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Andre7255

Altersvorsorgemix - Riester mit aufnehmen?

Empfohlene Beiträge

Andre7255

Hallo liebes Forum,

ich mache mir aktuell wieder verstärkt Gedanken zumThema Altersvorsorge, speziell frage ich mich, ob ich wieder einen Riestervertrag als zusätzlichen Baustein besparen sollte. Habe mich hierzu inden letzten Tagen bereits im Forum eingelesen und dachte es wäre an der Zeit einen eigenen Beitrag zu verfassen. Zunächst einige Pflichtangaben:

 

Basisangaben zur persönlichen Situation

 

  • Alter 27, ledig (mit Partnerin), keine Kinder, geplanter Renteneintritt wohl oder übel mit ca. 67
  • Berufliche Situation: fest angestellt, Bruttojahreseinkommen >70k, ca. EUR 1.300-1.500 monatlich verfügbar (kann sich allerdings auch schnell ändern durch bspw. größere Wohnung=etwas höhere Miete etc., allerdings nicht drastisch)
  • Kapital für Altersvorsorge: Schwierig zu sagen, so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Kapital zum Ansparen ist jedoch verfügbar.
  • Risikotyp: Ich denke die Mischung macht's. Ich bespare auch ETFs (mehr dazu weiter unten) und bin bereit, aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts Verluste auszusitzen. Allerdings möchte ich speziell für die Altersvorsorge auch besser planbare Produkte mit einbeziehen.
  • Bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen: Riester, BVV Pensionskasse, Direktversicherung, ETF Sparpläne

Das 3-Säulenmodell und bisherigeAnsprüche

 

  • Gesetzliche Rente: Ich habe bisher noch keinen Rentenbescheid erhalten.
  • Riester Rente: Ich habe zwei Riesterverträge, die ich beide beitragsfrei gestellt habe (weitere Vertragsdetails siehe unten). Zunächst wäre da der Zurich Vertrag Riester Rente Premium (blushing.gif Jugendsünde, hinter diesem Produkt stehe ich absolut nicht mehr) und ein noch älterer Vertrag der Cosmos Direkt (klassische Riesterversicherung, damals zu Beginn meiner Zivizeit abgeschlossen um mit 5 EUR mtl. die volle Förderung abzugreifen). Damals dachte ich mit Fonds ließe sich eine bessere Rendite erzielen. Leider habe ich mich dann für die Fondspolice der Zurich entschieden (auch aufgrund meines damaligen Arbeitgebers und der Kooperation mit der Zurich).
  • bAV: Einzahlungen in die BVV Pensionskasse (Finanzgewerbe). Ich zahle hier nur 1/3 der Beiträge, der AG zahlt 2/3. Aktuelle Beiträge und Hochrechnung: Gesamtbeitrag monatlich ca. 350 EUR, Rentenhochrechnung EUR 932 Brutto.
  • Private Vorsorge aus Eigenmitteln: ETF Sparplan mit EUR 300 monatlich (Depotvolumen ca. EUR 6.000 – läuft noch nicht sehr lange). Folgende Fonds werden bespart: Comstage S&P 500, Comstage USA Small Caps, iShares Stoxx Europe 600, Comstage Emerging Markets, Comstage MSCI Pacific, Comstage iBOXX EUR Liq. Sovereigns, dbx Porfolio Total Return. Genaue Verteilung kann ich gerne noch liefern, falls gewünscht. Alles andere wandert aktuell aufs TG bei der Rabo (teilweise 90 Tage FG). Insgesamt habe ich hier ca. EUR 50k liegen. Generell ist die TG Position natürlich verglichen mit den weiteren Anlagen viel zu hoch allerdings denken wir darüber nach, uns in naher Zukunft (vielleicht 2-5 Jahre) eine ETW anzuschaffen (nicht so leicht in Ballungszentren dry.gif). Allerdings möchte ich die Immobilie und weitere Produkte zur Altersvorsorge ungerne à la Wohnriester kombinieren. Betrachte beide Dinge gerne getrennt voneinander.
  • Erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation: Ein Berater von Hoesch & Partner hat mir folgendes ausgerechnet: Versorgungsziel EUR 3000, inflationsbereinigt EUR 6624 (Annahme 4 % Zins und 2 % Inflation). Dadurch ergäbe sich eine besorgniserregende Lücke von EUR 3450 bei einer geschätzten gesetzlichen Rente von EUR 3300 Brutto (EUR 2475 Netto). Wie gesagt hierbei handelt es sich, denke ich, um eine sehr sehr grobe Schätzung eines Maklerbüros.

Sonstige Vermögenssituation

 

  • Aktuelle Sparleistungen siehe oben
  • Schulden: keine
  • Absehbare Investitionen: keine direkten. Das Thema Immobilie steht immer mal wieder im Raum aber ist noch nicht wirklich planbar/absehbar.

Bestehende Riesterverträge (aktuell beitragsfrei)

 

Cosmos Direkt ClassicRente 60plus

Versicherungsbeginn 01.12.2006. Aktuelles Vertragsguthaben EUR 326,81.Art der Überschussbeteiligung: Verzinsliche Ansammlung. Garantierte Verzinsung: 2,75% .

 

Zurich db FörderRente Premium

Versicherungsbeginn 01.05.2009. Aktuelles Vertragsguthaben EUR 1825,81 / Beitragsgarantie EUR 1916,47.

 

Privathaftpflichtversicherung

 

Vorhanden bei der HUK, Personenschäden bis EUR10MM. Der Makler hat mir vorgeschlagen hier einen Wechsel zur Degenia vorzunehmen. Wäre etwas günstiger, allerdings Personenschäden nur bis EUR 5MM.Weitere Details gerne auf Anfrage.

 

BU Versicherung

 

Eigenständigen BU Vertrag beim Volkswohlbund.Monatliche Rente in Höhe von EUR 1.500 bis 67 mit Dynamik und ohne Ausschlüsse in Berufsklasse 1++. Beitrag EUR 51,50. Die Rente kann nur ereignisbezogen erhöht werden. Vielleicht ist die monatliche Rente etwas gering angesetzt aber die Beiträge für die BU sind halt nicht ohne (und ich möchte es auch ungerne übertreiben). Würde vermutlich bei Eintritt der vertraglichen Ereignisse erhöhen.

 

Pflegeversicherung

 

Allianz PZT Best Pflegetagegeld mit EUR 60 Tagessatz ohne Ausschlüsse. Monatlicher Beitrag EUR 10,50. Noch kurz vor der Unisexumstellung abgeschlossen

 

Unfallversicherung

 

Es besteht ein Vertrag bei der HUK, den mein Vater vor Jahren für mich abgeschlossen hat. Ich habe diesen irgendwann einfach übernommen.

 

Hausratversicherung

 

Vorhanden über HUK24. Weitere Details gerne auf Anfrage. Ich glaube wir haben hier die Mindestversicherungssumme von EUR 33.000,die auch reicht.

 

Rechtsschutzversicherung

 

Vorhanden bei der ARAG (Verkehr, Beruf, Privat,Immobilien). Weitere Details gerne auf Anfrage. Der Makler hat mir empfohlen einen Wechsel zur Auxilia vorzunehmen da etwas umfangreichere Leistungen.

 

Bausparvertrag

 

Keinen.

 

Krankversicherung

 

GKV (freiwillig) + private Zusatzversicherungen (Zahnzusatz Ergo Direkt, stationäre Behandlung ARAG). PKV steht immer mal wieder im Raum – möchte mir der Makler natürlich auch gerne anbieten ;). Kann mich hier aber unheimlich schlecht entscheiden zwischen besserer Leistung und Risiko enormer Beitragssteigerungen im Alter (bzw. Kinder die dann eigenständig versichert werden müssten). Auf der anderen Seite steigen natürlich auch die Beiträge in der GKV – entweder durch Änderung der Beitragssätze, Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze oder ganz einfach durch weiteres Streichen von Leistungen.

- - - - - - - - - - - - - - - -

 

Wie anfangs betont geht es mir insbesondere um das Thema Altersvorsorge und welches Produkt am besten zu meiner Situation passen würde. Ich denke aktuell wieder intensiv über Riester nach - insbesondere aufgrund der steuerlichen Förderung. Unter Einbeziehung der Steuererstattung müsste ich ca. EUR 100 im Monat für die volle Förderung zahlen. Allerdings geht es mir wie so vielen: die meisten Riesterprodukte können mich nicht so richtig überzeugen und ich kenne auch nicht alle Tricks und Fallstricken.

 

Ich habe Anfangs immer geglaubt man sollte gerade in jungen Jahren auf jeden Fall eine fondsbasierte Lösung wählen. Nachdem ich mich hier im Forum etwas eingelesen habe, kommen Fondspolicen für mich gar nicht mehr in Frage und Riester Fondssparpläne nur noch eingeschränkt (Problematik Beitragsgarantie, die mir auch völlig einleuchtet sowie Verrentungsthematik).Ich habe jetzt von meinen H&P Makler zwei Angebote für eine Riesterrente erhalten. Einmal natürlich die DWS Riester Rente Premium (hier würde ich EUR 700 einmalige Kickback Zahlung erhalten). Diese würde ich aber wenn überhaupt nur über Vermittler wie AVL etc. abschließen. Allerdings schreckt mich hierbei wirklich die aufgezwungene Anlagepolitik zur Sicherung der Beitragsgarantie ab. Als zweites dann noch die Alte Leipziger mit dem Tarif FiskAL Invest (CRV 50), bei der die Überschüsse in Fonds investiert werden. Diese Produktvariante wurde ja schon häufiger hier im Forum mehr oder weniger empfohlen und klingt für mich auch nicht unlogisch. Auch die Alte Leipziger kommt ganz gut weg, ist aber wohl vergleichsweise ziemlich teuer. Der Makler sagte mir, dass es sich hierbei um einen rabattierten Vertrag von Hoesch&Partner handelt mit (angeblichem) Provisionsverzicht. Die Kosten sehen folgendermaßen aus (Beitrag EUR 162,17):

 

Für den Abschluss und Vertrieb der Versicherung fallen insgesamt 1.557,00 EUR an. Diese Kosten werden über die ersten 5 Jahre ab Vertragsbeginn verteilt und betragen jährlich 311,40 EUR. Nach Rentenbeginn betragen die Kosten jährlich 2,50 EUR pro 100,00 EUR jährliche Rente. Wenn Sie Sonderzahlungen leisten, werden davon einmalige Abschluss- und Vertriebskosten sowie einmalige übrige Kosten erhoben.Diese betragen beispielsweise bei einer Sonderzahlung 1 Jahr nach Versicherungsbeginn 2,00 % für Abschluss- und Vertriebskosten sowie einmalig 4,00 % für übrige Kosten. Bei einer Sonderzahlung von 1.000,00 EUR wären das insgesamt 60,00 EUR.

 

Nun zu meinen Fragen:

 

1. Haltet ihr das Riesterprodukt generell unter Einbeziehung meiner persönlichen Situation für geeignet?

 

2. Wie beurteilt ihr die angebotenen Produkte des Maklers (allgemein und vor allem in Bezug auf die Kosten)? Macht es vielleicht doch Sinn beispielsweise den bestehenden Cosmos Vertrag wieder aufleben zulassen (mit 2,75% garantierter Verzinsung)? Seht ihr sinnvollere Alternativen? Der BVV (über den meine betriebliche AV läuft) bietet auch ein Riesterprodukt an. Ich konnte nicht viele Infos oder Tests/Vergleiche darüber im Internet finden, allerdings fallen hier laut Homepage des BVV keinerlei Abschluss- und Provisionskosten an.

 

3. Generelle Anregungen sind natürlich auch immer willkommen thumbsup.gif.

 

Lasst mich bitte wissen falls euch wichtige Angaben fehlen - diese liefere ich gerne nach!

 

Vielen Dank!

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

1. Haltet ihr das EIN Riesterprodukt generell unter Einbeziehung meiner persönlichen Situation für geeignet?

 

Definitiv.

 

2. Wie beurteilt ihr die angebotenen Produkte des Maklers (allgemein und vor allem in Bezug auf die Kosten)? Macht es vielleicht doch Sinn beispielsweise den bestehenden Cosmos Vertrag wieder aufleben zulassen (mit 2,75% garantierter Verzinsung)? Seht ihr sinnvollere Alternativen? Der BVV (über den meine betriebliche AV läuft) bietet auch ein Riesterprodukt an. Ich konnte nicht viele Infos oder Tests/Vergleiche darüber im Internet finden, allerdings fallen hier laut Homepage des BVV keinerlei Abschluss- und Provisionskosten an.

 

Der Cosmos Vertrag aus 2006 sollte nahezu keine nennenswerten Kosten bei weiterer Besparung mehr verursachen, wäre dann meine erste Wahl. Ein Jahr früher und der Vertrag wäre auch noch BiSex. Verrentungsgrundlagen prüfen (und deren evtl. Anpassbarkeit über die Hintertür) ... Zu 97 % würde ich diesen Vertrag weiterlaufen lassen, Aussage ohne die Bedingungen deines Vertrags vor mir zu haben.

 

Die AL in der vorgeschlagenen Gestaltung würde ich tunlichst unterlassen, von der RRP konnte man mich noch nie begeistern ...

 

Was im Rahmen des BVV angeboten wird, muss man prüfen. Meines Wissens gab es da früher nur eine bAV + Riester Kombi ... aber schon mit der Behauptung lehne ich mich zu weit aus dem Fenster.

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Sisyphos

Der Cosmos Vertrag aus 2006 sollte nahezu keine nennenswerten Kosten bei weiterer Besparung mehr verursachen, wäre dann meine erste Wahl. Ein Jahr früher und der Vertrag wäre auch noch BiSex. Verrentungsgrundlagen prüfen (und deren evtl. Anpassbarkeit über die Hintertür) ... Zu 97 % würde ich diesen Vertrag weiterlaufen lassen, Aussage ohne die Bedingungen deines Vertrags vor mir zu haben.

 

Man sollte sich dazu aber besser noch einmal die genauen Vertragsbedingungen des alten Vertrages ansehen. Die herkömmlichen Rentenversicherungen und auch die Rürupversicherungen der Cosmos direkt waren 2006 noch ungezillmert. Abschlußkosten wurden nicht explizit ausgewiesen und alle Kosten wurden gleichmäßig auf alle Einzahlungen der kompletten Laufzeit verteilt. Damit blieben im Gegensatz zu anderen Versicherern z.B. auch bei einer Beitragsherabsetzung keine überhöhten Abschlußkosten bestehen.

 

Erst um 2010 hat sich Cosmos direkt dann angeblich aus Wettbewerbsgründen der Unsitte der anderen Versicherer angepaßt und eine Zillmerung eingeführt. Ob das bei den Riester-Verträgen auch so war, entzieht sich indes meiner Kenntnis.

 

Also zur Sicherheit besser noch einmal in den alten Vertrag sehen, die Wertmitteilungen kontrollieren (oder bei Cosmos direkt nachfragen) und nachrechnen. Angesichts der im Vergleich zu anderen Versicherern mit Außendienst deutlich geringeren Kostenquote der Cosmos direkt könnte aber polydeikes Aussage auch bei einem ungezillmerten Vertrag dennoch ihre Berechtigung behalten.

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Matthew Pryor
Privathaftpflichtversicherung<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Vorhanden bei der HUK, Personenschäden bis EUR10MM. Der Makler hat mir vorgeschlagen hier einen Wechsel zur Degenia vorzunehmen. Wäre etwas günstiger, allerdings Personenschäden nur bis EUR 5MM.Weitere Details gerne auf Anfrage.

Würde mich schon interessieren.Bei der von dir angegebenen Deckungssumme kommt bei der Degenia eigentlich nur der Tarif "Basis" infrage.Und damit ziehst du,je nachdem welchen Tarif du bei der HUK hast,gegenüber deinem bestehenden Vertrag mehr oder weniger deutlich den Kürzeren.Das macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn,wenn bei einer derart wichtigen Absicherung am Sparen gespart wird.Und eine Verminderung der Deckungssumme disqualifiziert den Vermittler für mein Empfinden mehr als deutlich.

Ich habe an dieser Stelle das Gefühl,dass nur über den Preis verkauft werden soll.Ein Wechsel wäre grundsätzlich sinnvoll,aber definitiv nicht in diesen Tarif.

 

BU Versicherung

Eigenständigen BU Vertrag beim Volkswohlbund.Monatliche Rente in Höhe von EUR 1.500 bis 67 mit Dynamik und ohne Ausschlüsse in Berufsklasse 1++. Beitrag EUR 51,50. Die Rente kann nur ereignisbezogen erhöht werden. Vielleicht ist die monatliche Rente etwas gering angesetzt aber die Beiträge für die BU sind halt nicht ohne (und ich möchte es auch ungerne übertreiben). Würde vermutlich bei Eintritt der vertraglichen Ereignisse erhöhen.

 

Ja nu...Grundsätzlich gibt es wohl immer irgendein(e) Kriterium/Quote/Option/Einschluss/Ausschluss,die für oder gegen Versicherer x/y/z sprechen.Ich denke,du hast schon einen überdurchschnittlich guten Versicherer erwischt.

Daher an dieser Stelle von mir nur 2 kleine Anmerkungen zur Erhöhungsoption:

-denke daran,dass das Ereignis,welches die Erhöhung auslösen soll,spätestens 6 Monate nach Eintritt dem Versicherer gemeldet und nachgewiesen werden muss.Je früher,desto besser.

-nach meinem (mitunter bescheidenen) Kenntnisstand darf die versicherte BU-Rente beim VWB inklusive Erhöhungen nicht mehr als 2.000€ monatlich betragen.Ob das dann noch ausreichend ist,musst du für dich entscheiden.

 

Pflegeversicherung

Allianz PZT Best Pflegetagegeld mit EUR 60 Tagessatz ohne Ausschlüsse. Monatlicher Beitrag EUR 10,50. Noch kurz vor der Unisexumstellung abgeschlossen

 

Erscheint mir trotz Bisex sehr günstig.Könntest du darstellen,wie hoch die einzelnen Tagessätze in den jeweiligen Pflegestufen sind?

 

Unfallversicherung

Es besteht ein Vertrag bei der HUK, den mein Vater vor Jahren für mich abgeschlossen hat. Ich habe diesen irgendwann einfach übernommen.

 

Hier würden mich 3 Punkte besonders interessieren:

  • Grundsumme
  • Progression
  • Tarif

Hausratversicherung

Vorhanden über HUK24. Weitere Details gerne auf Anfrage. Ich glaube wir haben hier die Mindestversicherungssumme von EUR 33.000,die auch reicht.

 

Könnte der Makler ja auch mal ein Angebot machen.Nach dem,was er in Bezug auf die private Haftpflicht abgeliefert hat,solltest du für diesen Fall äußerst aufmerksam sein.Eine wirkliche Einschätzung kann man(n) aber auch erst dann geben,wenn der Tarif bekannt ist.Nahezu alle Versicherer haben diverse Tariflinien,die sich im Detail teils deutlich unterscheiden.

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Philchen

 

 

Der Cosmos Vertrag aus 2006 sollte nahezu keine nennenswerten Kosten bei weiterer Besparung mehr verursachen, wäre dann meine erste Wahl. Ein Jahr früher und der Vertrag wäre auch noch BiSex. Verrentungsgrundlagen prüfen (und deren evtl. Anpassbarkeit über die Hintertür) ... Zu 97 % würde ich diesen Vertrag weiterlaufen lassen, Aussage ohne die Bedingungen deines Vertrags vor mir zu haben.

 

 

 

@andre

Im Grundsatz würde ich es auch so machen wie es Polydeikes vorgeschlagen hat, ABER es sollte vorger angefragt werden ob bei Wiederinkraftsetzung wirklich keine Abschlusskosten anfallen, respektive wie hoch diese sind. Wenn ich es richtig rauslese, hast du noch 2 1/2 Jahren beitragsfei gestellt? Die AK sind also mutmaßlich nicht alle bezahlt worden. Des Weiteren würdest du nun mutmaßlich mit dem Höchstbeitrag besparen. Das kann auch zu erneuten Abschlusskosten führen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Die AK waren und sind bei CD als Direktversicherer noch nie ein wirkliches Problem gewesen, egal ob durch oder auch nicht. Schon gar nicht in Relation zur AL oder DWS RRP bei Neuabschluss. Das Problem sind eher die VWK. Laut TO liegen die VWK bei 4,5 % + 0,15 %, auch für Folgebeiträge. Kann man prüfen, ich nehm einfach mal die Aussage des TO so hin ...

 

Ich hatte einen alten Vertrag von vor der Reform von 2005 im Hinterkopf. Der wäre in dieser Konstellation ein "regelrechter Freelunch" gewesen, zumindest gegenüber den Alternativangeboten.

 

---

 

CD selbst ist mMn heute alles andere als günstig. Die VWK liegen bestenfalls im Mittelfeld und dann muss schon die Zahlweise passen und Zulagen sollten möglichst auch nur Grundzulagen sein. Während bei CD Online noch von im günstigsten Fall 2 % die Rede ist, konnte ich für Geralds Modellrechnungsthread nur rund 5,7 % mittlere VWK im günstigsten Fall herbei rechnen. Zulagen und Sonderzahlungen kommen teurer ...

 

Ein offizielles Angebot für Geralds Kostenthread war CD nicht bereit zu stellen ... warum wohl ...

 

Für das Bedingungswerk würde ich CD heute eher als sauteuer einstufen. Aber das soll jeder für sich ausmachen, Direktversicherer heißt schließlich gewollter Beratungsverzicht. Wenn man sich dafür bewusst entscheidet, sollte man solche Beurteilungen auch spielend allein hinbekommen. Richtig witzig wirds mit den Staffelungen bei den RFondspolicen von CD ...

 

---

 

Basierend auf den additionalen Informationen würde ich von den genannten Angeboten die AL vorziehen, aber nicht in der vorgeschlagenen Konstruktion, sondern natürlich im WPF-Like-Way kostenoptimiert ... Dann komm ich auch bei rund 450 Euro Abschlusskosten und mittleren Verwaltungskosten von 5,x % Prozent raus. Bei Einberechnung von Zulagen ggf. etwas günstiger ...

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Andre7255

Hi Matthew,

 

Würde mich schon interessieren.Bei der von dir angegebenen Deckungssumme kommt bei der Degenia eigentlich nur der Tarif "Basis" infrage.Und damit ziehst du,je nachdem welchen Tarif du bei der HUK hast,gegenüber deinem bestehenden Vertrag mehr oder weniger deutlich den Kürzeren.Das macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn,wenn bei einer derart wichtigen Absicherung am Sparen gespart wird.Und eine Verminderung der Deckungssumme disqualifiziert den Vermittler für mein Empfinden mehr als deutlich.

Ich habe an dieser Stelle das Gefühl,dass nur über den Preis verkauft werden soll.Ein Wechsel wäre grundsätzlich sinnvoll,aber definitiv nicht in diesen Tarif.

 

Habe noch keinen richtigen Vorschlag bekommen (kann ich nochmals nachliefern). Es hieß nur der Tarif der degenia hätte bessere Leistungen (insgesamt) wenn auch eine geringere Deckungssumme von EUR 5MM, die aber wohl ausreichend sein sollte. Ob der Tarif wirklich viel günstiger ist kann ich gar nicht sagen. Habe mich hier auch falsch ausgedrückt. Möchte die Haftpflicht mit meiner Freundin zusammenlegen und dann ist der Gesamtbeitrag natürlich geringer als momentan für 2 Verträge.

Eigentliche Empfehlung war auch die ASTRA aufgrund der Bedingungen aber ich möchte keine rumänische Versicherung, die gerade erst in Deutschland an den Start gegangen ist. Bedingungen hin oder her.

Habt ihr generell Erfahrung mit Hoesch&Parnter als Makler? Hatte hier bisher ein ganz gutes Gefühl....

 

Ja nu...Grundsätzlich gibt es wohl immer irgendein(e) Kriterium/Quote/Option/Einschluss/Ausschluss,die für oder gegen Versicherer x/y/z sprechen.Ich denke,du hast schon einen überdurchschnittlich guten Versicherer erwischt.

Daher an dieser Stelle von mir nur 2 kleine Anmerkungen zur Erhöhungsoption:

-denke daran,dass das Ereignis,welches die Erhöhung auslösen soll,spätestens 6 Monate nach Eintritt dem Versicherer gemeldet und nachgewiesen werden muss.Je früher,desto besser.

-nach meinem (mitunter bescheidenen) Kenntnisstand darf die versicherte BU-Rente beim VWB inklusive Erhöhungen nicht mehr als 2.000€ monatlich betragen.Ob das dann noch ausreichend ist,musst du für dich entscheiden.

 

Hatte vorher die HanseMerkur, habe mich aber auf Rat des Maklers zwischen VWB und AL für einen neuen Vertrag entschieden. AL war einen Ticken teurer (natürlich etwas bessere Bedingungen) aber irgendwo möchte ich auch mal sparen ;) und die Bedingungen des VWB erschienen mir ganz gut. Über die Rentenhöhe mache ich mir häufiger mal Gedanken aber 75% meines Nettos würde einen sehr hohen Beitrag bedeuten. Denke, man kann nicht alles in voller Höhe absichern und sollte es nicht übertreiben. Glaube mit den EUR 2000 Maximalrente hast du recht.

 

Zitat

 

Pflegeversicherung

Allianz PZT Best Pflegetagegeld mit EUR 60 Tagessatz ohne Ausschlüsse. Monatlicher Beitrag EUR 10,50. Noch kurz vor der Unisexumstellung abgeschlossen

 

Erscheint mir trotz Bisex sehr günstig.Könntest du darstellen,wie hoch die einzelnen Tagessätze in den jeweiligen Pflegestufen sind?

 

 

Habe den "klassischen" Tarif mit 30% in PT 0 und 1, 60% in PT II, 100% in PT III und stationär in allen Stufen. 10% Dynamik alle drei Jahre. Stand heute würde mich der Tarif satte EUR 23 kosten.

 

Zitat

 

Unfallversicherung

Es besteht ein Vertrag bei der HUK, den mein Vater vor Jahren für mich abgeschlossen hat. Ich habe diesen irgendwann einfach übernommen.

 

Hier würden mich 3 Punkte besonders interessieren:

  • Grundsumme
  • Progression
  • Tarif

 

Muss ich checken...habe aber auch noch eine über den Arbeitgeber (auch bei privaten Unfällen)

 

Zitat

 

Hausratversicherung

Vorhanden über HUK24. Weitere Details gerne auf Anfrage. Ich glaube wir haben hier die Mindestversicherungssumme von EUR 33.000,die auch reicht.

 

Könnte der Makler ja auch mal ein Angebot machen.Nach dem,was er in Bezug auf die private Haftpflicht abgeliefert hat,solltest du für diesen Fall äußerst aufmerksam sein.Eine wirkliche Einschätzung kann man(n) aber auch erst dann geben,wenn der Tarif bekannt ist.Nahezu alle Versicherer haben diverse Tariflinien,die sich im Detail teils deutlich unterscheiden.

 

Der Vertrag läuft über meine Freudin von daher haben wir hierüber noch nicht wirklich gesprochen....

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Matthew Pryor

Hallo Andre,

Habe noch keinen richtigen Vorschlag bekommen (kann ich nochmals nachliefern). Es hieß nur der Tarif der degenia hätte bessere Leistungen (insgesamt) wenn auch eine geringere Deckungssumme von EUR 5MM, die aber wohl ausreichend sein sollte.

allein die Deckungssumme macht die Prämie nicht fett.10 Millionen sollten es erfahrungsgemäß schon sein.Nach meiner Kenntnis bietet die Degenia diese Deckungssumme nur im Basistarif an.Und da hast du,im Vergleich zu vielen anderen Tarifen,auch deutlich abgespeckte Leistungen.Besíspielhaft:

  • Deckungssumme für Mietsachschäden nur bis 300.000€
  • Schäden aus Anlass einer Gefälligkeitshandlung nur bis 500€
  • keine Forderungsausfalldeckung

Das sind Punkte,die mir aus "dem Stand" einfallen.Möglich,dass dieser Tarif deinen Anforderungen entspricht.Das kannst letzten Endes nur du entscheiden.Ich würde mir aber die Aussage,dass dieser Tarif ausreichend sein soll,auch mit Verweis auf diese Punkte genauestens protokollieren lassen.

 

Möchte die Haftpflicht mit meiner Freundin zusammenlegen und dann ist der Gesamtbeitrag natürlich geringer als momentan für 2 Verträge.

Beachtet in dem Fall,dass hier andere Spielregeln gelten.In erster Linie,was Schäden versicherter Personen untereinander betrifft.Unter Umständen kann es sinnvoller sein,2 separate Verträge zu haben.Auch das sollte der Vermittler aber ausführlich und anschaulich erklären können.Nur als Tipp mit auf den Weg.

Habe den "klassischen" Tarif mit 30% in PT 0 und 1, 60% in PT II, 100% in PT III und stationär in allen Stufen. 10% Dynamik alle drei Jahre. Stand heute würde mich der Tarif satte EUR 23 kosten.

Okay.So wird ein Schuh draus.Halte ich für ausreichend,der Tarif an sich ist auch nicht verkehrt.

Muss ich checken...habe aber auch noch eine über den Arbeitgeber (auch bei privaten Unfällen)

Kannst du ja ggbfs. noch nachliefern.Unfall ist quasi mein Steckenpferd,da kann man bei Bedarf noch viel stärker ins Detail gehen.

 

 

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Andre7255
Zitat

 

Habe noch keinen richtigen Vorschlag bekommen (kann ich nochmals nachliefern). Es hieß nur der Tarif der degenia hätte bessere Leistungen (insgesamt) wenn auch eine geringere Deckungssumme von EUR 5MM, die aber wohl ausreichend sein sollte.

allein die Deckungssumme macht die Prämie nicht fett.10 Millionen sollten es erfahrungsgemäß schon sein.Nach meiner Kenntnis bietet die Degenia diese Deckungssumme nur im Basistarif an.Und da hast du,im Vergleich zu vielen anderen Tarifen,auch deutlich abgespeckte Leistungen.Besíspielhaft:

  • Deckungssumme für Mietsachschäden nur bis 300.000€
  • Schäden aus Anlass einer Gefälligkeitshandlung nur bis 500€
  • keine Forderungsausfalldeckung

Das sind Punkte,die mir aus "dem Stand" einfallen.Möglich,dass dieser Tarif deinen Anforderungen entspricht.Das kannst letzten Endes nur du entscheiden.Ich würde mir aber die Aussage,dass dieser Tarif ausreichend sein soll,auch mit Verweis auf diese Punkte genauestens protokollieren lassen.

 

 

Kann ich mir jetzt nicht vorstellen, da wir u.a. genau über die von dir genannten Punkte gesprochen hatten die absolut notwendig sind. Vielleicht habe ich auch was durcheinander gebracht. Ich warte mal den Vorschlag ab. Generell hat die Degenia ja recht interessante Konzepte.

 

Zitat

 

Habe den "klassischen" Tarif mit 30% in PT 0 und 1, 60% in PT II, 100% in PT III und stationär in allen Stufen. 10% Dynamik alle drei Jahre. Stand heute würde mich der Tarif satte EUR 23 kosten.

Okay.So wird ein Schuh draus.Halte ich für ausreichend,der Tarif an sich ist auch nicht verkehrt.

 

 

Denke aus das es reicht, 1800 in III bzw. stationär. Wie gesagt alles kann man glaube ich nicht absichern und die Prämie ist gut.

 

Zitat

 

Muss ich checken...habe aber auch noch eine über den Arbeitgeber (auch bei privaten Unfällen)

Kannst du ja ggbfs. noch nachliefern.Unfall ist quasi mein Steckenpferd,da kann man bei Bedarf noch viel stärker ins Detail gehen.

 

 

Mache ich, danke für das Angebot. Generell ist mir diese Versicherung jetzt nicht soo wichtig wie zum Beispiel die BU.

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Matthew Pryor
Kann ich mir jetzt nicht vorstellen, da wir u.a. genau über die von dir genannten Punkte gesprochen hatten die absolut notwendig sind. Vielleicht habe ich auch was durcheinander gebracht. Ich warte mal den Vorschlag ab. Generell hat die Degenia ja recht interessante Konzepte.

Interessante Konzepte werden dort schon angeboten,durchaus.Mich "verwirrt" etwas die Deckungssumme.Aber wir wollen das jetzt auch nicht zu sehr vertiefen.Der konkrete Vorschlag wird dem ja Abhilfe schaffen thumbsup.gif.

Mache ich, danke für das Angebot. Generell ist mir diese Versicherung jetzt nicht soo wichtig wie zum Beispiel die BU.

Das kann ich nur unterschreiben!

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Andre7255
Unfallversicherung

Es besteht ein Vertrag bei der HUK, den mein Vater vor Jahren für mich abgeschlossen hat. Ich habe diesen irgendwann einfach übernommen.<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);"><br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Hier würden mich 3 Punkte besonders interessieren:<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">

  • Grundsumme
  • Progression
  • Tarif

 

Habe mal nachgeschaut:

  • Grundsumme: EUR 84.000
  • Progression: 225%, max. Invaliditätsleistung EUR 189.000
  • Tarif: Unfall-Classic (Bedingungen AUB 2010). Beitrag ca. 68 EUR (im letzten Jahr abzüglich Gutschrift EUR 52)

Ja nu...Grundsätzlich gibt es wohl immer irgendein(e) Kriterium/Quote/Option/Einschluss/Ausschluss,die für oder gegen Versicherer x/y/z sprechen.Ich denke,du hast schon einen überdurchschnittlich guten Versicherer erwischt.Daher an dieser Stelle von mir nur 2 kleine Anmerkungen zur Erhöhungsoption:<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; line-height: 19.5px; background-color: rgb(243, 249, 246);">-denke daran,dass das Ereignis,welches die Erhöhung auslösen soll,spätestens 6 Monate nach Eintritt dem Versicherer gemeldet und nachgewiesen werden muss.Je früher,desto besser.<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; line-height: 19.5px; background-color: rgb(243, 249, 246);">

-nach meinem (mitunter bescheidenen) Kenntnisstand darf die versicherte BU-Rente beim VWB inklusive Erhöhungen nicht mehr als 2.000€ monatlich betragen.Ob das dann noch ausreichend ist,musst du für dich entscheiden.

 

 

Habe hier auch nochmals in die Bedingungen geschaut:

 

  • Planmäßige Erhöhung: Analog Verbraucherpreisindex, min. jedoch 2,5%
  • Individuelle Nachversicherungsgarantie: Innerhalb der nächsten 10 Jahre kann ich ohne Ereignis auf EUR 2,000 erhöhen --> das finde ich gut
  • Weitere Nachversicherungsmöglichkeit: Ereignisbezogen bis zu einer max. Gesamtrente von EUR 2.500 (max. EUR 500 pro Ereignis).

Ich denke die Möglichkeiten zur Anpassung sind ganz gut gegeben auch wenn man nicht dauerhaft 75% seines Nettos sichern kann (dann wäre der Beitrag ja nicht mehr lustig ;) )

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Matthew Pryor

Hallo Andre,

grundsätzlich ist das Preis-Leistungs-Verhältnis jetzt nicht so verkehrt.Ich gebe aber zu bedenken,dass die Gliedertaxe der HUK eher als schwach einzustufen ist.Bei der von dir angegebenen Grundsumme und Progression kann sich,gerade bei hohen Invaliditätsgraden,ein deutlich Unterschied ergeben.

Im Vergleich mit einer besseren Gliedertaxe (beispielhaft sei hier (mal wieder...) die Haftpflichtkasse erwähnt) kann das durchaus eine Minderleistung von 30.000€ aufwärts bedeuten.

Die HUK rechnet leider auch an dem Unfallereignis mitwirkende Ursachen (→ z.B. Krankheiten) unter 50% voll an.Das kann dann im Leistungsfall "teuer" werden.Wirklich gute Unfallversicherer verzichten komplett auf diese Anrechnung.

Innerhalb der Gliedertaxe fehlen bei der HUK,abgesehen von Niere und Milz,innere Organe.Beispielhaft seien hier der Magen und die Lungenflügel genannt.

Das mag haarspalterisch erscheinen,aber ich habe schon die sprichwörtlichen Pferde vor der Apotheke kotzen sehen und bin von daher etwas sensibilisiert und detailverliebt.

Ein weiterer Knackpunkt sind die FRisten für Eintritt,geltendmachung und Feststellung der des Unfalleriegnis bzw. die Folgen daraus.Die HUK definiert:Die Invalidität muss spätestens

  • nach 18 Monaten eingetreten sein und
  • nach 24 Monaten ärztlich festgestellt werden sowie
  • nach 24 Monaten geltend gemacht worden sein

Eine Erweiterung dieser Fristen auf z.B. 24 Monate (→Eintritt) bzw. 36 Monate (→Feststellung und Geltendmachung) ist immer im Sinne des Versicherten,da sich ein Invaliditätsgrad auch absehbar verschlechtern kann.

 

Du hast einen soliden Basisschutz,aber die Details,die eine wirklich gute Unfallversicherung erst wertvoll machen,sind bei der HUK nicht wirklich gut geregelt.Wenn ihr eh eure Versicherungen auf den Prüfstand stellt (ich denke da auch an die private Haftpflicht),sollte ein Wechsel ernsthaft in Erwägung gezogen werden.Ich könnte noch weitere Punkte,aber das solltest du erst einmal sacken lassen und dir Gedanken machen thumbsup.gif.

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Andre7255
· bearbeitet von Andre7255

@Matthew: Vielen Dank für die Ausführungen. Wie gesagt, es besteht auch noch eine (kostenlose) Unfallversicherung über den Arbeitgeber. Hierzu habe ich aber gerade keine Details zur Hand.

 

@polydeikes:

 

Andre7255, am 21. April 2014 - 17:18, schrieb:1. Haltet ihr das EIN Riesterprodukt generell unter Einbeziehung meiner persönlichen Situation für geeignet?

<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);"><br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">

Definitiv.

Kannst du das vielleicht noch genauer begründen? Meiner Meinung nach spricht für Riester vordergründig, dass man auch was in Schicht 2 machen sollte und der (zugegeben gestundete) Steuereffekt (v.a. in Steuerklasse I). Dagegen spricht für mich v.a., dass man doch recht alt werden muss um überhaupt eine Rendite zu erzielen? Würde mich über einige Argumente freuen!

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polydeikes

Klar, kein Problem.

 

Du verfügst bereits über eine recht umfangreiche Vorsorge mit ETFs, angegeben mit 300 Euro mtl.. Diese dienen sicherlich teilweise der Altersvorsorge, teilweise des Vermögensaufbaus. Diese Vorsorge ist kostenoptimiert, bietet attraktive Renditechancen, aber ist natürlich auch nicht risikolos.

 

Weiterhin verfügst du über eine bAV im Rahmen des BVV. Das Produkt mag in dem Fall attraktiv sein. Deine Einkommenssituatio (über BBG KV / BBG RV) spricht aber grundsätzlich nicht für bAV. Du sparst keine KV / RV Beiträge, musst aber später voll verbeitragen im Rentenalter (ohne AG Anteil, volle 15,x %). Auf Basis der steuerlichen Belastung, der SV Belastung und der Blackbox BVV ist die Anlage aber nicht unbedingt so sonderlich planbar, meine Meinung.

 

Du führtest aus:

 

Risikotyp: Ich denke die Mischung macht's. Ich bespare auch ETFs (mehr dazu weiter unten) und bin bereit, aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts Verluste auszusitzen. Allerdings möchte ich speziell für die Altersvorsorge auch besser planbare Produkte mit einbeziehen.

 

Und da ist dann im Kontext der Punkt. Riester ist rein steuerlich gefördert, SV spielt keine Rolle. Damit kannst du bei deinem Einkommen eine attraktive Förderquote realisieren, über die steuerliche Förderung. Du musst zwar nachgelagert besteuern, bei deinem jetzigen KV Status fallen aber bei Riester im Gegensatz zu deiner bAV keine Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung an.

 

Du wünscht dir selbst eine planbare Komponente. Die hast du mit der klassischen Riester Rentenversicherung. Du hast zudem eine weitere Ergänzung zu deinem ETF Portfolio. In Anbetracht deines Einkommens sollte es dir mit etwas Disziplin nicht schwer fallen, deinen Vermögensaufbau weiter voran zu treiben.

 

Immobilie, ETFs, bAV, Riester ... es passt aus meiner Sicht hervorragend und lässt auf eine solide Absicherung im Alter hoffen, für die du heute auf "Konsum" / "Spaß" verzichtet.

 

Ich halte deine Situation für viel, viel besser ... als dich Hoesch & Partner glauben machen wollen. Die dort gerechnete Altersvorsorgelücke ist völlig überzogen. Ein einfaches Tool bietet beispielsweise Swisslife: http://www.swisslife-select.de/de/home/service/online-rechner/rentenlueckenrechner.html

 

Damit kannst du relativ brauchbar mit verschiedenen Annahmen selbst rechnen. Panik ala H&P halte ich für unangebracht. Riester würde ich als Optionsbaustein für deine ohnehin schon gute Planung sehen.

 

Einziges Problem ...

 

Kommt dann doch eine schwere Krankheit, ein körperliches Gebrechen und fällt das Einkommen weg ... fällt die ganze schöne Planung sauber zusammen. Die bAV vom AG wird nicht mehr bezahlt, die ETFs können nicht mehr bespart werden, es gibt keinen Arbeitgeberbeitrag mehr zu gesetzlichen Rentenversicherung, die Immobilie ist evtl. auch noch nicht abbezahlt und du bekommst ...

 

1500 Euro BU Rente

 

Aber BU war ja nicht in deinen Frage und du wolltest das auch so belassen.

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Andre7255

Wie immer eine klasse Antwort, vielen Dank thumbsup.gif!

 

Weiterhin verfügst du über eine bAV im Rahmen des BVV. Das Produkt mag in dem Fall attraktiv sein. Deine Einkommenssituatio (über BBG KV / BBG RV) spricht aber grundsätzlich nicht für bAV. Du sparst keine KV / RV Beiträge, musst aber später voll verbeitragen im Rentenalter (ohne AG Anteil, volle 15,x %). Auf Basis der steuerlichen Belastung, der SV Belastung und der Blackbox BVV ist die Anlage aber nicht unbedingt so sonderlich planbar, meine Meinung.

Über Sinn und Unsinn kann man zwar streiten, bringt aber in diesem Fall nichts. BVV ist sozusagen Pflicht. Attraktiv wird es denke ich aktuell dadurch, dass ich nur 1/3 der Beiträge wirklich aus dem Brutto zahlen muss. Allerdings würde die BVV wegfallen sollte man doch einmal die Branche wechseln.

 

Aber BU war ja nicht in deinen Frage und du wolltest das auch so belassen.

Vorerst, ja. Wie weiter oben beschrieben bin ich ja relativ flexibel was die Erhöhungnsoptionen angeht, Die Frage ist, wie hoch ist wirklich sinnvoll? Kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der BU Versicherten wirklich 75% des Nettos abgesichert haben/absichern können.

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polydeikes

Ging mir auch nicht um Sinn oder Unsinn der BVV. Die Ausführungen sollten die Unterschiede bAV / Riester in deinem Fall kurz anreißen. In Summe ist es sicherlich eine attraktive Option. Man sollte nur bedenken, dass Brutto und Nettorentenleistung sehr deutlich auseinander liegen werden.

 

Meine persönliche Meinung: Ca. 30 % der Vorsorgeanstrengungen sollten bei höheren *** Einkommen in eine potentielle Langlebigkeitsabsicherung fließen (Schicht 2). Bisher sind es rund 50 Euro für die bAV aus dem Netto. Da ist noch Luft für etwas Riester. ;)

 

---

*** über BBG RV West

 

---

 

Was die BU angeht, meine ehrliche Meinung. Als Berufseinsteiger (und darunter verstehe ich die ersten 5 Jahre) sollte so gut wie möglich abgesichert werden. Der Wert der Arbeitskraft steigt in den ersten Jahren des Berufslebens eines Akademikers noch mehr oder weniger an.

 

Je nach Art des Berufs / der Karriere kommt irgendwann der Punkt, wo der Wert der Arbeitskraft durch reines Altern sinkt ... Beim Akademiker geht das idR nach 5-7 Jahren los ... aber das ist rein individuell ...

 

Die Logik muss also mMn sein, den höchsten Wert anfänglich auch optimal abzusichern. Und wenn ich 80 % vom Netto kriegen kann, dann nehm ich die. BU ist ein Privileg, nicht jeder der gern eine hätte kann es sich leisten oder bekommt überhaupt eine ...

 

Im zweiten Schritt sollte überlegt werden, wie die BU mit der Gehaltsentwicklung und dem eigenen Lebensstil mitwachsen kann und wie auch eine ausreichende Anpassung im Leistungsfall dargestellt werden kann.

 

So gut, wie du denkst sind deine Nachversicherungsoptionen nicht ... ;) ... prüf mal deine Versicherungsbedingungen ...

 

---

 

Die Argumentation "andere" machen x oder y nicht, halte ich nicht für zielführend. BU ist eine Privilegversicherung. Im Bereich der körperlich tätigen Arbeiter ist die Abdeckung mit BUs extrem gering. Selbst bei den Nichtakademikern / Angestellten hat nicht einmal jeder 5. eine BU.

 

Problem wenns dann doch schief geht: Was bringt es dir zu wissen, dass dein Kfz Mechaniker auch nicht bedarfsgerecht versichert war / das nicht konnte?

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Andre7255
So gut, wie du denkst sind deine Nachversicherungsoptionen nicht ... ;) ... prüf mal deine Versicherungsbedingungen ...

 

Nun ja, ich kann jederzeit innerhalb der nächsten 10 Jahre die Rente auf EUR 2000 aufstocken sofern der Beruf noch vergleichbar ist - Prämie wäre dann übrigens ca. EUR 70. Denke diese Erhöhung werde ich auch kurzfristig wahrnehmen. Für weitere EUR 500 würde ich den Eintritt eines festgelegten Ereignisses à la Hochzeit, Immobilie etc benötigen (Aufschlag wären hierfür wieder ca. 19 EUR). Damit wäre dann das max. erreicht beim Volkswohlbund. Allerdings habe ich mir erklären lassen, dass es ab einer Erhöhung die zu einer Rente von >EUR 2500 führt, generell einer erneuten Gesundheitsprüfung bedarf. Sollten EUR 2500 wirklich nicht mehr reichen, müsste man im Zweifel eine zusätzliche BU abschließen. Es gibt ja häufiger diese 500 EUR BU Renten Angebote mit vereinfachten Gesundheitsfragen.

Wenn man von regelmäßigen Gehaltssteigerungen ausgeht bzw. sich diese wünscht, hat man ja kaum die Möglichkeit eine flexible BU Absicherung ohne Einschränkungen zu wählen. Irgendwann (häufig in jungen Jahren) muss man sich ja für eine Absicherung entscheiden und die liegt vermutlich meistens unter EUR 2500wink.gif.

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polydeikes

Von wann soll dieser Vertrag sein?

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Andre7255
Von wann soll dieser Vertrag sein?

 

Recht frisch, Dezember 2013. Hatte ja geschrieben, dass ich vorher die HanseMerkur hatte. Hier musste ich mich überzeugen lassen, dass es bessere Anbieter gibt.

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polydeikes

Ohne Frage, ggü. der HM der bessere Tarif. Ich fürchte dennoch, du irrst dich.

 

Ereignis gebundene Nachversicherungsgarantien sind einige gegeben, ja ... natürlich mit den üblichen 6 Monaten Frist. Diese Nachversicherungsgarantien erlöschen beim VWB 20 Jahre vor Vertragsende (nicht vor dem 45. LJ) ... sprich in deinem Fall mit 47. (siehe §18 Abs. 3) Diese Nachversicherungsgarantien können ebenfalls nicht in den ersten 5 Jahren nach Vertragsabschluss genutzt werden. (siehe §18 Abs. 3)

 

Die maximale Erhöhung im Rahmen einer Nachversicherungsgarantie ist auf 2.000 Euro BU Rente begrenzt, nochmal auf 2.500 hoch fällt aus. (siehe §18 Abs. 4)

 

Eine 10jährige, ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie gibt es nicht. Es kann eine individuelle, ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie extra vereinbart werden, aber nur innerhalb der ersten 5 (!) Jahre der Vertragslaufzeit genutzt werden. (siehe §18 Abs. 5) Und ja, die angegebene Tätigkeit muss gleich ausgestaltet sein, das wurde hoffentlich im Rahmen einer Tätigkeitsbeschreibung erfasst?

bedingungen-vwb.pdf

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Andre7255
Eine 10jährige, ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie gibt es nicht. Es kann eine individuelle, ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie extra vereinbart werden, aber nur innerhalb der ersten 5 (!) Jahre der Vertragslaufzeit genutzt werden. (siehe §18 Abs. 5) Und ja, die angegebene Tätigkeit muss gleich ausgestaltet sein, das wurde hoffentlich im Rahmen einer Tätigkeitsbeschreibung erfasst?

 

In meiner Police gibt es folgenden Passus unter "sonstige Vereinbarungen":

Individuelle Nachversicherungsgarantie 10 Jahre

Innerhalb der ersten zehn Versicherungsjahre erhöhen wir auf Antrag die versicherte Berufsunfähigkeitsrente ohne erneute Gesundheitsprüfung auf bis zu EUR 2,000 sofern

  • bis zu diesem Zeitpunkt keine Leistungen wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit beantragt worden sind
  • das aktuelle Einkommen eine Rente der gewünschten Höhe gemäß unseren Richtlinien zulässt
  • Und noch der Passus bzgl. Tätigkeit den ich jetzt nicht abtippen möchte wink.gif

Diese Möglichkeit hat mir der Makler auch bestätigt - immerhin per Mail wink.gif

 

Ereignis gebundene Nachversicherungsgarantien sind einige gegeben, ja ... natürlich mit den üblichen 6 Monaten Frist. Diese Nachversicherungsgarantien erlöschen beim VWB 20 Jahre vor Vertragsende (nicht vor dem 45. LJ) ... sprich in deinem Fall mit 47. (siehe §18 Abs. 3) Diese Nachversicherungsgarantien können ebenfalls nicht in den ersten 5 Jahren nach Vertragsabschluss genutzt werden. (siehe §18 Abs. 3)

 

Interessanter Passus aber ich denke man könnte ihn auch anders verstehen.

 

Sie erlischt 20 Jahre vor dem vereinbarten Ablauf der Rentenleistungsdauer, jedoch nicht bevor die versicherte Person das 45. Lebensjahr vollendet hat und nicht innerhalb von fünf Jahren nach Versicherungsbeginn.

 

Für mich bezieht sich das sinngemäß auf das Erlöschen der Option d.h. sie kann altersunabhängig nicht innerhalb der ersten 5 Vertragsjahre erlöschen. Hab die Wörter mal fett markiert...

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polydeikes
In meiner Police gibt es folgenden Passus unter "sonstige Vereinbarungen":

Individuelle Nachversicherungsgarantie 10 Jahre

Innerhalb der ersten zehn Versicherungsjahre erhöhen wir auf Antrag die versicherte Berufsunfähigkeitsrente ohne erneute Gesundheitsprüfung auf bis zu EUR 2,000 sofern

 

bis zu diesem Zeitpunkt keine Leistungen wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit beantragt worden sind

das aktuelle Einkommen eine Rente der gewünschten Höhe gemäß unseren Richtlinien zulässt

Und noch der Passus bzgl. Tätigkeit den ich jetzt nicht abtippen möchte Eingefügtes Bild

 

 

Diese Möglichkeit hat mir der Makler auch bestätigt - immerhin per Mail Eingefügtes Bild

 

Wenn du diese individuelle Vereinbarung hast, sehr gut! :thumbsup: Nur warum lässt du uns dann mit halben Angaben im Regen stehen?

 

Bleibt die Frage mit der 2.500 ... die lese ich nach wie vor nicht raus.

 

---

 

 

Für mich bezieht sich das sinngemäß auf das Erlöschen der Option d.h. sie kann altersunabhängig nicht innerhalb der ersten 5 Vertragsjahre erlöschen. Hab die Wörter mal fett markiert...

 

Absolut korrekt, mein Fehler kurz vor 23:00 Uhr.

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Andre7255
Wenn du diese individuelle Vereinbarung hast, sehr gut! :thumbsup: Nur warum lässt du uns dann mit halben Angaben im Regen stehen?

 

Habe das nicht mit den Bedingungen gegengecheckt (die ja widersprüchlich sind in diesem Fall) da die Police für mich reicht biggrin.gif.

 

Bleibt die Frage mit der 2.500 ... die lese ich nach wie vor nicht raus.

§18 Absatz 4 erster Punkt.

 

 

Im Übrigen habe ich kurz nach Abschluss ein Schreiben bekommen, dass ein anderer Passus unter sonstige Vereinbarungen gestrichen wurde. Das hat vermutlich der Makler so beantragt denn der Passus ist nicht gerade VN freundlich:

 

Sondervereinbarung zur BU Absicherung

Sie Summe aus privaten, betrieblichen und sonstigen BU bzw Erwerbsunfähigkeitsversicherungen übersteigt die maximal zulässige Monatsrente gemäß Annahmerichtlinien um EUR 1,000.

--> In diesem Fall dürfte der VWB die Leistung kürzen - aber wie gesagt die Vereinbarung wurde 2 Wochen später gestrichen ohne dass ich es beantragt habe.

Absolut korrekt, mein Fehler kurz vor 23:00 Uhr.

Kann ja mal passieren

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polydeikes

Eben, §18 Abs 4 begrenzt auf 2.000 Euro.

 

Durch die Erhöhung darf die insgesamt bei uns versicherte Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente 2.000 Euro monatlich nicht übersteigen ...

 

Dein Passus hebt ja die Begrenzung auf 2.000 Euro nicht auf. Woher nimmst du die 2.500 ?

 

---

 

Im Übrigen habe ich kurz nach Abschluss ein Schreiben bekommen, dass ein anderer Passus unter sonstige Vereinbarungen gestrichen wurde. Das hat vermutlich der Makler so beantragt denn der Passus ist nicht gerade VN freundlich:

 

Sondervereinbarung zur BU Absicherung

Sie Summe aus privaten, betrieblichen und sonstigen BU bzw Erwerbsunfähigkeitsversicherungen übersteigt die maximal zulässige Monatsrente gemäß Annahmerichtlinien um EUR 1,000.

--> In diesem Fall dürfte der VWB die Leistung kürzen - aber wie gesagt die Vereinbarung wurde 2 Wochen später gestrichen ohne dass ich es beantragt habe.

 

Also es gibt so einige nicht Versicherungsnehmer freundliche Regelungen im Bedingungswerk des VVB, das dort genannte ist aber vollkommen normal. Mit Wegfall des Altvertrags wird der Neuvertrag erst vollends wirksam hinsichtlich der Absicherungshöhe, absolut legitim und überall so gem. der Versicherungsgrenzen.

 

Sprich egal ob es drin steht oder nicht, besteht der Altvertrag noch ... wird gekürzt im Neuvertrag.

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Andre7255
Eben, §18 Abs 4 begrenzt auf 2.000 Euro.

 

Dann sprechen wir über unterschiedliche Bedingungen. Bei mir sieht das Ganze so aus, vielleicht wegen der individuellen Garantie:

 

Durch die Erhöhung darf die insgesamt bei uns versicherte Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente 2.500 Euro monatlich nicht übersteigen ...

Also es gibt so einige nicht Versicherungsnehmer freundliche Regelungen im Bedingungswerk des VVB

Bin mir bewusst, dass die AL zum Beispiel noch etwas bessere Leistungen hat, aber die wäre auch nochmal teurer geworden. Ich habe den Eindruck, dass für mich (in meiner Berufsgruppe) die wesentlichen Punkte abgedeckt sind. Aber man kann sich immer irren...dry.gif

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