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Lurchi

Wie meinen?Der SB gilt für alle Konzepte.Es geht darum,ob eine Vorversicherung besteht und für diese vom Versicherer eine mindestens 5-jährige Schadenfreiheit bestätigt wird.Unabhängig davon,ob XL,XXL oder Medium.

 

Habe bisher noch keine Hausrat, deswegen habe ich in den 5 Jahren gerechnet

 

 

Natürlich.Bei einem Vermittler,der deine Fragen im Vorfeld samt und sonders beantwortet,dir dann einen "Nettotarif" vermittelt und somit für lau arbeiten möchte.

Ja ok. Habe mich ja eigentlich jetzt schon festgelegt. Bräuchte daher keine Beratung mehr. Aber ok

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Habe bisher noch keine Hausrat, deswegen habe ich in den 5 Jahren gerechnet

Eventuell kann auch eine bislang gegebene Mitversicherung über die Eltern angerechnet werden.

 

Habe mich ja eigentlich jetzt schon festgelegt. Bräuchte daher keine Beratung mehr. Aber ok

Ich stand vor Kurzem auch vor der Wahl,ob ich mir ein Fahrrad oder ein Auto kaufe.Letzten Endes habe ich mich aus freien Stücken für das Fahrrad entschieden.Und musste dennoch den vollen Preis bezahlen.Ich war bass erstaunt!

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Lurchi

Eventuell kann auch eine bislang gegebene Mitversicherung über die Eltern angerechnet werden.

 

Wohne schon länger alleine, hatte bisher nur noch überhaupt keine Hausrat. Da muss ich jetzt wohl in den sauren Apfel beißen...

 

Ich stand vor Kurzem auch vor der Wahl,ob ich mir ein Fahrrad oder ein Auto kaufe.Letzten Endes habe ich mich aus freien Stücken für das Fahrrad entschieden.Und musste dennoch den vollen Preis bezahlen.Ich war bass erstaunt!

 

Da hat man dich ja glatt betrogen. Denn inkl. Beratung (kleiner Fahrradladen um die Ecke) ist das Fahrrad in der Regel teurer als ohne Beratung (Online-Versender) whistling.gif

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Matthew Pryor

Und deshalb stellst du deine Verständnisfragen in einem Onlineforum?Was genau hast du an meiner Antwort nicht verstanden?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Er hätte halt gern von dir jetzt hier die Beratung kostenlos und dann sollst du ihm halt verraten, wo er das Fahrrad online ohne Beratung günstiger bekommt. :P

 

Er geht ja vermutlich auch erst in den Fahrradladen um die Ecke, informiert sich und bestellt dann halt online. So wie die meisten heutzutage ...

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Bass-T

Einfaches Mittel ist auch wenn man jemanden gegenüber hat, der so gar keine Lust auf seinen Job hat oder nicht verstehen möchte was der Kunde will: Nicht ärgern... Auflegen.... Nochmal anrufen!

Womit man die unfähigen Mitarbeiter tendenziell noch belohnt. Sie können ihre Anrufzahlen hochschrauben während ihre fähigeren Kollegen die zeitraubenden Jobs abbekommen.

 

Das mag ein einigen Fällen bestimmt ein Grundprobleme im Call-Center sein, wobei das Ziel auch häufig nicht nur auf der reinen Anruferzahl liegt.

 

Die Auswertemechanismen der Software die in dem Bereich verwendet wird sind zumindest bei unseren Kollegen gut genug um Unregelmäßigkeiten festzustellen und aufzuzeigen.

 

Wenn jemand im Extremfall gar keine Lust hat und alle Gespräche deutlich unter dem Schnitt der übrigen Mitarbeiter liegen, wird die Führungskraft das relativ schnell auf dem Schirm haben und genauer hinschauen. Auch um dem vorzubeugen sind die Mitschnitte eingeführt worden, denen man bei einigen Service-Lines zustimmen kann.

 

Die Kollegen sind überwachungstechnisch absolut nicht zu beneiden...

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tyr
· bearbeitet von tyr

Er hätte halt gern von dir jetzt hier die Beratung kostenlos und dann sollst du ihm halt verraten, wo er das Fahrrad online ohne Beratung günstiger bekommt. :P

 

Er geht ja vermutlich auch erst in den Fahrradladen um die Ecke, informiert sich und bestellt dann halt online. So wie die meisten heutzutage ...

Das ist doch viel zu unbequem! Solange die Mitarbeiter vom Fahrradladen um die Ecke in ihrer Freizeit im Online-Diskussionsforum kostenlos beraten kann man doch gleich beides online haben: kostenlose Beratung vom Fachmann und dann ohne einen stationären Fahrradladen zu bezahlen billigst beim online-Kistenschieber kaufen. <_<

 

Natürlich.Bei einem Vermittler,der deine Fragen im Vorfeld samt und sonders beantwortet,dir dann einen "Nettotarif" vermittelt und somit für lau arbeiten möchte.

Ja ok. Habe mich ja eigentlich jetzt schon festgelegt. Bräuchte daher keine Beratung mehr. Aber ok

Wenn man sich für einen leistungsfähigen Versicherungstarif, den es nur auf Basis von Provision/Courtage oder auf Honorar gibt begeistert und dann erst am Schluss merkt, dass man ja diese Abschlusskosten gar nicht zahlen möchte würde ich mal die Verfahrensweise überdenken.

 

Dann wäre eher der Versicherungs-Vertriebsweg "Direktversicherung" vorzuziehen. Dann muss man die Beratung und die Auswahl bzw. den Tarifvergleich eben selber machen. Und man kann nicht auf die Tarife zugreifen, die es nur über Makler gibt.

 

Was willst du denn nun: Provisionstarif, Honorartarif/Nettotarif oder Direkttarif? Man kann sich nicht aus jeder Kategorie die Vorteile heraussuchen ohne die Nachteile in Kauf zu nehmen. Irgendeinen Tod muss man sterben.

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polydeikes

Bin ja mit meiner utopischen Vorstellung vom "Vernunftbegabten Wesen Mensch" selbst schuld an dem Dilemma. Hab das böse Wort Nettotarif ja ins Gespräch gebracht.

 

Allerdings in anderem Kontext. Nettotarife sind bei Sach absolut nicht üblich. Bei der InterRisk, einem Maklerversicherer, gibt es diese Möglichkeit. Regulär werden Lach- und Sachgeschichten immer aus Courtage vom Jahresbeitrag vergütet (20-25 % + Versicherungssteuer). Bis der Makler also 1-2-3h Beratung reinverdient hat, vergeht eine Reihe an Jährchen.

 

Die IR bietet 2 Alternativen:

 

1) Der Makler wird direkt für die Arbeit bezahlt (Maklerstunde im Schnitt bei 150 Euro)

2) Der Makler gibt seinem geliebten Bestandskunden ein Incentive durch eine Netto PHV bspw.

 

 

2 ist branchenüblich, bei Ausschließlichkeitsvertreter Jürgen, den der Kalle schon immer kennt, gibts halt alle Jahre mal 100 Euro bar auf die Kralle (baK Tarif) oder den ein oder anderen Versicherungsbetrug, wenn bspw. das Dach repariert werden muss.

 

Makler haben auch Incentivemöglichkeiten, zum Beispiel genannten Nettotarif für die PHV und müssen dafür nichteinmal den branchenüblichen illegalen Weg einschlagen.

 

Insofern war es aus meiner Sicht nur folgerichtig die User des von mir geschätzten Forums darüber zu informieren, dass es diese Möglichkeit gibt.

 

---

 

Hängengeblieben ist aber wieder mal nur, Eh da gibts was billischer ... :-

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Koelner

Nach hinlänglicher Prüfung und dem kurzfristigen Bedarf einer neuen Privathaftpflicht (war als MA über einen Firmentarif bei der HDI versichert), möchte ich die InterRisk XL Privathaftpflicht abschließen - nun die Frage, online oder über einen Makler (gerne auch hier aus dem Forum - dann bitte eine PN)?

 

"Nur" wegen einer Privathaftpflicht nun einen Makler aufzusuchen und ein stundenlanges persönliches Gespräch zu führen halte ich für in Anbetracht der jährlichen Prämie - nicht fair. Vlt. möchte jemand hier aus dem Forum supporten / vermitteln :)

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tyr

polydeikes hat doch die beiden Möglichkeiten genannt, den Nettotarif zu bekommen: gegen Honorar oder du bist Bestandskunde und subventionierst die Arbeit über Provision, Courtage oder Honorar anderer Verträge mit.

 

Was hält dich davon ab, den Interrisk XL Tarif ganz normal zum Standardangebot abzuschließen? Bei 50 Millionen Deckung kostet dich die Interrisk XL PHV als nicht-Singletarif und bei 300 Euro Selbstbeteiligung gnadenlose 49 Euro Bruttobeitrag im Jahr. Mit 500 Euro SB sind es dann 41 Euro jährlich.

 

Was will man da noch groß durch einen Honorar-/Nettotarif sparen?

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polydeikes

Er hat doch gar nix zum Thema Netto gesagt? Nur, dass er gern über einen Makler abschließen wollen würde und es scheinbar eilt.

 

Evtl. ist aber ein X verloren gegangen, statt xxl der xl. Unterschiede findet man vereinfacht dargestellt hier: http://www.interrisk.de/property?page=1090919713&pkey=file

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Koelner

Mir ging es hier ausdrücklich nicht darum etwas zu sparen! Es war nur ein Angebot dies über einen von euch abzuwickeln - gerne auch zu den Standardangeboten über die InterRisk Homepage ...

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Matthew Pryor

Auch auf die Gefahr hin,hier eine vielleicht ungewollte Debatte auszulösen:Du bist dir sicher,dass du nicht,wie von Torsten vermutet,ein x bei xl vergessen hast?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Find ich schon wichtig die Debatte. Denn der XL ist nun wirklich nicht erstrebenswert in meinen Augen, da gibt es vom Deckungsumfang genügend Alternativen mit teilweise deutlich besseren Regelungen. Wenn IR, dann bitte das XXL Konzept. Das XL Konzept bekomme ich auch über eine HKD bspw. mit erweiterter Vorsorge besser gelöst ... und bei mehr als ausreichend anderen Anbietern ...

 

Meine Aussage bitte nicht missverstehen im Sinne von der XXL der IR wäre eine pauschale Musterlösung für Jedermann. Nur im Sinne von der XL macht reichlich wenig Sinn in meinen Augen.

 

Vielleicht mal ein paar springende Punkte, die man teilweise schon in der vereinfachten, oben verlinkten Übersicht sehen kann ...

 

Personenschäden mitversicherter Personen untereinander (Familienhaftpflicht problematisch)

Regressverzichte an verschiedenen Stellen des Bedingungswerks

Erheblich schlechterer Leistungsumfang bei Immobilienbesitz und Vermietung

Zeitliche Begrenzung des "weltweiten" Versicherungsschutzes

Allgemein diverse Entschädigungsgrenzen als Summengrenzen statt unbegrenzt

Erheblich schlechtere Regelungen im Bereich geliehener / gemieteter Sachen

Kein Verzicht auf Leistungskürzung bei Anzeigepflichtverletzungen / Obliegenheitsverletzungen (versehentlich)

 

usw. usf.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Hier mal einer für die "den letzten Cent" rausquetschen Fraktion:

 

Bei qipu.de anmelden, Haftpflicht nach vermeintlichem Bedarf über geld.de raussuchen, 1 Jahresvertrag machen, 18 Euro Cashback kassieren ... im nächsten Jahr wieder usw. usf. ... UND hier nicht weiter nerven, danke ;).

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seby93
· bearbeitet von seby93

Hier mal einer für die "den letzten Cent" rausquetschen Fraktion:

 

Bei qipu.de anmelden, Haftpflicht nach vermeintlichem Bedarf über geld.de raussuchen, 1 Jahresvertrag machen, 18 Euro Cashback kassieren ... im nächsten Jahr wieder usw. usf. ... UND hier nicht weiter nerven, danke ;).

 

Oh - das geht noch besser! ;-)

 

Bei Qipu.de gibt es pauschal 30,-€ Cashback für den Abschluss einer Privathaftpflicht bei asstel, die kostet als Single mit 150€ SB im Basistarif aber nur 24,50€ - somit macht man sogar noch 5,50€ Gewinn, wenn man nach dem ersten Jahr kündigt... ;-)

 

Dies nur zur allgemeinen Belustigung - dies soll absolut keine Empfehlung für das o.g. Produkt darstellen. Vielmehr habe ich für mich persönlich durch dieses Forum zumindest erkannt, dass mir die Absicherung existentieller Lebensrisiken garantiert den Aufpreis für einen Tarif einer Gesellschaft mit gutem Bedingungswerk Wert ist, zumal so etwas ja schon für jährlich 60-80€ zu finden ist...

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polydeikes

Die perfekte Lösung. :w00t::thumbsup:

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s.p
· bearbeitet von s.p

Nach nun knapp 9 Seiten habe ich auch eine Frage (Einschätzung zum Handlungsbedarf) sowie eine Anregung.

 

Anregung:

Vermehrt wurde im Laufe des Threads auf die "unbekannte Lebenssituation" der Fragesteller hingewiesen. Für mich stellt sich hier das Problem, dass ich gar nicht wüsste was anzugeben ist um z.B. den Beratenden die nötigen Informationen zu geben.

 

Neben den "Basisangaben zur persönlichen Situation" aus dem Thread "Versicherungen und Risikovorsorge / Richtlinie zur Themeneröffnung" - welche vermutlich nicht reichen / zielgerichtet genug sind ? - wäre es also ggf. sinnvoll eine Art Vorlage zu haben. Dass auch diese nicht jeden Einzelfall abdecken kann ist klar. Die Frage lautet also - auch als Einleitung für den zweiten Teil des Posts - welche Informationen werden für eine Produktfindung benötigt?

 

Frage / Einschätzung:

Zählen die folgenden Versicherungsprodukte eher zu den empfehlenswerten oder sollte man die Finger von ihnen lassen?

 

Meine PHV & HV (sowie BU; aber das passt hier nicht rein) sind von der Axa:

PHV: BOXplus Extra

HV: BOXplus Standard

 

Zusätzlich Vereinbart Baustein Fahrrad (fahre Rennrad)

Mitversichert sind:

- einfacher Diebstahl von Fahrrädern, rund um die Uhr und weltweit bis: 2.000 EUR.

- das Fahrrad bei einem Unfall des Transportmittels

- die Beschädigung von als Reisegepäck aufgegebenen Fahrrädern

 

Startpreis für beides waren mal 172€ (2011), mittlerweile sind sie bei über 200€. Die 2k€ für das Rad sind nicht ganz günstig ... Ich bin durchaus bereit einen angemessenen Preis für ein gutes Produkt zu zahlen.

Das fallen gelassene Handy von Freunden kann ich so zahlen, mir geht es darum im Fall der Fälle nicht doof dazustehen.

 

Gruß

 

P.S.: Für den Fall, dass die Produkte nicht empfehlenswert oder ggf. auch einfach deutlich zu teuer sind hänge ich nicht an meinem derzeitigen Versicherungs"berater", denn eine Beratung fand nicht statt.

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polydeikes

Das Axa PHV Produkt ist nicht schlecht. Aber der Preis für das gesamte Package ist völlig unverhältnismäßig für einen Single ohne Kinder, vorbehaltlich dem Anteil, welchen die nicht wirklich gute Hausrat dabei ausmacht. Bist du denn Single ohne Kinder?!

 

Um mal das mit der individuellen Situation greifbar zu erläutern: Eine Interrisk XXL sichert dir dein Fahrrad bis 3k ab, ohne eigene Fahrradpolice. Aber nur unter bestimmten Auflagen. Du kannst das Fahrrad beispielsweise nicht nachts angekettet vorm Haus stehen lassen, verschließbare Räume sind Pflicht. Verpennst du das, fällt die Entschädigung auf 750 Euro runter. Bist du mit dem Fahrrad unterwegs, muss es am Rahmen angekettet sein, wenn die Nutzung ausgesetzt wird ...

 

Ergo wird dich ein qualifizierter Vermittler in dem Kontext fragen, wie du dein Fahrrad nutzt und wo du es aufbewahrst.

 

Über die Angaben insofern muss man sich keine Gedanken machen, das sollte ein qualifizierter Vermittler von sich aus abfragen. Es reicht anzugeben was man hat und was man gern versichern möchte. Zumindest sollte es das.

 

Die Hausrat bspw. kann man ohne Kenntnis der Versicherungssumme, der versicherten qm2, des Wohnorts (PLZ) auch nicht beurteilen.

 

---

 

Und im Forum bzw. diesem Thread werden meist Teilaspekte abgefragt, ohne dass die Antwortenden die Situation kennen. Damit ist das immer zu einem guten Stück Glaskugellesen.

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s.p
· bearbeitet von s.p

Das Axa PHV Produkt ist nicht schlecht. Aber der Preis für das gesamte Package ist völlig unverhältnismäßig für einen Single ohne Kinder, vorbehaltlich dem Anteil, welchen die nicht wirklich gute Hausrat dabei ausmacht. Bist du denn Single ohne Kinder?!

 

Um mal das mit der individuellen Situation greifbar zu erläutern: Eine Interrisk XXL sichert dir dein Fahrrad bis 3k ab, ohne eigene Fahrradpolice. Aber nur unter bestimmten Auflagen. Du kannst das Fahrrad beispielsweise nicht nachts angekettet vorm Haus stehen lassen, verschließbare Räume sind Pflicht. Verpennst du das, fällt die Entschädigung auf 750 Euro runter. Bist du mit dem Fahrrad unterwegs, muss es am Rahmen angekettet sein, wenn die Nutzung ausgesetzt wird ...

 

Ergo wird dich ein qualifizierter Vermittler in dem Kontext fragen, wie du dein Fahrrad nutzt und wo du es aufbewahrst.

 

Über die Angaben insofern muss man sich keine Gedanken machen, das sollte ein qualifizierter Vermittler von sich aus abfragen. Es reicht anzugeben was man hat und was man gern versichern möchte. Zumindest sollte es das.

 

Die Hausrat bspw. kann man ohne Kenntnis der Versicherungssumme, der versicherten qm2, des Wohnorts (PLZ) auch nicht beurteilen.

Die Annahme ist korrekt, Single ohne Kinder. Das Fahrrad steht nachts im (eigenen, separat abschließbaren) Keller, ist dort allerdings nicht angeschlossen. Eigentlich ist das Rad auch eher nebensächlich. Damit fährt man nicht mal eben einkaufen oder so. D.h. (un)realistisch betrachtet klaut man es mir unterm Hintern weg, oder aus dem Keller.

 

Zu der Summe finde ich in der Leistungsübersicht nur folgendes: "keine Versicherungssumme / unbegrenzte Haftung / keine Unterversicherung"

 

PHV = 91,61€ (Stand 06/14)

HV = 124,68 € (Stand 06/14)

 

 

Und im Forum bzw. diesem Thread werden meist Teilaspekte abgefragt, ohne dass die Antwortenden die Situation kennen. Damit ist das immer zu einem guten Stück Glaskugellesen.

 

Genau aus dem Grund wäre eine Art Vorlage vielleicht hilfreich. Vielleicht ergibt sich sowas aber ja auch per PN.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Najo, demnach brauchst du auch keine sepparate Fahrradversicherung. Sowas kann manchmal schon sinnvoll sein. Eine Ammerländer hat diesbezüglich bspw. sehr umfangreiche Möglichkeiten und eben eine sepparate Fahrradversicherung. Die hier insbesondere von mir gepushte InterRisk hat es "nur" als Baustein drin. Sprich der Schutzumfang für das Fahrrad kann in keinster Art und Weise verändert werden. Entweder es passt oder es passt nicht.

 

Mit dem Fahrradkeller und wenn das Fahrrad beim Einkaufen angekettet ist, passt für dich bspw. auch eine IR XXL.

 

Und schon wirds puzzelig. Sind keine 5 Jahre Schadensfreiheit bei Vorversicherungen (inkl. ggf. elterlicher Police) vorhanden, haut dir die IR wahlweise 300 Euro Selbstbeteiligung oder einen höheren Beitrag rein.

 

Dann gibt es noch zig weitere Hausrat und Haftpflicht Anbieter mit durchaus vergleichbarem Deckungsumfang zur Axa, einige deutlich günstiger.

 

---

 

Und mal abgesehen davon. Ich mach selbst im Sachbereich nur "reinen Produktverkauf" für Bestandskunden. Meine diesbezügliche Vorliebe für den grünen Versicherer dürfte im Forum genau so offensichtlich sein wie Matthews erfahrungsbedingte Abneigung gegen diesen und seine nicht ganz zu leugnende Vorliebe für den Blauen (HKD). Der Sachcrack hier im Forum ist Matthew Pryor. Ich bin nur Fachidiot für Altersvorsorge und BU. Wobei ehrlich gesagt die Axa BU auch ganz nüchtern das größere Problem ist, als die AXA PHV, es sei denn, du bist zufällig Arzt.

 

Also wenn einer einen solchen Fragenkatalog im Sinne des Forums anlegen könnte, dann Matthew. Ich kanns wahlweise nicht, bin zu faul oder sehe nicht wirklich einen Sinn drin, such dir was aus. :w00t:

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Matthew Pryor
Zu der Summe finde ich in der Leistungsübersicht nur folgendes: "keine Versicherungssumme / unbegrenzte Haftung / keine Unterversicherung"

Du findest im Versicherungsschein aber zumindest deine Adresse bzw. Postleitzahl und eine Angabe der versicherten Wohnfläche in qm...

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s.p

Du findest im Versicherungsschein aber zumindest deine Adresse bzw. Postleitzahl und eine Angabe der versicherten Wohnfläche in qm...

 

Etwas schüchtern für eine PLZ jenseits von PN. Aber die sollte ja auch keine Auswirkungen auf die Vertragsbedingungen haben, welche ich vom Stellenwert deutlich wichtiger als den Preis erachte.

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polydeikes

... sollte ja auch keine Auswirkungen auf die Vertragsbedingungen haben, welche ich vom Stellenwert deutlich wichtiger als den Preis erachte.

 

Das ich das im WPF noch erleben darf, ich zünde ne Kerze an ... :o

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Etwas schüchtern für eine PLZ jenseits von PN. Aber die sollte ja auch keine Auswirkungen auf die Vertragsbedingungen haben, welche ich vom Stellenwert deutlich wichtiger als den Preis erachte.

Dann fasse ich mich kurz.Der eine Teil des Paketes,die Hausratversicherung,ist Grütze.Es fehlen elementare Punkte,die für einen leistungssensiblen Menschen einfach drin sein müssen.

Die AXA spricht,salopp formuliert,in ihren Bedingungen nicht davon,dass grob fahrlässig herbeigeführte Schäden als mitversichert gelten.Eine Quotelung kann also grundsätzlich ab dem ersten € erfolgen,das ist no-go.Eine Beteiligung an den für dich im Schadensfall unter Umständen entstehenden Sachverständigenkosten wirst du ebensowenig wie eine Garantie der Einhaltung der GDV-Musterbedingungen oder eine automatische Anpassung des Bedingungswerken an preisneutrale Bedingungsverbesserungen.

Solltest du tatsächlich den Fokus auf einen etwas umfangreicheren Versicherungsschutz legen,gebe ich dir den Rat,dich anderweitig zu versichern.Das ist auch in Kombination mit der etwas spezielleren Situation (→teures Fahrrad) ohne weiteres möglich,ohne diese elementaren Hacker in Kauf nehmen zu müssen.

 

Besser sieht es mit dem 2.Teil,der Haftpflichtpolice aus.Gibt auch Punkte,die man bekritteln könnte,bspw. das die AXA im Rahmen der Forderungsausfalldeckung nicht für durch Vorsatz verursachte Schäden leistet (Tiere und Autos fallen ebenfalls raus,das ist die schlechteste (Nicht)-Formulierung,die man haben kann) oder Schäden nach dem Umweltschadengesetz explizit ausschließt.Das Spiel könnte man jetzt noch etwas erweitern,allein mir fehlt die Lust dazu.In Kombination mit dem für mein Empfinden hohen Preis ergibt sich auch hier:Jibbet Besseres.

 

Etwas schüchtern für eine PLZ jenseits von PN.

Okay.Kannst du mir auf diesem Wege bei Bedarf mitteilen,dann könnte man schon eher einen empfehlenswerten Anbieter nennen.Entschädigungsgrenzen für Fahrräder bemessen sich oftmals prozentual an der Versicherungssumme.

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