wusaa April 19, 2014 · bearbeitet November 3, 2016 von wusaa - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes April 19, 2014 · bearbeitet April 19, 2014 von polydeikes Empfohlen ist zu viel gesagt, empfehlen würde ich gar keine Riester Fondspolice. Das wesentliche Alleinstellungsmerkmal der Condor ist, dass die Verrentungsgrundlagen vom Abschluss für alle Einzahlungen (Zuzahlungen, Beitragserhöhungen, Überträge zu jedem Zeitpunkt) ohne wenn und aber gelten. Damit ist sie die einzige Riester Fondspolice dieser Art. Das generelle Problem von Riester ist, dass du abgesehen vom Kapitalwahlrecht verrenten musst. Weiter oben findet sich ein Link mit der Erklärung. Ob du das im Sinne der CD Bedingungen möchtest, ... ist allein deine Entscheidung ... edit: da nochmal der Link zum Post, eine Seite vorher: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43428-uniprofirente4p-aus-2008-wechsel-sinnvoll/page__st__20 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wusaa April 20, 2014 · bearbeitet November 3, 2016 von wusaa - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes April 20, 2014 Mach mal besser einen eigenen Thread auf, wenn du das tiefer vergleichen möchtest. Wir kommen hier immer mehr vom UPR Thema weg, auch wenn ich wiederholt versucht habe den Bogen zur UPR wieder zu schließen. Von Debeka + Ü in Fonds halte ich nichts, da korrekterweise Debeka + nur DWS Vermb. I und die Verrentungsgrundlagen genauso wenig save sind. Zu HM24 kein Kommentar ... steht seitens Hansetrader aber schon ein wenig weiter oben. Andere können andere Meinungen haben, ich halt mich an die Bedingungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chrismax2510 April 24, 2014 Hallo zusammen, nach langer Überlegung soll es jetzt bei mir tatsächlich eine "langweilige" klassische Riester-Rentenversicherung werden - sehr wahrscheinlich bei der Debeka. UniProfiRente würde ich kündigen und übertragen. Nebenbei möchte ich dann zukünftig die Steuererstattung selbst in Aktien reinvestieren. Hier schwanke ich noch, ob ich 1. alles einfach zusätzlich in mein bestehendes ETF-Depot - 60% World, 25% EM, 15% Europe Small - packe (eigentlich finde ich das keine gute Idee, weil ich das bestehede Depot gerne von der Altersvorsorge an sich trennen würde) oder 2. ein weiteres Depot eröffne und dort wirklich getrennt von allem anderen spare. Dann bräuchte ich aber noch irgendwas einfaches, was sich auch für 50 Euro monatlich bzw. 600 Euro Einmalzahlung im Jahr kostenmäßig "lohnen" würde. Also entweder - einen passenden ETF: vielleicht den Lyxor ETF MSCI ACWI, ISIN FR0011079466 (geringe TER, Transaktionskosten pro jährliche Einmalanlage 7,95 €); den SPDR ACWI IMI hatte ich wegen "nicht steuereinfach" erstmal ausgeschlossen, vielleicht könnte ich da meine Bedenken aber auch noch ablegen... - oder sowas wie den "ETF-Portfolio Global" (keine Transaktionskosten, aber hohe TER) - oder den Arero im Versicherungsmantel über CosmosDirekt (wären aber "nur" 60% Aktien und durch die 24 Euro Verwaltungskosten im Jahr bei der kleinen Sparsumme wahrscheinlich auch eher uninteressant) - oder ich fange auf einmal an, mir bestimmte Fonds rauszupicken - bspw. den von polydeikes angesprochenen "Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen", in der Hoffnung auf eine höhere Rendite. Besparung wäre ja kostenlos und ohne AA möglich. Allerdings wäre das wieder mit mehr Arbeit und Kontrolle verbunden und würde ja komplett dem Glauben an den passiven Ansatz widersprechen;-) Welche Lösung haltet ihr denn für sinnvoll, wenn es wirklich nur um die Wiederanlage der jährlichen Steuererstattung gehen soll? Oder soll ich das lieber in einem neuen Thread direkt im Fonds-Unterforum zur Diskussion geben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes April 24, 2014 Also die Debeka Riester Rente solltest du mMn nicht mit Fonds kombinieren, dann wirklich nur rein klassisch. Von ETF Sparplänen halte ich nicht viel. Das ist in meinen Augen ein Riesenaufwand. Ja, im Unterforum Fonds wird um jede 0,01 % gefeilscht und dann werden halt 4 Bankverbindungen aufgemacht um auch jeden Sparplan für lau zu bekommen ... und und und ... Das soll jeder machen, wie er denkt, ich finde es völlig überzogen. Ich bin ganz klar für Variante 1, auch wenn es dir nicht behagt. Ist die einfachste Lösung. Im Unterforum Fonds wird man anderer Meinung sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chrismax2510 April 24, 2014 Das meinte ich ja auch so: Debeka-Riester wirklich nur als klassische Variante (also nicht die Variante "Chance", sondern "Bonus")! Nur wollte ich dann halt die jährliche Steuererstattung nicht einfach "verprassen", sondern konsequent in Aktien anlegen. Entweder in das bestehende Depot oder separat in eine neue Anlage, das überlege ich ja derzeit noch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes April 24, 2014 Joa und da bin ich halt der Meinung, dass die Variante 1 vollkommen ausreicht und man nicht auf krampf noch "irgendwas" herbei suchen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan April 24, 2014 · bearbeitet April 24, 2014 von ZappBrannigan Ich bin ganz klar für Variante 1, auch wenn es dir nicht behagt. Ist die einfachste Lösung. Im Unterforum Fonds wird man anderer Meinung sein. Auch als ETFler bin ich da ganz deiner Meinung. Gibt Meinung nach keinen guten Grund für einen extra Sparplan. Nur wollte ich dann halt die jährliche Steuererstattung nicht einfach "verprassen", sondern konsequent in Aktien anlegen. Entweder in das bestehende Depot oder separat in eine neue Anlage, das überlege ich ja derzeit noch... Ersteres verstehe ich gut und ist sehr löblich. Aber warum muss es unbedingt ein eigener Sparplan sein? Du kannst doch auch einfach über deine Anlagen Buch führen, wenn du die Altersvorsorge von deiner restlichen ETF-Sparleistung trennen möchtest? Ist ein klein wenig Arbeit aber dafür hast du dann auch weniger Aufwand mit deiner/n Bank/en. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag