ImperatoM Mai 29, 2014 · bearbeitet Mai 29, 2014 von ImperatoM Im Rahmen meiner Recherche rund um die L&S-Aktie (die sind an Wikifolio beteiligt) bin ich auf eine Idee gestoßen, zu der ich gerne ein paar Reaktionen hätte: Wenn man sein Depot mithilfe eines Wikifolio-Zertifikates managed und diese dann selbst kauft, hat das zunächst mal ein paar gravierende Nachteile gegenüber dem eigenen Depot: - Keine Wahl der Handelsorte - Höhere Spreads - Emitentenrisiko - Zertifikatsgebühren An dieser Stelle könnte man schon sagen: durchgefallen. Aber: Man zahlt auf keinen Verkauf Abgeltungssteuer solange man das Zertifikat hält und innerhalb dessen handelt. Bei ordentlichen Gewinnen kommt da mit Hilfe des Zinseszinsefektes vermutlich einiges zusammen, da man die gesparte Steuer imemr wieder reinvestieren kann solange man nur das Zertifikat behält... Was haltet Ihr davon? Am wichtigsten: Ist das legale Steuergestaltung (ich denke schon)? Aber auch: Wann und inwiefern lohnt sich das vielleicht - oder überwiegen doch immer die Nachteile? . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 Mai 29, 2014 Moin, meine weiteren Überlegungen haben folgenden Stand: - Steuergestaltung ist legal - ungünstig besteuerte Investitionen würde ich in einem Wikifolio testen, z.B. Spanien, Frankreich, Schweiz, USA MLP, LLC usw., bei denen hohe Quellensteuern auf Dividenden anfallen - Aktienauswahl ist extrem eingeschränkt, fast alles was mich außer Dividendenaristokraten interessiert, ist nicht dabei - Emittentenrisiko sehr viel höher als bei anderen Instituten - Kauf-/Verkaufgebühren entfallen, evtl. auch Finanztransaktionssteuer, die ist von der Höhe bisher aber nicht so relevant - bei mir fehlt noch das Verständnis, wie viel Anlagekapital im Wikifolio vorhanden ist und wie man die Cashquote effektiv steuert - Liquiditätsgewinn bei der Abgeltungssteuer scheint mir jetzt nicht so groß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag