db genommen habe um Gebühren zu sparen. Jetzt scheint es ihn bei der DAB aber auch als Sparplan zu geben.

 

VG

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Tio

Zwecks des DBX1EM bleibt noch zu sagen, dass ich damals erst den ETF127 (http://www.finanzen....s_TRN_UCITS_ETF) im Auge hatte, der (wenn ich mich recht erinnere) aber nicht sparplanfähig war und ich darum den Db genommen habe um Gebühren zu sparen. Jetzt scheint es ihn bei der DAB aber auch als Sparplan zu geben.

 

Ja geht, mache ich selber.

 

1) Aufteilen auf meine bereits vorhanden ETF (setze ich da zuviel auf "eine Karte" und diversifiziere ich zu wenig?)

Auch unabhängig von den 5000 € kann man die Frage wohl nicht beantworten, das hängt von deinen Wünschen ab. Per Definition beinhaltet ein MSCI Index die obersten 85% der freien Marktkapitalisierung. Die nächsten 14% wären im Small Caps abgedekt und dann kommen 1% Micro (die es meines Wissens nicht als ETF gibt). Dir fehlen also die kleinsten ~15% der Firmen/Marktkapitalisierung. Diese sind für gewöhnlich volatiler, bieten aber auch mehr Renditechance. Aber wenn man darauf verzichtet, heißt dies nicht, dass man etwas falsch macht (meine Meinung ;) ). Nur sollte man die Entscheidung bewusst treffen. Das Thema SmallCaps findet sich auch an sehr vielen Stellen hier im Forum. Quelle

 

Ich persönlich würde die 5000€ über x Monate (ich gehe von Sparplan aus) über den Sparplan einfließen lassen. Es ist zwar nicht wenig Geld, aber wenn man ein Arbeitsleben betrachtet auch nicht wirklich viel. Wenn du jetzt deine Altersvorsorge anzweifelst, würde ich mir unabhängig davon und in aller Ruhe Gedanken machen.

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