Sapine Juni 4, 2014 Ich würde das Risiko beim HSBC bei deutlich unter 20 % ansiedeln eher noch unter 10 % jedenfalls für die nächsten Jahre, aber ist natürlich Deine Entscheidung und mit einem in Deutschland aufgelegten Fonds kann nichts schief gehen, solange die Gesetzgebung sich nicht ändert. Spread musst Du immer tageszeitabhängig beobachten, aktuell zeigt er bei Xetra 0,15 % an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 4, 2014 · bearbeitet Juni 4, 2014 von Mountie Dann kann man es wohl riskieren, den günstigeren HSBC S&P 500 zu nehmen. Und da zum iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) niemand mehr etwas geschrieben hat, gehe ich davon aus, dass dieser auch soweit passt!? Fehlt schließlich nur noch ein ETF für den MSCI EM, da schaue ich mal weiter. In Deutschland sitzt ja anscheinend nur der teure Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF (DE000ETFL342). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 4, 2014 Keine Einwände bei iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) weder in Bezug auf den Index noch in Bezug auf Steuereinfachheit. Mit deutschem Domizil bist Du bezüglich der steuerlichen Einfachheit auf der sicheren Seite. Der Deka ETF ist mit den Kosten jenseits von Gut und Böse. Als Ausschütter kommt der UBS in Frage oder falls Du Dir einen Swapper leisten willst, wäre Amundi oder Comstage eine Möglichkeit. Beim Source gab es denke ich einen Haken, kann mich aber gerade nicht erinnern welchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 4, 2014 · bearbeitet Juni 4, 2014 von Mountie Der HSBC ist auch eher teuer. Ob der UBS genug ausschüttet kann Dir keiner zu 100 % beantworten. Da es bisher immer gereicht hat, würde ich davon ausgehen, dass es auch weiterhin so ist. Wenn Dein Freibetrag bereits ausgeschöpft ist, würde ich eher einen Swapper nehmen. Die Frage für mich ist, was mir aller Vorraussicht nach weniger Steuerstress bereiten wird: Ausschüttungen oder Wegswappen. Wenn es da keine großen Unterschiede gibt, würde ich den ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (EUR) (LU0635178014) nehmen. Ja, Freibetrag müsste ich ehrlich gesagt noch einmal genau nachrechnen, aber der sollte auf jeden Fall ausgeschöpft sein durch Tages- und Festgeld, VR-Genossenschaftsanteile, Sparverträge. Hole mir den Freibetrag immer erst über die Steuererklärung zurück. Also ein Swapper, der keine steuerpflichtigen Ausschüttungen generiert, klar, jetzt habe ich es verinnerlicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 6, 2014 · bearbeitet Juni 6, 2014 von Mountie Guten Abend! Es gibt ein wenig Neues, das ich natürlich nicht vorenthalten will: Hatte diese Woche einen turnusmäßigen, vierteljährlichen Termin bei der Anlageberatung, um zu schauen, wie sich mein Depot so gemacht hat. Und anzuhören, was die Bank so an den Mann zu bringen hat, klar. Von ETF's hält die Bank erwartungsgemäß wenig - das war jetzt keine Überraschung. Ich wollte gern mal eure Meinung hören zudem, was die Bank so (natürlich nicht ganz uneigennützig) empfiehlt. Als Alternative zur gewöhnlichen Anlage wurde eine Investmentrente vorgeschlagen. Ich weiß nicht, inwiefern dieses Modell hier bereits bekannt ist? Für mich war es jedenfalls neu. Betrag X wird in beliebige Fonds angelegt, hier fallen keine Ausgabeaufschläge an, aber stattliche 4,00% heimst die Bank für Abschluss und Vertrieb ein. Die Fondsprodukte können dann monatlich ohne Ausgabeaufschläge oder sonstige Kosten gewechselt werden. Theoretisch kann man sich also jeden Monat neu aufstellen, Kursgewinne mitnehmen usw. Interessanterweise sind diese Kursgewinne bis zur Auszahlung des Kapitals nicht steuerpflichtig. Lediglich die TER der Fonds fällt ganz normal an. Reguläre Laufzeit wäre bis 67, ab dem 62. Lebensjahr und nach mind. 12 Jahren Vertragsdauer (in meinem Fall gegeben) würde nur noch einmalig ca. die Hälfte der Abgeltungssteuer anfallen. Bei vorheriger Auszahlung fiele eine Bearbeitungsgebühr an, die hält sich allerdings in Grenzen (98 Euro). Woraus ich noch nicht so ganz schlau werde, sind die Verwaltungskosten der Versicherung. Die könnten, soweit ich das richtig gelesen habe, recht happig sein, einmalig 1,5% Verwaltungsgebühr bei Abschluss zzgl. 0,02%/Monat bis Rentenbeginn. Da müsste ich mich allerdings noch einmal schlau machen, inwieweit die bei einer Einmalzahlung in die rein chancenorientierte Variante ohne Teilkapitalgarantie auftreten und wieviel davon durch die Überschussbeteiligung wegfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 6, 2014 Das ist zweifellos ein Modell, bei dem die Bank/Versicherung auf ihre Kosten kommen wird oder hast Du daran Zweifel? Wer denkst Du wird womit die ganzen Gebühren bezahlen? Du auf Kosten Deiner Performance. Zudem gibt es meist nur eine Auswahl von nicht unbedingt optimalen Fonds, da verlierst Du dann ein weiteres mal Rendite. Hast Du mal einen Link zur Liste der verfügbaren Fonds? Ob zum Zeitpunkt, wenn Du die Lebensversicherung kassieren möchtest noch die Regelung gelten wird, dass nur die Hälfte versteuert wird, ist keineswegs sicher. Bei einer vorzeitigen Auszahlung wird dann freilich alles auf einmal versteuert, d.h. Dein Freibetrag von den Vorjahren kann nicht mehr genutzt werden und wenn Du Pech hast, wird die Abgeltungssteuer dann 40 % betragen oder vielleicht musst Du auch mit Deinem persönlichen Steuersatz herhalten. Die Bearbeitungsgebühr von 98 Euro sind Peanuts - das andere das tut weh. Was genau hat die Bank denn an den ETFS auszusetzen mal abgesehen davon, dass sie wenig daran verdienen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Juni 6, 2014 Ganz genau, dass sehe ich auch so. Der Hauptgrund, warum sie keine ETFs empfehlen wird wohl der sein, dass sie daran so gut wie nichts verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 6, 2014 · bearbeitet Juni 6, 2014 von Mountie Ja, was hat die Bank auszusetzen? Sie versucht natürlich lieber in die Glaskugel zu schauen, um die Fonds zu finden, welche ihren Index schlagen. Klar geht es letztlich darum, Ausgabeaufschläge einzustreichen. Nein, ich glaube, in einer Bankfiliale gibt es prinzipiell nichts, wovon die Bank nichts hat. Zumindest habe ich soweit Glück, einen Berater erwischt zu haben, der kein Problem hat, auch offenzulegen, was die Bank einstreicht. Ich war vor einigen Jahren auch mal bei einer Genossenschaftsbank zur Anlageberatung, da sah man in den Augen des Beraters Ende 20 schon die Eurozeichen, als ich sein Büro betrat. Da werde ich heute noch stinksauer... Es gibt die typische hauseigene Empfehlungsliste von Fonds, an die ist man aber nicht gebunden. Wer will, kann zu jedem Monatsende seine bisherigen Positionen verkaufen und dafür x-beliebige Fonds ohne AA erwerben. An den Wechseln selbst verdient die Bank ausnahmsweise mal nichts. Die empfohlenen Produkte entsprechen dem Risikoprofil des Anlegers, einen Link habe ich deshalb leider nicht parat. Waren ca. drei Dutzend, BlackRock, Franklin Templeton, Flossbach von Storch, DWS, Bantleon und ein paar andere. Nicht mehr empfohlen werden etwa Credit Suisse, von Carmignac ist nur der Patrimoine A EUR acc verblieben, dessen Verkauf du mir ja auch wegen seiner schlechten Performance und den Steuerproblemen nahegelegt hattest. Sollte er ebenfalls demnächst runtergenommen werden - nicht unwahrscheinlich - kann ich meine Anteile gegen einen anderen Fonds eintauschen ohne für diesen einen AA zu bezahlen. Sind also knapp 1.500 € im Depot, die bald frei werden sollten... Da ja trotz des Höchsstandes nach wie vor Skepsis herrscht, wurde erst einmal ein ausgewogener Vermögensverwalter vorgeschlagen, Franklin Global Fundamental Strategies EUR A Acc (LU0316494805). Im Herbst dann erneut schauen, wie es läuft und ggf. etwas offensiver aufstellen mit EM. http://www.morningst...x?id=F000000IYM Selbst wenn die Tagesgeldzinsen in den nächsten 2-3 Wochen weiter sinken, sollte der Freibetrag noch annähernd ausgeschöpft sein, so dass ich hier hoffentlich nichts verschenke. Unter welchen Bedingungen müsste ich meinem persönlichen Steuersatz herhalten? Was mir noch in den Sinn gekommen ist: Was haltet ihr vom ARERO (LU0360863863)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 6, 2014 Du solltest dir erstmal klarwerden, was Du willst. Fonds Beratung durch deine Bank oder Aufbau eines Depot durch das Forum. Hier wirst Du allerdings hauptsächlich ETF empfohlen bekommen. und zum Arero, lese dir erstmal den entsprechenden Thread durch und bilde dir selber eine Meinung. Die der anderen steht da auch drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 6, 2014 Der "ausgewogene Vermögensverwalter" klebt in einigem Anstand am MSCI World, aber nach unten, da kann man auch gleich einen ETF auf den Index kaufen. Zum Arero gibt es einen ellenlangen Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 6, 2014 · bearbeitet Juni 6, 2014 von Mountie Du solltest dir erstmal klarwerden, was Du willst. Fonds Beratung durch deine Bank oder Aufbau eines Depot durch das Forum. Hier wirst Du allerdings hauptsächlich ETF empfohlen bekommen. und zum Arero, lese dir erstmal den entsprechenden Thread durch und bilde dir selber eine Meinung. Die der anderen steht da auch drin. Faul bin ich ja nicht, nachdem mich ein Bekannter auf den Fonds aufmerksam gemacht hat, habe ich mir schon gestern hier die letzten ca. 20 Seiten dazu im Thread durchgelesen. Ich meinte vielmehr, inwiefern ihr den ARERO als für mich geeignet seht. Dass er grundsätzlich sehr interessant ist, steht in meinen Augen außer Frage. Beratung durch die Bank ist (manchmal) schön und gut, ich möchte meine Entscheidungen mit dem Forum treffen, mich weiterbilden. Wenn ihr sagt, der Steuereffekt bei einem Depot im Rahmen einer Rente würde die Kosten nicht ausgleichen, habe ich wieder was gelernt. Die Möglichkeit, ASt zu sparen und jederzeit umsonst die Fonds wechseln zu können, klingt ja erst mal nicht so schlecht. Tendiere aktuell weiter wie geplant zum ETF-Depot, der ARERO ist halt noch eine Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 6, 2014 Mit dem eigenen Steuersatz wollte ich darauf hinweisen, dass sich aktuell gültige Steuerregelungen auch ändern können. D.h. heute sind es 25 % + Soli, was in 20 oder 40 Jahren der Fall ist, kann Dir keiner seriös beantworten. Der persönliche Steuersatz ist nur eine der möglichen Varianten und nicht unbedingt eine unwahrscheinliche. Mein Rat im Moment ist, mach nichts, bevor Du Dich in die Materie nicht etwas weiter eingearbeitet hast. Mir scheint Du bist immer noch sehr anfällig für das Marketinggewäsch der verkaufstrainierten Bänker. Und sich jetzt auf 40 Jahre +/- festzulegen finde ich einfach nur Wahnsinn. Der Franklin hat einen AA von 5,75 % eine TER von 1,84 % und dazu noch eine Rücknahmegebühr von 1 %. Und dann im Herbst am besten umschichten ins nächste Produkt... einfach ohne Worte oder soll das bereits im Versicherungsmantel laufen? Aber selbst dann würden 4 % auflaufen + jedes Jahr die Kickbackvergütung für die Bankfiliale als Vertriebsprovision. Oder hat der nette Berater sich etwa festgelegt, dass die Deinem Guthaben zugeführt werden? EDIT: Wenn Du tatsächlich bis 60+ durchhältst kommt nach aktueller Lage auf jeden Fall der persönliche Steuersatz für die Hälfte der Erträge zur Anwendung. Meine Ausführung oben bezog sich auf eine vorzeitige Auflösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 6, 2014 · bearbeitet Juni 6, 2014 von Mountie Mit dem eigenen Steuersatz wollte ich darauf hinweisen, dass sich aktuell gültige Steuerregelungen auch ändern können. D.h. heute sind es 25 % + Soli, was in 20 oder 40 Jahren der Fall ist, kann Dir keiner seriös beantworten. Der persönliche Steuersatz ist nur eine der möglichen Varianten und nicht unbedingt eine unwahrscheinliche. Mein Rat im Moment ist, mach nichts, bevor Du Dich in die Materie nicht etwas weiter eingearbeitet hast. Mir scheint Du bist immer noch sehr anfällig für das Marketinggewäsch der verkaufstrainierten Bänker. Und sich jetzt auf 40 Jahre +/- festzulegen finde ich einfach nur Wahnsinn. Der Franklin hat einen AA von 5,75 % eine TER von 1,84 % und dazu noch eine Rücknahmegebühr von 1 %. Und dann im Herbst am besten umschichten ins nächste Produkt... einfach ohne Worte oder soll das bereits im Versicherungsmantel laufen? Aber selbst dann würden 4 % auflaufen + jedes Jahr die Kickbackvergütung für die Bankfiliale als Vertriebsprovision. Oder hat der nette Berater sich etwa festgelegt, dass die Deinem Guthaben zugeführt werden? Ich lege mich ja nicht fest, Anlagehorizont bleiben 10 Jahre aufwärts, sprich irgendwann in 10-20 Jahren würde ich sie wohl gegen die Bearbeitungsgebühr auflösen und eben die ASt abführen. Die Frage ist, inwiefern ist dann noch der steuerliche Vorteil gegeben bzw. wie groß die Ersparnis durch das kostenlose Umschichten in diesem Zeitraum? Wenn du sagst, für die Tonne, dann nehme ich Abstand davon. Das sollte im Versicherungsmantel laufen, ich bin ja nicht ganz wahnsinnig und gebe >5% AA aus, um dann in drei Monaten zu verkaufen, jenseits von Gut und Böse. Die Provision ist kein typischer "geheimer" Kick-back, liegt bei 0,85% p.a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 6, 2014 Wenn Du in 10-20 Jahren verkaufst hast Du keine steuerlichen Vorteile, jedenfalls keine die ich sehen könnte. Meines Wissens musst Du über 60 sein und die LV mind. 12 Jahre laufen, bevor Du Geld abziehen kannst mit halber Besteuerung. Bleibt der Vorteil, dass Du kostenlos zwischen Fonds umschichten kannst. Das ist nur dann interessant, wenn Du in aktiven Fonds anlegen möchtest und partout kein Konto bei einem Broker/Vermittler aufmachen möchtest, wo Du die Ausgabeaufschläge ohnehin sparst. Passive sind ja im Angebot nicht enthalten. Dagegen stehen die Kosten des Versicherungsmantels, ob da noch was hinzukommt, kann ich nicht beurteilen (ich habe die Bedingungen bisher nur aus Deinem Post entnommen). Dir ist jetzt nicht damit geholfen, dass ich Dir sage, das ganze ist Nonsense, mach es nicht. Zudem mag es Konstellationen geben, wo es tatsächlich sinnvoll ist (Freibetrag ausgeschöpft, 12-15 Jahre bis zur Auszahlung mit > 60, Anlageentscheidung für aktive Fonds, Steuerstundungseffekt, ...). Ob dieses konkrete Produkt sinnvoll ist, hängt vor allem an den Kosten und die sind meiner Einschätzung nach zu hoch. Falls Du Dich mit dieser Art von Anlage genauer beschäftigen möchtest, kannst Du Dich hier mal durchwühlen. Ich denke das ist etwas ähnliches bei niedrigerer Kostenbelastung. Flexibler VorsorgePlan Invest / CosmosDirekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Juni 6, 2014 · bearbeitet Juni 6, 2014 von wpf-leser Hey Mountie! Dass z.B. auch Depots mit AA-Rabatt und z.T. Kickback-Erstattung [stichwort: Vermittler, klick mich] existieren ist dir bekannt? Wenn ja: Warum willst du dann Geld für den Versicherungsmantel ausgeben, wenn du ihn letztlich nicht wirklich nutzen möchtest (-> vorzeitige Auflösung) und damit ähnliche / bessere Leistung ('Fonds ohne AA handeln', evtl. obendrein (teilweise) Kickback-Erstattung) auch ohne diesen bekommen kannst? Wenn nein: Obiger Anhaltspunkt für weitere Recherche. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 7, 2014 D.h., wenn ich in 10 Jahren verkaufen würde, würden alle in diesem Zeitraum angefallenen Kursgewinne und Ausschüttungen nachträglich auf einen Schlag versteuert werden? https://www.targoban...ment-rente.html @wpf-leser Ja, schon mal gehört. Ich bekomme online i.d.R. 50% Rabatt auf die Ausgabeaufschläge. Muss nun mal überlegen, was bei mir mehr Sinn macht, ARERO oder ETF-Depot. Danke euch schon mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 7, 2014 Hatte diese Woche einen turnusmäßigen, vierteljährlichen Termin bei der Anlageberatung da musste ich doch erstmal nach schauen, um welche Summe es eigentlich geht. und ich denke, so lange Du versuchst zweigleisig (Bank und Forum) zu fahren, wirst Du nicht voran kommen. Vom Gefühl her würde ich sagen, Du wirst immer zur Bank tendieren, weil Du denkst, der Berater (Verkäufer) will nur dein bestes und Du auch bereit bist dafür zu bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 7, 2014 Hatte diese Woche einen turnusmäßigen, vierteljährlichen Termin bei der Anlageberatung da musste ich doch erstmal nach schauen, um welche Summe es eigentlich geht. und ich denke, so lange Du versuchst zweigleisig (Bank und Forum) zu fahren, wirst Du nicht voran kommen. Vom Gefühl her würde ich sagen, Du wirst immer zur Bank tendieren, weil Du denkst, der Berater (Verkäufer) will nur dein bestes und Du auch bereit bist dafür zu bezahlen. Nein, definitiv nicht. Seit ich mich selbst näher mit der Materie beschäftige, ist mir da schon klar, wessen Bestes die Bank will. Ich finde es nur interessant, sich das mal anzuhören und hier zu hinterfragen. Es wird darauf hinauslaufen, dass das Rentenpaket ablehne und den ARERO kaufe oder das angesprochene ETF-Depot aufbaue. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 7, 2014 das steht in deinem ersten Beitrag, inkl. der höchstwahrscheinlich von der Targobank empfohlenen und gekauften Fonds möchte aber mittelfristig etwas mehr selbst in die Hand nehmen und nach 80 Beiträgen und deiner "turnusmäßigen, vierteljährlichen Termin bei der Anlageberatung" Als Alternative zur gewöhnlichen Anlage wurde eine Investmentrente vorgeschlagen also bist Du doch keinen Meter vorwärts gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 7, 2014 · bearbeitet Juni 7, 2014 von Mountie das steht in deinem ersten Beitrag, inkl. der höchstwahrscheinlich von der Targobank empfohlenen und gekauften Fonds möchte aber mittelfristig etwas mehr selbst in die Hand nehmen und nach 80 Beiträgen und deiner "turnusmäßigen, vierteljährlichen Termin bei der Anlageberatung" Als Alternative zur gewöhnlichen Anlage wurde eine Investmentrente vorgeschlagen also bist Du doch keinen Meter vorwärts gekommen. Ja, klar - Alles, was ich im Portfolio habe, habe ich auf Bankempfehlung gekauft, bevor(!) ich hier gelandet bin. Nun möchte ich zukünftig nicht mehr stumpf nach deren Empfehlungen kaufen, die sie sich fürstlich entlohnen lässt, sondern selbst aussuchen bzw. mit Hilfe des Forums. Also habe ich nach konkreten Empfehlungen gefragt und die auch von Sapine z.B. bekommen. Ich habe das jetzt so oft geschrieben, dass ich es langsam nervig finde, mich in jedem dritten Beitrag rechtfertigen zu müssen, anstatt dass jemand wie etwa Sapine einfach sagt "Das Produkt X ist nicht zu empfehlen, Y ist besser, das setzt du so und so um". Ich werde keine Investmentrente abschließen aus o.g. Gründen und ich kaufe auch sicher keine Fonds mehr mit Ausgabeaufschlägen jenseits von Gut und Böse. Mich hat nur mal die Meinung dazu interessiert. Hoffe, damit ist das nun geklärt. Ich freue mich immer über konkrete Vorschläge. Das die der Bank nicht gut sind, habe ich mittlerweile auch geschnallt. Und vorwärts bin ich durchaus gekommen. Überlege nun das angesprochene ETF-Depot mit S&P 500, STOXX Europe 600 und MSCI EM zu nehmen, oder den ARERO. Hier würde ich mich über ein wenig Hilfestellung freuen, ist wohl eine Glaubensfrage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Juni 7, 2014 Ich habe das jetzt so oft geschrieben, dass ich es langsam nervig finde, mich in jedem dritten Beitrag rechtfertigen zu müssen, anstatt dass jemand wie etwa Sapine einfach sagt "Das Produkt X ist nicht zu empfehlen, Y ist besser, das setzt du so und so um". Ich werde keine Investmentrente abschließen aus o.g. Gründen und ich kaufe auch sicher keine Fonds mehr mit Ausgabeaufschlägen jenseits von Gut und Böse. Mich hat nur mal die Meinung dazu interessiert. Hoffe, damit ist das nun geklärt. Dann stell dir doch einfach selber mal ein Depot zusammen. Wenn du das Forum durchstöberst, solltest du doch die Meinung der meisten hier kennen? Fonds kauft man ohne Ausgabeaufschläge und gut. Ansonsten ein ETF Depot, wie das aussehen könnte, muss man hier auch nicht mehr schreiben. Das wurde im Forum schon so oft geschrieben. So das man sich selber ein ETF Depot zusammenstellen kann. Ich freue mich immer über konkrete Vorschläge. Das die der Bank nicht gut sind, habe ich mittlerweile auch geschnallt. Und vorwärts bin ich durchaus gekommen. Überlege nun das angesprochene ETF-Depot mit S&P 500, STOXX Europe 600 und MSCI EM zu nehmen, oder den ARERO. Hier würde ich mich über ein wenig Hilfestellung freuen, ist wohl eine Glaubensfrage. Wenn du den Arero Beitrag gelesen hast, sollten dir auch die Risiken des Fonds bekannt sein. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Eine Glaubensfrage ist es nicht, schau dir einfach die Vor-und Nachteile an. Stell dir die Frage, ob du ein vorgefertigtes Mischprodukt mit etwas mehr Kosten und den enthaltenen Risiken liebern haben möchtest. Oder ob dir einzelne ETFs mit etwas geringeren Kosten lieber sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Juni 7, 2014 · bearbeitet Juni 7, 2014 von wpf-leser Hallo Mountie! Nein, eine Glaubensfrage ist das meiner Meinung nach nicht. Die üblichen ETF-Depots sehen nämlich gerade mal so aus, wie der (60%ige) Aktienteil des AReRo. Zweiterer ist außerdem z.B. per se thesaurierend und besitzt eine 'hohe' TER im Vergleich zur ETF-Nachbildung des Aktienteils. Dir wurde bereits geraten, im AReRo-Thread zu lesen. Ich finde, wenn man sich nicht viel kümmern möchte, ist der durchaus als 'ganzheitliches Produkt' geeignet; selbst für die Steuererklärung gibt's eine schöne Erklärung/Anleitung auf der AReRo-Seite. Will man aber vielleicht auch (automatisch) Ausschüttungen, noch weniger Kosten, eine andere Aufteilung oder nicht die drei Assetklassen in einem Produkt haben, ist er es wahrscheinlich eher nicht. Wie gesagt: Die schlechteste Investition ist der AReRo eher nicht, er kann sogar die Beste sein. Je mehr 'Sonderwünsche' man aber an seine Anlage stellt und je mehr man für seine Anlage tun möchte / kann, desto sinnvoller wird ein ETF-Depot. Meine ich. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 7, 2014 Ich freue mich immer über konkrete Vorschläge. Das die der Bank nicht gut sind, habe ich mittlerweile auch geschnallt. Und vorwärts bin ich durchaus gekommen. Überlege nun das angesprochene ETF-Depot mit S&P 500, STOXX Europe 600 und MSCI EM zu nehmen, oder den ARERO. Hier würde ich mich über ein wenig Hilfestellung freuen, ist wohl eine Glaubensfrage. Ramstein z.B. hat eine Hilfestellung geschrieben. und es gibt noch einige mehr, die Grundsätzliches zusammengefasst haben. Es gibt mittlerweile genügend Anfragen und Antworten zu den gleichen ETF Aufbau Thema, das man Wochen damit verbringen kann. Das was z.B. vor einem halben Jahr empfohlen wurde ist höchstwahrscheinlich auch heute noch gültig. Soviel verändert sich da nicht. Ich kann schon verstehen, das jeder denkt, mein Anspruch an die Geldanlage ist einzigartig und ich brauche einen eigenen Thread, am Ende läuft es dann meistens doch auf den Standard 30/30/30/10 hinaus. und da hier regelmäßig drüber geschrieben wird, sind es auch meistens immer die gleichen ETF, die empfohlen werden. ETF-Depot aufbauen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 17, 2014 · bearbeitet Juni 17, 2014 von Mountie Hallo, vielen Dank für die Hilfe, bitte entschuldigt die späte Rückmeldung. Habe demnächst Urlaub und dann auch endlich viel mehr Zeit, mich um den Depotaufbau zu sorgen... Den ARERO-Thread habe ich mir schon ausführlich zu Gemüte geführt und mich gleichzeitig noch etwas mehr bezüglich der ETF-Depots eingelesen. Letztendlich habe ich mich nun aber entschieden, tatsächlich den ARERO zu kaufen, da er mir - wie von wpf-leser angesprochen - als "ganzheitliches Produkt" gut gefällt, besondere Sonderwünsche habe ich schließlich aktuell auch noch nicht. Nicht steuereinfach, aber die Anleitung auf der Homepage dürfte so ziemlich alle Fragen und Probleme ausräumen. Zu Beginn hatte ich geschrieben, ein Depot von 20.000 bis 25.000 Euro anzupeilen, sprich noch einmal 10.000+ anzulegen. Die vorhandenen Positionen halte ich vorerst, nur der Carmignac Patrimoine A EUR acc wird eventuell verkauft, sollte ich kostenlos wechseln können. Beim Bantleon S kommt mir auch zuwenig rum, aber als sicherer Anteil im Depot kann er meinetwegen bleiben, sind ja eher Peanuts. Zwei Fragen habe ich nun: a ) Würdet ihr die gesamten 10.000 in den ARERO stecken? b ) Einmalanlage oder wegen cost-average langsam umschichten? Manche schreiben, der Effekt sei zu vernachlässigen und durch Market-Timing-Versuche würden die meisten Anleger eher Geld vernichten. Transaktionskosten fallen beim Kauf über die Fondsgesellschaft ja keine an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 17, 2014 a ) Würdet ihr die gesamten 10.000 in den ARERO stecken? b ) Einmalanlage oder wegen cost-average langsam umschichten? Manche schreiben, der Effekt sei zu vernachlässigen und durch Market-Timing-Versuche würden die meisten Anleger eher Geld vernichten. Transaktionskosten fallen beim Kauf über die Fondsgesellschaft ja keine an. Das hängt ganz davon ab, was du für die nächste Zukunft an der Börse erwartest. Andererseits, wenn du auf fallende Kurse setzt, warum solltest du dann derzeit überhaupt in den Aktienmarkt investieren, also, pack alles jetzt in den Arero und gut ist, kann gut gehen muss aber nicht. Hinterher ist man immer schlauer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag