Sapine Juni 20, 2014 Womit ich denen zukünftig mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen werde - merci. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juni 22, 2014 Womit ich denen zukünftig mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen werde - merci. Gerne Trotz des guten Verkaufskurses für die Bezugsrechte zieht die DeuBa die Depot Performance aktuell leider ziemlich nach unten. Ich habe dies zum Anlaß genommen, mir einmal die realen Werte des Investments näher anzusehen (abweichend von den fiktiven Werten zur Performance Messung des Musterdepots). Auch wenn die Aktie aktuell nicht gut läuft, schlecht war das Investment nicht: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 22, 2014 Schön, wenn Du in der Vergangenheit viel Spaß mit der Deutschen Bank hattest. Aber wo siehst Du künftig Perspektiven für das Papier? Ich sehe bei Ackermann's Erben zu viele Fragezeichen. Ein Skandal jagt den naechsten, was neben den Aufsichtsbehörden sicher auch den Kunden nicht gefällt. Andere Banken gefallen mir besser. Aber für eine Buchwertspekulation bzw. eine Tournaroundwette mag das Geldhaus durchaus taugen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juni 22, 2014 · bearbeitet Juni 22, 2014 von Hamsterrad Ich muß gestehen, von Ackermann mittlerweile enttäuscht zu sein. Ich hatte lange Zeit den Eindruck, er habe die Deutsche Bank im Griff und bringt sie weiter. Heute jagt ein Skandal den nächsten, wobei nicht wenige aus seiner Zeit stammen. Grundsätzlich halte ich die DeuBa für sehr gut (Europa) bis gut (weltweit) positioniert. In meinen Augen ist sie eine der wenigen europäischen Banken mit Weltformat. Darüber hinaus habe ich die Hoffnung, das so langsam alle Skandale ans Licht gekommen und eingepreist sind - und natürlich, das Ackermanns Nachfolger etwas aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Durch die breite Aufstellung der Bank (inkl. Töchter) und dem Aufbau des notwendigen Eigenkapitals sollte es nach Abarbeitung der Skandale wieder ruhiger werden - und dann auch wieder mehr Geld verdient werden. Dann sollte auch der gefallene Engel wieder auferstehen. Die aktuelle Dividendenrendite könnte besser sein, ist aber noch in Ordnung. Die aktuelle Kursentwicklung ist unschön, aufgrund meiner Historie kann ich aber eigentlich trotzdem nicht klagen. Insbesondere wo die Gewinne steuerfrei sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 23, 2014 · bearbeitet Juni 23, 2014 von Schildkröte Danke für Deine Einschätzung! Es ist nur meine subjektive Wahrnehmung, aber persönlich habe ich ein wenig den Eindruck, dass die USA durch ihren Einfluss systematisch versuchen, die Position amerikanischer Banken zu stärken und die der europäischen Geldhäuser zu schwächen. Goldman Sachs, JPMorgan Chase, Morgan Stanley, Bank of America und Citibank aus den USA sind eine Bastion. In Europa gibt es neben der Deutschen Bank aber mit HSBC, Barclays (, Lloyds wohl eher nicht (mehr)), Société Générale, BNP Paribas, Credit Suisse, UBS, Santander und sicher noch einige mehr ebenfalls nicht zu unterschätzende Finanzinstitute. Möglicherweise wird es hier mittelfristig zu einigen Zusammenschlüssen kommen, bei denen die Deutsche Bank den Ton angeben dürfte. Trotzdem fehlt mir bei dem Unternehmen langfristig irgendwie die Phantasie. Die Weltmarktführerschaft im Devisenhandel musste man zuletzt einbüßen. Strenge Regularien, immer wieder Kapitalerhöhungen, der Einstieg vom Prinz, eventuell weitere anhängige Rechtsstreitigkeiten, Intransparenz den Kunden gegenüber etc. laden mich jedenfalls nicht zu einem Investment ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juni 23, 2014 Es ist nur meine subjektive Wahrnehmung, aber persönlich habe ich ein wenig den Eindruck, dass die USA durch ihren Einfluss systematisch versuchen, die Position amerikanischer Banken zu stärken und die der europäischen Geldhäuser zu schwächen. Versucht nicht jedes Land die eigenen Unternehmen zu stärken? Das Hauen und Stechen auf EU Ebene ist doch das beste Beispiel dafür... In Europa gibt es neben der Deutschen Bank aber mit HSBC, Barclays (, Lloyds wohl eher nicht (mehr)), Société Générale, BNP Paribas, Credit Suisse, UBS, Santander und sicher noch einige mehr ebenfalls nicht zu unterschätzende Finanzinstitute. Deswegen habe ich als Vertreter für den europäischen Bankbereich nicht nur die Deutsche Bank gewählt. Hier bin ich schon einmal kurz darauf eingegangen, warum ich HSBC und Banco Santander ebenfalls ins Depot aufgenommen habe. Barclays habe ich mir aus drei Gründen nicht näher angesehen: Der Notverkauf von iShares. Hier hat man einen Zukunftsmarkt verkauft, weil man kurzfristig Geld brauchte. Hätte Barclays mit den Kreditkartenkonditionen nicht ein Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen Markt, wäre ich schon lange kein Kunde mehr. Sowohl online Banking als auch der telefonische Support sind einer Großbank unwürdig - und das schon seit über 10 Jahren. Ich hatte bereits genug Banken zusammen, die ich für gut bzw. besser befunden habe. Société Générale und BNP Paribas hätte man noch mit ins Depot aufnehmen können. Hier griff dann der dritte Punkt von Barclays. Gleiches gilt für die die schweizer Banken. Hier bin ich zudem gespannt, wie sie sich nach Wegfall des Steuerhinterziehungsprivilegs schlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juni 29, 2014 Wer mag Recht behalten? Henrik Müller: Money for nothing Deflationsangst, Abschwungsorgen, Politzoff - der Druck auf die Europäische Zentralbank wächst, noch mehr Geld in die Märkte zu pumpen. Nützen würde das wenig, wie die Erfahrungen anderer Länder zeigen. oder Arne Gottschalck: Warten auf das Endspiel Nicht nur bei der Fußball-WM, auch an den Finanzmärkten läuft alles auf ein Endspiel zu. Noch spielen klamme Staaten und Notenbanken notgedrungen Seite an Seite. Doch bald werden sie gegeneinander antreten - und das dürfte laut Finanzexperten die Börsen durchrütteln. Auch wenn es erst einmal (erhebliche) Buchverluste bedeuten würde, hoffe ich auf das Endspiel, auf das Ende der Inflation bei Aktien. Es schmerzt schon sehr mit ansehen zu müssen, wie man sich von dem hart erarbeiteten Geld jeden Monat weniger kaufen kann. Auf eine Wende mag ich aber auch nicht spekulieren - denn vielleicht ist heute teuer wirklich das neue billig. So bleibt nichts anderes übrig, als jeden Monat das überteuerte Zeug zu kaufen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juni 29, 2014 Ich hatte gerade ein wenig Zeit und habe auf Basis der bereits vorhandenen Daten (Stand 15.06.2014) zwei Auswertungen erstellt. Die Ergebnisse werden zwar nicht in die Entscheidungsfindung für das Depot einfließen, interessant sind sie (in meinen Augen) aber allemal. Durchschnittliche Dividendenrendite je Branche bei Gleichgewichtung der Unternehmen: Durchschnittliche Kursveränderung je Branche bei Gleichgewichtung der Unternehmen auf Basis der Kurse von Frankfurt (Da es sich nicht um p. a. Angaben handelt, habe ich die Werte durch die Anzahl Jahre geteilt): Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juli 12, 2014 Nachkaufregel 1 liefert aktuell folgende Unternehmen in absteigender Reihenfolge: Total Imperial Tobacco BP Verizon Communications British American Tobacco Rio Tinto BHP Billiton Kraft Foods Unilever Pfizer BASF General Electric Für Montag stehen daher Total und Imperial Tobacco auf dem Einkaufszettel. Beide werden durch den Nachkauf die 3% Grenze überschreiten und daher vorerst nicht mehr nachgekauft werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juli 12, 2014 Das sind alles tolle Unternehmen! Bist Du Dir bei Total der französischen Quellensteuer, bei BP der anhängigen Rechtsstreitigkeiten wegen Macondo und bei GE der steuerlichen Behandlung des bevorstehenden SpinOffs von Teilen der Finanzsparte bewusst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti Juli 12, 2014 Für Montag stehen daher Total und Imperial Tobacco auf dem Einkaufszettel. Beide werden durch den Nachkauf die 3% Grenze überschreiten und daher vorerst nicht mehr nachgekauft werden. Hallo Hamsterrad.....in der kommenden Woche schon, könnte die gesamte Tabakbranche durch ein Zusammengehen von Reynolds und Lorillard in Bewegung geraten. Imperial Tobacco wird voraussichtlich für viele Milliarden US$ einige Marken übernehmen. Vielleicht wartest du dann doch dieses Ereignis erst ab, um etwas mehr Klarheit zu bekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juli 12, 2014 Das sind alles tolle Unternehmen! Bist Du Dir bei Total der französischen Quellensteuer, bei BP der anhängigen Rechtsstreitigkeiten wegen Macondo und bei GE der steuerlichen Behandlung des bevorstehenden SpinOffs von Teilen der Finanzsparte bewusst? Alle drei Fragen kann ich mit ja beantworten. Aber danke für den Hinweis Hallo Hamsterrad.....in der kommenden Woche schon, könnte die gesamte Tabakbranche durch ein Zusammengehen von Reynolds und Lorillard in Bewegung geraten. Imperial Tobacco wird voraussichtlich für viele Milliarden US$ einige Marken übernehmen. Vielleicht wartest du dann doch dieses Ereignis erst ab, um etwas mehr Klarheit zu bekommen? Ich habe meine ETF Käufe in der Vergangenheit nicht von anstehenden Ereignissen abhängig gemacht, und werde es bei den Einzelaktien auch nicht tun. Übermorgen ist der Montag nach dem zweiten Samstag des Monats, d. h. Kauftag. Unsicherheit ist stets Chance und Risiko zugleich. Vielleicht werde ich dabei gewinnen, vielleicht verlieren. Wir werden es erfahren. Meine Sparpläne habe ich im März 2011 auch nicht gestoppt. Am 15.03., wenige Tage nach Fukushima, hat er wie geplant Nikkei Anteile eingesammelt und das zu einem Preis, der mir beim späteren Verkauf viel Freude bereitet hat. Mal sehen, wie es diesmal ausgehen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juli 13, 2014 Wo wir gerade beim Thema Tabak sind... Von den 50 ursprünglich ausgewählten Unternehmen hat jedes im Rahmen der Initialbefüllung ein "Startgeld" erhalten, welches in Abhängigkeit der Kennzahlen unterschiedlich hoch ausgefallen ist. Dabei wurden auch Unternehmen zumindest mit einem kleinen Betrag bedacht, die zu dem Zeitpunkt nicht den Nachkaufregeln entsprachen. Später kamen dann noch 15 Nachzüglerunternehmen hinzu, welche jedoch kein Startgeld erhalten haben, sondern sich direkt den härteren Nachkaufregeln unterwerfen mußten. Altria gehört zu den Nachzüglern, und hat es trotz guter Kennzahlen bisher auch nicht auf die Nachkaufliste geschafft: Dividendenrendite 2014: 4,68% Chance 4 von 4 Bewertung: Stark unterbewertet Risiko 2 von 3 Der Grund, warum Altria sich bisher nicht für Nachkaufregel 1 empfohlen hat, ist einzig und allein die Ausschüttungsquote, welche über 65% liegt. Unabhängig von den sonstigen Kennzahlen fällt das Unternehmen damit heraus. Man hat mich darauf hingewiesen, das für dieses Unternehmen die Grenze für die Ausschüttungsquote keinen Sinn macht: Altria beschränkt sich freiwillig auf den Heimatmarkt USA, verfügt dort bereits über 50% Marktanteil und Gerichtsverfahren sind nicht mehr zu erwarten. Was also sollte Altria mit dem Geld machen, außer auszuschütten...? Ggf. sollte man hier wirklich eine Ausnahme machen, und eine höhere Quote akzeptieren. Die restlichen Kennzahlen jedenfalls würden für einen Kauf sprechen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juli 16, 2014 Unsicherheit ist stets Chance und Risiko zugleich. Vielleicht werde ich dabei gewinnen, vielleicht verlieren. Wir werden es erfahren. Meine Sparpläne habe ich im März 2011 auch nicht gestoppt. Am 15.03., wenige Tage nach Fukushima, hat er wie geplant Nikkei Anteile eingesammelt und das zu einem Preis, der mir beim späteren Verkauf viel Freude bereitet hat. Mal sehen, wie es diesmal ausgehen wird. Zur Zeit sieht es leider eher nach Verlust aus Nimmt man den heutigen Schlußkurs aus Frankfurt als Maßstab, ist die nachgekaufte Position von Imperial Tobacco 4,45% unter Wasser. Beim Nachkauf selbst hatte ich ein Déjà-vu. Auch als die Londoner Börse offen war, wurden Spreads um die 1% aufgerufen. Richtig teuer wäre der Handel über Lang & Schwarz gewesen, so daß ich zum ersten Mal über Tradegate geordert habe. Trotz der höheren Gebühren war dies deutlich günstiger (wobei ich grundsätzlich L&S bevorzuge - ich sehe gerne vorher, wie viel ich pro Aktie zahlen muß). Gleiches habe ich beim Nachkauf von HSBC letzten Monat beobachten können. Es scheint sich dabei aber um ein "britisches Problem" zu handeln - die Spreads der US Aktien werden ab Öffnung der Heimatbörsen deutlich kleiner, ebenso wie bei den kontinentaleuropäischen Werten Insgesamt geht es dem Depot aber gut. Zu gut in meinen Augen. Gefühlt steigen die Kurse fast täglich weiter und verursachen Schmerzen. Hätte ich doch mal mehr investiert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Juli 23, 2014 · bearbeitet Juli 23, 2014 von Schlumich Für mich einer der interessantesten Fäden hier an Board. Ich fische in sehr ähnlichen Gewässern, obgleich ich mir eine Grenze von maximal 20 bis 25 Aktien für mein Depot gesetzt habe. Die von Hamsterrad geleistete Vorarbeit nutze ich hierbei sehr gern. Vielen Dank an dieser Stelle - Daumen hoch und weiter so. Am Rande eine interessante Beobachtung: Die erhöhte Ausschüttungsquote bei Altria von ich meine 72% hat mich auch bis jetzt davon abgehalten, in diesen Wert zu investieren. Nach Posting #64 sollte ich mir das vielleicht doch noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker Juli 26, 2014 Insgesamt geht es dem Depot aber gut. Zu gut in meinen Augen. Gefühlt steigen die Kurse fast täglich weiter und verursachen Schmerzen. Hätte ich doch mal mehr investiert... Hallo Hamsterrad, ich finde Deinen Thread ebenfalls sehr interessant & möchte Dir für die ganzen Infos danken, die Du zur Verfügung stellst. Deine Umstellung von ETFs auf Einzelwerte kann ich vollkommen nachvollziehen. Im Prinzip verfolge ich einen ähnlichen Ansatz allerdings mit ca. 25 Werten. Wie planst Du mit kräfigeren Rücksetzern, die wir früher oder später auf alle Fälle sehen werden, umzugehen? Sparst Du dazu einen getrennten Topf an oder nutzt Du den regelmässigen Cash-Flow? Ich freue mich darauf, weiterhin bei Dir mitzulesen. Weiterhin viel Erfolg! Stoiker Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad Juli 26, 2014 Freut mich zu lesen, das Euch die Informationen weiterhelfen Wie planst Du mit kräfigeren Rücksetzern, die wir früher oder später auf alle Fälle sehen werden, umzugehen? Sparst Du dazu einen getrennten Topf an oder nutzt Du den regelmässigen Cash-Flow? Grundsätzlich möchte ich monatlich aus dem Cashflow zukaufen, unabhängig davon, wie der Markt gerade steht. Rücklagen für Aktienkäufe bilde ich keine. Für den "kleinen Einbruch zwischendurch" gibt es einen Sonderweg, der sich aus der Auflösung von Rücklagen aus der Selbständigkeit ergeben hat. Diesen hatte ich hier kurz skizziert: Die Überlegung auslaufende Festgelder direkt und vollständig ins Depot umzuschichten habe ich wieder verworfen. Stattdessen möchte ich das Geld nutzen um monatlich immer zwei Nachkäufe realisieren zu können. Immer dann wenn der Cashflow nicht für zwei Nachkäufe ausreicht, würde ich einen Teil der Rücklagen investieren und diese so nach und nach abschmelzen. Sollte der Hamsterrad Kursindex zwischenzeitlich 10% mehr oder mehr unter Wasser stehen, würde ich eine Ausnahme machen und das restliche Geld sofort investieren. Im Moment entfernt sich der Index aber erfreulicherweise immer weiter von seinem Startwert - und zwar nach oben Sollte es zu einem großen Einbruch kommen, wäre aber grundsätzlich ausreichend Liquidität vorhanden. Dabei wäre zwischen günstiger Liquidität (Rücklagen auf dem Tagesgeldkonto, die eigentlich für andere Dinge gedacht waren) und teurer (Effektenkredit) zu unterscheiden. Ob und in welchem Ausmaß ich diese beiden nutzen würde, hängt von der Gesamtsituation (Auftragslage, Höhe des Einbruchs, ...) ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad August 1, 2014 Die ursprüngliche Intention zur Erstellung der Bewertungsliste ( Teuer oder billig? Ein erster Versuch ) war die Validierung der theScreener Daten bzw. Einschätzungen. Auch wenn mein eigenes Bewertungssystem noch nicht fertig ist, so läßt sich schon erahnen, das es sich nicht mit der Einschätzung von theScreener decken wird. Meine Hoffnung war natürlich eine andere - denn jetzt habe ich ein Problem: Zwei Bewertungssysteme, die sich in nicht unwesentlichen Teilen widersprechen. Bevor man Fragen stellt, sollte man sich stets überlegen, ob man mit der Antwort leben kann... Ein echtes Uhrendilemma. Hat man nur eine Uhr, weiß man wie viel Uhr es ist. Hat man mehrere, kann man sich nicht mehr sicher sein (da jede etwas anderes anzeigt) Ich habe daher in einer Art Brainstorming einmal Pro- und Kontrapunkte für beide Systeme aufgelistet. Es geht mir dabei weniger um die konkrete Ausgestaltung des eigenen Systems (das wäre ein Thema für den Nachbarthread) als mehr um den grundsätzlichen Umgang mit dem Dilemma. Ggf. fallen Euch weitere Punkte ein Pro theScreener Die Daten können größtenteils per Webabfrage aktualisert werden, der Pflegeaufwand ist daher gering Das System ist anerkannt und wird von vielen Portalen und Banken genutzt Es ist wenig eigene Expertise notwendig, selbst ein Kleinkind kann grüne und rote Kästchen zählen Kontra theScreener Subjektiv erscheinen die Kategorie "Bewertung" nicht plausibel, da zu viele Werte (angeblich) unterbewertet sind Chanceneinschätzung ist teilweise sehr volatil, die Eignung für die Langfristanlage ist in meinen Augen daher mittlerweile fraglich (Dieser Umstand ist mir aber auch erst aufgefallen, als ich die Einschätzungen intensiv über die letzten Monate beobachtet habe) Kein Einfluß auf die Bewertungsmethoden Keine Kontrollmöglichkeit der Bewertung Mögliche Einstellung des Bewertungsdienstes in der Zukunft Pro eigene Bewertung Subjektiv erscheinen die Bewertungen plausibler Die Einschätzung ist weniger schwankungsanfällig, wirkt daher für die Langfristanlage besser geeignet Bewertungsmethoden können individuell angepaßt werden Kontrollmöglichkeit der Bewertung ist gegeben Keine Gefahr der Einstellung des Dienstes Kontra eigene Bewertung Aktualisierung und Pflege der Daten aufwendig, insbesondere die manuelle Korrektur von Sondereffekten Deutlich mehr eigene Expertise notwendig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad August 7, 2014 Die Entscheidung ist mittlerweile gefallen - ich werde auf das eigene Bewertungssystem umstellen. Bis zum Ende der Woche sollte Dieses auch das RC1 Stadium erreicht haben. Die genauen Nachkaufregeln dazu muß ich mir noch überlegen, für Montag werde ich als Übergangslösung die beiden Unternehmen mit der höchsten Punktzahl (nach)kaufen. Den Depot- sowie den Berichtethread (bzw. die Berichte selbst) würde ich im Nachgang ändern / erweitern. Priorität 1 hat im Moment noch das Erreichen des RC1 Stadiums. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad August 7, 2014 Schön Dich mal wieder hier zu sehen Was meinst Du mit RC1 Stadium? Entwicklungsstadium (Software) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad August 9, 2014 Oracle und SAP - Ein schönes Paar Insgesamt sieht es aber recht dürftig aus. Bis auf die Dividendenrendite und die KGV Abweichung liegen alle gewichteten Kennzahlen unter dem Mittelwert. Also wird es höchste Zeit, dies Montag zu ändern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker August 9, 2014 Oracle und SAP - Ein schönes Paar Das Ranking überrascht mich, aber wirklich tolle Arbeit . Kaufst Du wirklich beide Titel nach? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hamsterrad August 9, 2014 Im Depotthread habe ich gerade eine Anleitung zum neuen Bewertungssystem sowie den aktuellen Stand hinterlegt. Teilweise habe ich die dortigen Informationen schon überarbeitet, die Punkte "Nachkäufe und Gewichtung" und "Grundsätzliches zu den Berichten" fehlen jedoch noch. Sobald Zeit ist, werde ich diese auch anpassen. Das Ranking überrascht mich, aber wirklich tolle Arbeit . Kaufst Du wirklich beide Titel nach? Ich war auch überrascht Gleichwohl - ich werde beide Unternehmen Montag zukaufen. Eigentlich müßte man Platz drei (IBM) noch mit dazu nehmen. Wäre ein schönes Trio Aber mehr wie zwei Zukäufe sollten es pro Monat nicht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag