troi65 Mai 26, 2014 Der Portfolio Total Return ist doch ein (semi) aktiver Fonds. Momentum / value Strategie und variable Gewichtungen von Aktien / Renten. Mir ist ein Rätsel, warum hier im Forum schon seit Jahren offenbar die Vorstellung herrscht, das Produkt sei irgendwie "passiv". Die easyfolio Produkte sind m.W.n. aber keine "aktiven" Produkte. Oha ! Diese Aussagen muss ich erst mal verdauen; wobei mir wenigstens das mit dem (semi)aktiv bekannt war; was immer das heißen mag. Würde ich z.B. darunter Rebalancing verstehen, wäre nicht nur der Arero semiaktiv unterwegs , sondern eine erkleckliche Anzahl Buy+Hold-User hier auch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Mai 26, 2014 · bearbeitet Mai 26, 2014 von troi65 Welches easyfolio wäre denn mit dem dbx-Teilchen am ehesten vergleichbar lurklurk ?Wenn man die goldene Mitte nimmt, vielleicht WKN EASY50 ? Der DB-Fonds strebt 30-70% Aktienquote an, das passt ganz gut zu fixen 50%. Allerdings ist der DB ein ganz normaler, aktiver Misch- oder Dachfonds der Kategorie "ausgewogen", wie Chemstudent schon schrieb. Nur dass er eine ETF-Rechtsform hat und per Swap Ziel-ETFs nachbildet. Derzeit hält er z.B. bei den Aktien ~17,5% Select Dividend und relativ wenig USA. Auch tauchen keine Smallcaps mehr in den aufgelisteten größeren Positionen auf (Factsheet). Bei 55:45 Aktien:Anleihen. Der WPF-Thread zum DB-Fonds Das ist ja alles rel. viel Input für mich hier. Man muss sich halt bei einer Aufteilung 50:50 im easyfolio50 im Klaren sein , dass der Rentenanteil von 50 % keinesfalls so sicher ist, wie das vielleicht sogar verkauft wird. Hängt mit der "Bestückung des Rentenanteils" mit HY-;Unternehmens- u. Fremdwährungsanleihen-ETFs und entspr. Korrelationen mit dem Aktienteil zusammen. In den Kommentaren zu dem oben verlinkten Interview wird zum einen dies, sowie die unterschiedliche USA-Gewichtung in einzelnen easyfolios kritisiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 26, 2014 Oha ! Diese Aussagen muss ich erst mal verdauen; wobei mir wenigstens das mit dem (semi)aktiv bekannt war; was immer das heißen mag. Würde ich z.B. darunter Rebalancing verstehen, wäre nicht nur der Arero semiaktiv unterwegs , sondern eine erkleckliche Anzahl Buy+Hold-User hier auch Ich bezeichne als semi aktiv Produkte, die einen Index abbilden, dieser aber deutliche aktive Komponenten hat. Das ist hier der Fall. Die Komponenten des Portfolio Total Return werden über eine Value / Momentum Strategie ausgewählt, der Aktienanteil entsprechend variiert. Die Entscheidung welche ETFs in den Index einfließen und wie sie gewichtet werden folgt keinem klaren Mechanismus, sondern ist von der Allokationsstelle und Indexsponsor abhängig. Die stellen in diesem Fall den aktiven Manager dar. Der VKP stellt das unmissverständlich klar. Einfach mal lesen, schauen, wie oft "billiges Ermessen" vorkommt und ob man nach der Lektüre tatsächlich weiß, welcher konkreten Value / Momentum Strategie das Produkt folgt. Die Allokationsstelle, Index Capital GmbH, übt ihre Funktion als Vermögensallokationsstelle aus, indem sie (i) an jedem Referenzindexauswahltag einige oder alle der Auswahlpool-ETFs als Referenzindexbestandteile auswählt, (ii) nach billigem Ermessen ihre jeweilige Gewichtung innerhalb des Referenzindex (die hier als Prozentuale Gewichtung beschrieben wird) bestimmt sowie ihre jeweilige Prozentuale Gewichtungsuntergrenze und Prozentuale Gewichtungsobergrenze vorschlägt und (iii) nach billigem Ermessen und vorbehaltlich der Zustimmung des Index-Sponsors von Zeit zu Zeit einen oder mehrere neue ETFs hinzufügt, die einer Zulässigen Anteilsklasse der Auswahlpool-ETFs angehören, sofern jeder dieser neuen ETFs im Vorfeld von einer zuständigen Behörde eines Mitgliedstaats des Europäischen Wirtschaftsraums als der OGAW-Richtlinie entsprechend genehmigt wurde, oder einen oder mehrere Auswahlpool-ETFs streicht. Die Deutsche Bank AG bestimmt in ihrer Funktion als Index-Sponsor nach billigem Ermessen die Prozentuale Gewichtungsuntergrenze und die Prozentuale Gewichtungsobergrenze jedes neuen Auswahlpool-ETF zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses ETFs in den Auswahlpool. Zudem bestimmt der Index-Sponsor, ob die bestehende Prozentuale Gewichtungsuntergrenze und/oder die Prozentuale Gewichtungsobergrenze jedes Auswahlpool-ETF zu dem Zeitpunkt geändert werden soll, zu dem ein Auswahlpool-ETF aus dem Auswahluniversum gestrichen oder dem Auswahluniversum hinzugefügt wird. In ihrer Funktion als Allokationsstelle wählt Index Capital GmbH vorbehaltlich bestimmter Zusammensetzungsbeschränkungen, wie nachstehend beschrieben, die Auswahlpool-ETFs als Referenzindexbestandteile aus, die ihres Erachtens nach billigem Ermessen, jedoch ohne Gewähr, die beste langfristige Wertentwicklung (über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren) ab dem jeweiligen Referenzindex-Auswahltag erzielen werden Die Gewichtung der Referenzindexbestandteile wird von der Allokationsstelle festgelegt und kann von dieser an jedem Referenzindex-Auswahltag (vorbehaltlich der vom Index-Sponsor festgelegten Prozentualen Gewichtungsobergrenze und Prozentualen Gewichtungsuntergrenze) geändert werden. Die Gewichtung der Referenzindexbestandteile basiert auf einer Value-/Momentum-Strategie, wobei renditestarke Referenzindexbestandteile übergewichtet und umgekehrt renditeschwache Referenzindexbestandteile untergewichtet werden. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass diese Strategie erfolgreich sein wird, und sie kann aufgrund verschiedener Faktoren nach Ermessen der Allokationsstelle von Zeit zu Zeit geändert werden. Dies unterliegt jedoch der Vorgabe, ein diversifizierten Portfolio beizubehalten, so dass (i) keine unverhältnismäßige Übergewichtung eines einzelnen Auswahlpool-ETF erfolgt, auch wenn dessen Renditen im Zeitverlauf außergewöhnlich hoch sind, und (ii) die Konzentration in Bezug auf einen einzelnen Risikofaktor, wie zum Beispiel Währungs- oder Zinsrisiken, vermieden wird. Die Allokationsstelle beurteilt die Auswahlpool-ETFs in Bezug auf ihre Rendite unter Verwendung bestimmter Daten (u. a. Dividendenrendite, aktuelle Rendite und Kurs-Gewinn-Verhältnis). Die Value-/Momentum-Strategie kann – im Vergleich mit der anfänglichen Gewichtung – zu Über- bzw. Untergewichtungen der einzelnen Referenzindexbestandteile führen. Bei der Auswahl der Referenzindexbestandteile kann die Allokationsstelle die nach eigener Ansicht maßgeblichen Finanzund Wirtschaftsdaten – zusätzlich zu den im vorstehenden Abschnitt erwähnten Daten – berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Mai 26, 2014 · bearbeitet Mai 26, 2014 von lurklurk Ich habe nochmal in den Easyfolio-Prospekt geschaut. Da steht letztlich auch ein Persilschein für alles drin, von statisch-fix bis hin zu starkem Markettiming und Assetklassenpicking mit Small<>Large, EM<>DM, Value/Growth/Momentum, Cash<>AAA<>IG<>HY usw. Nur die Quote von Aktien und Anleihen wird fix angestrebt, allerdings auch nur "planmäßig". Wobei das mit dem "Anstreben" anscheinend in allen Fonds-/ETF-Propekten steht, um Schadensersatzklagen vorzubeugen oder warum auch immer. Am Beispiel des mittleren Fonds, S.23: easyfolio 50Das Anlageziel des Fonds ist ein möglichst stetiges Wachstum verbunden mit regelmäßigen Erträgen unter Inkaufnahme begrenzter Risiken. Daher wird angestrebt, dass sich der easyfolio 50 aus einer planmäßigen Aktienquote von 50 Prozent und einer Anleihenquote von 50 Prozent zusammensetzt. Der Fonds beabsichtigt im Bereich Aktien weltweit in die Regionen Europa, USA, Japan, Emerging Markets und Asien/Pacific ex Japan zu investieren. Im Bereich der Anleihen wird eine Investition in globale Staatsanleihen, Emerging Markets Staatsanleihen, Staatsanleihen aus Europa und Unternehmensanleihen aus dem Regionen USA, Europa und Global zu angestrebt. Zur Umsetzung der Anlagestrategie ist beabsichtigt zu 100 Prozent Exchange Traded Funds (ETFs) zu nutzen. Die Risiken des Fonds bestehen insbesondere aus den im Abschnitt , Risikohinweis“ beschriebenen Risiken im Zusammenhang mit der Investition von Investmentvermögen. Zudem ist der Fonds dem Marktrisiko sowie dem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Der Fonds investiert auch in Fremdwährungen. Hieraus folgt ein Wechselkursrisiko. Ist die Heimatwährung des Anlegers nicht EUR, resultiert für ihn hieraus ein zusätzliches Wechselkursrisiko. S.25 unten: Die Fonds folgen der Ursprungsidee einer passiven, weltweit gestreuten Anlagestrategie, Je nach Einschätzung der Wirtschafts- und Kapitalmarktlage und der Börsenaussichten können im Rahmen der Anlagepolitik die nach dem KAGB und den Anlagebedingungen zugelassenen Vermögensgegenstände erworben und veräußert werden. Zulässige Vermögensgegenstände für easyfolio 30, easyfolio 50 und easyfolio 70 sind Investmentanteile, Wertpapiere (z. B. Aktien, Anleihen, Genussscheine und Zertifikate), Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Derivate und sonstige Anlageinstrumente. Den Schwerpunkt sollen indexabbildende Investmentfonds (ETFs) bilden. Die Verwaltung der Fonds ist an keine Benchmark gebunden: je nach Marktlage kann sowohl zyklisch als auch antizyklisch gehandelt werden. Auch der nicht in Investmentanteilen (Zielfonds) angelegte Teil der Fonds dient im Rahmen von Umschichtungen des Fondsvermögens und zeitweilig höherer Kassehaltung zur Minderung des Einflusses möglicher Kursrückgänge bei Anlagen in Investmentanteilen der anlagepolitischen Zielsetzung. Bei der Auswahl der Anlagegegenstände stehen die Aspekte Risikominimierung, Wachstum und Ertrag im Vordergrund der Überlegungen. Hierbei ist zu beachten, dass die Anlagegegenstände neben den Chancen auf Wertsteigerungen auch Risiken enthalten. Die Kurse der Anlagegegenstände des einzelnenFonds können gegenüber dem Einstandspreis steigen oder fallen. Dies hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte und deren Volatilität ab und von besonderen Entwicklungen der jeweiligen Aussteller/Schuldner (Bonitätsrisiko), die nicht vorhersehbar sind. Bei Anlagen und Geschäften in Fremdwährung ist das Währungs- und Transferrisiko zu beachten. Der Fondsmanager versucht unter Anwendung von Analysemethoden, beispielsweise durch Vergleich des Kurstrends einzelner Werte mit dem Branchen- und Markttrend, die immanenten Risiken einer Wertpapieranlage zu minimieren und die Chancen zu erhöhen. KIID Easyfolio 50: Das Anlageziel des easyfolio 50 („ Fonds“ ) ist ein möglichst stetiges Wachstum verbunden mit regelmäßigen Erträgen unter Inkaufnahme begrenzter Risiken (ausgewogen). Zur Erreichung des Anlageziels soll sich der Fonds aus einer planmäßigen Aktienquote von 50 Prozent und einer Anleihenquote von 50 Prozent zusammensetzen. Der Fonds beabsichtigt im Bereich Aktien weltweit in die Regionen Europa, USA, Japan, Emerging Markets und Asien/Pacific ex Japan zu investieren. Im Bereich der Anleihen wird eine Investition in globale Staatsanleihen, Emerging Markets Staatsanleihen, Staatsanleihen aus Europa und Unternehmensanleihen aus dem Regionen USA, Europa und Global angestrebt. Zur Umsetzung der Anlagestrategie ist beabsichtigt zu 100 Prozent Exchange Traded Funds (ETFs) zu nutzen. Zudem darf der Fonds in Wertpapiere, Bankguthaben und Geldmarktinstrumente investieren, sowie Derivate einsetzen, um Vermögenspositionen abzusichern, höhere Wertzuwächse zu erzielen oder um auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren. In diesem Rahmen steht die aktuelle Auswahl und Gewichtung der einzelnen Vermögensgegenstände des Fonds im freien Ermessen des Fondsmanagements und kann im Rahmen der Anlagebedingungen des Fonds jederzeit geändert werden, ohne dass die Anleger hierüber schriftlich informiert werden müssen. Im Moment werben sie mit einer bunten Tabelle mit %-Gewichtungen. Vielleicht bleibt die 30 Jahre lang so - Austausch von konkreten Produkten auf dieselbe Zielanlage oder neu investierbare Länder o.ä. einmal außen vor. Vielleicht sieht die Tabelle aber auch in 3 Jahren ganz anders aus. Lieber regelmäßig kontrollieren, als Anleger. Zum Vergleich: hier der Prospekt des Arero. Der hat zwar einerseits die ungewöhnliche Swapkonstruktion, aber ab S.20 ist genau festgelegt, welche Strategie nachgebildet wird: Ziel der Anlagepolitik des ARERO – Der Weltfonds ist die Erwirtschaftung einer Wertsteigerung in Euro. Der Fonds basiert auf einem regelbasierten Konzept mit drei Anlageklassen (Aktien, Renten und Rohstoffe = ARERO) und wird vorwiegend in fest- bzw. variabel verzinsliche Wertpapiere sowie in Derivate („Spezielle Derivate“) auf die ARERO Weltstrategie („Strategie“) investieren. [...] Beschreibung der ARERO Weltstrategie: Die ARERO Weltstrategie („Strategie") ist eine regelbasierte Strategie, die sich aus folgenden Komponenten verschiedener Anlageklassen zusammensetzt. Die Anlageklassen und deren anfängliche Gewichtungen lauten wie folgt: - 60% Aktien, abgebildet über die ARERO Aktien Strategie (Aktienkomponente) - 25% Renten, abgebildet über den IBOXX Eurozone OverallTotal Return Index (Bloomberg Kürzel: QW1A) - 15% Rohstoffe, abgebildet über den Dow Jones - UBS Commodity Index Total Return 3 Month Forward (Bloomberg Kürzel DJUBSF3T); bis zum 28.2.2011 abgebildet über den DB Platinum Commodity Euro Fonds (Anteilklasse MC)). Am fünften Strategie-Geschäftstag im Februar eines jeden Jahres erfolgt eine Strategie-Anpassung entsprechend der oben genannten Gewichte. Beschreibung der ARERO Aktien Strategie (Aktienkomponente): Die ARERO Aktien Strategie („Aktienkomponente") ist eine regelbasierte Strategie, die eine globale Diversifikation durch eine Anlage in den Regionen Nordamerika, Europa, Pazifik und verschiedener Schwellenländer anstrebt. Die Aktienkomponente setzt sich aus den folgenden Indizes zusammen: - MSCI North America TR Index (Bloomberg Kürzel: NDDUNA) - MSCI EuropeTR Index (Bloomberg Kürzel: NDDUE15) - MSCI Pacific TR Index (Bloomberg Kürzel: NDDUP) - MSCI Emerging Markets TR Index (Bloomberg Kürzel: NDUEEGF) Die relative Gewichtung der vier oben genannten Indizes wird einmal jährlich, jeweils am fünften Strategie-Geschäftstag im Februar, festgelegt. Die relative Gewichtung erfolgt entsprechend des jeweiligen Anteils einer Region bzw. eines Index am Gesamt- oder „Welt"-Bruttoinlandsprodukt. Konkret wird die Gewichtung der einzelnen Indizes wie folgt festgelegt: [...] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Mai 26, 2014 @troi 65: Keine Ahnung ob es Dir durchgegangen ist aber an einer Antwort bzw. Begründug wäre ich auch interessiert. Das hängt grs. mit der Tatsache zusammen , dass SPDR-ETFs einfach nicht "steuerschön" sind. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Mai 27, 2014 Dank unserem Studenten ist mir das jetzt bei der Gelegenheit mit dem portfolio return von dbx klarer geworden. Ein aktiver Fonds , der einen Index abbildet. Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Könnte immerhin für diesen aktiven Fonds bedeuten , dass er seinen eigenen Index nicht schlagen muss ( oder kann ). Mal ein anderer Denkansatz...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 27, 2014 Dank unserem Studenten ist mir das jetzt bei der Gelegenheit mit dem portfolio return von dbx klarer geworden. Ein aktiver Fonds , der einen Index abbildet. Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Könnte immerhin für diesen aktiven Fonds bedeuten , dass er seinen eigenen Index nicht schlagen muss ( oder kann ). Mal ein anderer Denkansatz...... Genauer: Ein Fonds, der einen aktiven Index nachbildet. Da kannst du mal sehen, was ausgebildete Chemiker alles können. Forschung betreiben, Publikationen schreiben, Studenten prüfen, und hier im Forum für andere VKPs lesen. Aber ernsthaft: Gerade die DB macht solche (semi) aktiven Produkte schon länger. Gutes Beispiel ist u.a. der DB Platinum Commodity Euro, aber auch andere Produkte wie bspw. die DB Platinum Fonds auf die jeweiligen CROCI Indizes. Der Papa sagt also: Immer fein den VKP lesen. (und Berichte!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Mai 27, 2014 Ich denke, das muss man gar nicht "semi-aktiv" nennen. Ein Großteil der "aktiven" Fonds nimmt auch nur einen Index/eine Benchmark und setzt dann auf kleine bis moderate Abweichungen davon ("closet indexer"). Gegen eine gute Bezahlung, versteht sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry.Browne Juni 22, 2014 Mal ein paar Gedanken zu einer KISS Vermögensverwaltung. Bestandteile hie z.B.: Tagesgeld und Easyfolio 50 Ich hänge hier mal eine Exceldatei an, die folgendes berechnen soll: - Umsetzung der Anlage nur mit Tagesgeld und Easyfolio 50 - Steuerung der Anlage analog zum Lebensalter (hier 100 - Lebensalter) andere Werte wie 110, 120 oder 90 sind einstellbar (Zelle C5) Das Easyfolio habe ich grob auf Risikoklassen aufgeteilt: Staatsanleihen DM = RK1 Staatsamleihen EM = RK 2 Corporate Bond DM = RK2 Corporate Bond HY = RK3 Aktien = RK3 Die Gesamtanlage soll nun anhand der Risikoquote (X - Lebensalter) verteilt werden auf die beiden Anlagen Tagesgeld und Easyfolio Die RK 2 rechne ich hier mit 50% dem Risikokapital zu, es kann aber über die Zellen B22 und B23 eigene Werte vorgegeben werden. Was diese Berechnung nicht berücksichtigt, ist die aktuelle Gewichtung zwischen zwei Reballancing Terminen im Easyfolio Easyfolio.xlsx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 22, 2014 Beim Kinderdepot trägt es Dich allerdings aus der Kurve :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry.Browne Juni 22, 2014 · bearbeitet Juni 22, 2014 von Harry.Browne Beim Kinderdepot trägt es Dich allerdings aus der Kurve :- Ja hast recht, da wird dann auf Kredit gezockt Könnte man eventuell um einen Mindestanteil erweitern: Tagesgeld nie unter x% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato Juni 24, 2014 · bearbeitet Juni 24, 2014 von Mato Hier ein aktueller DAF Beitrag dazu mit Markus Jordan fürs Easyfolio (von Extravest) und Mr. Comstage (ex Mr. Lyxor): http://www.daf.fm/vi...n-50170854.html Die Kosten im Vergleich zur Direktanlage in ETFs werden auch kurz angesprochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Juli 22, 2014 · bearbeitet Juli 22, 2014 von lurklurk https://www.extra-fu...guenstiger.html Neben der Kostenoptimierung haben die easyfolio-Strategien zudem in ihrer Gewichtung eine leichte Anpassung erfahren. Getreu dem Anlagegrundsatz der Diversifikation investieren die easyfolio-Strategien in Aktien und Anleihen. Innerhalb der definierten Aktienquoten von 30, 50 und 70 Prozent werden die Anlagemärkte nun einheitlich nach dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) des jeweiligen Landes bzw. Region gewichtet. Um europäische Anleger vor einer zu hohen Gewichtung der Schwellenländer zu schützen, beträgt deren Anteil maximal 25 Prozent. Auch bei den Investitionen in Anleihen greift künftig ein zusätzlicher Sicherheitsmechanismus. Dabei werden maximal 25 Prozent des Anleihenanteils in die risikoreicheren Unternehmensanleihen investiert, der verbleibende in Staatsanleihen. Unverändert bleibt, dass alle Strategien bis zu viermal pro Jahr an die ursprünglich definierte Zielallokation angepasst werden (Rebalancing). [...] Die neuen Gebühren im Überblick: easyfolio 30 - lfd. Gesamtkosten (inkl. ETF-Kosten) = 0,9892 % p.a. easyfolio 50 - lfd. Gesamtkosten (inkl. ETF-Kosten) = 0,9903 % p.a. easyfolio 70 - lfd. Gesamtkosten (inkl. ETF-Kosten) = 0,9914 % p.a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Juli 22, 2014 · bearbeitet Juli 22, 2014 von lurklurk Portfolios neu (Quelle): Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Juli 22, 2014 · bearbeitet Juli 22, 2014 von troi65 Mich beschleicht so langsam das Gefühl, dass Du an den 3 easy-Teilchen nicht ganz uninteressiert bist. Irgendeinen muss es ja geben , der die 1,5 Milionen auch tatsächlich hält. Könnt aber auch sein ,dass Dein Interesse nur theoretischer Natur ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck August 20, 2014 · bearbeitet August 20, 2014 von Rubberduck Die Easyfolios gegen Kapital Plus A und den Meag Ertrag. Bis jetzt tut sich nicht allzu viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 August 21, 2014 · bearbeitet August 21, 2014 von troi65 Die Easyfolios gegen Kapital Plus A und den Meag Ertrag. Bis jetzt tut sich nicht allzu viel. Richtig ; allerdings scheinen mir easy 70 und easy 50 nicht gerade geeignete Vergleichsgrößen zum Kapital Plus und MEAG-Dingens zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philothea August 30, 2014 Warum investieren die easyfolio-Fonds eigentlich in jeweils zwei verschiedene ETFs auf dieselben Indizes MSCI Europe und S&P 500? Das ist doch wesentlich unübersichtlicher und dürfte die Transaktionskosten Rebalancing unnötig erhöhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry.Browne August 30, 2014 Bei easy50 und easy70 greift die Anlagebeschränkung von Max. 10 % je Zielfonds laut Prospekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn August 30, 2014 · bearbeitet August 30, 2014 von Hasenhirn Bei easy50 und easy70 greift die Anlagebeschränkung von Max. 10 % je Zielfonds laut Prospekt Hm, in der Tabelle oben sieht es aber nicht so aus, als ob die Beschränkung wirklich greift; oder sehe ich das etwas falsch? In jedem Fall ist eine Diversifizierung über verschiedene ETF'ß Anbieter wohl keine schlechte Idee... Gruß, H. PS: Oje. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk August 30, 2014 · bearbeitet August 30, 2014 von lurklurk "In Anteilen an einem einzigen Zielfonds dürfen nur bis zu 20 Prozent des Wertes des einzelnen Fonds angelegt werden. In AIF dürfen insgesamt nur bis zu 30 Prozent des Wertes des einzelnen Fonds angelegt werden. Die Gesellschaft darf für Rechnung des einzelnen Fonds nicht mehr als 25 Prozent der ausgegebenen Anteile eines Zielfonds erwerben" (Prospekt, S. 26) Vielleicht irgendeine Vereinbarung mit den drei ETF-Anbietern gegen etwas Quasi-Werbefläche (Namedropping)? Ich frage mich aber immer noch, für welche Gegenleistung Anleger den Easyfolio-Leuten fast 3x soviel zahlen sollen wie den Zielfonds-Anbietern (hier EF70): Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk August 30, 2014 · bearbeitet August 30, 2014 von lurklurk Ganz interessant, bei der HSBC Inka gibt es die aktuellen Fondsvolumen: Das ist ja nicht so der Bringer, wenn wir an das Werbefeuerwerk im FAZ-Konglomerat denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck August 31, 2014 · bearbeitet August 31, 2014 von Rubberduck Ich frage mich aber immer noch, für welche Gegenleistung Anleger den Easyfolio-Leuten fast 3x soviel zahlen sollen wie den Bei der IngDiba wären sie mit Null% Aufgabeaufschlag zu erwerben. Es würden also keine Transaktionskosten für den Kauf anfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 September 23, 2014 · bearbeitet September 23, 2014 von troi65 Dieser Autor beschäftigt sich intensiv mit den easyfolios und auch dem Konkurrenten Vaamo: http://www.finanzwes...vaamo-easyfolio Insbesondere die 3 easy-Teilchen werden in der 2. Hälfte des Links regelrecht zerpflückt . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin September 26, 2014 Was der Wesir leider nur am Rande anreißt und nicht weiter vertieft, passive Investments sind reine Schönwetter Anlagen. Wenn es abwärts geht, hängt man voll mit drin, Effizienz und Kosten hin oder her. Da wird sich so mancher Frischling statt eines vermeintlichen Schnäppchens die Finger verbrennen. Und beim Rebalancing hat easyfolio ggü vaamo die Nase vorn, weil es im Fondsmantel automatisch geht und steuerfrei ist, vaamo hingegen darf als reiner Fondsverkäufer keine Vermögensverwaltung anbieten und jede Umschichtung ist steuerpflichtig. Und wenn man auf ETF-Dachfonds heiss ist, warum dann nicht mal das Original anschauen, und siehe da Markus Kaiser (früher Veritas jetzt Starcapital) bleibt unerreicht. http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE000EASY702-LU0944781540 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag