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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Dies ist entweder eine frei erfundene Werbebehauptung der ETF-Industrie...

In der "ETF-Industrie" wird zwar ordentlich Geld verdient, aber weit weniger als in der Industrie der gemanagten Fonds. Ich werf dir trotzdem nicht vor von letzter gekauft worden zu sein.

 

 

oder die Aussage eines gekauften "Wissenschaftlers". Für Geld bekommt man von der "Wissenschaft" jede Aussage. Jede!!

Deswegen hört man ja auch besser auf Wissenschaftler. Um "Wissenschaftler" würde ich natürlich auch einen großen Bogen machen.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

ETFs sind nur eine Rechtsform, ein konkretes Produkt. Keine "Investmentidee" an sich. Sie haben wohl genug operative Vorteile, dass eine etwas geringere TER möglich ist, im Vergleich zu Indexfonds klassischer Bauart. Andererseits darf ich nun auf Spreads/XLM und Gebühren achten bzw. die FFB-Gebühren & Co, statt für 0% AA zum NAV zu ordern. Tja. Ist halt so. Dazu die notorische Intransparenz, die erst hinterher (nach Presseberichten) verbessert wird. Oder das Quellensteuerproblen (net return). Ideal ist was anderes. Inzwischen werden eh gefühlt die ganzen aktiven Fonds in ETF-Rechtsform neu aufgelegt, "Strategie-XY". laugh.gif

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Nudelesser

Ich setze fünfzig Basispunkte darauf, dass Tritur ein waschechter Troll ist. Hält jemand dagegen?

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Mr. Jones

Ich setze fünfzig Basispunkte darauf, dass Tritur ein waschechter Troll ist. Hält jemand dagegen?

Ich. Du hast absolut keine Ahnung - und jetzt kauf' gefälligst den RIV Rationalinvest!!!!1

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chart

Ich setze fünfzig Basispunkte darauf, dass Tritur ein waschechter Troll ist. Hält jemand dagegen?

Ich. Du hast absolut keine Ahnung - und jetzt kauf' gefälligst den RIV Rationalinvest!!!!1

 

Und das von einem Passivisten. ^_^

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Nudelesser

Ich setze fünfzig Basispunkte darauf, dass Tritur ein waschechter Troll ist. Hält jemand dagegen?

Ich. Du hast absolut keine Ahnung - und jetzt kauf' gefälligst den RIV Rationalinvest!!!!1

 

Hätte nicht gedacht, dass Du Dich so klar auf die Seite windiger Fondspromoter stellst. Muss allerdings eingestehen, „Rational“ und „Invest“ klingt sehr verlockend, da kann man schon mal schwach werden.

 

Als Alternative würde ich noch den Patriarch Freestyle (WKN A0CAV1) in die Runde werfen wollen. Freestyle ist immer gut und Patriarch ist auch besser als sich das Bier selbst aus dem Kühlschrank zu holen.

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Mr. Jones

:-

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

:-

 

Die Geschichte der Ironie ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Noch nie von mehrstufig verschachtelter sokratischer Ironie gehört? Man bemerkt die Ironie des Gegenübers, tut aber so als hätte man sie nicht bemerkt, was wiederum das Gegenüber bemerkt und seinerseits…

 

Dachte so etwas könnte ganz gut in einen Trollfaden passen, aber seit dem Tod von Thomas Mann beherrscht das leider kaum noch jemand.

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chart
:thumbsup:

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Mr. Jones

Brilliant...

 

...und jetzt verkaufe deine Aktien und neumodisches Zeugs wie ETFs und investiere alles in den Rationalinvest. Ich sag' das jetzt zum letzten Mal....hopp hopp.

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corvus_maximus

Also bisher stellst du doch leider nur Behauptungen auf. Bei dir könnte man eher meinen das du der aktiven Fondsindustrie angehörst oder von ihr bezahlt wirst.

Auch deine angeblich tolle Methode, dass man mit ihr ohne Probleme die bzw. den überduchschnittlichen aktiven Fonds findet ist doch auch nur eine Behauptung. Ohne Fakten und Beweise.

Bisher wetterst du nur mit haltlosen Behauptungen gegen passive Fonds.

 

Man kann auch eine Liste machen, was für und gegen aktive Fonds spricht oder was für und gegen passive Fonds spricht.

Z.B.

aktive Fonds

 

- können überdurchschnittlich gut sein / können aber auch schlechter sein

- können in der Krise weniger Verlust machen / sicher ist das nicht, vorab weiß man das leider nicht

- laut Tritur findet man mit seiner Methode sehr leicht überduchschnitlich gute Fonds / ob sie allerdings in der Zukunft dauerhaft gut bleiben, weiß auch er nicht

- / somit gibt es doch keine sichere Methode

- / teurer als ETFs/Indexfonds

- / Managerrisiko

- / die Mehrzahl der aktiven Fonds ist dauerhaft und auf lange Sicht schlechter als passive Fonds

 

Viel mehr fällt mir jetzt nicht ein zu aktiven Fonds

 

passive Fonds

 

- sind durchschnittlich und können kaum schlechter sein / können nicht überduchschnittlich gut sein

- sind sehr günstig und eben günstiger als aktive Fonds / -

- sind dauerhaft und auf lange Sicht den meisten aktiven Fonds überlegen / -

- kein Managerrisiko / -

- / negativ könnte man vielleicht die ein oder andere Konstruktion eines ETFs anführen

 

Sonst fällt mir jetzt zu den passiven Fonds nichts weiter ein. Das sollte das wesentliche sein.

 

So sieht es aus! Aber manche Leute wollen eben nicht dazulernen. Leztens habe ich mich auch mit einem Vermögensverwalter gestritten. Dieser Typ hielt nichts - aber auch gar nichts - von Wissenschaft und statistischen Erkenntnissen. Stattdessen hat er eine Kristallkugel und versucht, die Outperformer-Mischfonds der Zukunft damit zu identifizieren. Tritur scheint mir auch so jemand zu sein. Seine Geringschätzung der Finanzwissenschaft finde ich bedenklich.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus
zu 1: Möchtest du die Diskussion jetzt ad hominem führen?

Willst Du mich hier mit Deinem kleinen Latinum beeindrucken?

 

Der durchschnittliche aktive Fonds ist ein Underperformer
Stimmt! Deshalb sucht man sich einen überdurchschnittlichen Fonds. Mit ein wenig Mühe kann das jeder.

 

Deine Behauptung, es gebe eine serielle Korrelation in den Charts aktiver Fonds (die auf ein langfristiges Können des Managers schließen ließe), lässt sich wissenschaftlich nicht belegen.

Dies ist entweder eine frei erfundene Werbebehauptung der ETF-Industrie oder die Aussage eines gekauften "Wissenschaftlers". Für Geld bekommt man von der "Wissenschaft" jede Aussage. Jede!!

 

Für wissenschaftliches Investieren braucht man keine Lebenserfahrung, sondern Fachwissen.
Diese Aussage passt zu einem grünschnäbligen Studenten oder zu einem von des Gedanken Blässe angekränkelten Professor. In der Praxis der Vermögensverwaltung macht sich die Wissenschaft mehr lächerlich als nützlich. Erst vor wenigen Jahren hat ein Nobelpreisträger einen riesigen Hedgefonds vor die Wand gefahren. Zudem sind die erfolgreichen Vermögensverwalter überwiegend ältere Herrschaften mit langjähriger praktischer Erfahrung.

 

Ein simples "Igitt" ist übrigens kein wirklicher Grund, der gegen diese ETFs spricht.

Da hast Du recht. An anderer Stelle habe ich aber schon hinreichend gegen die ETFs andiskutiert. "Igitt" sage ich nur um mich nicht ständig und langatmig zu wiederholen.

 

Der Sinn des Rebalancing besteht darin, seine anfängliche Allokation wieder herzustellen. Diese Allokation korreliert mit dem Risiko, das der Anleger eingehen möchte/kann.
Da sich die wirtschaftliche Situation im Zeitverlauf stets ändert, ist auch dies Aussage falsch. Eine ständige Wiederherstellung der anfänglichen Allokation kann in sich ändernden Verhältnisse nur zu einer Fehlallokation führen.Deshalb bin ich auch ein Anhänger von aktiv verwalteten und flexiblen Mischfonds.

 

Weißt du überhaupt, wie die Wissenschaft arbeitet? Ich finde es sehr bedenklich, wenn du behauptest, die Wissenschaft sei gekauft. Was hast du für ein Weltbild? Glaubst du an Esoterik? Denkst du, dass Wissenschaftler irgendwelche Dumpfbacken sind, die an der Uni den ganzen Tag Auftragsgutachten schreiben? Du machst es dir sehr einfach. Ein Wissenschaftler möchte Reputation haben (Geld steht oftmals nicht an erster Stelle, sonst wäre man nicht Wissenschaftler geworden). Sicherlich gibt es auch gekaufte Gutachten. Aber wenn nahezu die GESAMTE FINANZWISSENSCHAFT zur Kostenminimierung rät (und damit zu ETFs), dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese Aussage nur gekauft wurde.

 

Und für deine Behauptung, man könne Outperformer-Fonds ex ante identifizieren, gibt es keine Evidenz!

 

Ich für meinen Teil halte statistisch gesichertes Wissen für wertvoller als die Meinung von alten Herren. Das gilt aber nicht nur für den Finanzbereich, sondern für alle Bereiche des Lebens.

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