Zum Inhalt springen
alexsemo

Mindestanlagebetrag bei Kauf an der Börse

Empfohlene Beiträge

alexsemo
· bearbeitet von alexsemo

Hallo Allerseits,

 

Ich suche mir gerade Fondskanditaten zum Thema langfristiges Besparen gem. ReichtumsG (Was für ein Name :rolleyes: ). Dies werden alles etwas volatilere, chancenreichere Fonds sein, aber nicht die einzigen. Ich werde eine Mischstrategie fahren wegen hoher Sparrate und vorhandenem Barvermögen.

 

Nun zum Grund eines neuen Threads:

 

Mir ist dieser Fonds aufgefallen, der in Large Caps des südostasiatischen Raumes ausser Japan investiert und bei der Auswahl des Marktes, auf dem der Schwerpunkt liegt, nicht festgelegt ist.

Mir erscheint ein Fondsvolumen von 1,2 Mio USD nicht zu hoch und die Anteile gibt's für unter 3 EURO.

 

FID.FDS-S.E.ASIA A-EUR-GL WKN: 986394 ISIN: LU0069452877

 

Leider scheint der Fonds eine Mindestanlagesumme von 2000 Euro zu haben und ist nicht Sparplanfähig. Kann man das durch Kauf von Anteilen an der Börse umgehen? Mein Broker Consors schreibt, dass auch für Kauf an der Börse der Mindestbetrag gilt. Finde ich unlogisch, denn dann dürfte man an der Börse auch immer nur rund 2000 Euro Gegenwert verkaufen.

 

Mich interessiert ausserdem Eure Meinung zu solch einem Fonds als einem von 5 volatilen Besparfonds. Bis alle diese Länder unseren Stand erreicht haben wird es noch längere Zeit dauern denke ich, was - wenn dies zutrifft - durch spätere Reflexion im Anteilspreis gut für das Besparen ist.

 

Nochwas zum Anteilspreis: Mein Gefühl sagt mir, dass die Höhe des Anteilspreises direkt in Zusammenhang mit dem Alter und der vergangenen Perfomance steht.

Sind Anteilspreise im unteren einstelligen Eurobereich sowas wie Pennystockpreise bei Fonds?

 

 

Gruß,

Alexsemo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StockJunky

Nach meinem Wissen gilt der Mindestbetrag nur bei Kauf über die KAG.

 

Ansonsten kannst du den Preis des Fonds nicht direkt vergleichen. Auch Fondspreise lassen sich splitten wie bei Aktien, sodass sie längerfristig einen vergleichsweise moderaten Wert haben. Manche KAGs führen das jedoch intensiver durch als andere.

 

Den Fonds an sich finde ich ebenfalls recht interessant. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
norisk

Eröffne ein Depot bei einer Fondsplattform (z.B. ebase oder Frankfurter Fondsbank). Und schon hat sich Dein Problem erledigt.

 

Alles andere wäre kontraproduktiv bezüglich Deiner dargestellten Anlageziele.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexsemo

@norisk

 

Nimmst Du bezug auf meinen Vermögensbildungs-Thread, oder meinst Du das generell?

 

Habe zu den Fondsdiscountern noch kein... sagen wir mal.. Gefühl entwickeln können. Allerdings jedesmal 2-5% beim Kauf... man sollte sich das überlegen...

 

Ohne jetzt nach möglichen Antworten im Forum gesucht zu haben (werde ich auch noch tun) stellt sich mir noch die Frage nach der Sicherheit der ganzen Angelegenheit und wie kompliziert und teuer das ist, Wertpapiere zwischen Depots zu verschieben...

(falls notwendig)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
heiligenschein

würde mich auch interessieren, wie sicher fonds-discounter sind.

die meisten sind ja anscheinend mit ebase gekoppelt, allerdings sehen die internetseiten der meisten anbieter etwas unseriös aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

du meinst die fonds-vermittler (wie aav, avl, ect.)? mit denen hast du danach eigentlich nichts mehr am hut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leif
Nach meinem Wissen gilt der Mindestbetrag nur bei Kauf über die KAG.

Will ja keine dummen Fragen stellen, aber wer oder was ist die KAG?

 

:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Larry.Livingston

kapitalanlagegesellschaft :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexsemo

Ich habe mich mal auf ein paar Fondsvermittlerseiten rumgetrieben. Einige Frage sind dazu aber noch offen:

 

Keiner rückt einfach Rabattlisten heraus, d.h. ich konnte nicht herausfinden welche von den mich interessierenden Fonds AA-frei sind.

 

Ausserdem, ich glaube avl war's, war ich bei einem im Musterkonto (ebase). Dort konnte man einen Sparplan einrichten. Wenn das direkt bei ebase läuft, ist das doch nicht der rabattierte Weg über den Fondsvermittler, oder? Und auch dort keine Info zu irgendeinem Rabatt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
heiligenschein

Stimmt, das interessiert mich auch, wie es mit Sparplänen ausschaut.

Wird da überhaupt Rabatt gewährt ? Und wenn ja, nur bei dem ersten Monat oder immer, eben solange der Sparplan läuft ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexsemo

Naja wer ein wenig mehr liest, mal einen Diätmalzschnaps trinkt und ausatmet, der findet auch die nötigen Informationen. Mit Vermittlung des ebase Depots durch Happyfonds erlangt man automatisch die Konditionen, wenn man fortan mit dem ebase Depot direkt arbeitet. Rabattliste habe ich ebenfalls schon. Jetzt muss ich nur noch was über das ebase Konto und die Sicherheit dort erfahren, mal sehen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Larry.Livingston

Was meinst du bezüglich Sicherheit? Einlagensicherhiet? SSL?

 

Was die Sparpläne angeht: ja die sind rabattiert, und bei avl zB kannst du eine Liste anfordern aus der ersichtlich ist, wieviel AA Rabatt du bei den jew. Fondsgesellschaften bekommst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexsemo

@zz-80

 

Nunja ich meinte Einlagensicherheit. Jedoch vermute ich, dass es sich mit Depots anders verhält als mit Sichteinlagen. Droht Bankrott der Depotbank der Verlust der Depotpositionen? Denke eher nicht, aber sicher bin ich mir nicht...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StockJunky

Fonds sind immer Sonderkapital oder wie sich das schimpft. Da droht kein Verlust wegen Bankrott. Fonds dürfen in diesem Fall nicht angerüht werden und gehen auch nciht in die Insolvenzmasse mit ein. Das ändert sich auch nicht, wenn du dein Depot über einen Fondsvermittler eröffnest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Larry.Livingston

Fonds sind Sondervermögen und dies bezieht sich auf die Insolvenzmasse im Falle das die KAG den Bach runtergeht. eBase ist nur Verwahrstelle für die Fonds.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
norisk

@alexsemo

 

Eigentlich ist ein Fondsdiscounter für jeden sinnvoll, der nicht gerade absolute Minibeträge anlegt und dadurch mit einem gebührenfreien Depot bei einer Direktbank besser fährt.

 

Depotgebühr bei ebase: 36 EUR p.a. / Erstattung der Depotgebühr im Regelfall, wenn das Depotvolumen mind. 25.000 EUR beträgt. Fast alle Fonds (tausende) können ohne Ausgabeaufschlag (auch bei Sparplänen) über den Fondsdiscounter bezogen werden.

 

Die Frage bezüglich der Sicherheit von ebase wurde schon beantwortet. Die komplette Abwicklung/Depotführung erfolgt bei ebase. Das heißt, der Fondsdiscounter bekommt das Geld nie in die Hände.

 

Bezüglich der kostenfreien Übertragung von Depots gibt es ein Gerichtsurteil. Das ist daher heute normalerweise kein Thema mehr und taucht in den Preisverzeichnissen der Banken im Regelfall nicht mehr auf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alexsemo

@norisk

 

Jau! werde also über starfonds.de (ehemals happyfonds) ein ebase Depot eröffnen wenn von Eurer Seite keine Warnungen oder sonstige Einwände gegen starfonds kommen. Dann habe ich ein Depot bei DAB, Consors und ebase. Bei Consors habe ich dann schon Anteile von FP ULM und ggf. Griffin Osteuropa (Die haben was um 20+ Euro zugelegt in den letzten Tagen, hmmpf).

 

Werde später dann die Fondsanteile alle in ebase übertragen, da habe ich sie zusammen.

 

 

@All

 

Wie führt Ihr eigentlich Buch? Ich nutze schon seit vielen Jahren Quicken, da hacke ich bei nichtonline-Konten alles ein. Auch alle Wertpapierbuchungen, gut für den Überblick über steuerfreie und -pflichtige Gewinne und den Vermögensverlauf ansich. (Soll keine Werbung sein hier, gibt sicher viel bessere Programme ;) )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Onassis
Wie führt Ihr eigentlich Buch? Ich nutze schon seit vielen Jahren Quicken, da hacke ich bei nichtonline-Konten alles ein. Auch alle Wertpapierbuchungen, gut für den Überblick über steuerfreie und -pflichtige Gewinne und den Vermögensverlauf ansich. (Soll keine Werbung sein hier, gibt sicher viel bessere Programme  ;) )

ich selbst arbeite noch mit Quicken 2002. :thumbsup:

Damit habe ich alle Konten (Bankkonten) wunderbar unter Kontrolle.

Muss aber zugeben, das ich für die Börsengeschichte mir das Ganze in Excel reinhauen.

Das ist für mich einfacher als Quicken - obwohl Quicken das wohl auch sehr gut kann.

 

Onassis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
norisk

Für Fonds nutze ich DepotSTAR auf www.infos.com

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...