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Frager

Sparen für kleine Leute

Empfohlene Beiträge

Frager

Hallo,

 

ich würde mal gerne Wissen, wie spart ihr für Eure kleinsten? Also wo spart hier einen monatlichen Betrag?

 

Ich habe bei DWS die RiesterRente Premium für Kids gefunden und finde diese sehr interessant.

Es ist zwar Riester war ein Riester Prdoukt aber das muss ja nicht schlecht sein ;-)

Was sagt ihr dazu?

 

Grüße

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chart

Hallo,

 

Gegenfrage, warum muss es gut sein?

Wir sparen in Fonds, aber das Depot werde ich demnächst umgestallen.

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Gerald1502

Hallo,

 

ich würde mal gerne Wissen, wie spart ihr für Eure kleinsten? Also wo spart hier einen monatlichen Betrag?

 

Ich habe bei DWS die RiesterRente Premium für Kids gefunden und finde diese sehr interessant.

Es ist zwar Riester war ein Riester Prdoukt aber das muss ja nicht schlecht sein ;-)

Was sagt ihr dazu?

 

Grüße

Hallo Frager,

 

es gibt sehr viele Themen zu Deinem Anliegen. Hast Du die Suchfunktion schon einmal danach benutzt?

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Man kann natürlich nie früh genug mit dem Sparen anfangen. Für Kinder sollte aber nicht der Aufbau einer Altersvorsorge im Vordergrund stehen. Da müssen sich die Kleinen irgendwann schon selbst drum kümmern. Allein aus diesen Erwägungen halte ich von dem Produkt nix.

 

Sinnvoller ist dann schon eher das Sparziel: Starthürden beseitigen. Über etwas Geld für Wohnung, Führerschein und Co. wird sich sicherlich jedes Kind freuen. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort "etwas", denn wenn ein 18-jähriger sich von dem Ersparten seiner Eltern einen neuen Golf, eine schnieke Wohnungseinrichtung und eine Weltreise kaufen kann, ist das vorsichtig formuliert nicht unbedingt eine Supermotivation nach der Ausbildung selbst Geld zu verdienen und auf eigenen Beinen zu stehen.

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Cai Shen

Hast Du das Produkt entdeckt oder der Bankberater?

 

Ich stand bei Geburt meiner Tochter vor dem gleichen Problem, sowohl langjähriger Versicherungsexperte als auch persönlicher Bankberater hatten auf Nachfrage nichts Besseres im Portfolio als eine Riester-Rente.

Sollten nicht deine Kinder Dir die Rente sichern - riestern für Säuglinge halte ich schon im Konzept für falsch.

 

Der erste Meilenstein, auf dem die Eltern meiner Meinung nach zur Seite stehen sollten, ist eine erfolgreiche Ausbildung.

Ist der DWS Vertrag flexibel genug, um dieses Ziel ohne Malus in der späteren Rente finanziell abzusichern?

Erscheint eine fondsgebundene Riester-Rente ohne staatliche Förderung attraktiv?

 

Wie wär's mit der Kombination aus Festgeld bzw. Banksparvertrag und einem ETF-Sparvertrag, ein einzelner - breit gestreuter - Indexfonds dürfte reichen.

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Frager

Ja Suchfunktion schon benutzt ;-)

 

Das Produkt ist nur zum Sparen gedacht, nicht für die Altersvorsorge.

Leider gibt es soviele Produkte, dass man leicht die Übersicht verliert.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

In der Praxis gibt es mMn eigentlich nur einen wichtigen Punkt, der für eine Police spricht. Das ist der Sparzwang. Ein Vertrag, der frühzeitig und kostengünstig abgeschlossen wird, kann bei entsprechender Laufzeit gute Voraussetzungen für die spätere Altersvorsorge schaffen.

 

Problem dabei: Altersvorsorge für das Kind ist eher zweitrangig ggü. bspw. Kosten für Ausbildung / Studium / Führerschein / erste Wohnung ...

 

Für diesen Zeitraum sind einfache Sparpläne (bspw. DKB Sparplan, Bausparvertrag, oder ein Sparplan auf einen breit aufgestellten Fonds) schlichtweg geeigneter.

 

Also alles eine Frage der eigentlichen Zielsetzung. Doch auch wenn die Zielsetzung Altersvorsorge wäre (und das ist eine gute Idee): Definitiv keinen Riester Vertrag und erst recht keine Riester Rente Premium.

 

Es ist mehr als fraglich, ob das Kind überhaupt ... bzw. wann das Kind mal Förderung bekommen würde. Verrentungsgrundlagen kann man sich mit dem DWS Produkt auch nicht sichern. Für die Laufzeit ist es zudem viel zu teuer (nicht Abschlusskosten, TER der enthaltenen Fonds).

 

Man kann ... entsprechende Mittel vorausgesetzt ... als Eltern sowohl ein Startgeld (siehe Auto - Studium) ansparen, als auch mit zusätzlichen Mitteln den Weg für die spätere Altersvorsorge ebnen.

 

Problem an solchen Startgeldern: Die sind mit Übergabe an das Kind in geschätzten 9 von 10 Fällen dann auch weg ... :lol: Die frühzeitig geschaffenen Grundlagen für eine Altersvorsorge bleiben und üben mit Übergabe wiederum einen gewissen Sparzwang aus.

 

---

 

Edit:

 

In Geralds Musterdepot sieht man beschriebene Möglichkeiten sehr schön:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/38751-strategie-anlagen-fur-unsere-kinder/

 

Dort wurden Sparanlagen und extra die Schaffung von Grundlagen für eine spätere Altersvorsorge (inkl. Verrentungsgrundlage) gewählt. Klar, man kann auch andere Produkte wählen, aber der Ansatz ist sehr gut.

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tyr

Es gibt doch bereits jede Menge Threads über Geldanlage für Kinder. Ich schlage auch vor, das Geld lieber erstmal für den Start in's selbständige Leben zu sparen + anzulegen: Ausbildung und ggf. Auto-Führerschein. Altersvorsorge ist bei Kindern noch sehr weit weg. Ich würde lieber die Basis dafür legen, dass das Kind in Zukunft in die Lage versetzt werden kann, etwas für die Altersvorsorge zu tun: Chancen auf eine gute Ausbildung und Einkommensmöglichkeiten eröffnen.

 

Da noch viel Zeit vergeht bis das Kind erwachsen ist kann sich auch ein Fondssparplan lohnen. Wer das nicht will: Banksparplan.

 

Und wie bei den Erwachsenen auch, das ungeliebte Thema: vor dem Investieren erst die Risiken versichern. Existiert schon eine Risiko-Lebensversicherung für die Absicherung der Familie? BU für die Einkommensträger? Unfallversicherung für das Kind? Kaum jemand kann so viel sparen wie die Risiken im Falle des Eintretens kosten würden...

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ImperatoM

Wenn ich Geld für 18 Jahre fest anlegen wollte, würde ich immer zu Aktien (/ ETF) greifen. Erst recht, wenn kein fester Betrag zu einem festen Zeitpunkt unbedingt herauskommen muss.

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hugolee

Man kann natürlich nie früh genug mit dem Sparen anfangen. Für Kinder sollte aber nicht der Aufbau einer Altersvorsorge im Vordergrund stehen. Da müssen sich die Kleinen irgendwann schon selbst drum kümmern. Allein aus diesen Erwägungen halte ich von dem Produkt nix.

 

Sinnvoller ist dann schon eher das Sparziel: Starthürden beseitigen. Über etwas Geld für Wohnung, Führerschein und Co. wird sich sicherlich jedes Kind freuen. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort "etwas", denn wenn ein 18-jähriger sich von dem Ersparten seiner Eltern einen neuen Golf, eine schnieke Wohnungseinrichtung und eine Weltreise kaufen kann, ist das vorsichtig formuliert nicht unbedingt eine Supermotivation nach der Ausbildung selbst Geld zu verdienen und auf eigenen Beinen zu stehen.

 

Wenn man seinem Sprößling den Umgang mit Geld und ein gutes Sparverhalten vorgelebt hat, dann finde ich, dass nichts dagegen spricht.

Ich finde das eine Supermotivation, wenn das Kind mit 18Jahren ein Depot von z.B. 50.000Euro vorfindet und man dem Kind (jungen Erwachsenen) aufzeigen kann wie es zu diesem Depotwert gekomnmen ist.

Natürlich besteht das Risiko, dass das Kind das Geld auf den Kopf haut, aber dann hat es Sparen und investieren nicht verstanden und ich glaube, dass man das als Eltern schon vor dem 18.Geburtstag feststellt, ob das Kind ein gutes Sparverhalten hat und mit Geld umgehen kann oder nicht!

 

Unser Großer ist jetzt in der 2.Klasse und ich motiviere ihn zum Sparen indem ich ihm für 20Euro, die wir aus seiner Spardose aufs Konto einzahlen, einen Euro gebe.

Das sind 5% Verzinsung. und er hat sofort kapiert, dass er für 20Euro Zinsen nochmals einen Euro bekommt, somit hab ich ihm auch gleich die ZinsesZinsen etwas näher gebracht und ihm gesagt, dass in den ZinsesZinsen und der Spardauer der Schlüssel zum Erfolg liegt.

Obwohl er noch knapp 10Jahre Zeit hat, hat er gesagt, dass er für den Führerschein sparen mag. Sein Cousin macht gerade den Lappen, deshalb anscheinend dieses Ziel.

 

Jedenfalls würde ich bei dieser Laufzeit von mehr als 10Jahren immer einen monatlichen Sparplan einrichten.

Ob in ETF oder aktive Fonds kann jeder selbst definieren.

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LosMintos

Auch ich würde einen ETF-Sparplan anlegen (MSCI-World etc.), sehe aber vorrangig die Vermögensbildung bei den Eltern, damit sie selbst abgesichert sind und späterhin auch in der Lage sind, dem Kind Ausbildung und Teilhabe am Leben zu ermöglichen.

 

Nicht alle Institute bieten Minderjährigen Depots an. Wo habt ihr denn ganz konkret ein entsprechendes Depot angelegt?

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hugolee

Auch ich würde einen ETF-Sparplan anlegen (MSCI-World etc.), sehe aber vorrangig die Vermögensbildung bei den Eltern, damit sie selbst abgesichert sind und späterhin auch in der Lage sind, dem Kind Ausbildung und Teilhabe am Leben zu ermöglichen.

 

Nicht alle Institute bieten Minderjährigen Depots an. Wo habt ihr denn ganz konkret ein entsprechendes Depot angelegt?

Wir sind bei der Comdirect und haben dort das Juniordepot.

Wenn man einen Vermittler, in unserem Fall AVL zwischenschaltet, dann bekommst Du fast alle aktiven Fonds rabattiert und zahlst keine Ausgabeaufschläge.

So haben wir das für unsere Kinder mit den Fondssparplänen gemacht.

 

Es gibt aber auch andere Anbieter, vielleicht schreibt dazu noch jemand was!

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Frager

Danke für die Infos.

Ich werde jetzt wohl ein ETF Sparplan nehmen. Ich schwanke noch zwischen MSCI-World und STOXX 600.

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Joseph Conrad

Wenn es dein eigenes Kind ist würde ich keinen gesonderten größeren Sparplan für es anlegen.

(ich meine damit keine "Geldanlageübungssparplänchen"biggrin.gif) Du sparst ja auch nicht gesondert etwas für deine Ehefrau an. Eure Familiensparrate würde ich als einen einzigen gemeinsamen Topf betrachten. Hat jemand aus deiner Kernfamilie daraus etwas nötig gebt ihr es ihm. Das hat den Vorteil das du stets flexibel bist und du nur eine einzige Risikostruktur beachten musst. (Für dein Kind wärst du ja bereit , da es so jung und einen so langen Anlagehorizont hat, ein höheres Risiko zu fahren als für dich selbst , nicht ?) Als Normalverdiener könnte es aber nämlich durchaus sein, das du das Geld nicht nur für dein Kind benötigst sondern für unvorhersehbare Familienbedürfnisse. Es kommt ja immer anders als man denkt. So wirst du nie Gewissensbisse erleiden wenn du auf deine Mittel zugreifen musst.

 

LG Joseph

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tyr
· bearbeitet von tyr

Wenn es dein eigenes Kind ist würde ich keinen gesonderten größeren Sparplan für es anlegen.

(ich meine damit keine "Geldanlageübungssparplänchen"biggrin.gif) Du sparst ja auch nicht gesondert etwas für deine Ehefrau an. Eure Familiensparrate würde ich als einen einzigen gemeinsamen Topf betrachten. Hat jemand aus deiner Kernfamilie daraus etwas nötig gebt ihr es ihm. Das hat den Vorteil das du stets flexibel bist und du nur eine einzige Risikostruktur beachten musst. (Für dein Kind wärst du ja bereit , da es so jung und einen so langen Anlagehorizont hat, ein höheres Risiko zu fahren als für dich selbst , nicht ?) Als Normalverdiener könnte es aber nämlich durchaus sein, das du das Geld nicht nur für dein Kind benötigst sondern für unvorhersehbare Familienbedürfnisse. Es kommt ja immer anders als man denkt. So wirst du nie Gewissensbisse erleiden wenn du auf deine Mittel zugreifen musst.

Du meinst, dass man das Geld lieber in einem großen Topf für die Familie halten sollte, um auf unvorhersehbare Risiken flexibel reagieren zu können. Ich würde die existenziellen Risiken eher versichern. Durch eigene Sparleistungen kann man die kaum abdecken. Beispiel: das Kind hat einen schweren Unfall oder wird schwer krank (hoffentlich passiert dies nicht). Es muss lange oder gar für immer gepflegt werden. Kann man das als Normalbürger durch Sparleistungen in der Vergangenheit abdecken?

 

Verkraftbare finanzielle Risiken sollten nicht vorschnell das für das Kind angesparte Kapital antasten. Oder will man in die traurigen Augen des Kindes schauen, dessen Sparschwein (bzw. seine Zukunft) für eine verkraftbare Situation geplündert wird?

 

Ich würde wenn man vorhat, Geld für Kinder zu sparen, eine möglichst eigenständige Anlage führen. Eben damit der Zweck des Sparens für das Kind auch tatsächlich verwirklicht wird. Wenn das Geld in einem großen Topf bleibt wird es auch viel eher dafür verwendet und verbleibt nicht für das Kind, bis es volljährig ist und seine Ausbildung antreten kann. Zudem tut man sich in kleinen Beiträgen über die Zeit verteilt auch leichter, für das Kind etwas zu sparen, statt nach 18 Jahren dann mit einem mal größere Beträge für Ausbildung oder den Start in die Selbständigkeit auszuzahlen.

 

Und du bringst es ja schon auf den Punkt: wenn die ärgsten finanziellen Risiken der Familie abgedeckt sind kann man es sich leisten, sich beim Sparen für das Kind auf den langen Anlagehorizont zu spezialisieren und z. B. bei Investition in Fonds anfangs eine hohe Aktienquote zu haben. Anders als beim Familientopf für unvorhergesehene Ereignisse, der konservativer angelegt sein muss, damit die volle Summe auch da ist, wenn z. B. das Auto mal einen Motorschaden hat, die Waschmaschine kaputt ist o. ä.

 

Zumal man dann auch Steuerfreibeträge des Kindes (Grundfreibetrag, Sparer-Pauschbetrag) nutzen kann.

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LosMintos

Mit anderen Worten: Man sollte es sich leisten können ;-). Sparen für das Kind ist ja nichts anderes als regelmäßige Geldgeschenke an das Kind. Dies kann nur leisten, wer selbst genug hat. Und man sollte berücksichtigen, wo die Eltern dann verzichten. IMHO profitiert ein Kind auch sehr von interessanten Urlaubsreisen (ja, ich weiß, das geht auch ohne viel Geld ...), um nur ein Beispiel zu nennen, bei dem die Eltern abwägen müssen ... Und soll das Kind eher im Eigenheim mit Garten aufwachsen oder in einer bescheidenen kleinen Wohnung? Sparen die Eltern für sich selbst genug (oder muss im Alter dann das Kind aushelfen?)?

 

Aber vielleicht gibt es Großeltern, die lieber den Enkeln geben als den eigenen Kindern ... Und auch durch Geburtstage und Weihnachten kommen häufig einige Euro beisammen, die in irgendeiner Form angegelegt werden müssen. Natürlich sollte dies auf den Namen des Kindes geschehen.

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Günther Schild

Bei unserer Volksbank gibts ein Kinderkonto, VR-Maxx. Da gibts bis 1000€ immerhin 2,5% darüber 1% Zinsen.

Sollte mal eine höhere Summe da rumliegen, werde ich auch über Aktien und Anleihen nachdenken, die sollten dann aber recht risikoarm sein.

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Crest

Bei unserer Volksbank gibts ein Kinderkonto, VR-Maxx. Da gibts bis 1000€ immerhin 2,5% darüber 1% Zinsen.

Sollte mal eine höhere Summe da rumliegen, werde ich auch über Aktien und Anleihen nachdenken, die sollten dann aber recht risikoarm sein.

 

Die Targo-Bank bietet mit dem Junior-Sparkonto derzeit noch 3.5% bis 1000€ und 1,5% bis 5000€ (waren allerdings letztes Jahr noch 4% und 2%). Das nutzen wir in Kombination mit dem ARERO (zu Risiken und Nebenwirkungen siehe hier).

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Sebbo1985

Wir sind momentan auch auf der Suche nach einer Sparmöglichkeit für unseren Kleinen (10 Wochen alt).

 

Von der LBS wurde uns folgendes Angebot gemacht:

 

LBS Bausparvertrag Classic Young 0,5

 

- Sparzins 0,5 %

- Zusätzlich 10 % Jahresbonus (auf max 480/960 € Sparleistungen im Jahr bei Bausparsumme von 10.000/20.000 €)

 

Abschlusskosten sind wie üblich beim Bausparer 1 %.

 

Im vorausgefüllten Vertrag wurde die Mindestsumme von 10.000 € Bausparsumme gewählt (dann 100 € Abschlussgebühr) und ein Regelsparbeitrag von 40 €.

 

Der Jahresbonus von 10 % ist doch bei den aktuellen Sparzinsen schon sehr gut, oder?

Der Vertrag beginnt natürlich mit -100 %, sodass die Verzinsung im ersten Jahr nicht so hoch ausfällt, aber in den Folgejahren greift sie dann voll.

 

Hier noch ein Link zum Angebot mit weiteren Details: https://www.lbs.de/tarife/west_7/vergleich_10/Classic-Young.jsp

 

Kennt ihr bessere Sparangebote derzeit?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Auf die knapp 10 Jahre bis Zuteilung sind das auch nur 2,4 % p.a.. siehe https://www.lbs.de/media/service/west_5/abbs/39800-INTERN_Classic_Young.pdf

 

Davon gehen allerdings noch die 7,2 Euro p.a. Kontoführungsgebühren ("Vertragsentgelt") runter. Wenns LBS sein muss, nicht vergessen "das Haus" abzubestellen, kostet sonst 9,6 Euro p.a..

 

---

 

Die Signal Iduna mit 3,5 % per Bonus immernoch attraktiver ...

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Maciej
· bearbeitet von Maciej

Wir sind momentan auch auf der Suche nach einer Sparmöglichkeit für unseren Kleinen (10 Wochen alt).

Was ist denn der Anlagehorizont? Wann soll der Kleine an das Geld dürfen? Wenn der Vertrag bis zur Volljährigkeit laufen soll, könnte ein Aktienfonds-Sparplan rentabler sein.

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Sebbo1985

Die Kontoführungsgebühren in Höhe von 7,20 € p.a. fallen laut vorliegendem Vertrag für Sparer unter 21 Jahren nicht an.

Wo genau sehe ich in dem von dir verlinkten PDF das die Rendite nur 2,4 % p.a. sind? Welche Berechnung steckt dahinter?

 

Aktienfond kommt generell in Frage, derzeit suchen wir aber zunächst nach einer Sparvariante die sichere Renditen abwirft (wird ggf. von Großeltern abgeschlossen, die stehen nicht auf Aktien ;) )

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polydeikes

Par 3 (1) und Par 4 (5) der verlinkten Bedingungen.

 

Steht das mit den wegfallenden Gebühren direkt im Vertrag drin? Im Preis- / Leistungsverzeichnis nämlich nicht ...

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tyr

Auf die knapp 10 Jahre bis Zuteilung sind das auch nur 2,4 % p.a.. siehe https://www.lbs.de/media/service/west_5/abbs/39800-INTERN_Classic_Young.pdf

 

Davon gehen allerdings noch die 7,2 Euro p.a. Kontoführungsgebühren ("Vertragsentgelt") runter. Wenns LBS sein muss, nicht vergessen "das Haus" abzubestellen, kostet sonst 9,6 Euro p.a..

 

---

 

Die Signal Iduna mit 3,5 % per Bonus immernoch attraktiver ...

Ist die Verzinsung bei beiden Modellen vor oder nach Kosten?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Vor Kosten ... du hast bei beiden 1 % Abschlussgebühr. Bei der SI aber definitiv keine Kontoführungsgebühr, das mit LBS keine Gebühren bei u21 war mir nicht bekannt.

 

-

 

Die 10 % sind halt ein einmaliger Bonus auf die Einzahlungen, der nicht verzinst wird und auf einem getrennten Konto gebucht wird. Der Bonus bei der SI ist eine Multiplikation mit den erzielten Zinsen (und Zinseszinsen).

 

Edit: Anscheinend gibts das Bonusangebot der SI seit Juli (?) nicht mehr. Wollte grad die Bedingungen verlinken ...

Es kann zumindest nicht mehr berechnet werden und in der Tarifübersicht steht auch nichts mehr drin. Also die Alternative scheint sich erledigt zu haben.

 

Deutscher Ring Tarif S hat noch 3,25 %, aber normalerweise 11 Euro p.a. Kontoführungsgebühren. Evtl. bekommt man die für Kinder auch erlassen, keine Ahnung. AL hat nur 2,25 % inkl. Bonus, da ist die LBS ohne Kontoführung attraktiver.

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