mschoenwaelder April 15, 2014 Hallo, ich hätte eine grundsätzliche Frage zum "CFD-Markt": Von den meisten CFD-Anbietern werden Seminare/Broschüren und/oder Ähliches Angeboten um im CFD-Handel "erfolgreich" zu werden. Ist das überhaupt im Sinne der Anbieter von CFDs? Der Gewinn den man mit CFDs macht ist doch gleichzeitig der Verlust des Anbieters oder? Oder sichern sich die Anbieter an anderen Märkten gegen Gewinne der Kunden ab und leben damit nur durch den Spread? Um die gleiche Frage nicht in zwei Bereich zu stellen - Gleiches würde mich auch bei Zertifikaten intressieren: Die emittierende Bank macht doch Verlust wenn die Gewinnsituation des entprechenden Zertifikates eintrifft, oder? Vielen Dank, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 15, 2014 Hallo, ich hätte eine grundsätzliche Frage zum "CFD-Markt": Von den meisten CFD-Anbietern werden Seminare/Broschüren und/oder Ähliches Angeboten um im CFD-Handel "erfolgreich" zu werden. Ist das überhaupt im Sinne der Anbieter von CFDs? Der Gewinn den man mit CFDs macht ist doch gleichzeitig der Verlust des Anbieters oder? Oder sichern sich die Anbieter an anderen Märkten gegen Gewinne der Kunden ab und leben damit nur durch den Spread? Um die gleiche Frage nicht in zwei Bereich zu stellen - Gleiches würde mich auch bei Zertifikaten intressieren: Die emittierende Bank macht doch Verlust wenn die Gewinnsituation des entprechenden Zertifikates eintrifft, oder? Vielen Dank, Zertifikate: Die emittierende Bank hedged ihr Risiko, ihr ist wurscht ob der Anleger Gewinn/Verlust macht CFD: Je nach Bude sichert sie sich ab und/oder sie manipuliert Kurse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb April 27, 2014 leben damit nur durch den Spread? Deine Frage finde ich aber gut. Die nächste Frage wäre warum handelt der Broker nicht selbst an der Börse wenn er ja in den Seminaren den Dritten erklärt wie sie viel Geld verdienen können. Neben dem Spread ist die Haupteinnahme-Quelle die Finanzierungskosten. Bei einem Optionsschein oder auch CFD spekulierst du immer auf Kredit, der entsprechend verzinst wird. Entweder der wird dir täglich direkt im Konto abgebucht oder aber die Kosten werden beim Kurs des Scheines verrechnet. Damit verdient der Broker das Geld. (Bei Zertifikaten gibts ja zudem noch Ordergebühren). Das Ziel des Brokers ist natürlich das du viel Handelst und immer über Nacht hältst. Den damit verdient er dann am meisten. Zudem sind sicherlich erfolgreiche Trader dahingehend beliebt das diese die perfekte Werbemaschine sind und neue Kunden anlocken, deshalb ist sicherlich das Ziel das du nicht komplett verrückt handelst. Er gibt dir also einen Anstoß wie du scheinbar sinnvoll handelst und damit begibst du dich auf die Reise alle Indikatoren usw. durchzuprobieren. Klar jeder Broker wird dir auch sagen das du Money Management betreibst. Könntest ja so verrückt sein alles direkt zu setzen . Dann bist du KO und der Broker hat nur einmal den Spread gehabt. Er hat also definitiv ein Interesse das du lange im Spiel bleibst. Grundsätzlich gibts unendlich viele Indikatoren. In der gleichen Marktsituation wird die gleiche Situation immer Käufer und Verkäufer geben. Bzw. Indikatoren die in die eine und in die andere Richtung zeigen. Das wird sogar beim gleichen Indikator der Fall sein wenn die Trader in unterschiedlichen Zeitintervallen schauen. Im groben hedgen sich damit die Risiken für Broker. Weil Person A verkauft und Person B kauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mschoenwaelder Juli 23, 2014 · bearbeitet Juli 23, 2014 von mschoenwaelder Vielen Dank für die Antworten, Frage beantwortet. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Juli 23, 2014 Die nächste Frage wäre warum handelt der Broker nicht selbst an der Börse wenn er ja in den Seminaren den Dritten erklärt wie sie viel Geld verdienen können. Genau wegen diesem Punkt habe ich mir die Sache nie weiter angeschaut. Der Broker verdient auf Kosten der Lemminge. Eine Wertschöpfung an der alle verdienen können gibt es nicht. Casino in Reinform ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag