Ausländische Holding vs. Personengesellschaft vs. Kapitalgesellschaft

[braindump]

Hallo zusammen,

 

ich habe aus den diversen Threads aus dem Forum (vgl. auch https://www.wertpapier-forum.de/topic/43658-beteiligungsgesellschaft-steuervorteile-etc/) nun folgendes verstanden:

 

Hauptaugenmerk: Steuersparen beim Handel mit auschliesslich Aktien (teilweise Nutzung des Leverage-Effektes, bei mglst. Gewinnverrechnung mit Fremdzins)

 

1) Kapitalgesellschaft (bzw. Beteiligungsgesellschaft oder Spardosen GmbH):

Eine Gründung lohnt sich quasi nur wenn man nicht als Finanzunternehmung eingestuft wird und selbst dann eigentlich seit der Einführung der Kapitalertragssteuer nicht mehr.

--> Richtig?

 

2) Ausländische Holding (Luxemburg, Schweiz, Lichtenstein, etc.):

Habe ich nichts zu gefunden hat da jemand von Euch Erfahrungen. Was wären Chancen und Risiken?

Meines Erachtens nach werden innerhalb der Holding die Erträge abhängig von den geltenden Gesetzen versteuert (kann günstiger sein, wie sieht das mit der Quellensteuer bei ausländischen Didvidenden aus [wird wieder beliebig komplex?]) und erst ein Rücktransfer von Geldern nach Deutschland würde der Kapitalertragssteuer unterliegen (oder müsste man da sonst noch was beim Finanzamt bekanntmachen um kein Steuersünder zu sein)?

--> Klingt attraktiv aber sehr aufwändig?

 

3) Personengesellschaft:

Was würde man da gründen?

Wie sieht es mit der Steuer aus?

Wie ist ist es mit der Verrechnung von Kosten (z.B. Fremdkapitalzinsen)

Was sind insgesamt Chancen und Risiken?

--> Kling im Grunde genommen auch sehr attraktiv?

 

Ich würde mich freuen wenn wir das nochmal diskutieren könnten?

 

Mfg

Braindump

[Ramstein]

Machst du jetzt jeden Tag einen neuen Faden zu dem Thema auf?

[braindump]

Machst du jetzt jeden Tag einen neuen Faden zu dem Thema auf?

Nein, aber ich wollte diese drei Fälle jetzt separat und unvoreingenommen diskutieren.

 

Mfg