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TTT
· bearbeitet von TTT

Hi,

 

Ich habe nun nach 6 Jahren meine Versicherung bei der SV zum Mai gekündigt, da eine ordentliche Preiserhöhung angekündigt wurde und die Preis/Leistung wohl auch nicht gerade gut ist.

Nun brauche ich eine neue Haftpflicht und Hausrat Versicherung. Ich habe nun Preise und Leistungen vergleichen (check24 und Stiftung Warentest/finanztest) und überlege an folgenden Tarifen:

 

Haftpflicht (Single):

Asstel Komfort für 50,90 (Platz 2 Finanztest 09/2012, sehr gut (0,7))

Janitos Basic für 42,03 (gut 1,8)

 

Hausrat:

huk24 classic

Asstel Basic

 

Wenn man im Internet nach Erfahrungsberichten sucht, sind die zu den meisten Versicherungen sehr negativ. Ich denke das liegt vor allem aber wohl daran, dass meistens nur die negativen Erfahrungen, den Weg ins Internet finden...Hat hier jemand Erfahrungen mit den genannten Versicherungen im Schadensfall? (Insbesondere asstel)

 

Habe bisher nur einen Schadensfall gehabt (Rechtsschutz bei der BGV) und dort war die Schadensabwicklung trotz günstigem Tarif sehr gut.

 

Würdet ihr empfehlen eine ganz andere Versicherung zu nehmen?

 

Beste Grüße

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tyr

Eine Privathaftpflicht musst du haben, daran führt kein Weg vorbei. Den Konflikt, dass die am Markt billigen Versicherungen selten im Leistungsfall bereitwillig und schnell zahlen (können) musst du selbst in dir auflösen.

 

Bei der Hausrat würde ich an deiner Stelle zuerst überlegen, ob es dich existenziell ruinieren würde, wenn dein Hausrat morgen plötzlich zerstört oder verschwunden wäre. Was würde dann passieren. Kannst du diese Situation auch selbst mit deinen Rücklagen finanziell abdecken?

 

Hast du schon alle Versicherungen, die existenzielle Risiken abdecken? Beispiele: Krankenversicherung, Privathaftpflichtversicherung, wenn du Mitmenschen versorgst eine Risikolebensversicherung, wenn deine wirtschaftliche Existenz von deinem Einkommen abhängt eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Alles in meinen Augen eher wichtiger als eine Hausrat.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Eine Versicherung zahlt dann, wenn gemäß ihrer Bedingungen ein Anspruch darauf besteht ... UND ... wenn die Obliegenheiten beachtet, die Schadensmeldung rechtzeitig und korrekt eingereicht wurde ...

 

Um das mal an Bewertungen bspw. fest zu machen, die ich mal willkürlich aus Ciao.de rausgegriffen habe:

 

VORSICHT!!!!! diese versicherung ist eigentlich reiner betrug!! von wegen haftpflichtversicherung und service......ich hatte einen schaden verursacht beim transport eines fernsehers. ich habe für einen freund einen fernseher von einem anderen freund abgeholt (wohl bemerkt allein!) und mit meinem auto zu ihm transportiert (ebenfalls allein).

 

Gefälligkeitsschäden müssen schon mitversichert sein ... und wenn es der Transport war, ist es nun mal nicht die PHV ...

 

Nun hatten wir nämlich unseren ersten Schadensfall. Unser Kind (2 Jahre alt), hatte die Glasscheibe in der Küchentüre versehentlich kaputt gemacht. Daraufin haben wir bei der Asstel angerufen und den Schadensfall ausführlich geschildert.

 

Deliktunfähige Kinder müssen schon eingeschlossen sein ... einen Schaden gegen sich selbst (Kind ist teil der Versicherung) reguliert eine reguläre PHV nicht.

 

Meine Freundin (Versnehmer) hat einen undichten Eimer Farbe von mir im Auto fahren lassen, den sie wohl auch ungünstig reingestellt hat. Jedenfalls fiel der Eimer um und Kofferraum, sowie sämtliche Gegenstände darin waren bzw. sind voller Farbe. Eigentlich ein eindeutiger Fall, oder?

 

Nö, das ist wenn überhaupt nur eindeutig, wenn Freundin und Freund jeweils eine eigene PHV haben. Und selbst dann ist die Schuldhaftigkeit fraglich ...

 

---

 

Kurz formuliert: Wenn ich keinen Schimmer habe, was ich da abschließe ... und das auch nur nach dem Preis mache ... muss ich damit rechnen, dass ich genau das kriege, was ich bezahlt habe ...

 

Ich kann mir grob vorstellen, wie die Schadensmeldungen in diesen 3 Fällen ausgehen haben und es zaubert mir ein Lächeln auf das Gesicht. Abgesehen von Fall 3 hätte wohl keine Gesellschaft geleistet, den Schilderungen nach ...

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Und weil mir Peters Autovergleich so wunderbar gefallen hat, versuche ich das auch mal. Was passiert eigentlich bei Portalen wie Check24 in Bezug auf Preis / Leistungsvergleich, umgemünzt auf den Autokauf?

 

 

Hat das Auto 4 Räder?

Ja - sehr gut

 

Hat das Auto eine Stoßstange?

Ja - exzellent

 

Hat das Auto 2 oder mehr Türen?

Ja - sehr gut

 

Hat das Auto Fenster?

Ja - sehr gut

 

Hat das Auto ein Radio?

Ja - exzellent

 

Bietet das Auto viel Platz für Gepäck?

Ja - exzellent

 

Ist das Auto günstig?

Preisleistungstipp!!! *******sternchensternchensternchenexzellent....

 

 

Und hier das Auto:

 

Schrottkarre.jpg

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Matthew Pryor

Dein Vergleich ist großartig.Leider fällt das von dir angepriesene Schnuckelchen raus,ist ja nur ein 2-Türer Torsten laugh.gif.

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polydeikes

Verdammicht aber auch ... egal, ich übe noch :lol:

 

:think:

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tyr

Bei der Finanztest haben soweit ich mich erinnere auch keine Billig-Privathaftpflichtversicherungen gewonnen, sondern teure Premiumtarife wie Interrisk XXL. Auch da wird einem die Wahl gelassen und differenziert zwischen wenig und viel Leistung und billig, teuer und günstig. Wobei günstig wie so oft schwer zu finden ist und oft mit billig verwechselt wird.

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Ramstein

Grundsätzliches zur Haftpflichtversicherung:

Die Aufgabe der HV ist es nicht, im Schadensfall zu zahlen. Sie sorgt dafür, dass DU NICHT zahlen musst. Dazu ist es ausreichend, dass sie erfolgreich Schadensersatzansprüche abwehrt. Dass du bei Schäden, die du zwar verursacht und für die du vielleicht moralisch, aber nicht juristisch, zahlungspflichtig bist, die befreundeten Geschädigten gern entschädigt sehen würdest, ist der HV egal. Das verstehen viele leider nicht.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Wie schon gesagt: Bei solchen Tests werden von den Testern Kriterien angelegt. Sind diese Kriterien erfüllt (Ausprägung wird in der Regel nicht beurteilt), gibts ein sehr gut. Je werbeaffiner der den Test Publizierende ist, um so mehr fällt der Preis als Bewertungskriterium ins Gewicht. Letztes Jahr gab es einen Vergleichstest in einem Magazin, wo PKV zu 40 % des Testergebnisses nach Listenpreis beurteilt wurde.

 

Gem. der eigenen, gewünschten Verfahrensweise und den selbst zu Grunde gelegten Kriterien sind die Tests meist korrekt ... ob sie einen praktischen Nutzen haben, ich melde leise Zweifel an.

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tyr

Ich finde es weitaus schwerwiegender als die Qualität der auszuwählenden Haftpflichtversicherung, dass mit der Hausratsversicherung hier im Thread m.E. ein Nebenkriegsschauplatz bespielt werden soll. Am Anfang steht aber meiner Meinung nach eine Risikoversicherungs-Bedarfsermittlung, zum Beispiel hier grob und schnell:

https://www.bundderversicherten.de/Bedarfsermittlung

 

Wer von seinem Einkommen leben muss sollte meines Erachtens zuerst eine BU abschließen, bevor über weniger existenzielle Versicherungen wie eine Hausrat nur nachgedacht wird. Wer andere versorgt braucht eine RLV.

 

Man kann natürlich stundenlang über die richtige Haftpflicht diskutieren, oder erstmal die Hausaufgaben machen, die vor der Produktauswahl stehen.

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gerp

Bei der Finanztest haben soweit ich mich erinnere auch keine Billig-Privathaftpflichtversicherungen gewonnen, sondern teure Premiumtarife wie Interrisk XXL. Auch da wird einem die Wahl gelassen und differenziert zwischen wenig und viel Leistung und billig, teuer und günstig. Wobei günstig wie so oft schwer zu finden ist und oft mit billig verwechselt wird.

 

Gibt es denn an der Haftpflicht und Hausratsversicherung der Interrisk XXL viel auszusetzen?

 

Ich habe die aufgrund des Tests abgeschlossen.

 

 

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Matthew Pryor
Gibt es denn an der Haftpflicht und Hausratsversicherung der Interrisk XXL viel auszusetzen?

Nein,im Gegenteil.Du hast eines der umfangreichsten Bedingungswerke am Markt.Den einen oder anderen mag die Prämie abschrecken.Wer aber bereit ist,für einen entsprechend hochwertigen Versicherungsschutz eine angemessene Prämie zu bezahlen,ist mit den XXL-Tarifen in beiden Sparten sehr gut aufgehoben.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

An dem Tarif der InterRisk gibts nichts auszusetzen. Das reine Bedingungswerk ist eines der besten am Markt. Ob es individuell geeignet ist, kann eine andere Frage sein. Auch der Preis kann schon anders aussehen, wenn man weiss, dass es diese Tarife der IR auch courtagefrei als Servicetarife gibt (macht ca. 20-25% aus).

 

Ich würde mal so dreist behaupten, dass man mit dem genannten Tarif der IR nicht viel falsch machen kann.

 

Der einzige Kritikpunkt ist eventuell, dass man mit der IR kein Menü zusammenstellen, sondern das vorgefertigte 5 Gänge Menü Essen und bezahlen muss. Man muss aber schon ziemlich stark konstruieren um Fälle zu finden, wo das wirklich ein spürbarer Nachteil wäre. (Stichpunkt bspw.: zstl. Bedarf einer Berufshaftpflicht)

 

---

 

Tyr hat schon nicht ganz unrecht. Die BU ist sicher mind. gleichwertig vom Bedarf her. PHV und BU sind die wohl wichtigsten Versicherungen für den Durchschnittsbürger. Rammstein hat in Bezug auf die PHV auch schon aufgezeigt, warum das eigentlich so ist. Auch wenn es Rammsteins sehr individuelle Art ist, kurze und prägnante Einschätzungen zu treffen.

 

Die wirklich existenziellen Risiken decken meist auch schwächere PHV Tarife ab. Beim Blick auf Toptarife wie den der IR steht eben genau so etwas im Mittelpunkt, was Rammstein nicht unbedingt als Zielsetzung einer PHV beschrieben hat.

 

Und es ist eben so, dass dem einen das Leben seiner Freigängerkatze wichtig und 20 Euro mehr im Jahr wert ist ... dem anderen halt nicht. (Katze verklemmt sich zwischen Garagen, diese müssen aufgestemmt werden ... mein absoluter Favorit unter den PHV Stories :lol: :lol: :lol: )

 

 

edit: Den Fall 3 von oben hast du bspw. bei der IR ggf. abgedeckt ... aber eine Frage des tatsächlichen Ablaufs.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

@Matthew Pryor & @polydeikes: Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, dass ihr Matthew Pryor sagt, dass der Preis des IR XXL so hoch sei die Prämie abschrecken könnte. Der Grund warum ich dieses Jahr von der Debeka zur Interrisk gewechselt bin ist, dass ich meine PV-Anlage auf dem Dach des Hauses mit in den Versicherungsumfang eingebunden haben wollte und da war die Interrisk mit dem XXL-Tarif halt deutlich preiswerter.

 

Über einen spezialisierten Makler habe ich dann ein Angebot gefunden, das 25% Rabatt für Singles gibt (weitere Familienangehörige haben sich selber versichert) und nochmal 25% Rabatt ab 5 Jahren Schadensfreiheit. Wenn man die Rabatte einrechnet, war die Debeka selbst in einem kleineren Tarif (auch nur als "Single"-Versicherung; zumindest habe ich den irgendwann Anno-Tobak so abgeschlossen) ebenso teuer wie die IR XXL und im größten Tarif (der auch bei der Debeka PV-Anlagen mit einschließt) 40 Euro teurer. Selbst beim Wegfall des 25% Schadenfreiheitsrabatts wären die Mehrbelastungen beim IR XXL absolut nur 20 Euro mehr und der Tarif wäre immer noxch preiswerter als der der Debeka.

 

Edith sagt: Änderung einer Formulierung.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Da hast du uns falsch verstanden Holgerli. Weder Matthew noch ich haben das Wort teuer - such das mal mit "Steuerung + F" in unseren Posts - gebraucht. Das liegt vor allem daran, dass wir einen Nutzen bewerten und nicht einen Preis. Der Nutzen des genannten IR Tarifs ist hoch. Matthew verwendete die Formulierung:

 

Den einen oder anderen mag die Prämie abschrecken.Wer aber bereit ist,für einen entsprechend hochwertigen Versicherungsschutz eine angemessene Prämie zu bezahlen,ist mit den XXL-Tarifen in beiden Sparten sehr gut aufgehoben.

 

Ich selbst hab eigentlich gar nichts in die Richtung "hoher Preis" gesagt. Nur darauf hingewiesen, dass der Preis eines courtagefreien Tarifs niedriger sein kann. Der Singlerabatt und der Schadensfreiheitsrabatt bei der IR sind absolut normal, gibt es immer, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

 

Ich mach dir mal ein konkretes Preisbeispiel für den XXL:

Single, 5 Jahre schadensfrei, courtagefrei, 10 Mio. Deckungssumme

 

PREIS: 50,87 Euro Jahresbruttobeitrag

 

Also die IR kann sehr wohl günstiger sein, als der Asstel Tarif des TO ... :lol:

 

 

EDIT:

Übrigens kann exakt der gleiche Tarif auch 83,67 (erhöhte Courtage) und 66,94 (Standard Courtage) kosten. Je nachdem ob der Makler den Kunden mag, oder auch nicht ... :lol:

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Da hast du uns falsch verstanden Holgerli. Weder Matthew noch ich haben das Wort teuer - such das mal mit "Steuerung + F" in unseren Posts - gebraucht. Das liegt vor allem daran, dass wir einen Nutzen bewerten und nicht einen Preis. Der Nutzen des genannten IR Tarifs ist hoch. Matthew verwendete die Formulierung:

 

Den einen oder anderen mag die Prämie abschrecken.Wer aber bereit ist,für einen entsprechend hochwertigen Versicherungsschutz eine angemessene Prämie zu bezahlen,ist mit den XXL-Tarifen in beiden Sparten sehr gut aufgehoben.

 

Die Formulierung "mag die Prämie abschrecken" habe ich in der Tat 1 zu 1 mit "teuer" übersetzt. Ich sag' es mal so: Im direkten Gespräch hätte ich für mich mitgenommen, bzw. gleich nachgefragt "Also wird es was teurer!?". Mag aber ggf. nur mir so gehen.

 

Ich selbst hab eigentlich gar nichts in die Richtung "hoher Preis" gesagt. Nur darauf hingewiesen, dass der Preis eines courtagefreien Tarifs niedriger sein kann. Der Singlerabatt und der Schadensfreiheitsrabatt bei der IR sind absolut normal, gibt es immer, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

Da habe ich Dir dann wohl beim zu schnellen Lesen Worte in den Mund gelegt, die Du überhaupt nicht gesagt hast. Sorry dafür.

Bezüglich Single- und Schadenfreiheitsrabatt: Das ist interessant und war mir so nicht bekannt.

 

Ich mach dir mal ein konkretes Preisbeispiel für den XXL:

Single, 5 Jahre schadensfrei, courtagefrei, 10 Mio. Deckungssumme

 

PREIS: 50,87 Euro Jahresbruttobeitrag

 

Also die IR kann sehr wohl günstiger sein, als der Asstel Tarif des TO ... :lol:

 

 

EDIT:

Übrigens kann exakt der gleiche Tarif auch 83,67 (erhöhte Courtage) und 66,94 (Standard Courtage) kosten. Je nachdem ob der Makler den Kunden mag, oder auch nicht ... :lol:

 

Ok, hier dann mal meine Details:

 

Bedingungen:

B01: Allg. Vers.-Bed.

B62: Allg. Haftpfl.-Bed.

B68: Privathaftpflichtvers. "XXL"

Klausel 7771: Schadenfreiheitsrabatt

Klausel 9531: Alleinstehende

 

50.000.000,00 Euro pauschal f. Personen-, Sach-, Mietsach- und Vermögenschäden

15.000.000,00 Euro Höchstleistung pro Einzelperson

 

25,00% Single-Rabatt & 25,00% Schadenfreiheits-Rabatt.

 

jährl.Preis: 72,29 Euro inkl. 19% Vers.-Steuer

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Matthew Pryor
Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, dass ihr Matthew Pryor sagt, dass der Preis des IR XXL so hoch sei die Prämie abschrecken könnte.

Das brauchst du auch nicht nachvollziehen zu können.In der Praxis ist es nun einmal oftmals auch ein Entscheidungskriterium.Nicht jeder hat eine PV-Anlage auf dem Dach,die er über seine PHV versichert haben möchte.Das sind individuelle Beispiele,die auf eine Minderheit zutreffen mögen.

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Holgerli
Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, dass ihr Matthew Pryor sagt, dass der Preis des IR XXL so hoch sei die Prämie abschrecken könnte.

Das brauchst du auch nicht nachvollziehen zu können.In der Praxis ist es nun einmal oftmals auch ein Entscheidungskriterium.Nicht jeder hat eine PV-Anlage auf dem Dach,die er über seine PHV versichert haben möchte.Das sind individuelle Beispiele,die auf eine Minderheit zutreffen mögen.

 

Wie gesagt: Der "kleinere" Tarif von der Debeka den ich vorher hatte, schloss die PV-Anlage ebenn nicht ein und war genauso teuer wie der IR XXL.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Kein Problem, im Forum kann man immer mal etwas missverstehen. Deswegen haben wir das ja wieder gerade gerückt. ;) Matthew und ich argumentieren ganz sicher nicht über den Preis, dafür lege ich bei Alex die Hand ins Feuer und von mir selbst weiß ich das.

 

Aber um zu deinem konkreten Beispiel zu kommen:

 

Der courtagefreie Tarif würde dich 54,94 p.a. kosten ...

Der Tarif mit erhöhter Courtage 90,37 p.a. ...

Der Tarif mit Standard Courtage 72,29 p.a. <--- Deiner

 

Du hast also den ganz normalen Tarif, mit den für dich normalen Rabatten gem. Tarifbedingungen.

 

Jetzt bitte nicht zum armen Kollegen rennen und erwarten, dass er dir den courtagefreien Tarif gibt. :lol: Ich wollte damit nur ausdrücken, wie unsinnig eine Preisentscheidung sein kann. Es gilt dieses Zitat:

 

"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.“ John Ruskin

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Holgerli

Du hast also den ganz normalen Tarifen, mit den für dich normalen Rabatten gem. Tarifbedingungen.

 

Jetzt bitte nicht zum armen Kollegen rennen und erwarten, dass er dir den courtagefreien Tarif gibt. :lol: Ich wollte damit nur ausdrücken, wie unsinnig eine Preisentscheidung sein kann. Es gilt dieses Zitat:

 

Keine Angst. Ich hätte jetzt auch nicht erwartet, dass ich von jemanden mit dem ich im Rahmen des Vesicherungsabschlusses ggf. 2 Stunden zu tun hatte, eine über-normal Vergünstigung bekomme. Aber es ist schön zu hören, dass ich jetzt nicht extra bezahlen musste. ;)

Danke für die Info.

 

Ganz allgemein:

@Matthew Pryor & @polydeikes: Danke dafür, dass Ihr mir bestätigt habt, dass ich mit der Versicherung eine gute Wahl getroffen habe.

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polydeikes

Keine Angst. Ich hätte jetzt auch nicht erwartet, dass ich von jemanden mit dem ich im Rahmen des Vesicherungsabschlusses ggf. 2 Stunden zu tun hatte, eine über-normal Vergünstigung bekomme. Aber es ist schön zu hören, dass ich jetzt nicht extra bezahlen musste. ;)

Danke für die Info.

 

Ganz allgemein:

@Matthew Pryor & @polydeikes: Danke dafür, dass Ihr mir bestätigt habt, dass ich mit der Versicherung eine gute Wahl getroffen habe.

 

Wunderbar. Da bist du einer der wenigen Menschen, die es verstanden haben.

 

Um den Bogen wieder zum Eingangspost zu schlagen:

Ja, ich kann eine Versicherung bei einem Direktversicherer abschließen (hier Asstel). Dieser bietet mir einen Vertrag mit Bedingungen. Greifen die Bedingungen dieses Vertrags und habe ICH das dem Vertragspartner richtig an- und aufgezeigt, leistet der Vertragspartner (Asstel) gemäß dem Vertrag [PUNKT] Der Vertrag selbst kann auch sehr gut sein, ohne Frage.

 

Ich kann aber nicht erwarten, dass mein Vertragspartner (Asstel) mich in irgendeiner Art und Weise berät, die ggf. für ihn selbst nachteilig ist, beispielsweise eine funktionable Schadensmeldung für mich erstellt. (Das Gleiche gilt grob sinngemäß auch für Ausschließlichkeitsvertrieb.)

 

Denn: Ich habe bewusst auf Beratung verzichtet (Direktversicherer) und den Vertrag bewusst wie gesehen mit dem Versicherer abgeschlossen. Sprich: Beratungsverzicht beim Direktversicherer

 

Es ist nur völliger Unsinn, dass dieses bei anderen Gesellschaften nicht möglich wäre. Die vermeintlich so teure Interrisk kann auch rein preislich unter einem Direktversicherer wie Asstel liegen. Das ist überhaupt kein Problem, nur ein Mausklick. Ich kaufe aber dann vermutlich auch nur genau die gleiche Serviceleistung wie beim Direktversicherer.

 

Und wenn der Kollege 2h zur Haftpflicht beraten hat, ist das aller Ehren wert, für die "2 Schachteln Zigaretten an Courtage" pro Jahr. :thumbsup:

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Matthew Pryor
Ganz allgemein:<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">@Matthew Pryor & @polydeikes: Danke dafür, dass Ihr mir bestätigt habt, dass ich mit der Versicherung eine gute Wahl getroffen habe.

Holgerli,du hast definitiv eine gute Entscheidung getroffen.Oder treffen lassen wink.gif.Dein Beispiel der Debeka zeigt auch in aller Deutlichkeit,dass Preis und Leistung nicht immer in Einklang stehen müssen.Das gilt in unschöner Regelmäßigkeit für die Branchengrößen wie z.B. Debeka oder auch die Allianz.

Und zumindest habe ich über die Jahre die Erfahrung gemacht,dass die Interrisk nicht zu den Versicherern gehört,die nach dem ersten Schadensfall eine Kündigung aussprechen.

 

Und wenn der Kollege 2h zur Haftpflicht beraten hat, ist das aller Ehren wert, für die "2 Schachteln Zigaretten an Courtage" pro Jahr. :thumbsup:
Schaffst du es schneller?Sorry Torsten,hab auch nen Clown gefrühstückt biggrin.gif

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polydeikes
Und wenn der Kollege 2h zur Haftpflicht beraten hat, ist das aller Ehren wert, für die "2 Schachteln Zigaretten an Courtage" pro Jahr. :thumbsup:
Schaffst du es schneller?Sorry Torsten,hab auch nen Clown gefrühstückt biggrin.gif

 

Nee :lol: , hab ich nicht behauptet. Aber würde sich abzeichnen, dass ich wirklich 2h brauchen würde, nur um die PHV Unterschrift zu bekommen, würde ich dem Interessenten die Asstel empfehlen ... :lol: :lol: :lol:

 

Klar sieht sowas bei Bestandskunden, guten Kunden und potentiellem Folgegeschäft anders aus ...

 

Aber mal ganz ehrlich. Um hochtheoretisch allein von PHVs leben zu können, brauchst du mal locker 2000 Stück davon im Bestand. Wie du das ohne bspw. Bürokraft und entsprechend viel Folgearbeit in der Betreuung bewältigen willst ... Dann zehrt aber allein deine Bürokraft schon wieder fast den ganzen Erlös auf. Heißt mal ganz plakativ und extrem überspitzt: Du hättest 4000h Arbeit investiert und NICHTS verdient. :lol:

 

Bei aller Ehre zum Beruf, das überspitzte Beispiel sollte nur illustrieren. ;)

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TTT

Also die Aussage, dass die teuren Versicherung grundsätzlich besser sind als günstige würde ich ja mal stark anzweifeln. Das gilt vielleicht bei verschiedenen Tarifen des gleiche Versicherers. Es gibt aber sicher auch ne Menge teure Versicherungen mit schlechter Leistung.

 

Die von mir ausgewählte Asstel "komfort" ist ebenfalls der höchste von drei Tarifen die von Asstel angeboten werden und hat wie die Interrisk XXL alle Kriterien des Tests erfüllt. Die Prämien sind ja auch sehr ähnlich.

 

Klar bewerten Finanztest usw. nach nur nach ausgewählten Punkten. Aber woran soll man sich denn sonst orientieren?

 

Erfahrungen mit dem Service von Asstel oder Interrisk hatte hier noch keiner?

 

 

Ich mach dir mal ein konkretes Preisbeispiel für den XXL:

Single, 5 Jahre schadensfrei, courtagefrei, 10 Mio. Deckungssumme

 

PREIS: 50,87 Euro Jahresbruttobeitrag

 

Also die IR kann sehr wohl günstiger sein, als der Asstel Tarif des TO ... :lol:

 

 

EDIT:

Übrigens kann exakt der gleiche Tarif auch 83,67 (erhöhte Courtage) und 66,94 (Standard Courtage) kosten. Je nachdem ob der Makler den Kunden mag, oder auch nicht ... :lol:

 

Wo schließt man diesen Tarif denn courtagefrei ab? Online wollen die 66,94 für Null Beratungsaufwand...und jeder Vertriebler wird (berechtigter Weise) auch was einstreichen wollen.

 

 

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polydeikes

Also die Asstel Komfort mit der IR XXL vergleichen zu wollen halte ich für gewagt. Musst eher andersrum an die Sache herangehen: Die Asstel Komfort kann durchaus völlig ausreichend für deinen Bedarf sein. Lies dir mal den Post #21 durch, dann wird dir evtl. der Unterschied zwischen den zwei Varianten deutlich.

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