Toni Februar 21, 2006 Interessanter Artikel, den besonders Anfänger lesen sollten: Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Februar 21, 2006 Der Artikel ist interessant. Allerdings halte ich die allgemeinen Aussagen für gefährlich. Das Unterbewusstsein kann uns individuell helfen oder schaden. Wer messen kann dass die "Gefühle" eher schaden, der sollte sich entweder hypnotisieren lassen um diese unterbewussten und evtl. verdrängten Gefühle hervorzukramen oder er sollte wirklich besser die Hände von der Börse lassen. Oft sind solche Gefühle wie "ich habe es gar nicht verdient" im Unterbewusstsein verborgen. Ich weiss von einem Trader der Verluste machte, weil er im Unterbewusstsein seine Frau hasste. Er machte so lange Verluste, bis er so arm war dass er ihr den gewohnten Lebensstandard nicht mehr bieten konnte, worauf sie ihn verlassen hat. Kaum war die Alte weg, klappte es wieder mit den Gewinnen (ich hoffe er hat vorher einen Vergleich für die Scheidung abgeschlossen Er selbst merkte übrigens nichts davon, er ging fast zugrunde. Er dachte zu traden wie immer, aber eben, unterbewusst hatte er auf Verlust getradet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky Februar 21, 2006 hm, nicht schlecht. Der Tip zum Sparplan gefällt mir, den Wink zu Riester hätte man sich aber klemmen sollen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sprite Februar 21, 2006 sehr guter artikel, wenn du mal wieder sowas findest immer her damit! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Februar 21, 2006 super toni - der Artikel kam jetzt genau im richtigen Winkel bei mir rein Und da sind wir schon beim Thema: Der Mensch braucht eine Strategie der er vertraut - und an die er sich auch hält !! Und wenn die Strategie nur heißt: "Kaufe Indexfonds und zahle monatlich ein" besser als immer aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Deshalb mache ich kein daytrading mehr, da die Gefühle und Emotionen die trades versauen - jedenfalls bei mir ! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Februar 22, 2006 Onassis, ich stimme Dir völlig zu. Ich halte Daytrading eh für Blödsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mondo Februar 22, 2006 Onassis, ich stimme Dir völlig zu. Ich halte Daytrading eh für Blödsinn. Na dann, Prost! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juni 25, 2007 Die kalkulierte Unvernunft http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/build...ot/0/index.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von Toni Die kalkulierte UnvernunftDen Artikel habe ich gesucht, um ihn hier rein zu stellen. Hatte ihn im WIWO-Heft gelesen, sehr interessant! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Juni 25, 2007 · bearbeitet Juli 1, 2007 von Schlafmuetze Danke für den Tipp Ein spannender Ansatz, der aus praktischer Sicht Beachtung finden sollte. Mit den kapitalmarkttheoretischen Effizienzannahmen von Fama kann man als Praktiker m.E. nur wenig anfangen, da sowieso jeder von schwachen Effizienzen ausgeht. Ich habe mir das Buch mal bestellt. Leider ist der Buchshop nicht mit Buecher.de oder Amazon verknüpft, sodass Thomas daraus gar keinen Nutzen ziehen kann, wenn man das Buch bestellt. Wer Abschnitte wie "Die verstärkte Fiktionalität der Spekulation erweist sich als höchst ambivalent für das Inklusionsgeschehen. Dies wird dann deutlich, wenn wir uns anschauen, welche Rolle imaginäre Vorstellungen dieser Selbstreferenz für Inklusionsprozesse spielen." oder "Die Funktionalisierungsstrategien, unterstützt durch eine entsprechende Inklusionspolitik, haben sich als recht erfolgreich erwiesen. Sie knüpfen einerseits an die Sprache des Produktionsparadigmas an, zeichnen aber gleichzeitig auch ein Bild der Spekulation als höchst selbstreferentielle Kommunikationsweise." lesen möchte, dem sei das Buch von Stäheli empfohlen. Diejenigen, die sich in die sozio-ökonomischen Pseudosemantik weniger leicht einfinden können, werden von dem Buch Stähelis enttäuscht sein. Für mich ein Fehlkauf! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 25, 2007 Ich habe das heute auf meinem Tisch liegen gehabt als Frühstückslektüre (Artikel No.1 aus 2006)... sehr interessant wobei ich teilweise schon mal von solchen Studien gelesen hatte aber mich nie näher damit beschäftigt hatte. Aber das zeigt nur, daß man die kurzfristige Gier ausstellen muss und langfristig in Unternehmen investieren muss die solide durchfinanziert sind. Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von Delphin Sehr lesenwerte Artikel, find ich. Zu denken gab mir auch: "Wir sind im Kopf schlicht falsch verdrahtet" (Gemeint ist für das erfolgreiche Anlegen.) Vielleicht sollte man besser schreiben, wir haben uns mit einer finanz-ökonomischen Realität umgeben, für die wir nicht wirklich geeignet sind (von Natur aus). Das kann man ja in anderen (gerade technologischen) Bereichen auch beobachten. In letzterem Bereich glaube ich übrigens, dass das nicht von Dauer sein wird. (Aber wie würde wohl ein Finanzmarkt aussehen, der mehr unserer Gehirnverdrahtung entspricht??) Insgesamt spricht finde ich schon vieles dafür, die täglichen Börsenschwankungen nur ehr am Rande zu verfolgen, und sich stattdessen mit den Dingen zu beschäftigen, die unabhängig vom Tagesgeschehen gelten, seien es die Unternehmen selbst (für den Fundi) oder Dinge wie Marktkapitalisierung und langfristige Korrelation (für den Indexer). Zumindest ersteres ist ohnehin 'abendfüllend'. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 25, 2007 Achten Sie außerdem auf Anzeichen, die Gier oder Angst typischerweise steigen lassen. So neigen Anleger zu irrational positiven Einschätzungen einer Aktie, wenn der Kurs stark steigt; wenn Freunde und Kollegen mit diesem Investment auch erfolgreich waren; die Firma und ihre Produkte sympathisch bis glamourös wirken oder der Anleger mit diesem Investment bereits gute Erfahrungen gemacht hat. Verlustangst wird dagegen ausgelöst, wenn die Notierung ins Rutschen kommt; wenn negative Schlagzeilen zunehmen; das Unternehmen grundsätzlich in Gefahr geraten könnte (Betrugsskandale, Gewinnwarnungen) oder der Anleger sich fest vorgenommen hat, mit dieser Aktie auf keinen Fall Geld verlieren zu wollen. zu beobachten gegenwärtig bei Starbucks oder auch einer Stratec wobei nur bei der erst genannten tatsächlich Gründe für Kursrutsch vorhanden sind. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ike Juni 25, 2007 Aus einem solchen psychologischem Verhalten ziehen aber andererseits auch Langfristanleger wie Buffett ihren Nutzen. Jede Firma hat mal ein schwaches Jahr oder sonstige vorrübergehende wertmindernde Effekte, die den Kurs eines Unternehmens zu Unrecht runterprügeln, eben weil die Anleger viel zu emotional mit Angst reageiren. Das Coca Cola Investment von Buffett in den 80ern, ich glaub es war 87, zeigt ja nur, dass er es versteht sich die "Falsche Verdrahtung" der Gehirne zu Nutze zu machen. Deswegen rechne ich der Disziplin beim Investieren einen hohen Stellenwert ein. Und ich wünsche mir, dass Gier und Angst immer das Verhalten vieler Anleger dominieren, damit man beispielsweise eine Bijou günstig bekommen kann, oder ein Papier zu einem Wert veräußern kann, den man selbst nie im Leben bezahlen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 25, 2007 Aus einem solchen psychologischem Verhalten ziehen aber andererseits auch Langfristanleger wie Buffett ihren Nutzen. Jede Firma hat mal ein schwaches Jahr oder sonstige vorrübergehende wertmindernde Effekte, die den Kurs eines Unternehmens zu Unrecht runterprügeln, eben weil die Anleger viel zu emotional mit Angst reageiren. Das Coca Cola Investment von Buffett in den 80ern, ich glaub es war 87, zeigt ja nur, dass er es versteht sich die "Falsche Verdrahtung" der Gehirne zu Nutze zu machen. Deswegen rechne ich der Disziplin beim Investieren einen hohen Stellenwert ein. Und ich wünsche mir, dass Gier und Angst immer das Verhalten vieler Anleger dominieren, damit man beispielsweise eine Bijou günstig bekommen kann, oder ein Papier zu einem Wert veräußern kann, den man selbst nie im Leben bezahlen würde. Millionen von Menschen wissen, wie man erfolgreich an der Börse ist. Aber nur wenige sind erfolgreich, weil sie nicht so handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juli 3, 2007 Wer zu spät kommt, zahlt die Zeche Paßt denke ich ganz gut hier rein, Thema Erkenntnisse aus dem Labor von Michael Kirchler vom Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 19, 2008 Es gibt Threads, die verdienen einfach wieder hochgeholt zu werden - und dieser gehört sicher dazu. Psychologen sind die besseren Aktienanleger16. Januar 2006 Ein gutes Gespür für psychologische Einflüsse am Aktienmarkt bringt Anlegern offenbar mehr Rendite als kühle Rationalität und die Investition in Trendwerte. Daher seien Psychologen bei ihrer Anlage wesentlich erfolgreicher als Wirtschaftswissenschaftler, heißt es in jetzt vorgelegten umfangreiche Studie unter Beteiligung der Universitäten Bonn und Heidelberg. ... Sie erzielten eine Rendite von über acht Prozent und damit nahezu drei Mal so viel wie Wirtschaftswissenschaftler und Physiker. Betriebswirte und Mathematiker landeten im Mittelfeld. Quelle FAZ.NET Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 19, 2008 · bearbeitet Juni 19, 2008 von Grumel Vor dem Aktienkauf erhielt jeder Mitspieler Tips eines Investmentbankers, die allerdings nur in zwei von drei Fällen zutrafen. Zugleich konnten die Käufer am Kursverlauf ablesen, für welche Aktien sich die Mitspieler entschieden hatten. Die Betriebswirte haben einfach nicht mit so einer unrealistischen Simulation gerechnet . PS: Hat Irgendwer die Studie im Orginal ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insanetrader Juni 20, 2008 Lustig; ohne die Studie genau gelesen zu haben, kann man garnichts dazu sagen. Allein die Ausgangssituation mit ZWEI Aktien ist schonmal sonderbar und realitätsfremd. Demnächst stellen also die Fonds nur noch Psychologen als Manager ein... Warum nicht einfach normale Musterdepots an der Börse laufen lassen, wie bei vielen Börsenspielen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag