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Rick89

Bewertung meiner Asset Allokation und Werte?

Empfohlene Beiträge

Ramstein

Jeder bestimmt selbst die Größe des Karos, das er trägt.

 

Das Nikkei-Diagramm zeigt eindrucksvoll, dass man sich nicht auf einen Markt kaprizieren sollte, auch nicht auf den Heimatmarkt.

 

Sehr anschaulich sind immer wieder die DAI Renditedreiecke für DAX und EuroSTOXX. (Gibt es die eigentlich auch für andere Märkte/Indizes?)

 

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CorvusCorax

Das Dow Jones-Diagramm zeigt eigentlich schön, dass man selbst bei dem miesesten Einstiegszeitpunkt bei einem langen Anlagehorizont (Stichwort: Altersvorsorge) immer zumindest einen sicheren Inflationsausgleich bekommen hat. Angemerkt sei noch, dass der der Dow nur ein Kursindex ist, und Dividenden gar nicht berücksichtigt sind in dem oberen Diagramm. Wenn etwas wohl langfristig mit absoluter Sicherheit Kapitalerhalt bietet, dann sind dies Aktien. Mit einer rechtzeitigen Reduktion der Aktienquote kann man in einem Anlegerleben wohl nicht all zu viel falsch machen, man muss nur ausreichend sparen, der Rest kommt von ganz alleine.

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Yoko

Bzgl. dem Dow Jones habe ich folgendes Dreieck gefunden (Quelle):

 

Weitere würden mich auch interessieren

dow_dreieck.gif

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad

Ich wollte nur davor warnen die Anlagedauer als junger Mensch zu hoch zu veranschlagen. Ein Rentner von 63 hält seine Aktien oft bis zu seinem Ableben und mehrt sie noch. Das sind dann 20 und mehr Jahre. Ein junger Mensch sieht dann erst recht 30 - 50 Jahre als Anlagezeitraum. Sein Leben ist aber oft weit von der Stabilität und Tragfähigkeit des alten Anlegers entfernt. Ehe, Kinder,Hausbau, Scheidung, Jobwechsel, Jobverlust etc. führen oft dazu auch Aktiendepots zurück greifen zu müssen. Da ist es gar nicht so einfach die Größe des zu tragenden Karos auszuwählen. Vielleicht dann doch lieber direkt eine Nummer kleiner im Aktienanteil ?

 

LG Joseph

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Mato

Ich wollte nur davor warnen die Anlagedauer als junger Mensch zu hoch zu veranschlagen. Ein Rentner von 63 hält seine Aktien oft bis zu seinem Ableben und mehrt sie noch. Das sind dann 20 und mehr Jahre.

 

Das darf man aber auch nicht pauschalisieren.

 

Der 63-jährige Nahles Rentner mag da noch risikofreudig eine hohe Aktienquote fahren und das Geld für seine Erben mehren.

 

Der selbständige 63-Jährige muss sich hingegen schon ein paar Gedanken mehr machen, wie er seine Schäfchen für die irgendwann anstehende Arbeitsunfähigkeit oder den Ruhestand ins Trockene bringt.

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FranzFerdinand

Man kann es auch anders sehen. Wer mit 25 Jahren 160.000€ zur Verfügung hat, hat eine gute Startposition, es ist aber kein Weltuntergang, wenn in einem oder zwei Jahren nur noch 80.000€ da sind. Man hat ja, im Gegensatz zum 60-jährigen, noch gute 40 jahre Zeit, das wieder aufzuholen. Die meisten 25-jährigen haben wohl ein Startkapital zwischen 0 und 10.000€, man ist also lediglich wieder näher am Durchschnitt.

 

Man sollte sowas natürlich psychologisch aushalten können. Ich bin seit 2006 an der Börse, habe also Hoch und Tief schon erlebt. Schön wars nicht immer, aber ich habe einiges gelernt und am Ende nichtmal Geld verloren.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Ich wollte nur davor warnen die Anlagedauer als junger Mensch zu hoch zu veranschlagen. Ein Rentner von 63 hält seine Aktien oft bis zu seinem Ableben und mehrt sie noch. Das sind dann 20 und mehr Jahre. Ein junger Mensch sieht dann erst recht 30 - 50 Jahre als Anlagezeitraum. Sein Leben ist aber oft weit von der Stabilität und Tragfähigkeit des alten Anlegers entfernt. Ehe, Kinder,Hausbau, Scheidung, Jobwechsel, Jobverlust etc. führen oft dazu auch Aktiendepots zurück greifen zu müssen. Da ist es gar nicht so einfach die Größe des zu tragenden Karos auszuwählen. Vielleicht dann doch lieber direkt eine Nummer kleiner im Aktienanteil ?

 

LG Joseph

 

Ich würde es mal anders herum ausdrücken: Wenn jemand in diesem Alter diese Risiken (Ehe, Kinder, Hausbau, Scheidung, Jobwechsel, Jobverlust) absichern/minimieren kann (wohnt zur Miete, ist Beamter, will keine Kinder etc.), dann kann er eine höhere Aktienquote haben! Wenn jemand aber in der nächsten Zeit ein Haus bauen will, dann sollte die Aktienquote geringer sein, klar.

 

Man kann es auch anders sehen. Wer mit 25 Jahren 160.000€ zur Verfügung hat, hat eine gute Startposition, es ist aber kein Weltuntergang, wenn in einem oder zwei Jahren nur noch 80.000€ da sind. Man hat ja, im Gegensatz zum 60-jährigen, noch gute 40 jahre Zeit, das wieder aufzuholen. Die meisten 25-jährigen haben wohl ein Startkapital zwischen 0 und 10.000€, man ist also lediglich wieder näher am Durchschnitt.

 

Man sollte sowas natürlich psychologisch aushalten können. Ich bin seit 2006 an der Börse, habe also Hoch und Tief schon erlebt. Schön wars nicht immer, aber ich habe einiges gelernt und am Ende nichtmal Geld verloren.

 

Ja, so kann man das sehen. Ich bin auch Mitte 20 und mir hat ein Honorarberater vor ein paar Monaten auch zu einer Aktienquote von mindestens 70 Prozent geraten (und dann mit starken Tilts zu Small Cap und Value). Das setzt natürlich voraus, dass ich keine Immobilie will (will ich auch nicht) etc.

 

Wenn das Vermögen mal für ein paar Jahre kleiner wird, dann sitzt man das einfach aus. Man muss allerdings auch zu dieser Strategie halten und nicht mit zittrigen Händen verkaufen, sobald die Kurse einbrechen.

 

Es ist schlicht so: Wer eine hohe Rendite will, muss auch hohe Risiken eingehen. D.h. man wird mit einem hohen Renten-Anteil auf lange Sicht bestimmt nicht reicher als mit einem hohen Aktien-Anteil. Womit man sich wohler fühlt, muss jeder selbst entscheiden.

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