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4R3S

Fundamental- vs. Chartanalyse

Empfohlene Beiträge

4R3S
· bearbeitet von Alan.K

Hi Leute,

 

habe folgende Frage.

Habe mich vor etwa einem Jahr etwas mit der Chartanalyse auseinandergesetzt. Fand diese einfach interessant.

Für längerfristige Investitionen (meiner Meinung nach) ungeeignet. Mit Anfängen der Fundamentalanalyse muss ich schulisch bedingt schon arbeiten.

 

Jetzt bin ich aber auf CFDs gestoßen. Großer Hebel und eine Menge Spaß garantiert.

Auf kurzer Strecke lohnt sich jedoch die psychologische Betrachtung. Sprich, dann gewinnt die Chartanalyse an Gewicht. Natürlich ist die Fundamentalanalyse nicht außer Acht zu lassen, jedoch hat man in letzter Zeit schon viel gesehen. Völlig überbewertete Unternehmen etc.

 

Auf kurze Sicht könnte man ein Depot wirklich fast ausschließlich auf Grundlage der Chartanalyse aufbauen.

Sehe ich das Richtig ?

 

 

 

Alan.K

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Der Pate

Auf kurze Sicht könnte man ein Depot wirklich fast ausschließlich auf Grundlage der Chartanalyse aufbauen.

Sehe ich das Richtig ?

 

Kann man sicherlich, aber ob man das erfolgreich betreiben kann ist fraglich. Ich persönlich halte nicht viel von Charttechnik. Fakt ist: Wenn keiner auf Charttechnik achtet, funktioniert sie auch nicht.

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4R3S

Auf kurze Sicht könnte man ein Depot wirklich fast ausschließlich auf Grundlage der Chartanalyse aufbauen.

Sehe ich das Richtig ?

 

Kann man sicherlich, aber ob man das erfolgreich betreiben kann ist fraglich. Ich persönlich halte nicht viel von Charttechnik. Fakt ist: Wenn keiner auf Charttechnik achtet, funktioniert sie auch nicht.

 

Stimmt vollkommen. Der Markt existiert eben aus Angebot und Nachfrage. Wenn alle an etwas glauben, dann pushed das natürlich auch die Kurse. Ganz nach dem Motto : Der Trend ist dein Freund. (Keine Ahnung mehr wer das sagte)

 

Hatte in meinem alten Musterdepot einen Versuch gewagt und Aktien gehalten, welche vollkommen auf Charttechnik basierten. Als ich eine zeitlang nicht drauf achtete waren alle im Minus Bereich - Sie brachten kurrzzeitig jedoch den erwarteten Gewinn ein, welcher (ungefähr) von der Chartanalyse prognostiziert wurde.. Aktien hingegen, die auch nach einem gewissen Wissen ausgewählt worden sind brachten mir stetig Rendite ein. Naja.

 

 

A.K

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2stein

Ich sehe das anders. Die Charttechnik spiegelt die psychische Verfassung der Marktteilnehmer wieder. Dabei spielt es zunächst mal keine Rolle ob die Teilnehmer die Chartkurve kennen . (Obwohl ich mir denken kann dass z.B. ein Chartausbruch einen Teil der Marktteilnehmer beeinflusst .)

Ich sehe in diesem Instrument auch ein Werkzeug um längerfristig Investitionen an der Börse zu tätigen . Es kann vielleicht helfen frühzeitig Aus und Einstiegszeitpunkte zu erkennen um so die langfristige Rendite zu verbessern.

So wie ich die Charttechnik verstehe spiegeln sich in ihr sämtliche Einflüsse; wie : Fundamentale Kennziffern , Markt Zinsen und Notenbankpolitik , politische Ereignisse , Konkurrenten, Angst und Gier der Marktteilnehmer usw.wieder.

Nach meiner Ansicht können wir nicht die einzelnen Faktoren die eine Aktie beeinflußt wirklich einschätzen .Und das gilt erst recht für die richtige Gewichtung dieser Faktoren und das Zusammenspiel derselben.Aus dem Grund denke ich dass die Charttechnik ein gutes Werkzeug sein könnte .( -auch wenn ich sie kaum behersche. )

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Marfir

Hi Leute,

 

habe folgende Frage.

Habe mich vor etwa einem Jahr etwas mit der Chartanalyse auseinandergesetzt. Fand diese einfach interessant.

Für längerfristige Investitionen (meiner Meinung nach) ungeeignet. Mit Anfängen der Fundamentalanalyse muss ich schulisch bedingt schon arbeiten.

 

Jetzt bin ich aber auf CFDs gestoßen. Großer Hebel und eine Menge Spaß garantiert.

Auf kurzer Strecke lohnt sich jedoch die psychologische Betrachtung. Sprich, dann gewinnt die Chartanalyse an Gewicht. Natürlich ist die Fundamentalanalyse nicht außer Acht zu lassen, jedoch hat man in letzter Zeit schon viel gesehen. Völlig überbewertete Unternehmen etc.

 

Auf kurze Sicht könnte man ein Depot wirklich fast ausschließlich auf Grundlage der Chartanalyse aufbauen.

Sehe ich das Richtig ?

 

Alan.K

 

Was für eine Grundlage hat Wahrsagerei? Mystische Namen für Chart-Formationen verleihen dem ganzen den Anschein einer Wissenschaft. Dass ist es aber nicht. Schon allein die Tatsache dass in den Kursen oft menschliche Emotionen wie Angst und Gier enthalten sind machen die Grundlage ebenso wackelig wie unvorhersagbar. Oder wie bestimmt man zuverlässig wie Mr. Market morgen "drauf" ist? Vielleicht steht er mit dem falschen Bein auf und die Kurse gegen in die andere Richtung als die Chart-Anhänger gepredigt haben? Beispiele dafür gibt es eigentlich jeden Tag. Die Chartjünger haben natürlich im Nachgang immer eine Erklärung in Form eines Musters parat, wieso der Markt so und nicht anders lief.

 

Die einzig sinnvolle Grundlage kann nur die Fundamentalanalyse sein, ohne dabei selbst Emotionen bei der Analyse (unbewusst) einfließen zu lassen.

 

Jetzt bin ich aber auf CFDs gestoßen. Großer Hebel und eine Menge Spaß garantiert.

 

Du könntest dir auch einarmige Banditen ansehen. Die haben auch einen großen Hebel und machen Spaß, solange man Kleingeld hineinsteckt. Nach 100 Durchgängen könntest du ja versuchen ein Muster zu erkennen. ;)

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jonasb

Ich denke, dass man sowohl Positives als auch Negatives bei beiden Analysemethoden finden kann. Die Charts spiegeln letztendlich die Emotionen der Käufer/Verkäufer wieder. Man sollte aber auch Unternehmenskennzahlen nicht außer Acht lassen. Ich habe für mich herausgefunden, dass es ein gesunder Mix aus beiden Analysen sein sollte.

Ich bin generell jemand, der sehr konservativ investiert, lieber zu wenig als zu viel. Ich prüfe lieber von allen Seiten, bevor ich investiere.

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Toni

Ich sehe das anders. Die Charttechnik spiegelt die psychische Verfassung der Marktteilnehmer wieder. Dabei spielt es zunächst mal keine Rolle ob die Teilnehmer die Chartkurve kennen . (Obwohl ich mir denken kann dass z.B. ein Chartausbruch einen Teil der Marktteilnehmer beeinflusst .)

Ich sehe in diesem Instrument auch ein Werkzeug um längerfristig Investitionen an der Börse zu tätigen . Es kann vielleicht helfen frühzeitig Aus und Einstiegszeitpunkte zu erkennen um so die langfristige Rendite zu verbessern.

So wie ich die Charttechnik verstehe spiegeln sich in ihr sämtliche Einflüsse; wie : Fundamentale Kennziffern , Markt Zinsen und Notenbankpolitik , politische Ereignisse , Konkurrenten, Angst und Gier der Marktteilnehmer usw.wieder.

Nach meiner Ansicht können wir nicht die einzelnen Faktoren die eine Aktie beeinflußt wirklich einschätzen .Und das gilt erst recht für die richtige Gewichtung dieser Faktoren und das Zusammenspiel derselben.Aus dem Grund denke ich dass die Charttechnik ein gutes Werkzeug sein könnte .( -auch wenn ich sie kaum behersche. )

Da hast Du etwas sehr richtiges gesagt. Auf den Punkt gebracht!

 

:thumbsup:

 

Ich denke, dass man sowohl Positives als auch Negatives bei beiden Analysemethoden finden kann. Die Charts spiegeln letztendlich die Emotionen der Käufer/Verkäufer wieder. Man sollte aber auch Unternehmenskennzahlen nicht außer Acht lassen. Ich habe für mich herausgefunden, dass es ein gesunder Mix aus beiden Analysen sein sollte.

Ich bin generell jemand, der sehr konservativ investiert, lieber zu wenig als zu viel. Ich prüfe lieber von allen Seiten, bevor ich investiere.

Auch sehr richtig!

 

:thumbsup:

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