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Xar

Denkmalgeschütztes Sanierungsobjekt in Leipzig

Empfohlene Beiträge

asche
Denselben Kick könntest Du Dir holen, wenn Du einen guten Riestervertrag abschließt (vergleichbare Steuerersparnis für gutverdienende Angestellte)

Steuerstundung, nicht Steuerersparnis (gleichfalls für Rürup).

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tyr

Wenn das Geld auch eine Weile fest gebunden sein kann sind gute offene Immobilienfonds meiner Meinung nach mindestens gleichwertig zu REITs und können durchaus besser sein als ihr angeschlagener Ruf. Bei beiden Immobilienanlagen muss man sich nicht mit der unmittelbaren Verwaltung der Objekte herumschlagen. Und wenn man den Portfolioanteil von Immobilienanlagen auf maximal 10% begrenzt ist das Risiko auszuhalten.

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Xar

Vielen Dank an alle Diskussionsteilnehmer für die, trotz meiner angeblichen Ignoranz, konstruktiven Beiträge. Ich werde das Thema damit (vorerst) auf Eis legen. Sicherlich wäre bei einer solchen Investition Eile der schlechteste Berater.

 

 

 

Immobilien generell finde ich immer noch interessant, ich werde mich aber nun erstmal tiefer einlesen und wenn (besser falls) ich es danach immer noch attraktiv finde, werde ich mich auf meine Stadt HH konzentrieren.

 

Gruß

Xar

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tyr

Immobilien generell finde ich immer noch interessant

Du könntest z. B. auch mit Anteilen an offenen Immobilienfonds und REITs in Immobilien investieren. Und das in kleineren Stücken, ohne den Aufwand und das Klumpenrisiko selbst gekaufter und bewirtschafteter Immobilien. Die Anteile lassen sich auch im Gegensatz zu Immobilien kostengünstig erwerben und wieder verkaufen. Und zumindest der Börsenwert der Anteile wird zu den Handelszeiten laufend neu bestimmt.

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mzl

Immobilien generell finde ich immer noch interessant, ich werde mich aber nun erstmal tiefer einlesen und wenn (besser falls) ich es danach immer noch attraktiv finde, werde ich mich auf meine Stadt HH konzentrieren.

Gruß

Xar

 

 

Hey Xar,

 

dass soll jetzt nicht zu altväterlich klingen (ich dürfte ein Jahr älter als Du sein wink.gif): Du hast Dich richtig entschieden. Wenn Du Dich deutlich mehr mit Immos beschäftigt hast, wirst Du mir bestimmt zustimmen. Ob Immofonds das Richtige sind, sei einmal dahin gestellt. Ich empfehle stets das diversifizierte Wertpapierportfolio ohne Immoschwerpunkt und von mir aus die selbstgenutzt Immobilie als Gegengewicht. Viel Spaß beim weiteren Einarbeiten in die Materie!

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Chris89

Immobilien generell finde ich immer noch interessant

Du könntest z. B. auch mit Anteilen an offenen Immobilienfonds und REITs in Immobilien investieren. Und das in kleineren Stücken, ohne den Aufwand und das Klumpenrisiko selbst gekaufter und bewirtschafteter Immobilien. Die Anteile lassen sich auch im Gegensatz zu Immobilien kostengünstig erwerben und wieder verkaufen. Und zumindest der Börsenwert der Anteile wird zu den Handelszeiten laufend neu bestimmt.

 

Seh ich ganz genauso.

Allein auf dem deutschen Markt gibt es im Wohnimmobilienbereich genügend REITs um solche "Gelüste" zu stillen. Gagfah, Deutsche Wohnen, Deutsche Annington, TAG Immobilien, LEG Immobilien u.v.m.

Ob die einzelnen dann günstig bewertet sind, sei mal dahin gestellt. Allemal aber günstiger und aus risikopolitischer Sicht sinnvoller als solch eine Investition wie vorgestellt wurde.

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Joseph Conrad

Eine eigengenutzte Immobilie ist schon was tolles. Wenn deine Region aber abverkauft oder zu teuer ist würde ich das dann so hinnehmen. Keinesfalls würde ich Immobilienfonds oder Reits ins Depot beimischen. Lieber nur Aktien ETF und Tagesgeld sowie Sparbriefe , Festgeld. Wenn du dir keinen Goldbarren leisten kannst ein Goldzertifikat zu kaufen ist ja auch ein schlechter Ersatz für diese Anlageklasse. Man kann zwangsläufig nicht überall dabei sein.

 

LG Joseph

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Chris89

Eine eigengenutzte Immobilie ist schon was tolles. Wenn deine Region aber abverkauft oder zu teuer ist würde ich das dann so hinnehmen. Keinesfalls würde ich Immobilienfonds oder Reits ins Depot beimischen. Lieber nur Aktien ETF und Tagesgeld sowie Sparbriefe , Festgeld. Wenn du dir keinen Goldbarren leisten kannst ein Goldzertifikat zu kaufen ist ja auch ein schlechter Ersatz für diese Anlageklasse. Man kann zwangsläufig nicht überall dabei sein.

 

LG Joseph

 

Weil?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Eine eigengenutzte Immobilie ist schon was tolles. Wenn deine Region aber abverkauft oder zu teuer ist würde ich das dann so hinnehmen. Keinesfalls würde ich Immobilienfonds oder Reits ins Depot beimischen. Lieber nur Aktien ETF und Tagesgeld sowie Sparbriefe , Festgeld. Wenn du dir keinen Goldbarren leisten kannst ein Goldzertifikat zu kaufen ist ja auch ein schlechter Ersatz für diese Anlageklasse. Man kann zwangsläufig nicht überall dabei sein.

 

Ich schließe mich mal Chris89 an und frage: Weil? Ich frage detailierter: Warum keine REITS und dafür Gold? Außerdem macht der vorletzte Satz mit den Goldzertifikaten keinen Sinn, außer es fehlt ein "k" bei kannst ein Goldzertifikat zu kaufen ist ja auch kein schlechter Ersatz

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asche

Um mal für Joseph Conrad zu antworten - er meint wohl: Wenn man nicht genug Masse hat, um am großen Tisch (diversifizierte Immobilieninvestitionen ohne WEG, kiloweise Goldbarren) mitzuspielen, sollte man nicht aus Verzweiflung auf vermeintliche Papier-Alternativen (Fonds, REITs, Goldzertifikate) für das "kleine Geld" ausweichen. Kann man so sehen, muss man nicht.

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withfullforce

Tu es nicht. Wohne selbst in Leipzig und kaufe gerade aus der Zwangsversteigerung meine ebenfalls denkmalgeschützte und vor 10 Jahren sanierte Altbauwohnung im Zentrum (60 qm), wunderschönes Gründerzeithaus, für 43.000 €. Kaltmiete um die 6€. Damals hat die Wohnung ein Mann aus Hamburg für 150.000 € vom Bauträger gekauft, er ist nun insolvent. Vom Makler weiß ich, dass in Leipzig gerade reihenweise Zwangsversteigerungen stattfinden, extrem viele "Wessis" haben sich das Genick gebrochen. Freut mich als Ur-Leipziger, der nun seine wunderschöne Wohnung zum Schnäppchenpreis erwirbt. Fazit: Der Preis erscheint mir viel zu hoch.

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Chris89

Vor kurzem ging es sogar bei Herrn Looman um denkmalgeschützte Immobilien.

 

Um mal für Joseph Conrad zu antworten - er meint wohl: Wenn man nicht genug Masse hat, um am großen Tisch (diversifizierte Immobilieninvestitionen ohne WEG, kiloweise Goldbarren) mitzuspielen, sollte man nicht aus Verzweiflung auf vermeintliche Papier-Alternativen (Fonds, REITs, Goldzertifikate) für das "kleine Geld" ausweichen. Kann man so sehen, muss man nicht.

 

Und weil ich mir kein ganzes Unternehmen kaufen kann, darf ich auch keine Aktien kaufen!? ;)

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Joseph Conrad

@withfullforce: Herzlichen Glückwunsch. Bei uns kosten halbwegs sanierte Gründerzeithäuser in der Südstadt nahe Zentrum ab 1,5 Mill. aufwärts.

Nur die Lage zählt biggrin.gif

@Chris89: Aktien kann man glaube ich nicht mit " Papieralternativen" für die Anlageklassen Immos und Rohstoffe gleichsetzen. Reits haben wenig mit echten Immobilien zu tun. Offene und geschlossene Immofonds haben ganz eigene Risikofallen. Zertifikate sollten wir Kleinsparer sowieso meiden. Besonders wenn man damit eine worst case Versicherung wie einen Goldbarren kopieren möchte. Das hat aber asche auch schon gewussthappy.gif

 

LG Joseph

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