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hirsi83

50.000 € sinnvoll anlegen

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hirsi83
· bearbeitet von hirsi83

Hallo liebe Forenmitglieder,

 

wie der Titel schon sagt, möchte ich 50.000 € möglichst sinnvoll anlegen.

Dabei soll ein Teil des Geldes verfügbar bleiben, für eventuell nötige Investitionen.

 

Hatte mir das so vorgestellt:

 

10.000 auf´s Tagesgeld z.B. Cortal Consors bei 1,5% p.a

20.000 Festgeld für 2 Jahre bei z.B. VTB für 1,95 %

20.000 Aktien als langfristige Anlage

 

- BAT, Siemens, Kimberly Clark, Novartis verteilt, da diese über die Jahre ja eine ganz gute Rendite gebracht haben. Eurostoxx 50 hatte ich auch überlegt.

 

Risikofreudigkeit ist eher als gering bis mittel einzustufen. Was denkt Ihr über die Aufteilung des Geldes. Habt ihr Tipps oder Verbesserungsvorschläge?

 

Vielen Dank,

 

Tom

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chart

Hallo,

 

bei Cortal Consors gibt es keine 1,5% Zinsen auf das Tagesgeld.

Was heßt für dich, Risiko gering bis mittel? Wie tief darf dein Depot im Keller sein?

Wie lange willst du dein Geld anlegen?

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hirsi83

Hallo,

 

bei Cortal Consors gibt es keine 1,5% Zinsen auf das Tagesgeld.

Was heßt für dich, Risiko gering bis mittel? Wie tief darf dein Depot im Keller sein?

Wie lange willst du dein Geld anlegen?

 

Hallo,

 

ich habe ein CC-Konto eröffnet, als es 1,5% p.a gab und das ist lt. meiner Kontoinfo noch aktuell.

 

Die Aktien wollte ich als Werterhalt anschaffen bei halbwegs guter Rendite im Vergleich zu aktuellen Tagesgeld/Festgeldzinsen. Ich will also nicht reich werden, sondern eine möglichst sinnvolle Anlage schaffen. Die Aktien könnte ich mir auch gut als Altersvorsorge vorstellen (30 Jahre Anlage).

 

Gruß

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Sapine

Gibt es neben diesen 50k weitere Anlagen abgesehen von einem vernünftig dimensionierten Notgroschen?

 

Das eigene Risikoprofil abschätzen ist nicht ganz einfach, insbesondere wenn man noch wenig Erfahrung mit riskanten Anlagen hat. Welche Erfahrungen hast Du denn bereits? Um wieviel denkst Du könnte die von Dir vorgestellte Kombination einbrechen, wenn es dumm läuft Deiner Einschätzung nach?

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Die 1,5% Zinsen sind nur für 12 Monate garantiert, die 12 Monate sollten bei dir bald vorüber sein und dann sind es 0,8% Zinsen.

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hirsi83

Gibt es neben diesen 50k weitere Anlagen abgesehen von einem vernünftig dimensionierten Notgroschen?

 

Das eigene Risikoprofil abschätzen ist nicht ganz einfach, insbesondere wenn man noch wenig Erfahrung mit riskanten Anlagen hat. Welche Erfahrungen hast Du denn bereits? Um wieviel denkst Du könnte die von Dir vorgestellte Kombination einbrechen, wenn es dumm läuft Deiner Einschätzung nach?

 

Ehrlich gesagt habe ich keine Erfahrungen am Aktienmarkt. Mir ist bewusst, dass der Kurs einbrechen kann und ich dann das ganze aussitzen muss. Weiter Anlagen habe ich nicht.

Notgroschen wäre das Tagesgeld und mit einer etwas längeren Wartezeit das Festgeld.

 

Die 1,5% Zinsen sind nur für 12 Monate garantiert, die 12 Monate sollten bei dir bald vorüber sein und dann sind es 0,8% Zinsen.

 

Stimmt, dann wird es wieder auf ein anderes Tagesgeldkonto mit mehr Zinsen transferiert.

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Also sind es 40k die du anlegen kannst.

Es kann auch mal passieren das sich eine oder mehrere Aktien nach einen Einbruch nicht mehr erholen.

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hirsi83

Also sind es 40k die du anlegen kannst.

Es kann auch mal passieren das sich eine oder mehrere Aktien nach einen Einbruch nicht mehr erholen.

 

Korrekt. Daher wollte ich auf relativ große/"sichere" Unternehmen streuen und mir diesbezüglich Rat einholen.

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Um gut zu diversifizieren würde ich auf min. 20 Werte setzen, besser wären noch mehr. Gestreut über Branchen und Regionen.

Ob du damit allerdings besser fährst als mit Fonds, sei mal dahingestellt.

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hirsi83

Um gut zu diversifizieren würde ich auf min. 20 Werte setzen, besser wären noch mehr. Gestreut über Branchen und Regionen.

Ob du damit allerdings besser fährst als mit Fonds, sei mal dahingestellt.

 

Dann wäre sicher ein Fond, welcher mehrere Werte beinhaltet für Anfänger wie mich sinnvoller. Gibt es denn da eine Empfehlung? ETF´s?

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Sapine

Also 10k von den 50 sind reserviert als Notgroschen. Es bleiben nur 40k für die Altersvorsorge. Soweit alles richtig?

 

Angenommen Du wolltest 50 % davon in Aktien investieren, was zum immer noch relativ schwammigen Begriff unteres oder eher mittleres Risiko für eine lange Anlagedauer hinkäme, dann wären das insgesamt 20k für Aktien. Einzelinvestments sind zwar auch mit dieser Summe schon möglich, zwingen sich aber nicht unbedingt auf. Wieso tendierst Du zu Einzeltiteln? Hast Du Dich zumindest schon mal theoretisch mit dem Begriff Diversifikation zur Risikoreduzierung beschäftigt? Weniger als 10 Titel wären meiner Einschätzung nach nur für intensive Stockpicker eine mögliche Lösung, also für Anleger, die ein Unternehmen sehr genau unter die Lupe nehmen können. Ich persönlich würde es mir nicht zutrauen bei nur 5 Aktien sicher genug zu sein, keinen Rohrkrepierer dabei zu haben. Im allgemeinen sagt man, dass ein Depot bei rund 20 Titeln einigermaßen diversifiziert ist. Bei 20k bringt das aber eine hohe Gebührenbelastung und im Verhältnis zum Ertrag müsstest Du einiges an Arbeit reinstecken. Hast Du Dich mit den von Dir genannten Unternehmen schon etwas genauer beschäftigt und wie kommst Du zu der Auswahl?

 

Fond = Brühe

Fonds wäre wohl eher das was Du meinst. <_<

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chart
· bearbeitet von chart
Dann wäre sicher ein Fond, welcher mehrere Werte beinhaltet für Anfänger wie mich sinnvoller. Gibt es denn da eine Empfehlung? ETF´s?

 

ja, z.B., falls du es noch nicht getan hast, solltest du dich weiter einlesen, aktive Fonds, passive Fonds, wo ist der Unterschied, für was würdest du dich entscheiden und warum usw.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

ETF´s?

Die Brühe hat Sapine schon geklärt, bleibt noch das Deppenapostroph zu entsorgen.

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Sapine

ETF´s?

Die Brühe hat Sapine schon geklärt, bleibt noch das Deppenapostroph zu entsorgen.

Glück gehabt Herr Rammstein

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hirsi83

Also 10k von den 50 sind reserviert als Notgroschen. Es bleiben nur 40k für die Altersvorsorge. Soweit alles richtig?

Soweit richtig und auch meiner Strategie entsprechend 20k in Aktien anzulegen.

 

Weniger als 10 Titel wären meiner Einschätzung nach nur für intensive Stockpicker eine mögliche Lösung, also für Anleger, die ein Unternehmen sehr genau unter die Lupe nehmen können. Ich persönlich würde es mir nicht zutrauen bei nur 5 Aktien sicher genug zu sein, keinen Rohrkrepierer dabei zu haben. Im allgemeinen sagt man, dass ein Depot bei rund 20 Titeln einigermaßen diversifiziert ist. Bei 20k bringt das aber eine hohe Gebührenbelastung und im Verhältnis zum Ertrag müsstest Du einiges an Arbeit reinstecken. Hast Du Dich mit den von Dir genannten Unternehmen schon etwas genauer beschäftigt und wie kommst Du zu der Auswahl?

 

Ich hatte mir über die Zeit Artikel bei Focus Finanzen durchgelesen, wo die genannten Aktien zu denen gezählt haben, welche über die Jahre eine gute Rendite gebracht haben (um die 3 %). Naja und dann die einzelnen Aktien genauer angeschaut hinsichtlich Trend´s, Empfehlungen etc. Wie gesagt, ich bin Anfänger und verlasse mich auf " Expertenmeinungen" und Marktbewertungen. Das Streuen auf mehrere Aktien ist sicherlich sinnvoller, aber mit den von dir genannten Gebühren verbunden. Daher auch die Frage hinsichtlich der Fonds.

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Ramstein

Lesen ist offenbar aus der Mode gekommen. Falls doch nicht, empfehle ich http://www.wertpapie...-summe-45000-e/

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Also 10k von den 50 sind reserviert als Notgroschen. Es bleiben nur 40k für die Altersvorsorge. Soweit alles richtig?

Soweit richtig und auch meiner Strategie entsprechend 20k in Aktien anzulegen.

 

Weniger als 10 Titel wären meiner Einschätzung nach nur für intensive Stockpicker eine mögliche Lösung, also für Anleger, die ein Unternehmen sehr genau unter die Lupe nehmen können. Ich persönlich würde es mir nicht zutrauen bei nur 5 Aktien sicher genug zu sein, keinen Rohrkrepierer dabei zu haben. Im allgemeinen sagt man, dass ein Depot bei rund 20 Titeln einigermaßen diversifiziert ist. Bei 20k bringt das aber eine hohe Gebührenbelastung und im Verhältnis zum Ertrag müsstest Du einiges an Arbeit reinstecken. Hast Du Dich mit den von Dir genannten Unternehmen schon etwas genauer beschäftigt und wie kommst Du zu der Auswahl?

 

Ich hatte mir über die Zeit Artikel bei Focus Finanzen durchgelesen, wo die genannten Aktien zu denen gezählt haben, welche über die Jahre eine gute Rendite gebracht haben (um die 3 %). Naja und dann die einzelnen Aktien genauer angeschaut hinsichtlich Trend´s, Empfehlungen etc. Wie gesagt, ich bin Anfänger und verlasse mich auf " Expertenmeinungen" und Marktbewertungen. Das Streuen auf mehrere Aktien ist sicherlich sinnvoller, aber mit den von dir genannten Gebühren verbunden. Daher auch die Frage hinsichtlich der Fonds.

 

Auch Experten kennen nicht die Zukunft und Bewertungen beruhen immer auf Vergangenheit. Das alles sagt nichts über die Zukunft aus. Werden sich die Aktien weiter so gut entwickeln, werden sie auf hohen Niveau dahin dümpeln, werden sie sich schlecht entwickeln? Ob ich nun die Aktien kenne oder nicht, aber meine Antwort wäre, ich weiß es nicht.

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hirsi83

Lesen ist offenbar aus der Mode gekommen. Falls doch nicht, empfehle ich http://www.wertpapie...-summe-45000-e/

 

Dank für den Link. Für einen "Profi" wie dich, sicher alles verständlich was dort diskutiert wird. Für mich nicht ;-). Werde mich aber mal versuchen einzulesen.

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Kaffeetasse

@hirsi: Mach grob folgende Verteilung:

 

25% Tagesgeld

25% Festgeld

25% ETF auf S&P 500, MSCI USA oder North America

25% ETF auf Stoxx Europe 600 oder MSCI Europe

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Ich würde den Aktienanteil so aufteilen:

 

  • 70% db-X MSCI World Index UCITS ETF 1C LU0274208692 (Kosten 0,16%)
  • 30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF LU0635178014 (Kosten 0,5%)

Du solltest doch in der Lage sein, auch in Zukunft was zu sparen, oder? Damit kannst du dann das Rebalancing durchführen.

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hirsi83
· bearbeitet von hirsi83

@hirsi: Mach grob folgende Verteilung:

 

25% Tagesgeld

25% Festgeld

25% ETF auf S&P 500, MSCI USA oder North America

25% ETF auf Stoxx Europe 600 oder MSCI Europe

 

Danke! Gibt es denn bei den ETFs (ohne Deppenapostroph für Ramstein :P) irgendwelche Tipps hinsichtlich der Fondgesellschaft ishares, db x-trackers, Amundi? Wie entscheidet man sich da am besten, falls man kauft?

 

Stehe gerade vor Abschluss meines Studiums und Start in das Berufsleben. Also ja ich kann dann was ansparen.

 

Danke Kaffeetasse und Ramstein, ich werde mich mal bei finanzen.net bezüglich der ETFs schlau machen, bevor ich hier weitere Fragen äußere.

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CorvusCorax

Bitte nicht bei Finanzen.net (Axel Springer Verlag...) Informationen einholen, oder wenn sollte man sich dort nur oberflächlich ein erstes Bild machen. Es ist teilweise immer wieder grauenhaft wie viele Fehler sich dort auf der Seite befinden! Am besten immer direkt auf der Seite des ETF-Anbieters nach den relevanten Informationen Ausschau halten.

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