Mountie Juni 26, 2014 · bearbeitet Juni 26, 2014 von Mountie Wenn du den Thread verfolgst, weißt du, dass ich Neuanlagen in den ARERO stecken, die Handvoll bereits vorhandene Mischfonds aber halten will. Der Ausgabeaufschlag ist eh weg, dann kann ich wenigstens mal schauen, wie sie laufen. Zumal diejenigen Fonds mit Schwerpunkt Anleihen in meinen Augen auch als risikoärmere Anlage im Depot bleiben können, korrigiert mich, wenn ich mich irre. Der Bantleon Opportunities S hat mit max. 20% Aktienanteil seit einem Jahr 3,39% gemacht bei überschaubarem Risiko (Sharpe Ratio >1,24), TER 1,24% noch halbwegs akzeptabel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 27, 2014 · bearbeitet Juni 27, 2014 von Mountie Guten Abend! So, endlich habe ich lange, lange Urlaub und Zeit, die Sache mal zum Abschluss zu bringen. Werde ab Juli jeweils zum Monatsanfang den ARERO Weltfonds besparen. Sparplanfähig ist er bei meiner Bank natürlich nicht, aber da beim Kauf über die KAG keine Kosten anfallen, ist das ja unproblematisch selbst zu erledigen - jeden Monat 1.000 € rein und schauen, wie es läuft. Von einer größeren Einmalanlage möchte ich letztendlich derzeit absehen, vielleicht kommt die Korrektur, vielleicht nicht, man weiß es nicht. Da ich mit meiner Frage bzgl. eines Verkaufs des Carmignac Patrimoine leider nur die aktiv/passiv-Debatte ausgelöst habe, werde ich den Fonds verkaufen und das Kapital auf Flossbach von Storch SICAV Multiple Opportunities R (LU0323578657) und BGF Global Allocation Fund Hedged A2 EUR (LU0212925753) verteilen. Anderes Hirngespinst: Ich hatte überlegt, mal einen kleineren Betrag (~1000 €) zum "Zocken" zu verwenden. Ins Auge gefasst hatte ich hierzu Bonuszertifikate kürzerer Laufzeiten. Völliger Wahnsinn oder berechtigter Spieltrieb? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato Juni 27, 2014 Guten Abend! Da ich mit meiner Frage bzgl. eines Verkaufs des Carmignac Patrimoine leider nur die aktiv/passiv-Debatte ausgelöst habe, werde ich den Fonds verkaufen und das Kapital auf Flossbach von Storch SICAV Multiple Opportunities R (LU0323578657) und BGF Global Allocation Fund Hedged A2 EUR (LU0212925753) verteilen. Anderes Hirngespinst: Ich hatte überlegt, mal einen kleineren Betrag (~1000 €) zum "Zocken" zu verwenden. Ins Auge gefasst hatte ich hierzu Bonuszertifikate kürzerer Laufzeiten. Völliger Wahnsinn oder berechtigter Spieltrieb? Ich bin derzeit nur noch von zwei aktiven Mischfonds einigermaßen überzeugt als Ergänzung zum ETF Depot: Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (offensiv, Small/Value DE000A0M8HD2) und Kapital Plus A (defensiv Europa DE0008476250). Habe noch 3 andere (unter anderen den genannten Flossbach), die werden dieses Jahr verkauft. Zocken: Ja, wenn es Dir Spaß macht. Wenn es nicht läuft: Auch andere Hobbies kosten Geld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 27, 2014 Guten Abend! Da ich mit meiner Frage bzgl. eines Verkaufs des Carmignac Patrimoine leider nur die aktiv/passiv-Debatte ausgelöst habe, werde ich den Fonds verkaufen und das Kapital auf Flossbach von Storch SICAV Multiple Opportunities R (LU0323578657) und BGF Global Allocation Fund Hedged A2 EUR (LU0212925753) verteilen. Anderes Hirngespinst: Ich hatte überlegt, mal einen kleineren Betrag (~1000 €) zum "Zocken" zu verwenden. Ins Auge gefasst hatte ich hierzu Bonuszertifikate kürzerer Laufzeiten. Völliger Wahnsinn oder berechtigter Spieltrieb? Ich bin derzeit nur noch von zwei aktiven Mischfonds einigermaßen überzeugt als Ergänzung zum ETF Depot: Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (offensiv, Small/Value DE000A0M8HD2) und Kapital Plus A (defensiv Europa DE0008476250). Habe noch 3 andere (unter anderen den genannten Flossbach), die werden dieses Jahr verkauft. Zocken: Ja, wenn es Dir Spaß macht. Wenn es nicht läuft: Auch andere Hobbies kosten Geld Danke, habe mir beide angesehen und auch ein kleines Portrait über Frank Fischer gefunden, der den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen managt. Die Performance des Kapital Plus A EUR ist für seinen geringen Aktienanteil natürlich nicht von schlechten Eltern, gehört auch gerade zu den meistgehandelten Fonds bei meiner Bank, defensive Positionen habe ich allerdings bereits ausreichend im Depot. Sollte ich zum Frankfurter ohne AA wechseln können, würde ich ihn in Betracht ziehen, da muss ich kommende Woche mal nachhaken. "Zocken" ist ja auch schon etwas überspitzt formuliert bei Bonuszertifikaten, aber ganz ohne Einsatz lernt man nix. Habe da schon was ins Auge gefasst.:- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
neysee Juni 28, 2014 "Zocken" ist ja auch schon etwas überspitzt formuliert bei Bonuszertifikaten, aber ganz ohne Einsatz lernt man nix. Habe da schon was ins Auge gefasst.:- Du wettest drauf, dass der Basiswert während der Laufzeit eine bestimmte Linie niemals reißen wird. Im einen Fall ein schöner Gewinn, im anderen ein, je nachdem wie der Basiswert sich zum Laufzeitende erholt, ein mehr oder weniger deuticher Verlust. Ziemlich digitales Zocken. Als ich noch jung war, dachte ich auch, Bonuszertifikate mit über 40% Puffer und überschaubarer Laufzeit, da kann eigentlich nichts passieren. Bis es dann doch mal in die Hose ging. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kohlehalde Juni 28, 2014 Ich kann das schon nachvollziehen mit dem "Zocken" Ich bin schon ein bewusster Anleger und möchte mein Geld nicht verlieren. Aber so hin und wieder packt es mich und ich nehm mir auch ein paar Hunnis und zocke mit KOs. Es ist überaus an- und aufregend sich eine Strategie zurechtzulegen, die entsprechenden Papiere herauszusuchen, den geeigenten Zeitpunkt herauszusuchen und dann am Rechner mitzufiebern. Ich nehm mir sogar Urlaub wenn ich das mache, denn ich will es voll auskosten. In der Regel ist das Geld dann irgendwann weg, wenigstens meistens, aber was solls. Und Bonuszertifikate ... sind hier sicher die abgemildertste Variante Andere gehen in die Spielbank, spielen Lotto oder an Automaten oder wetten auf den Ausgang von Fussballspielen oder spielen Karten, Poker oder sonstwas. Selbst beim - Mensch ärger dich nicht - oder sonstigen harmlosen Spielen spürt man das Kribbeln und geniesst es. Der Spieltrieb steckt im Menschen und hat sicher was mit Urinstinkten zu tun. Solange man weiss wo Anfang und Ende ist spricht hier gar nichts dagegen. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 28, 2014 · bearbeitet Juni 28, 2014 von Mountie Ich nehm mir sogar Urlaub wenn ich das mache Da musste ich aber gerade lachen! Dass das in die Hose gehen kann, ist mir bewusst, trotzdem halte ich die Verlustmöglichkeiten für überschaubar - schlimmstenfalls hat man halt den Kursverlust des Underlying zu tragen + Aufgeld verloren. Verfolge schon länger Rheinmetall, das wäre für mich z.B. ein guter Kandidat zum Start, aber Diskussionen über einzelne Papiere gehören ja nicht in Fonds und Fondsdepot... Was ich auch mal ändern müsste, ist, dass die Ausschüttungen meiner bisherigen Fonds immer direkt reinvestiert werden, natürlich schön zum vollen Ausgabeaufschlag. Finde dazu nur im Online-Banking nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 28, 2014 wenn dein Broker Ausgabeaufschläge für die Wiederanlage der Ausschüttung haben möchte, hast Du den falschen Broker dafür. Eine der Möglichkeiten wäre der FSM als Vermittler und die FFB als Broker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 28, 2014 · bearbeitet Juni 28, 2014 von Mountie Bin bei der Targobank, die Fonds wurden alle über Anlageberater zu 100% AA gekauft und so werden die Ausschüttungen auch wieder ohne Rabatt angelegt zu stolzen 3,5 - 5%. Kann auch sein, dass ich selbst dafür gestimmt habe, eigene Bequemlichkeit/Doofheit. Sind zwar nur kleinere Beträge, aber auch das summiert sich über die Jahre. Vor allem werden dabei Positionen bespart, die ich eigentlich nicht vergrößern wollte. Die Vermittler kenne ich (mittlerweile), allerdings werde ich die nächsten Monate sowieso nur den ARERO besparen und vllt. ein paar Spaß-Trades mit Zertifikaten machen, da lohnt sich mMn nicht der Aufwand zu einer Direkt-Bank zu wechseln. Muss sowieso die Tage mal zur Bank wegen dem Carmignac Patrimoine, dann werde ich schauen, dass die Ausschüttungen zukünftig auf mein Verrechnungskonto fließen und dort auch verbleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 28, 2014 Hast Du einen besonderen Grund für die Targo Bank? Ansonsten kann man ja auch mal über einen Depotumzug nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 28, 2014 Frage: Wieviel kostet bei der Targobank eine Order? Hast Du dir diese Frage im Bezug auf deinen "Zock" schon gestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 28, 2014 · bearbeitet Juni 28, 2014 von Mountie Hast Du einen besonderen Grund für die Targo Bank? Ansonsten kann man ja auch mal über einen Depotumzug nachdenken. Witzig, genau darüber habe ich auch gerade nachgedacht! Grund, nein weniger. Ich war vor zwei Jahren bei der Anlageberatung meiner VR-Hausbank, wo man mich - damals noch weit weniger informiert/interessiert - über den Tisch ziehen wollte. Sparbriefleiter aus den 90ern ablösen und in die hauseigenen Fonds stecken, und am besten alles noch heute unterschreiben, man kennt das ja. Bei der Targobank bin ich letztendlich gelandet, weil ich nach dem Fiasko eine Anlageberatung ohne Bindung an hauseigene Produkte wollte. Grundsätzlich bin ich jetzt nicht unzufrieden, zahle keine Gebühren für Depot und Giro, durchschnittliche Ordergerbühren (0,25% oder mind. 8,90), 50% Online-Rabatt auf Ausgebaufschläge, mehr bietet auch CC meist nicht ohne Vermittler. Allerdings klingt das Angebot von CC mit 3% auf's Tagesgeld bis 20.000 € nicht schlecht, das wären 1,9% mehr als ich derzeit bekomme, macht 380 € mehr im Jahr und dann kann man immer noch weitersehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juni 28, 2014 Allerdings klingt das Angebot von CC mit 3% auf's Tagesgeld bis 20.000 € nicht schlecht, das wären 1,9% mehr als ich derzeit bekomme, macht 380 € mehr im Jahr und dann kann man immer noch weitersehen. Finger weg von Lockvogelangeboten! Suche dir lieber ein Wertpapierdepotkonto, dass unabhängig von Neukundenboni auch als bequemer Bestandskunde dauerhaft zu deinen Anforderungen passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 28, 2014 · bearbeitet Juni 28, 2014 von Mountie Allerdings klingt das Angebot von CC mit 3% auf's Tagesgeld bis 20.000 € nicht schlecht, das wären 1,9% mehr als ich derzeit bekomme, macht 380 € mehr im Jahr und dann kann man immer noch weitersehen. Finger weg von Lockvogelangeboten! Suche dir lieber ein Wertpapierdepotkonto, dass unabhängig von Neukundenboni auch als bequemer Bestandskunde dauerhaft zu deinen Anforderungen passt. Naja, ich hatte eigentlich den Eindruck, dass hier einige dieses Hopping mit Depot-Teilen betreiben, und sich teilweise mehrere Depots dafür anlegen? Was spricht gegen CC? modern-banking.de habe ich mir auch mal angesehen. Die DAB bietet ein ähnliches Angebot bei Depotschließung mit 3,5% p.a. bis 20.000 € (Laufzeit allerdings nur bis Ende des Jahres) und 20-Free-Trades Edit: Leider sehe ich gerade, dass auch das Angebot nur bis 30.06. geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juni 28, 2014 · bearbeitet Juni 28, 2014 von tyr Betrachte doch mal dieses Neukundenfang-Lockvogelangebot von CC und die Wahl eines zu dir passenden Brokers als 2 verschiedene Dinge. Wenn du einen zu dir passenden Broker brauchst: suche dir einen. Lasse Neukundenboni außen vor. Wenn du mit jährlichem Depotübertrag und Depotschließung von mindestens 6.000 Euro Wertpapiere zu CC übertragen kannst und weniger als 20.000 Euro Tagesgeld über diesen Kniff gut verzinsen möchtest und bereit bist, dieses Spiel jährlich zu wiederholen: dann ist das CC Angebot vll. was für dich. Ich würde das aber getrennt von deiner Brokerwahl betrachten. Aber was schreibe ich auch ... das Konzept der McDonald's Junior Tüte und Kinder Überraschung funktioniert ja immer noch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 28, 2014 · bearbeitet Juni 28, 2014 von Mountie Ja, brauche ich einen neuen Broker? Nicht unbedingt. Ich habe jetzt keine horrenden Gebühren zu zahlen o.ä., dass ich sagen würde, lieber gestern als heute wechseln. Bin allerdings nicht so versiert, dass ich nicht zuhören würde, wenn mir jemand Vorteile bei einem Wechsel aufzeigen würde, die meisten hier sind ja nicht ohne Grund bei Direktbanken. Mein Motiv wären aktuell wirklich nur die besseren Tagesgeld-Konditionen, ein paar Free-Trades lassen wir mal beiseite, allerdings wäre ich da zumindest für die aktuellen Angebote bei CC und DAB zu spät dran. Ich vermute allerdings mal, dass solche Lockangebote nicht selten sind. Was ich gern noch einmal aufgreifen würde, ist die Frage, was mit dem Carmignac Patrimoine machen? Die ist hier in der Aktiv-/Passiv-Diskussion und dem Banken-Gebashe leider untergegangen. Wie ich in ghost_69's Beitrag im anderen Thread sehe, scheint es durchaus ein paar Leute zu geben, die sich näher mit dem Thema beschäftigen und Ratschläge geben können, wofür ich sehr dankbar wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 29, 2014 Sorry bei 9 Seiten habe ich etwas den Überblick verloren, wie sich Deine aktuelle Anlagestrategie entwickelt hat mittlerweile. Magst Du das vielleicht mal kurz zusammenfassen? Zur Targo Bank, die nimmt bisweilen ungewöhnliche Gebühren bei Transaktionen im Aktienbereich, was Dich vermutlich nicht stören muss. Darüber hinaus bieten sie wenig (oder nichts) im Bereich ETF-Sparpläne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 29, 2014 Die Übersicht ist wirklich etwas verloren gegangen. Ich bin gerade unterwegs, aber werde im Laufe des Abends noch einmal alles zusammenfassen. Welche Gebühren meinst du? Dann schaue ich mal in der Leistungsübersicht nach. Mich interessieren vor allem die Transaktionskosten für Zertifikate, Aktien weniger. Die Targobank bietet allenfalls Rabatte für ihre eigenen Citi-Papiere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 29, 2014 Die Übersicht ist wirklich etwas verloren gegangen. Ich bin gerade unterwegs, aber werde im Laufe des Abends noch einmal alles zusammenfassen. Welche Gebühren meinst du? Dann schaue ich mal in der Leistungsübersicht nach. Mich interessieren vor allem die Transaktionskosten für Zertifikate, Aktien weniger. Die Targobank bietet allenfalls Rabatte für ihre eigenen Citi-Papiere. Was hat die Targobank mit von der Citigroup Global Markets Deutschland AG emittierten Zertifikaten zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Juni 29, 2014 Die Übersicht ist wirklich etwas verloren gegangen. Ich bin gerade unterwegs, aber werde im Laufe des Abends noch einmal alles zusammenfassen. Welche Gebühren meinst du? Dann schaue ich mal in der Leistungsübersicht nach. Mich interessieren vor allem die Transaktionskosten für Zertifikate, Aktien weniger. Die Targobank bietet allenfalls Rabatte für ihre eigenen Citi-Papiere. Was hat die Targobank mit von der Citigroup Global Markets Deutschland AG emittierten Zertifikaten zu tun? Wie vielleicht bekannt war bis 2010 die Targobank als Citibank in Deutschland Teil der CitiGroup (wurde aber schon 2008 an Credit Mutuel verkauft), siehe Wikipedia. Zum Teil gibt es aber immer noch Kooperationen mit der Citigroup. So ist z.B. das Geldabholen im Ausland an Automaten der Citibank kostenlos. Bei den Zertifikaten gibt es ebenso eine Aktion mit der Citi - siehe hier https://www.targobank.de/de/vermoegen/free-buy-citi.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 29, 2014 Im Zusammenhang mit Aktiensplits gab es seltsame Gebühren, die andere Banken nicht erhoben haben. Kannst du im Faden zur Targo Bank finden, falls Dich die Details interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 29, 2014 Was hat die Targobank mit von der Citigroup Global Markets Deutschland AG emittierten Zertifikaten zu tun? Wie vielleicht bekannt war bis 2010 die Targobank als Citibank in Deutschland Teil der CitiGroup (wurde aber schon 2008 an Credit Mutuel verkauft), siehe Wikipedia. Zum Teil gibt es aber immer noch Kooperationen mit der Citigroup. So ist z.B. das Geldabholen im Ausland an Automaten der Citibank kostenlos. Bei den Zertifikaten gibt es ebenso eine Aktion mit der Citi - siehe hier https://www.targobank.de/de/vermoegen/free-buy-citi.html Dies ist nur eine der üblichen freetrade Aktionen wie sie von allen Direktbanken durchgeführt werden. Es gibt meines Wissens keine dauerhauft niedrigen Gebühren für Produkte der Citigroup. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 29, 2014 · bearbeitet Juni 29, 2014 von Mountie Sorry bei 9 Seiten habe ich etwas den Überblick verloren, wie sich Deine aktuelle Anlagestrategie entwickelt hat mittlerweile. Magst Du das vielleicht mal kurz zusammenfassen? Ich habe den Faden von Marcise genutzt. Wenn Fragen auftreten, immer gern: 1. Zieldefinition - Für das nächste Jahr fest geplant sind der Umzug in eine größere Wohnung sowie eventuell ein Autokauf. Hierfür möchte ich kurzfristig 25 TEUR zurückhalten. - Immobilien sind mir a) zu unsicher, da mein derzeitiges Arbeitsverhältnis 2022 endet und ich mich nicht mit dem Druck eines Kredites im Nacken umorientieren will b) in attraktiven Lagen - und in einer solchen wohne ich - zu überteuert. Kann ich deshalb ausschließen. - Somit dient das Kapital mangels Alternativen dem Vermögensaufbau fürs Alter. 2. Vermögensanalyse Aktuelle Positionen: Gesamtwert Depot 10 TEUR TG 37 TEUR sonstige sichere Anlagen 25 TEUR insgesamt: 72 TEUR Den Carmignac Patrimoine A EUR acc kann ich gegen andere Fondsanteile tauschen (ohne neuen Ausgabeaufschlag, keine ETFs), hier würde ich mich über Vorschläge freuen. Vermögenswirksame Leistungen fließen seit 2007 in einen Bausparvertrag bei der Debeka, dort habe ich auch eine BU-/Rentenversicherung, die ich monatlich mit 120 EUR bespare. Monatlich über habe ich etwa 700 EUR. 3. Strategie Ich orientiere mich an einer Kategorisierung mit 5 Risikoklassen, weil ich sie genauer finde und sie auch mMn verbreiteter ist. Mein Ansatz wäre: 70% RK 1 (1/2 Cash) 30% RK 2-4 4. Strategieimplementierung 25 TEUR Cash/TG 25 TEUR FG, Sparbriefleiter etc. 10 TEUR vorhandene Mischfonds 10 TEUR ARERO Weltfonds 2 TEUR Discount- und Bonuszertifikate, mehr zum Spaß, RK 5 Wären damit im Wertpapier-Anteil ca.: 55% Aktien 35% Anleihen 10% Rohstoffe Das ist immer noch arg defensiv aufgestellt. Ich wüsste allerdings nicht, man es anders zusammensetzen könnte a) bei so hoher Liquidität b) ohne die bisherigen Mischfonds abzustoßen. Mit dem Geld, was jeden Monat übrig bleibt, könnte ich den ARERO oder einen ETF besparen, um den Aktienanteil Stück für Stück zu erhöhen Im Zusammenhang mit Aktiensplits gab es seltsame Gebühren, die andere Banken nicht erhoben haben. Kannst du im Faden zur Targo Bank finden, falls Dich die Details interessieren. Konnte nur Berichte von eigenartigen Gebühren auf Dividenden finden?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 30, 2014 25k Reserve sind ok, da Du mittelfristig entsprechende Ausgaben planst. Bleiben für die längerfristige Geldanlage 47k - soweit richtig? Deine Planung sollte sich daher auf diesen Betrag konzentrieren. Ich gehe mal der Einfachheit davon aus, dass die 25k im Tagesgeld enthalten sind. Istzustand Depot 10k (davon 47 % Aktien) TG 12 K weiteres RK1/2 25 k Gesamt Altersvorsorgekapital: 47k Wenn ich jetzt richtig kalkuliere, hast Du knapp 5k von 47 k in Aktien also rund 10 %. Das ist für Dein Alter und die geplante Anlagedauer deutlich zu wenig. Selbst von Deiner meiner Auffassung nach ebenfalls deutlich zu defensiv ausgerichteten Zielallokation von 30/70 bist Du noch erheblich entfernt. Was ist der Grund für diese defensive Aufstellung? Hast Du schlechte Erfahrungen gemacht, oder geht es Dir einfach schlecht damit, wenn die Werte schwanken oder was sonst ist das Problem? Deine Rechnung für die zukünftige Aufstellung kann ich nicht nachvollziehen. Auch hier wieder das Tagesgeld weggelassen, weil für mittelfristigen Konsum vorgesehen. 25 TEUR FG, Sparbriefleiter etc. 10 TEUR vorhandene Mischfonds (davon 5k Aktien) 10 TEUR ARERO Weltfonds (davon 6k Aktien) 2 TEUR Discount- und Bonuszertifikate, mehr zum Spaß, RK 5 Selbst wenn ich jetzt die Zertis noch zu den Aktien dazu zählen würde, käme ich mit 28 % niemals auf nur annähernd 55 % Aktien was für Dein Alter eine vergleichsweise defensive Aufstellung für ein Altersvorsorgevermögen wäre. Daher würde ich keinesfalls zu einem Tausch Carmignac -> Mischfonds raten sondern eher zu einer Substitution durch einen reinen Aktienfonds wie z.B. einen MSCI World als Basisinvestment im Aktienbereich. Mittelfristig solltest Du meines Erachtens auch noch zusätzliche Teile aus dem Bereich Sparbriefleiter in Richtung Aktien umschichten, sofern Du Dein Nervenkostüm dazu überreden kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mountie Juni 30, 2014 · bearbeitet Juni 30, 2014 von Mountie Puh, kniffliger als ich dachte! Von den unter sonstige sichere Anlagen aufgeführten 25k stecken 20k in gut verzinsten Bankschuldverschreibungen (Genossenschaftsmodell), alten Sparbriefen aus meiner Kindheit zu erstklassigen Konditionen sowie vermögenswirksamen Leistungen in einem Bausparvertrag. 5k sind bis Anfang 2015 in Festgeld angelegt. Besser kann man heute und wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren kein Geld risikofrei anlegen (Bausparvertrag vorsichtshalber ausgenommen, da habe ich die Konditionen nicht im Kopf), diese 20 TEUR möchte ich daher nicht anrühren, sondern als sicheren Anteil im Portfolio lassen. Ich denke, 25k Cash auf dem Tagesgeld sind von mir viel zu hoch angesetzt gewesen. Dass ich vor Mitte nächsten Jahres ein Auto kaufe und/oder umziehe, ist unwahrscheinlich. Bis dahin sind 5k Festgeld fällig und bei derzeitigem Lebensstil weitere 7-8k von meinem Gehalt angespart, selbst von einem früheren Umzug und damit gestiegenen Lebenshaltungskosten ausgehend, mindestens 6-7k. Unter diesen Aspekten und dem Umstand, dass für Notfälle noch 20k in o.g. sicheren Assetklassen liegen, halte ich 10-15k Cash auf dem Tagesgeld für vertretbar. Die mittelfristige Aufteilung sähe dann so aus: 20k in oben genannten risikofreien Anlagen 15k in Tagesgeld (kurzfristiges Festgeld mit eingerechnet) 10k altes Mischfonds-Depot 27k derzeit neu anzulegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag