Matthew Pryor Mai 19, 2014 Für die Beleidigung hast du eigentlich eine zeitweise Accountsperrung verdient. Und du könntest mal so langsam einen Gang runterschalten und hier nicht ständig die eingeschnappte Forenmimose geben.Du fühlst dich ja schon genötigt,eine PN zu schreiben und dich über "aggressive" Fragestellungen zu beschweren,wenn man(n) dir nur den rhetorischen Spiegel vorhält.Und dann nicht einmal auf die Antwort eingehst. Und nun kannst du gerne meinen "Beitrag" gleich mitmelden,löschen lassen oder wasauchimmer.Sorry an den TO für OT . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Mai 19, 2014 Die drei Riester-FSP-Anbieter und der Gesetzgeber sprechen vom "Auszahlungsplan" oder Auszahlplan. Damit versteht auch der Durchschnittskunde, dass damit eben nicht eine Rentenversicherung gemeint ist. Was bleibt: es ist eben nicht so, dass 70% in des Riesterkapitals in eine Rentenversicherung fließen müssen. Es kann bei den Riester-Sparplänen auch ein Teil in einen Auszahl(ungs)plan fließen. Und ja, das ist ein entscheidender Unterschied. Für die persönlichen Angriffe schreibe ich eine PM, das gehört nicht hier hin. Du wirfst hier was durcheinander.... vom angesparten Kapital bis zum Rentenbeginn, dürfen maximal 30% sofort entnommen werden bzw. müssen 70% für die lebenslange Rentenzahlung eingesetzt werden. Erst dann kommt die von dir angesprochene Situation mit weniger als 70% zum tragen, aktuell bei der DWS sind wohl um die 25-30% des zu "verentenden Kapitals(min 70% der ursprünglich angesparten Summe)" die in die ab 85 Jahren beginnene Leibrente angezahlt werden und somit 70-75% für den Auszahlplan bis 85 Lj. genutzt werden. Das ist schon klar. Es geht um den Punkt Auszahlplan vs. Rentenversicherung. Es MUSS eben nicht 70% des Kapitals in eine Renten-Versicherung fließen. Ganz im Gegenteil, man kann bis zu 70% des Kapitals aus der Rentenversicherung heraushalten mit Auszahlplan und den 30% Kapitalauszahlung. Also ziemlich genau das Gegenteil von dem, was der Finanzlaie aus "70% MÜSSEN verrentet werden" versteht. Das geht aus dem Begriff "Verrentung" eben nicht hervor, feine Begrifflichkeiten. Der Gesetzgeber differenziert, die FSP-Anbieter auch alle. Nur der der Riester-Forenguru differenziert nicht. Zufall? Nein! polydeikes weiß ganz genau um die feinen Unterschiede, behaupte ich mal. Auf dem Level mit "Nachdenken"-Schild zu agieren und sich dann noch eine öffentliche Beleidigung zu leisten: starker Tobak. Bin mal gespannt, wie die Forenmoderation da polydeikes Leistungen zu seinem Verhalten gewichtet. Zumal ich das persönliche ausdrücklich als PM lösen wollte, um das hier raus zu halten. Nicht aus Schwäche, sondern um diesen persönlichen Kram vom Thread fern zu halten. Die Chance ist jetzt vertan. Für die Beleidigung hast du eigentlich eine zeitweise Accountsperrung verdient. Und du könntest mal so langsam einen Gang runterschalten und hier nicht ständig die eingeschnappte Forenmimose geben.Du fühlst dich ja schon genötigt,eine PN zu schreiben und dich über "aggressive" Fragestellungen zu beschweren,wenn man(n) dir nur den rhetorischen Spiegel vorhält.Und dann nicht einmal auf die Antwort eingehst. Und nun kannst du gerne meinen "Beitrag" gleich mitmelden,löschen lassen oder wasauchimmer.Sorry an den TO für OT . Nope. Man kann auch sachlich diskutieren ohne persönliche Angriffe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Mai 19, 2014 · bearbeitet Mai 19, 2014 von polydeikes Ich fürchte nur, niemand außer dir hat irgendetwas in die Richtung "es müssten 70 % in eine Rentenversicherung eingezahlt werden" gesagt oder behauptet. --- Ob es jetzt Sinn macht irgendetwas irgendwo heraus zu halten, ist eine komplett andere Diskussion. In Anbetracht der ganzen kann und könnte (und vielleicht machen wir es ja) und der Formulierung 13.2 RRP Bedingungen *** melde ich mal leise Zweifel im Rahmen einer ganz subjektiven Meinung an. *** Wenn die Auszahlungsphase beginnt, veräußern wir einen Teil der vorhandenen Fonds anteile. Den Erlös zahlen wir einmalig in eine Rentenversicherung ein. Wir werden Sie vor Beginn der Auszahlungsphase darüber informieren, welchenVer sicherungspartner wir ausgewählt haben. Wenn das mal kein Fall für das Transparenzgebot ist ... ... aber diesbezüglich bin ich juristischer Laie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Mai 19, 2014 @Polydeikes - es steht doch ziemlich genau fest , welche Versicherer die Verrentung übernehmen, AachenMünchner ist der Konsotialführer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Mai 19, 2014 Hat - wie gesagt - nichts mit dem Thema zu tun. Aber: Wo genau steht das in den Bedingungen? Richtig, nirgendwo. Was genau möchtest du gegen eine evtl. Änderung unternehmen und auf welcher Grundlage? Richtig, nichts und du hast auch keine Grundlage / Handhabe ... steht ja entsprechend so in den Bedingungen. Ein "das machen wir jetzt mal grad so" oder ein "das haben wir schon immer so und so gemacht" nützt dir im Falle eines Falles was? Richtig, nichts. Mich würde aber weniger stören "welcher Versicherer", als mehr die diversen "kann" - Regelungen ... aber anderes Thema, dem wir uns aber gern mal widmen können, ist eins meiner Steckenpferde. --- Hier wurde mir ja unterstellt, ich hätte gesagt, dass 70 % in eine Rentenversicherung fließen müssten. (hab ich nie gesagt) Weiterhin hätte ich das getan um meine Meinung durchzusetzen und vorsätzlich Dinge verschwiegen und gewertet. (hab ich auch nie gemacht). Die einzige ansatzweise Wertung ist von tyr und zwar hier: Ganz im Gegenteil, man kann bis zu 70% des Kapitals aus der Rentenversicherung heraushalten ... Und da hab ich in Folge nur mal ganz leise, subjektive Zweifel angemeldet, ob ich persönlich gern die ganzen "kann(s)" kaufen würde. Aber das kann jeder halten wie er mag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Mai 19, 2014 · bearbeitet Mai 19, 2014 von ImperatoM So, fassen wir mal zusammen: 1. Pro Hundert Euro können zu Rentenbeginn bis zu 30 Euro direkt entnommen werden und müssen wie alle weiteren Auszahlungen versteuert werden (die Besteuerung der Einmalzahlung sollte aufgrund ihrer Höhe und ihrer möglichen Zeitgleichheit mit letzten hohen Gehältern, Abfindungen etc. wohl bedacht werden, da sie ggf. dann einem sehr hohen pers. Einkommenssteuersatz unterlieg). 2. Es verleiben pro Hundert Euro also n Euro mit 70 <= n <= 100. 3. Diese n Euro gehen (Regelungen des jeweiligen Riester-Produktes beachten, Wechselmöglichkeit unmittelbar vor Rentenbgeinn in Betracht ziehen) a) entweder direkt und vollständig in eine Sofortrentenversicherung (Vererbungsschutz beachten, dieser steigert i.d.R. aber auch die Kosten der Police) oder B) in eine Langlebigkeitsversicherung, die ab dem 85. LJ eine Sofortrente auszahlt, sowie in einen Auszahlplan bis zu diesem Zeitpunkt (Vermögenstruktur des Produktes in der Rentenphase beachten - bietet sie mehr Chancen als eine Sofortrente?) Bei einer Entscheidung für Variante B) kostet die Sofortrente zum Zeitpunkt des Renteneintritts je nach Anbieter aktuell 23 - 30 Prozent des Riester-Guthabens, vgl.: https://www.wertpapier-forum.de/topic/39373-verrentungsquoten-in-der-riester-auszahlphase/ . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Mai 19, 2014 · bearbeitet Mai 19, 2014 von polydeikes 1. Pro Hundert Euro können zu Rentenbeginn bis zu 30 Euro direkt entnommen werden und müssen wie alle weiteren Auszahlungen versteuert werden (die Besteuerung der Einmalzahlung sollte aufgrund ihrer Höhe und ihrer möglichen Zeitgleichheit mit letzten hohen Gehältern, Abfindungen etc. wohl bedacht werden, da sie ggf. dann einem sehr hohen pers. Einkommenssteuersatz unterlieg). Noch mal der Hinweis auf meinen ursprünglichen Post, du kannst den Rentenbeginn bei manchen Riester Produkten verschieben, je nach Produkt maximal bis 85. Die Kapitalabfindung kann also auch ins Rentenalter hinein verschoben werden. Die Kapitalabfindung lässt sich auch mit beschriebener WR Lösung kombinieren. Sprich auch 30 % Kapitalabfindung und den Rest per Entnahme ist möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 19, 2014 Das ist schon klar. Es geht um den Punkt Auszahlplan vs. Rentenversicherung. Es MUSS eben nicht 70% des Kapitals in eine Renten-Versicherung fließen. Ganz im Gegenteil, man kann bis zu 70% des Kapitals aus der Rentenversicherung heraushalten mit Auszahlplan und den 30% Kapitalauszahlung. Also ziemlich genau das Gegenteil von dem, was der Finanzlaie aus "70% MÜSSEN verrentet werden" versteht. Eine Rente ist nichts anders als eine Ratenauszahlung. Beide Lösung sind Ratenauszahlungen. Damit kann man einer Verrentung nicht aus dem Weg gehen. Nicht jede Rente kommt aus einer Rentenversicherung, auch Staatsanleihen zahlen Renten (Zinsen) und Auszahlpläne kann man eben auch als Renten auffassen. Das geht aus dem Begriff "Verrentung" eben nicht hervor, feine Begrifflichkeiten. Der Gesetzgeber differenziert, die FSP-Anbieter auch alle. Nur der der Riester-Forenguru differenziert nicht. Es gibt Unterschiede, aber es sind nunmal beides Formen der Verrentung. Es wäre keine Verrentung, wenn man irgendwie Zugriff auf das Geld hätte, wenn man also nicht nur ratenweise an das Geld heran kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Mai 19, 2014 Es gibt Unterschiede, aber es sind nunmal beides Formen der Verrentung. Es wäre keine Verrentung, wenn man irgendwie Zugriff auf das Geld hätte, wenn man also nicht nur ratenweise an das Geld heran kommt. Wie bereits mehrmals geschrieben: ich meine den Punkt Renten-Versicherung vs. Auszahlplan. Beides ist eine "Verrentung" (da stimme ich dir gerne nochmal zu), die aber unterschiedlich ausfallen kann. Es ist offenbar sinnvoll, an der Stelle zu differenzieren, siehe Gesetzgeber, siehe Deka, DWS und Union Investment. Wenn man z. B. möglichst viel Geld aus einer Rentenversicherung heraushalten möchte macht es schon einen entscheidenen Unterschied, ob nun 100 oder 70% in eine Rentenversicherung eingezahlt werden, oder nur minimal 23%. Und das geht nicht aus der Formulierung hervor, dass ja 70% verrentet werden "müssen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Mai 19, 2014 · bearbeitet Mai 19, 2014 von polydeikes Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen einer LEIBRENTE oder Ratenzahlungen im Rahmen eines Auszahlplans mit anschließender Teilkapitalverrentung (iS der zuvor genannten Leibrente). Durch ein ; getrennt charakterisiert er anschließend beide Varianten als Verrentung. Leibrente ist ein genormter Begriff und hat nichts mit einer allgemeinen Verrentung zu tun. Die Leibrente ist eine mögliche Form der Verrentung aus der Versicherungsmathematik. Etherial hat es zwecks Verständlichkeit auch noch einmal auf ein noch niedrigeres Niveau heruntergebrochen, aber scheinbar noch nicht verständlich genug. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der es vortanzt. --- Von Rentenversicherung vs. Auszahlplan spricht hier niemand außer dir. Auch ich habe im Thread nie von einer Rentenversicherung gesprochen. Es sind auch nicht minimal x in eine Rentenversicherung zwecks Langelebigkeitsabsicherung bei allen Riester Fondssparplänen ein zu zahlen. Die UPR Select kennt bspw. eine alternative Lösung. Die DWS spricht tatsächlich in den eigenen Bedingungen nicht von einer Verrentung, da sie eine Beteiligung an den Erträgen der Auszahlungsphase als reine "kann" Lösung in den Bedingungen regelt. Würde der Sparer nur die Auszahlung des Kapitals ohne Zinsbeteiligung bekommen, wäre es keine Verrentung mehr, aber eben auch kein echter Entnahmeplan. Inwiefern das ein Vorteil sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich. Der Gesetzgeber regelt nur, dass die gesonderte Auszahlung der Zinserträge möglich ist. Aber das ist quasi eine Dopplung im Sinne des Leibrentenbegriffs /-berechnung, denn eine Leibrente ist zunächst mathematisch stark vereinfacht nur ein Recht auf eine Zinszahlung. Eine Regelung im Sinne der DWS Bedingungen (wenn wir die Erträge in der Auszahlungsphase nicht auszahlen wollen, zahlen wir sie halt nicht aus) hat der Gesetzgeber damit vermutlich nicht bezweckt. Ähnliche Regelungen finden sich aber auch bei Rentenversicherungen, bspw. bei der hier beliebten Debeka. --- Es ist durchaus sinnvoll zwischen einer Leibrente (definierter Begriff) und einer Auszahlung / Verrentung zu differenzieren. Die Leibrente ist an das Leben der begünstigten Person gebunden, die reine Verrentung (auch Zeitrente) ist es nicht. Charakteristisch für einen reinen Fondsauszahlplan ist, dass der Anleger Intervalle und Auszahlungshöhe selbst festlegen kann. Das sieht der Gesetzgeber nicht für Riester Verträge vor. Er verlangt gleichbleibende Raten, sprich Renten. Das diese Renten im Rahmen eines Auszahlplans (also nicht als Leibrente) geleistet werden können, sieht der Gesetzgeber vor. Auch bei Immobilien wird ein Rentenwert im Sinne der Mietersparnis berechnet. Auch diese rechnerische Verrentung hat nichts mit einer Rentenversicherung zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuffour Mai 20, 2014 Vielen Dank für eure Antworten. Nachdem ich zuerst nur auf den "Rentenfaktor" eingehen wollte hat sich nun doch eine recht lebhafte Diskussion entwickelt, die weit über das hinausgeht was ich am Anfang dachte. Das hat mir sehr weiter geholfen und mich in meiner Entscheidungsfindung weiter gebracht. Entschieden habe ich mich zwar noch nicht, aber die Riester Fondssparpläne verstehe ich nun besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Mai 20, 2014 Du solltest Riester als eine Art "Strategiespiel" mit umfangreichen Regelwerk ansehen. Wer die Regeln nicht kennt und einfach mal "mitspielt", hat lediglich überschaubare Chancen bei diesem "Spiel" etwas zu gewinnen. Bei einem Spiel oder Sport würdest du dich zunächst auch erst einmal selbst mit den Regeln grundlegend auseinandersetzen. Sinngemäß das Gleiche gilt für Riester: Gehst du ohne Vorkenntnisse in ein Vermittlungsgespräch / einen Vermittlungsprozeß, bist du Freiwild. Riester mal eben zwischendurch in 30 Minuten geht in die Hose. Wenn es einem selbst sehr schwer fällt sich mit der Materie auseinander zu setzen - Beratungsangebote gibt es über die Verbraucherzentralen und die deutsche Rentenversicherung Bund. (hab ich jetzt bei dir aber nicht den Eindruck) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 27, 2014 Ich werde Stand heute niemals riestern, geschweige irgendwelche Lebens- oder Rentenversicherungen abschliessen. Man sieht 3-4 Jahrzehnte von seinem Geld nix und zahlt nur ein, um dann irgendwann - so man es erlebt - mit über 80 oder 90 im Plus zu sein? Stirbt man als Unverheirateter vorher, ist alles weg... Nein, Danke, Herr Riester! Meiner Meinung nach ist die Riesterrente in der Form ein sozialpolitischer Skandal. Viel zu bürokratisch, viel zu kompliziert, viel zu einseitig der Finanzwirtschaft nutzend. Gegenfrage 1: Woher weisst du, dass du nicht 80 oder 90 wirst? Gegenfrage 2: Woher kommst du auf die Idee, dass als Unverheirateter alles weg wäre? Gegenfrage 3: Woher kommst du auf die Idee, dass als Verheirateter nicht alles weg wäre? Gegenfrage 4: Schon mal mit der Option förderschädliche Kündigung statt Verrentung befasst? Zulagen und Steuervorteile gehen zwar zurück, aber darauf erwirtschaftete Zinsen / Renditen verbleiben. Gegenfrage 5: Woher nimmst du die Annahme, dass du 80 oder 90 Jahre alt werden müsstest? Schon mal mit 30 % Kapitalwahlrecht individuell durchgerechnet? Danke für deine Einwände. Sie ändern nur unterm Strich nix an meiner Grundhaltung zu Riester. Ich binde mein Kapital nicht über Jahrzehnte für irgendwelche Scheinsicherheit bei derart hohen Kosten. Da spare ich lieber in Nestle- und Novartis-Aktien an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Mai 28, 2014 · bearbeitet Mai 28, 2014 von tyr Danke für deine Einwände. Sie ändern nur unterm Strich nix an meiner Grundhaltung zu Riester. Ich binde mein Kapital nicht über Jahrzehnte für irgendwelche Scheinsicherheit bei derart hohen Kosten. Da spare ich lieber in Nestle- und Novartis-Aktien an. Hinter deutschen Lebensversicherern steht immerhin eine Einlagensicherung, die Protektor: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Protektor_Lebensversicherungs-AG Das ist bei Nestlé und Novartis nicht der Fall. Zudem wirst du nicht ewig jung und gesund bleiben. Die Versicherung zahlt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weiter aus, wenn der Versicherungsnehmer zum Pflegefall und/oder sehr alt wird. Ein Aktienauszahlplan endet zwangsweise irgendwann. Ganz ohne Versicherung geht es nicht. Deshalb geht bei Riester-Sparplänen in der Auszahlphase ca. 20-30% des Kapitals in die Langlebigkeitsversicherung, die nach 85 Jahre Lebensalter weiter zahlt, wenn das Kapital des Auszahlungsplans aufgebraucht ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 3, 2014 Deshalb geht bei Riester-Sparplänen in der Auszahlphase ca. 20-30% des Kapitals in die Langlebigkeitsversicherung, die nach 85 Jahre Lebensalter weiter zahlt, wenn das Kapital des Auszahlungsplans aufgebraucht ist. wobei die 20-30% noch optimistisch sind. Aus dem Jahr 2009 hatte ich einen Banksparplan mit 35 Jahren Laufzeit auf dem Tisch, damals ging man bei der Sparkasse schon von 34% für die Langlebigkeitsversicherung aus. Wie hoch der Wert wohl derzeit kakluliert wird; bei der drohenden Senkung des Rechnungszinses? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl August 30, 2015 Falls man sich für einen Riester-Fondssparplan entscheidet... würdet ihr euch eher für die DWS TopRente oder die Bonusrente entscheiden? Welche ist von der Zusammensetzung her günstiger bzw. welche hat die niedrigeren Kosten? Für einen 30jährigen Sparer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 30, 2015 Falls man sich für einen Riester-Fondssparplan entscheidet... würdet ihr euch eher für die DWS TopRente oder die Bonusrente entscheiden? Welche ist von der Zusammensetzung her günstiger bzw. welche hat die niedrigeren Kosten? Für einen 30jährigen Sparer. Meinst Du das sind die relevanten Angaben, um Deine Frage zu beantworten? Im übrigen warum stellst Du die Frage nich in einem Deiner Fäden? Hier gehört sie kaum her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl August 30, 2015 · bearbeitet August 30, 2015 von TheMarl Hatte ich jetzt mal angenommen, kann ja sein, dass irgendwer sagt "Auf gar keinen Fall XYZ, das ist in jedem Fall zu teuer, oder nein, schichtet sofort bei der kleinsten Krise um" o.ä. Weil wenn es schon eine pauschale Auskunft darüber gibt (das ist ja bei den anderen Threads nicht anders zu diversen Produkten), dann könnte man diese pauschale Auskunft hier ja auch geben, zumal der Thread ja auch TopRente vs. Bonusrente heißt. Dann brauche ich das gar nicht in eventuell weitere Überlegungen einzubeziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 30, 2015 Und zu welchem Schluss kommst Du nach Lektüre des Fadens? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl August 30, 2015 Abgesehen, davon dass sich die Hälfte des Threads Leute angepöbelt haben und es Unklarheiten bzgl der Auszahlung gab? Dass das aus diesem Thread nicht hervor ging. Und deshalb hake ich noch mal nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 30, 2015 Falls man sich für einen Riester-Fondssparplan entscheidet... würdet ihr euch eher für die DWS TopRente oder die Bonusrente entscheiden? Welche ist von der Zusammensetzung her günstiger bzw. welche hat die niedrigeren Kosten? Für einen 30jährigen Sparer. Weder noch ist meine Antwort. Hilft Dir das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 30, 2015 Dass das aus diesem Thread nicht hervor ging. Und deshalb hake ich noch mal nach. Naja, wenn sich 2014 die Riester-Experten (und eventuell solche, die sich dafür halten, ich kann aber nicht beurteilen, wer zu welcher Gruppe gehört...) schon gegenseitig beharkt haben bezüglich der beidenProdukte: glaubst du wirklich, dass das jetzt anders wird? Und hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/47164-fur-den-anfang-ein-riester-banksparplan-und-spater-wechseln/?do=findComment&comment=974008 hatte ich den Eindruck: Riester ist nichts für dich und du hast das auch so für dich angenommen. Bevor du nun den optimalen Profi/Bonus/Top-Anbieter suchst, wäre es doch viel entscheidender, erstmal zu klären, ob das Konzept Riester überhaupt zu dir passt. Passt du in eine der Zielgruppen aus der Übersicht von polydeikes? https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/?do=findComment&comment=910533 Wenn ja: stellt sich Frage: was spricht in deiner persönlichen Lebenssituation für einen Fondssparplan, eine fondsgebundene Rentenversicherung, eine normale Rentenversicherung, einen Riesterbanksparplan, Wohnriester? Und erst wenn auch das geklärt ist, stellt sich die Frage nach einem konkreten Produkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag