lowecurt Juli 16, 2014 Der große Teil liegt seit Jahren leider in Tagesgeld/Festgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 16, 2014 Der große Teil liegt seit Jahren leider in Tagesgeld/Festgeld. Wartest du seit Jahren auf steigende Zinsen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juli 16, 2014 Der große Teil liegt seit Jahren leider in Tagesgeld/Festgeld. Wieso leider? Bin mit meinen alten Sparbriefen sehr zufrieden. Schade nur, dass diese auch einmal auslaufen… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowecurt Juli 16, 2014 Meine mit >5% sind jetzt ausgelaufen, ein mit 4% ist noch übrig. Nur wie gesagt, langfristig gesehen macht ein ETF auf Staats- und Unternehmensanleihen weniger Arbeit. Wenn die Zinsen steigen, steigen auch die Ausschüttungen (durch Aufnahme der neuen Anleihen in den Fonds) - auch wenn der Kurs zunächst sinkt. Beim Sparplan bekommt man über Jahre jedoch ein Durchschnittskurs. Man kann ja nicht ewig warten und auf den günstigsten Einstiegspunkt hoffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Runnerbaba Juli 16, 2014 Was ist mit Schuldverschreibungen, Pfandbriefe? ETF540 ComStage iBOXX € Germany Covered Capped Overall TR UCITS ETF Taugt das was, als Beimischung zu Aktien? (1:5) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 17, 2014 Was ist mit Schuldverschreibungen, Pfandbriefe? ETF540 ComStage iBOXX € Germany Covered Capped Overall TR UCITS ETF Taugt das was, als Beimischung zu Aktien? (1:5) Zumindest klingt die Durchschnittsrendite von 0,75% vor Kosten äußerst attraktiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 17, 2014 · bearbeitet Juli 17, 2014 von troi65 Was ist mit Schuldverschreibungen, Pfandbriefe? ETF540 ComStage iBOXX € Germany Covered Capped Overall TR UCITS ETF Taugt das was, als Beimischung zu Aktien? (1:5) Zumindest klingt die Durchschnittsrendite von 0,75% vor Kosten äußerst attraktiv. Weils für die Absicherung eines RK-3 Portfolios darauf ankommt ,welche Rendite der/die RK1-Posten im Depot ausmacht. Verstehe nicht , warum das Ganze vorrangig unter Renditegesichtspunkten (weg)diskutiert wird. Für die Rendite sind im ausgewogenen Depot genauso vorrangig andere Risikoklassen "zuständig". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 17, 2014 Zumindest klingt die Durchschnittsrendite von 0,75% vor Kosten äußerst attraktiv. Weils für die Absicherung eines RK-3 Portfolios darauf ankommt ,welche Rendite der/die RK1-Posten im Depot ausmacht. Verstehe nicht , warum das Ganze vorrangig unter Renditegesichtspunkten (weg)diskutiert wird. Für die Rendite sind im ausgewogenen Depot genauso vorrangig andere Risikoklassen "zuständig". Ein niedrig verzinslicher Pfandbrief "sichert RK3 ab"? Da haben wir aber deutlich verschiedene Interpretationen des Wortes absichern. So kannst du das Gesamtrisiko begrenzen, aber nicht absichern. Aber auch das ist m.E. keine Entschuldigung für sub-optimale Anlage. Ein Kleinanleger kommt nach Kosten da vermutlich auf 0,5% Rendite. Da sollte er besser Tagesgeld nehmen, denn das ist flexibler. Aber: Jeder bestimmt selbst die Größe des Karos, das er trägt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 17, 2014 Ach was ! Offenbar habe ich es geschafft, von ( zunehmend nervender ) Renditediskussion bei Risikoklasse 1 , den Aspekt der Sicherheit mit einzubringen. Dass man RK1 anderster bestücken kann als die Threadüberschrift nahelegt , steht auf einem anderen Blatt . Auf diesem anderen Blatt steht aber auch nicht die Rendite im Vordergrund, sondern der Sicherheitsaspekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowecurt Juli 17, 2014 Also der Kurs des Allianz Rentenfonds steigt und steigt, zwar langsam aber er steigt. Knapp 5% in ca. 8 Monaten. Kann jemand genau sagen, wann es an der Zeit ist diesen zu verkaufen und in Tagesgeld umzuschichten? Bisher hat es sich gelohnt, auf Tagesgeldkonto hätte man fast 5 Jahre warten müssen um den gleichen Ertrag zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Juli 17, 2014 Das dachten sich bestimmt auch viele Menschen als sie den NASDAQ im Jahr 1999 betrachteten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juli 17, 2014 Offenbar habe ich es geschafft, von ( zunehmend nervender ) Renditediskussion bei Risikoklasse 1 , den Aspekt der Sicherheit mit einzubringen. Dass man RK1 anderster bestücken kann als die Threadüberschrift nahelegt , steht auf einem anderen Blatt . Auf diesem anderen Blatt steht aber auch nicht die Rendite im Vordergrund, sondern der Sicherheitsaspekt. Das solltest Du Dir patentieren lassen, so neu und bahnbrechend wie dieser Aspekt ist.B) Nun musst Du nur noch verraten, was Du mit „Sicherheit“ meinst und welche Anlagen diesem Anspruch entsprechen. Bundesanleihen, Staatsanleihen aus USA, Frankreich, Italien oder Spanien? Unternehmensanleihen? Welche Laufzeiten? Welche Währungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowecurt Juli 17, 2014 Sicherheit heisst möglichst keine/geringe Korrelation zu Aktien und keine Kurseinbrüche von 50-60% wie bei Aktien-Märkten in Krisenzeiten üblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato Juli 17, 2014 Halten wir doch hier einfach mal fest, dass es viele Möglichkeiten gibt, RK1 (oder auch 2) zu bestücken (welch Neuigkeit). Es muss jeder selber entscheiden, ob er dafür Tagesgeld, Festgeld, Anleihen-ETFs, aktive Fonds, Direktanlagen oder eine Mischung daraus nutzt. Mir persönlich gefällt der Gedanke nicht, ausgerechnet in der Risikoklasse 1 ein besonderes Market-Timing-Talent an den Tag legen zu wollen. Bei Aktien ist man im Forum auch überwiegend der Meinung, dass Markettiming mit Vorsicht zu genießen ist. Bei Anleihen wird aber seit Jahren eher in Richtung einer Festgeldleiter argumentiert, weil die Zinsen ja gerade so niedrig sind. Sicherlich gibt es ein Zinsänderungsrisiko (genauer Zinsanstiegsrisiko), aber dann ist das halt so. Dieses Risiko besteht natürlich auch bei deutlich höheren Leitzinsen. Ich gestehe ja ein, dass die Zinssenkungschance bei Zinsen nahe Null geringer ausfällt, aber da sind wir wieder im Markettiming und bei der Rinditebetrachtung, um die es nicht in erster Linie geht. Mit der gleichen Argumentation (irgendwann erwarteter Zinsanstieg) könnte man ja auch generell von Aktienanlagen abraten, da dann vermutlich zum Teil Mittel umgeschichtet werden. Aber lassen wir das Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Juli 17, 2014 · bearbeitet Juli 17, 2014 von lurklurk Bei Aktien ist man im Forum auch überwiegend der Meinung, dass Markettiming mit Vorsicht zu genießen ist. Bei Anleihen wird aber seit Jahren eher in Richtung einer Festgeldleiter argumentiert, weil die Zinsen ja gerade so niedrig sind. Das ist aber nur die eine Gruppe, die leider das Thema Duration/Laufzeit* mit der Frage Bankprodukte vs. Börsenprodukte vermischt. Sparfux z.B. argumentiert in seinem Thread schon lange generell für Marketing-Bankzinsen statt Anleihen vergleichbar guter Bonität, wie TG/FG mit dt. Einlagensicherung <> Bundesanleihen. Unabhängig vom Zinsniveau. * z.B. passend zu künftigen Zahlungen (Liability/Cashflow-Matching, nominal oder real mit Linkern), statisch-fix, variabel-prognosefrei nur nach Form der aktuellen Zinskurve oder variabel nach Makro-/Zins-/Timingprognosen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 17, 2014 · bearbeitet Juli 17, 2014 von tyr In diesem Forum wurde auch schon 2010 damit argumentiert, dass die Zinsen so niedrig sind, dass sie bald wieder steigen werden und man deshalb keine Renten-ETF kaufen sollte. In der Folge der letzten 4 Jahre bis Stand heute haben europäische Euro-Staatsanleihen-ETF trotzdem z. B. 5% Performance p. a. geschafft. Die EZB meint, dass die Leitzinsen in Europa noch bis voraussichtlich 2016 niedrig bleiben werden. Ich sehe auch keine Anhaltspunkte für ein übermäßiges Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone, was höhere Zinsen rechtfertigen würde. Und nebenbei sind Aktienwerte genau so von der Niedrigzinsphase künstlich aufgewertet wie Anleihen. In beiden Anlageklassen kann man demnächst eine Korrektur erwarten. Ist das nun ein Grund für den passiven Anleger, nur Tagesgeld zu horten oder sich der Horde anzuschließen, die jetzt geradezu aberwirtzige Preise für Immobilien zahlen und sich dafür über Jahre zu verschulden? Mitnichten... Bei Top-Festgeldzinsen muss man an der Spitze erstmal gedanklich die ausländischen Institute streichen, die z. B. eine russische oder türkische Mutter haben. Wenn man Wert auf eine Bank mit solider deutscher Einlagensicherung für Festgeldleitern legt bekommt man für vertretbare Laufzeiten nicht viel mehr als für Top-Tagesgeld. Bei Tagesgeld hat man aber eher noch die Chance, das Geld abzuziehen, bevor die Bank in unruhiges Fahrwasser kommt. Bei Festgeld ist das eher nicht möglich. Und das Zinsänderungsrisiko hat man beim Festgeld genau so, nur über eine Festgeldleiter etwas verteilt. Meiner Meinung nach reguliert das der Markt gut, so dass es keinen besonderen Geheimtipp gibt, wie man der Niedrigzinsphase elegant ausweichen kann. Nur Aktien ist keine Lösung der Situation und Festgeld/Tagesgeld meiner Meinung nach ebenfalls nicht. Und es spricht ja auch wenig dagegen, auf beiden Hochzeiten zu tanzen. Man kann ein klassisches Aktien/Anleihenportfolio besparen und nebenbei Tages- und Festgeld haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 17, 2014 · bearbeitet Juli 17, 2014 von troi65 Und es spricht ja auch wenig dagegen, auf beiden Hochzeiten zu tanzen. Man kann ein klassisches Aktien/Anleihenportfolio besparen und nebenbei Tages- und Festgeld haben. So wird das bei mir in dieser Mischung praktiziert. Als teilweiser Sparfuxjünger wurde Tagesgeld allerdings durch Sparbriefe ersetzt. Das Schreckgespenst des Zinsänderungsrisikos ist in der Tat gefühlt so alt wie das Forum. Otto wirds bestätigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Juli 17, 2014 In diesem Forum wurde auch schon 2010 damit argumentiert, dass die Zinsen so niedrig sind, dass sie bald wieder steigen werden und man deshalb keine Renten-ETF kaufen sollte. In der Folge der letzten 4 Jahre bis Stand heute haben europäische Euro-Staatsanleihen-ETF trotzdem z. B. 5% Performance p. a. geschafft. Die EZB meint, dass die Leitzinsen in Europa noch bis voraussichtlich 2016 niedrig bleiben werden. Ich sehe auch keine Anhaltspunkte für ein übermäßiges Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone, was höhere Zinsen rechtfertigen würde. Und nebenbei sind Aktienwerte genau so von der Niedrigzinsphase künstlich aufgewertet wie Anleihen. In beiden Anlageklassen kann man demnächst eine Korrektur erwarten. Ist das nun ein Grund für den passiven Anleger, nur Tagesgeld zu horten oder sich der Horde anzuschließen, die jetzt geradezu aberwirtzige Preise für Immobilien zahlen und sich dafür über Jahre zu verschulden? Mitnichten... Bei Top-Festgeldzinsen muss man an der Spitze erstmal gedanklich die ausländischen Institute streichen, die z. B. eine russische oder türkische Mutter haben. Wenn man Wert auf eine Bank mit solider deutscher Einlagensicherung für Festgeldleitern legt bekommt man für vertretbare Laufzeiten nicht viel mehr als für Top-Tagesgeld. Bei Tagesgeld hat man aber eher noch die Chance, das Geld abzuziehen, bevor die Bank in unruhiges Fahrwasser kommt. Bei Festgeld ist das eher nicht möglich. Und das Zinsänderungsrisiko hat man beim Festgeld genau so, nur über eine Festgeldleiter etwas verteilt. Meiner Meinung nach reguliert das der Markt gut, so dass es keinen besonderen Geheimtipp gibt, wie man der Niedrigzinsphase elegant ausweichen kann. Nur Aktien ist keine Lösung der Situation und Festgeld/Tagesgeld meiner Meinung nach ebenfalls nicht. Und es spricht ja auch wenig dagegen, auf beiden Hochzeiten zu tanzen. Man kann ein klassisches Aktien/Anleihenportfolio besparen und nebenbei Tages- und Festgeld haben. Das sehe ich auch so, habe auch Anleihen und Tagesgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 17, 2014 · bearbeitet Juli 17, 2014 von otto03 Und es spricht ja auch wenig dagegen, auf beiden Hochzeiten zu tanzen. Man kann ein klassisches Aktien/Anleihenportfolio besparen und nebenbei Tages- und Festgeld haben. So wird das bei mir in dieser Mischung praktiziert. Als teilweiser Sparfuxjünger wurde Tagesgeld allerdings durch Sparbriefe ersetzt. Das Schreckgespenst des Zinsänderungsrisikos ist in der Tat gefühlt so alt wie das Forum. Otto wirds bestätigen. Tuhe ich Sparfuxjünger (bzgl. Sparbriefen) bin ich nicht, war immer BSB-Anhänger und muß mir etwas einfallen lassen, z.B. Ersatz durch BU10j Leiter: 110233 +6,50%/+14,43% p.a. 110235 +2,22%/+15,60% p.a. klugerweise eliminiert durch: ETF563 -6,67%/-32,18% p.a. in der Summe +1,63/+2,97% p.a. - immer noch besser als TG am 10.09.2014 geht es mit 110236 weiter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alaba Juli 18, 2014 · bearbeitet Juli 18, 2014 von Alaba In diesem Forum wurde auch schon 2010 damit argumentiert, dass die Zinsen so niedrig sind, dass sie bald wieder steigen werden und man deshalb keine Renten-ETF kaufen sollte. In der Folge der letzten 4 Jahre bis Stand heute haben europäische Euro-Staatsanleihen-ETF trotzdem z. B. 5% Performance p. a. geschafft. Das Argument für Tages- und Festgeld statt Staatsanleihen ist eben nicht primär das Zinsänderungsrisiko, sondern vorallem der Renditevorsprung bei konstantem Leitzins. So bekommt man auf Tagesgeld immerhin 1,2%, wofür man schon 10-Jährige-Bundesanleihen kaufen müsste. Dazu kommt dann noch, dass sinkende Zinsen nicht deutlich wahrscheinlicher als steigende sind. Bei Top-Festgeldzinsen muss man an der Spitze erstmal gedanklich die ausländischen Institute streichen, die z. B. eine russische oder türkische Mutter haben. Warum? Solange ein AAA/AA-Staat dafür haftet ... Wenn man Wert auf eine Bank mit solider deutscher Einlagensicherung für Festgeldleitern legt bekommt man für vertretbare Laufzeiten nicht viel mehr als für Top-Tagesgeld. 2% auf 3-Jahres-Festgeld sind doch schon deutlich mehr als 1,2% ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowecurt Juli 18, 2014 Märkte sind heute weiter eingebrochen, Allianz Rentenfonds A ist weiter gestiegen. Die nächsten 1-2 Jahre wird es wohl noch so weiter nach oben gehen...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Juli 18, 2014 · bearbeitet Juli 18, 2014 von lurklurk Bei vergleichbarer Bonität und (impliziter) Duration tauscht man vor allem Komfort (kein Bankenhopping) + Liquidität von z.B. AAA-Staatsanleihen gegen eine kleine Mehrrendite aus Marketingetat + ggf. Illiquiditätsprämie (Bankzinsen). Oder man tut es eben nicht. Je nachdem, was wichtiger/nötiger ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 18, 2014 Märkte sind heute weiter eingebrochen, Allianz Rentenfonds A ist weiter gestiegen. Die nächsten 1-2 Jahre wird es wohl noch so weiter nach oben gehen...? Dafür verdienst du das Prädikat "blödsinnigster Beitrag des Vormittags". Beachte die Volumenangaben: Meinst du, das geht so noch 1-2 Jahre weiter? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sheygetz Juli 18, 2014 Kurze Zwischenfrage: Wo bitte kann ich Zinssätze zB für Bundesanleihen für die Vergangenheit recherchieren? Ich würde gerne mal prüfen, wie diverse aktive Fonds durch vergangene Zinsanstiegsszenarien gekommen sind. Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag