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Langfristiges ETF-Sparplan Depot

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Hallo zusammen,

 

ich habe länger eifrig mitgelesen und möchte mich jetzt selber dran machen mir ein passives langfristiges Depot aufbauen.

Erstmal aber ein paar Angaben zu mir:

 

 

Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Tagesgeld, Aktive Fonds, Aktien

 

 

Darstellung von derzeit vorhandenen Fondspositionen

 

Derzeit nur noch zwei offene Immobilienfonds von der Deka: ISIN: DE0009809566 & DE0007483612 zu je rd. 500€

 

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Möglichst geringe - Hohe Bereitschaft vorallendingen zum Einrichten und Rebalancen

 

 

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Wenn rote Zahlen stehen macht mich das nicht unruhig. Temporäre Verluste von 40-50% sind i.O.

 

 

Alter

 

24

 

 

Berufliche Situation

 

Angestellter

 

 

Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

Dieses Jahr ja - sonst nur zu rd. 40%

 

 

Anlagehorizont

 

10 Jahre +

 

 

Zweck der Anlage

 

In erster Linie Vermögensbildung für eine Immobilie bzw. zur Altersvorsorge

 

 

Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Sparplan

 

 

Anlagekapital

 

-

 

 

Kurze Schilderung der Situation und Gedanken:

- Depot beim S-Broker

- monatliche Sparrate i.H.v. 200€ vorgesehen

- 70% RK 3 / 30% RK 2

 

Konkret schwebt mir folgende Aufteilung vor:

 

Aktienanteil: 50% Welt ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I ISIN: LU0392494562 TER: 0,4%

30% Europa ComStage MSCI EMU TRN UCITS ETF I ISIN: LU0392494729 TER: 0,25%

20% EM ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF ISIN: LU0635178014 TER: 0,5%

 

Rentenanteil: 100% ComStage iBOXX EUR Liquid Sovereigns Div. 5-7 TR UCITS ETF I ISIN: LU0444606296 TER: 0,12%

 

Geschuldet durch die Tatsache, dass beim S-Broker nur Raten ab 50€ möglich sind verschiebt sich die Zielallokation im Aktienanteil leider leicht von der o.g. und sieht dann effektiv wie folgt aus:

 

Welt: 70€ p.M. --> 48%

Europa: 50€ p.M. --> 35%

EM: 25€ p.M --> 17% (entsprechende Besparung nur zweimonatlich)

 

iBoxx: 60€ p.M.

 

Der Rentenanteil von 30% bleibt davon unberührt. Die leichte Verschiebung müsste jedoch über das Rebalancing angepasst werden können.

 

Unterm Strich sind das dann p.M. 205€ investiertes in 4 ETFs.

 

 

So viel erstmal zu meinen Gedanken.

 

Ich freue mich auf eine kritische Rückmeldung von euch.

 

Beste Grüße Leverage

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voenixx

Hallo Leverage,

 

wenn Dein Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist, dann hast du ja noch andere Anlagen - TG, FG oder ähnliches ...also RK1 oder Dividendenzahlungen aus Aktien ...

 

Mit Deiner Risikotoleranz kannst Du die vorgeschlagene Fondsaufteilung machen. Ich als Pi-mal-Daumen-Vertreter find das so verkehrt nicht.

interessant wäre aber hier die Renten-Skeptiker zu hören. Du hast evtl. auch schon gelesen, dass manche eher eine Aufteilung 70 Aktienfonds und 30 TG/FG bevorzugen.

 

Aber vielleicht hast Du ja schon fett TG - siehe Sparerfreibetrag; und vielleicht zögern die Experten auch deshalb mit Antworten, weil Angaben zum Anlagevolumen etc. fehlen.

 

Beste Grüße

voenixx

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Yoko

Hallo,

bzgl. deinem Renten-ETF schau mal hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43371-mein-wartungsarmes-fondsdepot/

 

Persönlich würde ich lieber keinen Renten-ETF kaufen, sondern lieber das Geld auf Tagesgeld oder kurz laufendem Festgeld sparen.

 

 

Wie voenixx sagte, wäre deine bisherige Vermögenswerte interessant.

 

Der Aktienteil (50% World, 30% Europa, 20% EM) kann man machen. Da gibt's nichts zu mäckern.

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Leverage
· bearbeitet von Leverage

Hallo und erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen!

 

Um zu den Aussagen soweit Stellung zu nehmen:

 

Mein Pauschbetrag ist dieses Jahr voll ausgeschöpft da ich mich von diversen aktiven Fonds mit Wertzuwachs getrennt habe. Sonst bekomme ich Zinsen aus einem Bausparvertrag wo auch VL reinfließen, aus meiner Tagesgeldreserve (ca. 4 Nettogehälter) sowie aus einem größervolumigeren Sparbuch auf das ich jedoch aktuell noch keinen Zugriff habe.

 

Das Tagesgeldkonto möchte ich weiterhin parallel zu den ETFs mit 100€ besparen.

 

Auf die Diskussion mit dem Rentenfonds vs. TG würde ich mich gerne einlassen. Dazu werde ich erstmal den o.g. Thread sichten.

 

Weitere Anregungen sind immer gerne gesehen!

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Leverage

... Hi nochmal...

 

andere Frage: Ich habe jetzt nochmal weiter gestöbert und bin bei "kleineren" Weltportfolios in der ETF-Auswahl öfter auf die Mischung Nordamerika/Europa/EM gestoßen statt wie bei mir World/Europa/EM. Liege ich richtig mit der Annahme, dass wenn ich den World habe statt dem Nordamerika der Europa-Anteil ein leicht höheres Gewicht bekommt?

 

Welche Aufteilung haltet ihr unter welchen Gesichtspunkten für sinnvoller?

 

Grüße Leverage

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Travis Bickle
· bearbeitet von Travis Bickle

Deine erste Frage lässt sich natürlich nur beantworten, wenn du zu den Alternativen auch noch konkrete Prozentzahlen nennst.

 

Ich denke, die beliebtesten Kombinationen im Forum sind A) World / EM und B ) NA / Europa / EM.

Für Variante A spricht, dass man nur zwei ETFs kaufen/besparen muss, das kann bei kleinen Sparsummen von Bedeutung sein, da es bei den Transaktionskosten ja in der Regel einen Mininmalbetrag gibt, so dass es unrentabel wäre, viele ETFs mit sehr kleinen Beträgen zu besparen.

Für Variante B spricht, dass man seine gewünschte Regionenallokation - welche auch immer das sein mag - genauer abbilden kann und dass man je nach ETF auch bei der TER sparen kann. Lohnt sich eher bei nicht ganz kleinen Depots.

 

Hier nochmal ein Link, wo viele Infos zur Thematik, die so im Forum kursieren, zusammengetragen sind: http://www.wertpapie...305#entry636305

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Bass-T.

Hallo,

bzgl. deinem Renten-ETF schau mal hier:

http://www.wertpapie...mes-fondsdepot/

 

Persönlich würde ich lieber keinen Renten-ETF kaufen, sondern lieber das Geld auf Tagesgeld oder kurz laufendem Festgeld sparen.

 

 

Wie voenixx sagte, wäre deine bisherige Vermögenswerte interessant.

 

Der Aktienteil (50% World, 30% Europa, 20% EM) kann man machen. Da gibt's nichts zu mäckern.

 

Mich würde mal interessieren, warum immer von einem Renten ETF abgeraten wird und gleichzeitig empfohlen wird einen EM ETF zu kaufen... Ein Emerging Markets ETF hat im letzten Jahr 11% verloren, in den letzten drei Jahren 8%. http://www.fondsweb.de/FR0010959676-AMUNDI-ETF-MSCI-EMERGING-MARKETS-UCITS-ETF-EUR/snapshot Die Aussichten sind negativ. http://www.dasinvestment.com/nc/investments/maerkte/news/datum/2014/01/09/duestere-prognose-zehn-schlechte-jahre-fuer-emerging-markets/ Schlussendlich geht es um die Gesamtrendite des Depots. Warum also auf einen Renten ETF verzichten, der das Depot stabilisieren würde und evtl. bei steigenden Zinsen ein wenig Verlust macht und gleichzeitig mit einem Emerging Market ETF langfristig Geld in den Wind schießen? Nur um eben nach dem Prinzip und richtigen Verhältnis die Welt abzubilden? Nach dem Prinzip gehört auch ein Renten ETF ins Depot. Damit soll man zur Zeit warten. Warum also nicht auch mit Emerging Markets warten bis die Prognosen besser werden und bis dahin eine bessere Jahresrendite einfahren? Danke für die Aufklärung.

 

 

 

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Sapine

Mich würde mal interessieren, warum immer von einem Renten ETF abgeraten wird und gleichzeitig empfohlen wird einen EM ETF zu kaufen... Ein Emerging Markets ETF hat im letzten Jahr 11% verloren, in den letzten drei Jahren 8%. http://www.fondsweb.de/FR0010959676-AMUNDI-ETF-MSCI-EMERGING-MARKETS-UCITS-ETF-EUR/snapshot Die Aussichten sind negativ. http://www.dasinvestment.com/nc/investments/maerkte/news/datum/2014/01/09/duestere-prognose-zehn-schlechte-jahre-fuer-emerging-markets/ Schlussendlich geht es um die Gesamtrendite des Depots. Warum also auf einen Renten ETF verzichten, der das Depot stabilisieren würde und evtl. bei steigenden Zinsen ein wenig Verlust macht und gleichzeitig mit einem Emerging Market ETF langfristig Geld in den Wind schießen? Nur um eben nach dem Prinzip und richtigen Verhältnis die Welt abzubilden? Nach dem Prinzip gehört auch ein Renten ETF ins Depot. Damit soll man zur Zeit warten. Warum also nicht auch mit Emerging Markets warten bis die Prognosen besser werden und bis dahin eine bessere Jahresrendite einfahren? Danke für die Aufklärung.

Der von Dir verlinkte Artikel geht um EM-Bonds und auch ein wenig um EM-Aktien. Unter EM-ETFs werden hier üblicherweise die Aktienfonds gemeint. Wenn Du Deine Glaskugel gut polierst und sie Dir vertrauensvoll zuflüstert, dass EM-Aktien auch in den nächsten Jahren (langfristig) eher Verluste als Gewinne generieren, hast Du sicher recht damit, einen Bogen darum zu machen. Dies wäre aber nicht unbedingt ein passiver Ansatz. Wieso man allerdings Anleihen ETFs ins Depot nehmen soll, um ggf. Negativrenditen einzufahren bei andererseits nur sehr gemäßigter Chance auf vernünftige Resultate entzieht sich meinem Verstand. Auf diese Art der ausgleichenden Wirkung verzichte ich gerne.

 

Aktuell ist einige Angst im Markt, dass es in China zu Problemen kommen wird und diese die Aktien der EM insgesamt runter prügeln werden. Es könnte auch sein, dass vor allem US-Anleger Geld nach Hause holen sobald es zu Hause wieder akzeptable Zinsen auf Treasuries gibt. Die Wachstumsdynamik in den EM ist in den letzten Jahren eindeutig zurück gegangen und entsprechend haben sich auch die Bewertungen an den Aktienmärkten angepasst und müssen sich vielleicht auch noch ein wenig mehr anpassen. Dennoch liegen die Wachstumsraten noch mehr als doppelt so hoch wie in den entwickelten Ländern. Wo die Reise langfristig hingeht kann Dir meiner Meinung nach keiner zuverlässig vorhersagen.

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Yoko
· bearbeitet von Yoko

Mich würde mal interessieren, warum immer von einem Renten ETF abgeraten wird und gleichzeitig empfohlen wird einen EM ETF zu kaufen... Ein Emerging Markets ETF hat im letzten Jahr 11% verloren, in den letzten drei Jahren 8%.

 

Und über die letzten 5 Jahre einen Gewinn über 71%, bzw. 11% p.a.

 

Aktien schwanken und du findest immer Perioden, wo bestimmte Aktienindices extreme Gewinn gemacht haben, oder auch extreme Verluste. Gleiches gilt beim S&P 500 oder beim DAX. Und genauso beim MSCI EM.

 

Wenn Kurse in den Keller gehen, dann ist dies positiv für einen möglichen Einstieg. Denn für deine Beteiligung am Unternehmen zahlst du dann weniger und du hast eine geringere Gefahr, in eine extreme Blase einzusteigen. Ist doch Toll, man bekommt eine Beteiligung, muss aber viel weniger Zahlen.

 

 

 

Die Aussichten sind negativ. http://www.dasinvest...erging-markets/

Es gibt genauso viele "Experten", die positive Aussichten bescheinigen. Allerdings kann keiner mit Gewissheit sagen, wie sich ein Index/Aktie entwickeln wird. Wenn man wüsste das EM stark abfällt, dann könnte man Short + entsprechend großem Hebel auf den Index gehen und durch fallende Kurse in kurzer Zeit ein Vermögen machen.

 

Aber wie erwähnt, keiner weiß ob sich EM in naher Zukunft nach oben oder nach unten entwickeln wird. Was man aber hofft, dass langfristig (10, 15, oder 20 Jahre) sich die Aktienkurse für EM nach oben bewegen und man dann darüber die Rendite macht.

 

 

 

 

Warum also auf einen Renten ETF verzichten, der das Depot stabilisieren würde und evtl. bei steigenden Zinsen ein wenig Verlust macht

Weil du bei Renten ETFs guter Bonität eine geringere Rendite machst als aktuell mit Tagesgeld oder Festgeld, und das bei höheren Risiken.

Im Allgemeinen machen Anleihen Sinn, bei den aktuellen Kursen meiner Einschätzung nach aber weniger. Mit Festgeld erhält man dort die bessere Rendite bei geringerem Risiko.

 

 

 

und gleichzeitig mit einem Emerging Market ETF langfristig Geld in den Wind schießen?

Wenn du weißt, dass EM langfristig Geld in den Wind schießt, dann Wette doch auf fallende Kurse. Entsprechendes Short-Zertifikat mit Hebel und du machst verdammt schnell, verdammt viel Geld.

Wie gesagt, keiner weiß dies und als passiver Investor hofft man, dass EM sich langfristig (15+ Jahre) positiv entwickelt. Was in den nächsten 2 Jahren passiert, ist einem egal.

 

 

 

Achja, in der Ansparphase sind fallende Kurse eigentlich eins der besten Sachen, die einem passieren können. So hat man die Möglichkeit, sich verdammt günstig in Unternehmen einzukaufen, die dann in der Auzahlphase einen entsprechend hohen Wert besitzen.

 

Anfang 2009 konnte man z.B. für 69 Millionen Euro 0,1% von Apple erwerben. Heute müsste man 348 Millionen bezahlen. Oder anders gesagt, jemand der 1/1000 von Apple in 2009 gekauft hat, freut sich darüber, dass dies nun 348 Millionen Euro Wert ist, ca. 5 mal soviel.

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Bass-T.
· bearbeitet von Bass-T.

@Yoko

 

Billig einkaufen und teuer verkaufen ist klar. Aber vielleicht verstehe ich ja das ganze Prinzip der Rendite bei Fonds nicht. Aber wenn ich nun wüsste, dass ein EM ETF in den nächsten 5 Jahren 10% Verlust macht, dann wäre es doch besser ich parke das Geld auf einem Tagesgeldkoto und habe bei 1% p.a. +5% in dem selben Zeitraum auf die Summe. Oder ich stecke es in die anderen Fondsteile des Depots, bei denen die Aussichten eher positiv sind. Meine Jahresdepotrendite ist doch höher ohne einen verlustreichen EM Fonds. Oder ist das der Endrendite nach z.B. 15 Jahren völlig egal?

 

Gibt es in der Presse absolut negative Nachrichten (z:B. aktuell harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland), dann würde ich bis auf Staatsanleihen mein komplettes Depot verkaufen und nachdem sich die politische Lage stabilisiert hat, wieder einkaufen. Ist auch das Unsinn?

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Yoko

@Yoko

 

Billig einkaufen und teuer verkaufen ist klar. Aber vielleicht verstehe ich ja das ganze Prinzip der Rendite bei Fonds nicht. Aber wenn ich nun wüsste, dass ein EM ETF in den nächsten 5 Jahren 10% Verlust macht, dann wäre es doch besser ich parke das Geld auf einem Tagesgeldkoto und habe bei 1% p.a. +5% in dem selben Zeitraum auf die Summe. Oder ich stecke es in die anderen Fondsteile des Depots, bei denen die Aussichten eher positiv sind. Meine Jahresdepotrendite ist doch höher ohne einen verlustreichen EM Fonds. Oder ist das der Endrendite nach z.B. 15 Jahren völlig egal?

Wenn du wüsstest, dass ein EM ETF in den nächsten 5 Jahren 10% Verlust macht, dann würdest du am Besten entsprechend darauf wetten (d.h. 'Short'-gehen). Damit würdest du dann 10% Gewinn machen. Mit einem Hebel könntest du deinen Gewinn beliebig weiter steigern, und dann locker 100% Gewinn machen.

 

Aber das Problem ist, dass du nicht weißt, was in den nächsten 2, 3 oder 5 Jahren passiert. Der EM ETF kann 10% Verlust machen, aber auch 100% Gewinn.

 

der ich stecke es in die anderen Fondsteile des Depots, bei denen die Aussichten eher positiv sind

Positive und negative Aussichten sind bereits in den Aktienkurse eingepreist. D.h. für Aktien/Branchen/Länder wo man hohes Wachstum erwartet, zahlt man heute bereits mehr. Für Aktien/Branchen/Länder wo man geringes Wachstum erwartet, zahlt man heute auch entsprechend weniger.

 

Ob der Aktienkurs steigt oder fällt, hängt davon ab ob sich das Unternehmen besser entwickelt als erwartet. Wenn man von 10% Verlust beim Unternehmen über die nächsten Jahre ausgeht, dass Unternehmen aber nur 5% Verlust macht, dann würde der Aktienkurs steigen.

 

Wenn man von 10% Gewinnwachstum in den nächsten Jahren ausgeht, aber das Unternehmen nur 8% Wachstum erzielt, dann würde der Aktienkurs fallen.

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Alaba

Bass-T, du schreibst jetzt zum wiederholten Mal, wie du gedenkst, dein Geld überlegen anzulegen bzw. den Markt zu schlagen. Wenn das für einen Amateur wie dich möglich ist, sollten das doch erst recht die Experten schaffen. Warum investierst du nicht zu 100% in aktive Mischfonds?

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chart

@Yoko

 

Billig einkaufen und teuer verkaufen ist klar. Aber vielleicht verstehe ich ja das ganze Prinzip der Rendite bei Fonds nicht. Aber wenn ich nun wüsste, dass ein EM ETF in den nächsten 5 Jahren 10% Verlust macht, dann wäre es doch besser ich parke das Geld auf einem Tagesgeldkoto und habe bei 1% p.a. +5% in dem selben Zeitraum auf die Summe. Oder ich stecke es in die anderen Fondsteile des Depots, bei denen die Aussichten eher positiv sind. Meine Jahresdepotrendite ist doch höher ohne einen verlustreichen EM Fonds. Oder ist das der Endrendite nach z.B. 15 Jahren völlig egal?

 

Gibt es in der Presse absolut negative Nachrichten (z:B. aktuell harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland), dann würde ich bis auf Staatsanleihen mein komplettes Depot verkaufen und nachdem sich die politische Lage stabilisiert hat, wieder einkaufen. Ist auch das Unsinn?

 

Da du es aber nicht weißt, ist es sinnvoll sein Geld in regelmäßigen Sparraten anzulegen. Wenn du das Risiko einer Einmalanlage nicht eingehen möchtest.

Übrigens, wenn du es wüsstest, wüssten es andere auch und hier im Forum würden nur noch mehrfache Millionäre sein.

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